Was Kindern gut tut! Erlebnisorientierte Entspannung
Kinder im Stress Lebenskrisen z. B. schwere Erkrankungen, Scheidung der Eltern, Tod eines Elternteils Entwicklungsbedingte Probleme z. B. Schuleintritt, Pubertät Alltägliche Spannungen und Probleme z. B. Schreiben einer Klassenarbeit, Streit mit Freunden oder Eltern
Stress: Körper in Alarmbereitschaft Kampf oder Flucht
Stress bei Kindern Schon Grundschüler haben mehrmals die Woche Schlafschwierigkeiten (29,7 %) Appetitlosigkeit (17,5 %) Kopfschmerzen (17,1 %) Bauchschmerzen (11,1 %) Die Angaben entstammen einer Befragung von Schülern der 3. und 4. Klasse (n=638) (Lohaus et al., 1996)
Wirkungen von Entspannung physiologisch Tonus sinkt Periphere Gefäßerweiterung Abnahme der Herzrate Blutdrucksenkung Atemfrequenz sinkt Abnahme der Schweißdrüsensekretion Alpha-Wellen im Gehirn (entspannter Wachzustand) psychisch emotionale Reaktionen vermindert, angenehme Gefühle verstärkt geistige Frische, Ausgeruhtsein selektive Aufmerksamkeit erhöht erhöhte Konzentrationsfähigkeit, bessere Informationsverarbeitung motorische Unruhe reduziert, Erregung abgebaut ausgeglichenes Verhalten
Stress und kein Ende? Es gibt ein Entspannungsverfahren, das Kindern und Eltern hilft. (Susanne Grohs-v. Reichenbach in Fthenakis / Textor: www.familienhandbuch.de)
Stress und kein Ende? Es gibt ein Entspannungsverfahren, das Kindern und Eltern hilft. (Susanne Grohs-v. Reichenbach in Fthenakis / Textor: www.familienhandbuch.de) Entspannung als Allheilmittel!? Fallbeispiel Patrick 10 Jahre
Was kommt vor der Entspannung? Alltag entrümpeln Zeiten und Räume für Rückzug und Pausen Zeiten und Räume für Bewegung Bedürfnisorientierung Rhythmisierung des Alltags Rituale und Übergänge wertschätzender Umgang Beziehungsgestaltung Problemlösefähigkeiten
Welche Kinder erreiche ich mit systematischen Entspannungsverfahren? Kinder (ab ca. 4 Jahren) und Jugendliche... Susanne Grohs-v. Reichenbach in Fthenakis / Textor: www.familienhandbuch.de
Welche Kinder erreiche ich mit systematischen Entspannungsverfahren? Kinder (ab ca. 4 Jahren) und Jugendliche... Empfehlenswert sind Kleingruppen mit Kindern, die etwa gleich alt sind und Interesse an ruhigen Bewegungsabläufen haben. Susanne Grohs-v. Reichenbach in Fthenakis / Textor: www.familienhandbuch.de
Welches Entspannungsverfahren hilft? Evaluationsstudien von Lohaus et al. (2000, 2001, 2002) mit Kindern der 4. 6. Klasse zeigen:
Welches Entspannungsverfahren hilft? Evaluationsstudien von Lohaus et al. (2000, 2001, 2002) mit Kindern der 4. 6. Klasse zeigen: Progressive Muskelentspannung bewirkt kaum physiologische Entspannungswirkungen
Welches Entspannungsverfahren hilft? Evaluationsstudien von Lohaus et al. (2000, 2001, 2002) mit Kindern der 4. 6. Klasse zeigen: Progressive Muskelentspannung bewirkt kaum physiologische Entspannungswirkungen Systematische Entspannungsverfahren (Imaginative Verfahren, PMR) sind unsystematischen (Vorlesen) nicht deutlich überlegen.
Welches Entspannungsverfahren hilft? Evaluationsstudien von Lohaus et al. (2000, 2001, 2002) mit Kindern der 4. 6. Klasse zeigen: Progressive Muskelentspannung bewirkt kaum physiologische Entspannungswirkungen Systematische Entspannungsverfahren (Imaginative Verfahren, PMR) sind unsystematischen (Vorlesen) nicht deutlich überlegen. Der Transfer auf andere stressbezogene Situationen gelingt kaum.
Welches Entspannungsverfahren hilft? Evaluationsstudien von Lohaus et al. (2000, 2001, 2002) mit Kindern der 4. 6. Klasse zeigen: Progressive Muskelentspannung bewirkt kaum physiologische Entspannungswirkungen Systematische Entspannungsverfahren (Imaginative Verfahren, PMR) sind unsystematischen (Vorlesen) nicht deutlich überlegen. Der Transfer auf andere stressbezogene Situationen gelingt kaum. Die Entspannungswirkungen hängen teilweise mit Indikationsvariablen zusammen (z. B. Ängstlichkeit).
Kinder tun Dinge nicht aus Vernunft, sondern weil sie aktuell Freude an etwas haben! Gesundheitsfördernde Maßnahmen müssen verstehbar machbar / bewältigbar bedeutsam / sinnhaft sein! Kohärenzsinn nach Antonovsky (1997)
Bedürfnisorientierung
Sinnhaftigkeit
Erlebnisorientierung
Bedürfnisorientierung Kindgemäße Entspannung Sinnhaftigkeit Erlebnisorientierung
Tai Chi, Yoga Progressive Muskelentspannung Fantasiereisen Bewegte Entspannung Wechsel von An- und Entspannung Massage Vorstellungsbilder Methodische Formen der Entspannung Berührung Fokussierung der Wahrnehmung Konzentration auf den Körper Meditation Autogenes Training, PMR
Bewegte Entspannung Wechsel von An- und Entspannung Vorstellungsbilder Kindgemäße Formen der Entspannung Berührung Fokussierung der Wahrnehmung Konzentration auf den Körper
Welche Entspannung für welches Kind?
Welche Entspannung für welches Kind? Vorstellungsbilder Fantasiereise
Welche Entspannung für welches Kind? Vorstellungsbilder Berührung Fantasiereise Massage oder Sandsäckchen
Welche Entspannung für welches Kind? Vorstellungsbilder Berührung Wechsel von An- und Entspannung Fantasiereise Massage oder Sandsäckchen Spiele zum Wechsel von An- und Entspannung
Systematische Entspannungsverfahren Kindgemäße Entspannungsformen Entspannungsgeschichten Fantasiereisen Kindgemäße Massagen Spielerische Massagen mit Medien Wahrnehmungsspiele und einfache Stilleübungen Spiele zum Wechsel von An- und Entspannung
Entspannung anleiten und durchführen heißt, im achtsamen Dialog mit dem Kind zu sein!
Entspannung anleiten und durchführen heißt, im achtsamen Dialog mit dem Kind zu sein! Achtsamkeit
Entspannung anleiten und durchführen heißt, im achtsamen Dialog mit dem Kind zu sein! Vertrauen
Entspannung anleiten und durchführen heißt, im achtsamen Dialog mit dem Kind zu sein! Grenzen
Entspannung anleiten und durchführen heißt, im achtsamen Dialog mit dem Kind zu sein! Achtsamkeit Vertrauen Grenzen
Entspannung macht Kinder froh, und Erwachsene ebenso!!
Was Kindern gut tut! Erlebnisorientierte Entspannung Kontakt: Sonja Quante Nebelhornweg 8 87509 Immenstadt 08323 / 989550 sonjaquante@web.de