USA Das Land der *Möglichkeiten



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Transkript:

USA Das Land der *Möglichkeiten 13. Außenwirtschaftstag Niedersachsen 27. April 2016, Hannover Messegelände *unbegrenzten Dr. Thomas Zielke Geschäftsführer, Delegierter der deutschen Wirtschaft

AGENDA USA Marktdaten German American Business Outlook 2016 Deutsch-Amerikanische Handelsbeziehungen Branchenschwerpunkt Automobil Branchenschwerpunkt Maschinenbau Branchenschwerpunkt Medizintechnik

USA -Europa Anteil Weltmarkt 32% Warenhandel 33% Dienstleistungshandel 60% Direktinvestitionen Nr. 1 Exportmarkt für Deutschland Quelle: 2013 BMWi

Industrie VerarbeitendesGewerbeca. 12% vom BIP Seit 2010: ca. 700.000 Neue Jobs 65% Güter im Land erzeugt Quelle: Boston Consulting

Industriestrompreisfür kleinedeutsche Unternehmen 14,5 ct/ Kwh USA: 4-5 ct/ Kwh Quelle: Manager Magazin/ US DOE

AHK Netzwerk 8 Büros in den USA AHK USA 130 Standorte in 90 Ländern Offizielle Repräsentanz der deutschen Wirtschaft Mitgliederorganisation Beratung (Consulting Services) Eine der größtenbilateralen Handelsorganisationen mit Standorten in: Atlanta Chicago New York RGIT Washington D.C. und Außenstellen in: Detroit Houston Philadelphia San Francisco mit dem Ziel den bilateralen Handel zwischen Deutschland und den USA zu fördern.

Basisdaten USA Fläche ca. 9,8 Mio. (Deutschland ca. 357 000) Einwohner ca. 318,9 Mio. (2015) Arbeitskräfte ca. 155,9 Mio. (2014) Arbeitslosenquote 5% (3/2016) BIP 17,97 Bio. US$ (2015) Wirtschaftswachstum 2015: 3% Größte Städte & Ballungszentren New York 8,3 Mio., Großraum 19 Mio. Los Angeles 3,8 Mio. Chicago 2,8 Mio. Washington D.C. 800,000 Großraum 5,7 Mio. Atlanta Großraum >5 Mio. Quellen: Niedersachsen Monitor; Auswärtiges Amt, Statistisches Bundesamt, International Monetary Fund (IMF), US Bureau of Labor Statistics

Threats Analyse USA Stärken Schwächen Positives Geschäftsklima Kooperation Forschung und Wirtschaft Risikokapital vorhanden Gute Infrastruktur (bedingt) Stabilisiertes Finanzsystem Hohe Kaufkraft / Konsumentenvertrauen Eventuell Instabiles Finanzsystem Hohes Handelsbilanzdefizit Verschuldung Unterschiedliches Recht in den einzelnen Bundesstaaten Kurzfristige Gewinnorientierung Quelle: German Trade and Invest Wirtschaftstrends USA, 2014-2015

German American Business Outlook 2016 German American Chambers of Commerce (GACC) Representative of German Industry & Trade (RGIT) und Roland Berger Strategy Consultants Bewertung der aktuellen US-Wirtschaftslage sowie Prognosen, Erwartungen und Chancen für die eigene Branche/Industrie Stand Dezember 2015

Ergebnisse der Umfrage Umsatz 90% unverändertes oder höheren Umsatz 97% erwarten Umsatzwachstum 2016 Personalplanung 75% planen Neueinstellungen, 2015 noch 50% 69% Schwierigkeiten Fachkräfte (technischer Hintergrund, Ingenieure) Quelle: German American Business Outlook 16

Ergebnisse der Umfrage US Markt 26% planen die Einführung neuer Produktlinien und Innovationen 97% rechnen mit Wirtschaftswachstum für 2016 69% sehen TTIP als wichtig TTIP hoffen auf Abschaffung Zölle, nicht tarifären Barrieren und bessere ordnungspolitische Zusammenarbeit bei Regulierungen Quelle: German American Business Outlook 16

Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) Zwischen den USA und Europa wechseln jährlich Waren im Wert von rund 500 Millionen Euro den Besitzer. Aktueller Stand der Verhandlungen 12. Verhandlungsrunde in Brüssel 13. Verhandlungsrunde in New York, vom 25. 29. April 2016 Themen: Vergaberichtlinien, Regulierungsfragen & Handelsregeln, Zölle, Investorenschutz Fokus: Handel und Entwicklung Fortschrittvor allem beim Thema Zölle, Regulatorische Zusammenarbeit, Investorenschutz Abschluss der Verhandlungen frühestens Ende 2016 Quelle: Bundesministerrium für Wirtschaft und Energie 2015

Deutsch-Amerikanische Handelsbilanz US Importe aus Deutschland in Mrd. US$ Handelsbilanz in Mrd. US$ 140 120 124 140 120 ± 74 100 80 60 59 + 109,5% 100 80 60 ± 29 40 40 20 20 0 2000 2015 0 2000 2015 US Exporte Deutsche Importe Quelle: US Census Bureau (2015): Foreign Trade

Regionalverteilung Importe

US-Importe aus Deutschland: Top 5 Produktgruppen Anteil am gesamten Import aus Deutschland 2014 Neu- und Gebrauchtwagen 21% Pharmazeutische Erzeugnisse 11,6% Fahrzeugteile und -komponenten 5,2% Maschinenbau 4,6% Medizintechnik 3,7% Quelle: US Census Bureau (2015): Foreign Trade

Branchenschwerpunkt Automobil/ Zulieferer

Warum die USA? Wirtschaftswachstum in den USA hält an, positiver Konjunkturausblick 15 Hersteller produzieren in den USA Ausgeprägtes Lieferantennetzwerk mit weiterem Wachstumsbedarf Gute Perspektiven für deutsche Exporteure von Investitionsgütern und Produkten der Kfz- Industrie

Einer der größtenautomobilmärkte der Welt 13.000.000 Produktionsvolumen 12.500.000 12.000.000 11.500.000 11.000.000 10.500.000 11.100.000 11.700.000 12.000.000 12.200.000 12.300.000 12.500.000 10.000.000 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2015 China: 21 Mio aber sinkend Jahr Verkäufe deutscher Hersteller in 2014 um 2,3% auf Rekordwert von 1,36 Mio. Euro gestiegen (Marktanteil: 8,2%)

Kfz-Zulieferer treffen auf starke Nachfrage 85% Kapazitätsauslastung in US-Zulieferwerken 2015, Tendenz steigend Nachfrage nach Kfz-Teilen soll um weitere 4% steigen Kapazitätsprobleme bei gewissen Teilen möglich Kräftiges Importwachstum deutscher Kfz-Teile: + 9% in 2014 (Platz 5) Geografische Nähe bietet hier kritischen Wettbewerbsvorteil Mexico und Kanada dominieren (NAFTA hilft, TTIP fehlt noch) Gute Geschäftschancen durch steigenden Bedarf Druck auf Kapazitätserweiterungen der Zulieferindustrie Quelle: GTAI 2015

Anzahl Elektrofahrzeuge 2016 Welt 1,3 Mio China 200.000 USA 400.000 Deutschland 55.000 Quelle: ZSW -BW

Cluster: Motor Vehicles and Automotive Parts BMW i3 Beschäftigung nach Bundesstaat Tesla Google Auto Auto Alley : 1.400 km

Erfolg deutscher Hersteller Deutsche OEMs in den USA, 2014 Herstellermarke Zentrale/ Werk hergestellt verkauft VW Mercedes-Benz BMW Herndon, VA Chattanooga, TN Atlanta, GA Vance, AL Woodcliff Lake, NJ Greer, SC 125,000 366,970 232,000 330,391 350,000 339,738 Audi Herndon, VA 0 182,011 Porsche Atlanta, GA 0 47,007 Gesamter Marktanteil ca. 16 % ca. 8% Die größten deutschen Zulieferer in den USA in 2013, nach Umsatz Rang in US top 50 3 Continental 4 Bosch 15 ZF 25 BASF 26 Benteler 36 Mahle 38 Panasonic 43 Brose 47 Hella 48 Schäffler Quelle: Hersteller Internetseiten

Branchenschwerpunkt Maschinenbau

USA größter Markt für Maschinen USA deckt eigene Nachfrage 2014 zu rund 36,6% mit Maschinen aus dem Ausland ab Gesamtwert Maschinenbau-Importe aus Dtl. in 2014: 20,1 Mrd. USD Deutschland nach Japan und China drittgrößter Zulieferer von Maschinen US-Maschinen- und Anlagenbausektor: ca. 26.000 Unternehmen

2014 10 größten Ausführer von Maschinen USA - Maschinenimport $Mrd. $35 $30 $25 $20 $15 $10 $5 $29,57 $23,00 $19,68 $17,26 $14,38 $8,05 $5,97 $5,92 $4,31 $3,64 2014 gesamte U.S. Einfuhren von Maschinen und Bestandteilen: $160 Mrd. $0 China $Mrd. Japan Deutschland Mexiko Kanada Italien Süd Korea Großbritannien Niederlande Taiwan U.S. Einfuhr von deutschen Maschinen $25 $19,7 $20 $17,8 $15 $14,3 $10 $11,9 $5 $0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quellen: GTAI Wirtschaftstrends kompakt Jahreswechsel 2014/2015. Export.gov- TradeStats Express. Census Bureau- 2013 Annual Survey of Manufactures. VDMA- Mechanical Engineering 2014. Grafiken- eigene Darstellung.

Entwicklungen im US-Maschinenbau 450.000 US-Maschinenauslieferungen; gesamt (in Mio. USD) 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 2010 2011 2012 2013 2014 2015* Maschinen *vorl. Schätzung

Entwicklungen im US-Maschinenbau 50.000 US-Maschinenauslieferung; nach Sektoren (in Mio. USD) 45.000 40.000 35.000 30.000 25.000 20.000 2010 2011 2012 2013 2014 2015* Industrielle Maschinen Metallbearbeitungsmaschinen Turbinen, Generatoren u. Energieübertragungstechnik Fördertechnik *vorl. Schätzung

Industrietrends Modernisierung & Automatisierung Wachstumstreiber: Hohe Investitionen in die Modernisierung Schwerpunkte: Automatisierung und Robotik / Industrie 4.0 Investitionen in Automatisierungstechnologien anstatt Personal Lights out Machining (24/7 Betrieb Robotik) Flexible Fertigungssysteme Energiesparende Technologien anspruchsvolle Materialien oft veraltete Produktionsmaschinen in den USA: Nachrüstungsbedarf

Branchenschwerpunkt Medizintechnik DIN Ansi Standard Panel 2016

Medizintechnik Marktpotential 110 Mrd $ vor 2016-133 Mrd$ 2016 38% des Weltmarktes(2012) Exportstärke USA 44 Mrd. $ (2012) 6500 Unternehmen, 80% < 50 Mitarbeiter Deutschland 15%

Medizintechnik 2060 Bevölkerung 420 Mio Anwachsen 65(+) Baby Boomer 80% mind. eine degenerative Erkrankung 30% Importanteil FNA / ANSI / Standardpanel, Medizintechnik April 2016 in D.C.

Fahrplan Markteintritt USA

Die USA sindkeinmarkt, sondern 1000 Nischenmärkte

Gründe für ein Scheitern auf dem US Markt 1. Kein Businessplan 2. Mangelhafte Marktkenntnisse 3. Unzureichende Finanzierung 4. Unrealistische Ziele 5. Falsche Personalauswahl 6. Vernachlässigung der Konkurrenz 7. Unzureichendes interkulturelles Management 8. Falsche Standortwahl 9. Unkontrolliertes Wachstum

Fazit: Erfolgsfaktoren für den Markteintritt USA Entwicklung einer US- spezifischen Markteintrittsstrategie Marktanalyse & professionelle Beratung unerlässlich für die USA Regionale Unterschiede Verständnis der Größe des US Marktes und Sprache (22 % Latino) Investitionen Ausreichend Startinvestitionen, detaillierter Business Plan

Fazit: Erfolgsfaktoren für den Markteintritt USA Strategische Personalentwicklung und Personalmanagement Geeignete Auswahl von qualifiziertem Personal Einhaltung der US - spezifischen Arbeitsbedingungen, lokale Vorschriften (z.b. Löhne & Stunden, Equal Opportunity Employment) Verständnis der amerikanischen Geschäftsmentalität Zu viel / zu wenig Vertrauen in die amerikanischen Partner Unterschiede der Unternehmenskulturen no hire and fire!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!