1 Eckdaten Arbeitsplan VII-2 Schule



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Transkript:

btz00013v.doc 1 Eckdaten Arbeitsplan VII-2 Schule Karl-Volkmar-Stoy-Schule Strasse PLZ Ort Paradiesstraße 5 07743 Jena Telefon Telefax E-Mail 03641/453613 03641/215771 URL / Internetadresse Eingabe Website 03641/453610 sterzing@stoyschule.de Schulform Projektleiterin/Projektleiter Unterrichtsfächer E-Mail Birgit Sterzing Datenverarbeitung, Mathematik Berufsbildende Schule sterzing@stoyschule.de denkmal aktiv-schulteam Jahrgang Unterrichtsfach/-fächer VII-2 Sek.II Fachpraktischer Unterricht; Datenverarbeitung; Deutsch; Englisch Kurs oder Arbeitsgruppe Anzahl beteiligter Schülerinnen und Schüler Höhere Berufsfachschule Kaufmännischer Assistent FR Fremdsprachen, Betriebswirtschaft und Informationsverarbeitung mit Fachhochschulreife Berufsfachschule Wirtschaft Beteiligte Kolleginnen/Kollegen Frau Edda Schwermer, Frau Birgit Sterzing Fachlicher Partner vor Ort (Name, Einrichtung) Frau Dr. Zippel; Stadtverwaltung Jena, Untere Denkmalschutzbehörde; Strasse PLZ Ort Leutragraben 1 07743 Jena Telefon Telefax E-Mail 03641 495142 03641 495105 zippel@jena.de URL / Internetadresse www.jena.de 2 Angaben zum Schulprojekt Projekttitel Projekttitel: Kulturlandschaft der Jenaer Altstadt erlebbar machen Objekt Die Jenaer Wehranlage mit ihren Türmen und der Stadtmauer Kurzbeschreibung des Projektes Objekt: Wehranlage Türme und Stadtmauer Im Heimat- und Sachkundeunterricht der Grundschule und im Geschichtsunterricht der Regelschule sind die Heimatstadt bzw. das Mittelalter Lehrplaninhalte. Das Schulteam möchte sich um die Aufbereitung der Daten und Fakten über Wehranlagen im Mittelalter, speziell in Jena, für Schüler von Grund- und Regelschulen bemühen. Geplant sind auch Hinweise und Informationen für die Lehrer. Mit unserer Hilfe können dann thematische und schülerbezogene Stadtführungen, vielleicht auch eine Stadtrallay unter Denkmalschutzaspekt durchgeführt werden. Hohen Stellenwert im Rahmen des Projektes hat die Öffentlichkeitsarbeit. Die Ergebnisse werden der Stadt Jena zur Verfügung gestellt. Für die Projektarbeit stehen zwei Wochenstunden zur Verfügung. 3 Vorerfahrungen der Schule / der Projektleitung 10 23.03.2006 1

Im letzten Schuljahr arbeiteten wir aktiv im denkmal-aktiv-projekt mit. Daher sind bereits gute Vorkenntnisse vorhanden. Es bestehen auch enge Kontakte zu den fachlichen Partnern, so dass einer guten Zusammenarbeit nichts im Wege steht. 4 Ziele des Schulprojekts Kurzbeschreibung der Projektidee Gemeinsam mit dem fachlichen Partner analysieren die Schüler den Zustand der Jenaer Wehranlage mit ihren Türmen und der Stadtmauer und entwickeln eigene Handlungsvorschläge und Konzepte. Sie führen intensive Recherchen im Internet, in Archiven und Bibliotheken, bei der Friedrich-Schiller-Universität Jena, bei der Denkmalschutzbehörde der Stadt Jena, beim Bauaktenarchiv sowie in Interviews mit Wissenschaftlern und Bürgern der Stadt Jena durch. Es sollen vor allem für Schüler und Lehrer aufbereitete Präsentationen und Flyer erstellt werden, welche Informationen über das Leben im Mittelalter, speziell in der Stadt Jena, liefern. Gleichzeitig werden diese einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht (Schulamtsbereich Jena und Turistinformation sowie über die Presse). Ziele (u.a. bezogen auf: Einführung in das Thema Denkmalschutz und Kulturerbe; Regionale Kulturdenkmale; Entwicklung von Handlungsvorschlägen; Dokumentation des Verlaufs und der Ergebnisse; Kontinuitätssicherung) Innerhalb dieses Projektes werden sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit dem Begriff des Denkmales vertraut machen und erkennen, wie man mittels Kulturdenkmälern Geschichte und Lebenswelten der Vergangenheit in der Gegenwart aufleben lassen kann. Sie entwickeln eigene Handlungsvorschläge und Konzepte. Verlauf und Ergebnisse des Projektes werden auf CD oder Flyer dokumentiert und im Schulhaus sowie in der Presse veröffentlicht. Skizzierung der angestrebten Projektergebnisse - Sensibilisierung der Schüler für den Denkmalschutz - weitgehend selbständiges Arbeiten - Auseinandersetzung der Schüler mit dem Mittelalter und dem Stadtleben in Jena zu dieser Zeit - Informationen für Lehrer und Schüler der Grund- und Regelschulen über Präsentationen, Flyer, bzw. im Rahmen eines Vortrages - Erstellen von Infotafeln und Ausstellung in der eigenen Schule sowie einer Präsentation 5 Vorgehensweise, geplante Umsetzung Wichtige Projektphasen und "Meilensteine" 1. Analyse des Zustandes der Wehranlage, der Türme und der Stadtmauer 2. Entwickeln einer Ideensammlung 3. Erarbeitung von Handlungsvorschlägen und Konzepten Auswahl des Machbaren 4. Einteilung der Schüler in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Teilaspekten 5. Arbeit in den Arbeitsgruppen 6. Dokumentation der Ergebnisse Arbeitsplan September/Oktober 2005 Verschaffen eines Überblickes zum Projektthema Auswahl der am Projekt teilnehmenden Schüler Besichtigung der Wehranlage und der Türme Erstellung einer Fotosammlung Erste Ideensammlung Seminar mit der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Jena (Frau Dr. Zippel) Kennenlernen und studieren der denkmal_aktiv Internetseite November/Dezember 2005 Recherchen der Schüler zu den Themen Zeugniswert und Bewertungskriterien eines Denkmals, Denkmalschutz und Denkmalpflege Quellenstudium zu - Geschichte und Entstehung der Wehranlage Besichtigung von Museen mit Mittelalterlichen Themen und Ausstellungen zu Wehranlagen oder Stadtmauern Gespräche mit fachlichen Partnern u.a. - Herr Neumann (Untere Denkmalschutzbehörde) 23.03.2006 2

- Museumsmitarbeiter - Universität Jena Clustertreffen in Jena Zustandsanalyse und Detaildokumentation der Wehranlage Sondierungsgespräche mit Lehrern der Jenaer Grund- und Regelschulen Erstellen einer ersten Präsentation zum Thema Wehranlage Vorstellung der Präsentation in einer Grundschulklasse und Gespräch mit den Schülern zur Konkretisierung der weiteren Arbeit Janur/Februar 2006 Grobentwurf des Flyers Präsentation der bisherigen Arbeit der Projektgruppen (evtl. öffentlich) Weitere Recherchen zum Thema Gespräche mit fachlichen Partnern und ggf. Lehrern der Grund- und Regelschulen Arbeit an der Präsentation und den Hinweisen für die Lehrer März/April 2006 Vorbereitung des Abschlusstreffens Arbeit am Flyer Arbeit an der Dokumentation der Präsentation für die Lehrer der Grund- und Regelschulen Konzept für eine Stadtführung Mai/Juni 2006 Fertigstellung der Dokumentation der Präsentation für die Lehrer der Grund- und Regelschulen Probestadtführung mit einer Grundschulklasse und unseren Projektpartnern im Cluster Vorstellung der Ergebnisse in den Grund- und Regelschulen sowie im Schulhaus und für die Öffentlichkeit Fertigstellung des Flyers und Übergabe an die Stadt Jena Ständig: Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt Gestaltung von Informationstafeln in der Schule zum Arbeitsstand der Projektgruppe Inhaltliche Aspekte, u.a. Konkretisierung der zu bearbeitenden Einzelthemen, ggf. inhaltliche Beiträge der beteiligten Fächer Die Höhere Berufsfachschule und die Berufsfachschule haben im 2. Ausbildungsjahr einen hohen Anteil an Projektarbeit in dem fachpraktischen Unterricht integriert. Dabei spielen die Lerninhalte Recherche, Dokumentation, Präsentation, Organisation, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit eine große Rolle. Innerhalb dieses Projektes ist es problemlos möglich, diese Bereiche der Schülerleistung zu vermitteln und zu bewerten. Eine weitere Bewertung findet in den Fächern DV und Deutsch statt. Methodisch-didaktische Aspekte, u.a. Grad des selbständigen Arbeitens der Schülerinnen und Schüler Es stehen wöchentlich ca. 2 Unterrichtsstunden für das Projekt zur Verfügung. Diese Zeit kann aber unter Umständen auch einmal als größerer Block angeboten werden. Die Schüler sollen selbständig die Arbeit ihrer Arbeitsgruppen planen, koordinieren und mit Unterstützung der Projektlehrer und fachlichen Partner organisieren und durchführen. Ergebnisse werden in regelmäßigen Abständen präsentiert. Organisatorische Aspekte, u.a. Aufgabenverteilung zwischen Schulteam und fachlichem Partner, Verzahnung/Schnittstellen Die fachlichen Partner von der Denkmalschutzbehörde, der Universität usw. unterstützen bei der Planung der Aktivitäten, indem rechtliche Schwierigkeiten oder Probleme des Denkmalschutzes von vornherein ausgeklammert werden können und auch das Interessante und Wesentliche für die Stadt Jena und die Schüler der Grund- und Regelschulen herausgefiltert wird. Das Schulteam übernimmt die Recherche, Aufbereitung und Dokumentation. 6 Kostenplan Herkunft der Projektmittel (Förderung, Sponsoren) 23.03.2006 3

Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn/Scientific Consulting Dr. Schulte-Hillen GmbH, Köln Einsatz der Projektmittel, Planung/aktueller Stand Planung ca. 1000,00 Reisekosten und Tagungsgebühren für die Projekttreffen (Lehrer und Schüler) ca. 250,00 Reisekosten, Museumseintrittsgelder für die Projektschüler Ca. 550,00 Finanzierung des Druckes von Informationsmaterial (Flyer, Tafeln, Ausstellungsmaterialien, Dokumentationen) 23.03.2006 4

Zwischenbericht Februar 2006 September 2005 In den Monaten September/Oktober haben wir nach unserem Areitsplan gearbeitet. Im Seminar mit der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Jena (Frau Dr. Zippel) zeichnete sich ab, dass wir unser Thema modifizieren mussten(bereits im Arbeitsplan formuliert), um die Interessen der Stadt mit zu berücksichtigen. Aus diesem Grund wurde Ende September auch eine neue Schülergruppe gewählt (Schüler der Berufsfachschule), die sich mit dem neuen denkmal_aktiv-thema auseinandersetzte. In zwei Klassen der Berufsfachschule wurde das Projektthema vorgestellt. Die Schüler verschafften sich zunächst einen Überblick zum Thema und konnten sich freiwillig für die Arbeit in der Arbeitsgruppe denkmal-aktiv bewerben. Oktober 2005 Mit den ausgewählten Schülern besichtigten wir zunächst die Wehranlage und die Türme. Dabei wurden erste Fotos für die Fotosammlung erstellt. Die Schüler entwickelten erste Ideen und Vorstellungen. (2 Wochen Herbstferien für die Schüler) November 2005 Die Schüler begannen mit dem Quellenstudium zu Geschichte und Entstehung der Wehranlage im Internet und in erworbener Literatur. Die Schwierigkeit bestand und besteht eigentlich darin, die Informationen aus diesem Quellen auf das Niveau von Grund- und Regelschülern herunterzubrechen. Der Besuch des Stadtmuseums Göhre gab wichtige Impulse für die weitere Arbeit. Gespräche mit fachlichen Partnern u.a. - Herr Neumann (Untere Denkmalschutzbehörde) - Museumsmitarbeiter - Universität Jena fanden statt. Ein Clustertreffen fand in der Regelschule in Jena-Winzerla statt, zu dem auch Herr Neumann anwesend war und über allgemeine Sachverhalte zum Denkmalschutz in Jena informierte. Dezember 2005 Es fanden erste Sondierungsgespräche mit einer Lehrerin einer Jenaer Grundschule statt. Wir informierten uns über die Inhalte des Heimat- und Sachkundeunterrichts zu Thema Mittelalter und den Bezug auf die Heimatstadt. Das gab uns und den Schülern wichtige Hinweise und Anregungen für die weitere Arbeit. Die Wehranlage wurde nun unter diesen Aspekten besichtigt und dokumentiert. Das Erstellen einer ersten Präsentation zum Thema Wehranlage und die Vorstellung der Präsentation in einer Grundschulklasse musste zunächst verschoben werden, da in der vorhandenen Zeit nicht alles bewältigt werden konnte. Das Thema erwies sich nun doch als sehr umfangreich und das sich Einstellen auf die jüngeren Schüler als schwieriger wie erwartet. Januar 2006 Um das Thema kindgerechter und anschaulicher zu gestalten, kamen die Schüler auf die Idee, ein Kartenspiel mit Quizfragen zum Thema Mittelalter und Wehranlage in Jena zu erstellen, welches die Lernerfolgskontrolle für den Lehrer übernehmen kann. Da wir diese Idee sehr gut fanden und die Eigeninitiative und Motivation der Schüler nicht bremsen wollten, stellten wir die Gestaltung von Flyer und Präsentation zunächst zurück. Außerdem wollten wir verschiedene Fragen des Quiz dann in Flyer und Präsentation einbinden. Die Schüler begannen mit Überlegungen zu kindgerechten Fragen und Antworten und machten sich erste Gedanken zum Layout des Spieles. Dazu mussten weitere Recherchen zum Thema durchgeführt und kindgerecht umtransformiert sowie Grafiken und Bilder zum Thema gesucht werden. Ein Katalog mit ca. 50 Fragen und Antworten sowie eine Spielregel wurde erstellt. Februar 2006 Die Arbeiten am Layout des Kartenspiels nahm viel Zeit in Anspruch. Die Schüler stellten die Ergebnisse ihrer bisherigen Arbeit in ihren Klassen vor und konnten Hinweise für die weitere Arbeit von ihren Mitschülern entgegennehmen und einarbeiten. Ein weiterer wichtiger Termin war das Treffen mit der Grundschullehrerin Frau Fleischer, Staatliche integrative Grundschule An der Trießnitz Jena. Die Schüler stellten die bisher erreichten Projektergebnisse vor und diskutierten über die Entwürfe. Frau Fleischer gab Hinweise, zu notwendigen Änderungen, damit das Projekt ein fester Bestandteil des Heimat- und Sachkundeunterrichts werden kann. Die Schüler begannen noch im Februar mit der Umsetzung der Hinweise. Parallel dazu begannen die Schüler mit der Erstellung von 2 Präsentationen (über 23.03.2006 5

ihre Arbeit und zum Thema selbst) Ständig: Öffentlichkeitsarbeit zum Projekte Gestaltung von Informationstafeln in der Schule zum Arbeitsstand der Projektgruppe Bisherige Kostenabrechnung Siehe Abrechnungsformular 23.03.2006 6