Ziele Europa. Ziele Deutschland. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am 08.03.2007



Ähnliche Dokumente
ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

Energieeffiziente Hallenbauten Energieeffizienz von Nichtwohngebäuden Ziele der Bundesregierung und Weiterentwicklung gesetzlicher Vorgaben

Von der EnEV 2009 über die ENEV 2014 zum Niedrigstenergiehaus

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

Der Beitrag der Wohnungsbaufinanzierung zur Energieeffizienz

Neuerungen EnEV Stand 5/2016

4.5.1 Anlass zur Erstellung des Energieausweises. Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

E N E R G I E A U S W E I S

(H)ausweispflicht und weitere Verordnungen und Gesetze

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

Der Energieausweis Chance oder Schikane? - Der Energieausweis für Wohngebäude -

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

EnEV und Ausnahmetatbestände für Denkmale

E N E R G I E A U S W E I S gemäß den 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)

Fördermöglichkeiten bei der energetischen Sanierung. Die EnEV 2014 Anforderungen. Wolfgang Seitz Alexander Schrammek /

EEWärmeG. Welche Auswirkungen hat das EEWärmeG auf Planung und Betrieb von Logistikzentren

EnEV 2014 und Novellierung EWärmeG

Technische Universität Dresden Dezernat 4 Bergstraße Dresden Institutsgeb. für Lehre und Forschung

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

und mehr. Verwaltungsgebäude mit Bibliothek, Hörsaal. Umweltbundesamt, Wörlitzer Platz 1, Dessau.

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

Energetische Klassen von Gebäuden

Klimaschutzkonzept für die Stadt Geesthacht Energie und Kosten sparen im eigenen Haus

Anforderungen an die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude Magdeburg

Herzlich willkommen zum. 1. Infoabend

6.2 Energieeffizienz-Experten

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

Übersicht KfW-Programme aus Sicht des Dachs ab 01. April SenerTec GmbH Schweinfurt 1

Die wichtigsten Informationen zum Energieausweis im Überblick

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

Energieeffizient Sanieren Investitionszuschuss

Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des Gebäudes

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

EN ERG 1 EAUSWEISfürWohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

Karlsruher Klimahäuser

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude gemäß den 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude gemäß den 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)

Der Energieausweis nach EnEV 2009 bei Immobilien

Übersicht KfW-Programme aus Sicht des Dachs ab 01. März 2013

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

Technische Information

Ener g!eaus?els für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen.

Die Zukunft des Bauens. Effizienzhaus Plus: Status Quo, Potentiale, Entwicklungen. Helga Kühnhenrich

Herzlich willkommen! Energetische Sanierung Förderung und Finanzierung

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen.

Fördermittel. Referent: Dipl.-Ing. Uwe Neumann. Energieberater Margaretenweg Höchstadt/Aisch

Energieberatung. heigri/fotolia.com. Energiesparhäuser

Modernisierungsempfehlungen zum Energieausweis

Der Unterschied zwischen Energieausweis und Gebäudeausweis

Energieausweis / Energieberatung / Wärmegesetz

KfW fördert wieder. Einzelmaßnahmen. Energetisch sanieren mit Glas und Fenster. März

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

Energieausweis. Der Energieausweis. Wichtiges Dokument für Ihre Immobilie. Jetzt zum Mainova- Vorteilspreis bestellen! Klimaaktiv!

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

Energieausweise und Empfehlungen für die Verbesserung der Energieeffizienz

Der Energieausweis als Marketinginstrument WohnCom. Der Energieausweis als Marketinginstrument. Vortrag FHW Berlin. 7. Mai 2007

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen


Die Energiewende erfolgreich gestalten Marktinstrumente für die Sanierungsoffensive.

Effizienzhaus, EnEV & Co.

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENEV 2014 Energieeffizienz - Gesetzliche Vorgaben und spezifische Herausforderungen für Käufer und Besitzer von Bestandsimmobilien

Herzlich Willkommen zum 16. Energieberatersymposium

Wärmeschutzverordnung 1982 EU-Gebäuderichtlinie 2002 Wärmeschutzverordnung 2003 EU-Gebäuderichtlinie 2010 Bautechnikverordnung Energie 2011

Architektenkammer Niedersachsen

Energieaudit RBS 76-77

Energieberatung. Beratung Konzept Planung Begleitung Förderungen Zuschüsse DIE ZUKUNFT ÖKOLOGISCH VORBILDLICH. Fragen rund um den Energieausweis

Der Energieausweis. Transparenz

Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des Gebäudes

Praxistest Energieausweis Hintergrund Energieausweise T F

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

16. Netzwerktreffen Status und Entwicklung der KfW-Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren

Neubebauung von Wohnhäusern und Kita an der Höltystraße in München

Energieeffizient Sanieren Kredit

Neues aus der Praxis der Energieeffizienz. EnBW Vertrieb GmbH Rudolf Schiller Biberach, 28. November 2013 Energie braucht Impulse

Der Energieausweis nach EnEV 2007

(oder: "Registriernummer wurde beantragt am ") Mehrfamilienhaus Energieeffizienzstr. 10, Hauptstadt Dachgeschoss

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

Mehrfamilienhaus. Julie-Salinger-Weg, Dresden VORSCHAU. Vermietung/Verkauf

Bei Errichtung, Änderung oder Erweiterung von Gebäuden ist nach der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) ein Energiebedarfsausweis auszustellen.

Neue dena-studie zu Kosten und Potenzialen der energetischen Gebäudesanierung.

Der DUO-Förderlotse. Präsentation: Version DUO-Föderlotse -Seite 1-

Marktgemeinde Straßwalchen Bezirk Salzburg-Umgebung - Land Salzburg 5204 Straßwalchen, Mayburgerplatz 1

Transkript:

Ziele Europa Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am 08.03.2007 Bis zum Jahr 2020 Reduktion des Primärenergieverbrauchs um 20 % gegenüber der Prognose, Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energien auf 20 % am Gesamtenergieverbrauch der EU und Reduktion des Treibhausgasausstoßes um 30 % ( entwickelte Länder ) unter den Stand von 1990 Ziele Deutschland Bis zum Jahr 2020 Verdoppelung der Energieproduktivität Ausbau Erneuerbarer Energien an der Stromproduktion auf 25 30 % Verringerung der CO2-Emissionen um 40 % im Vergleich zu 1990 Kyoto-Ziel bereits erfüllt, die CO2-Emissionen um 21 % gegenüber 1990 zu reduzieren [%] 30 25 20 Produktivität ~ + 40 % ~ - 5 % Energieverbrauch mind. 30 18 15 14,0 14 9,8 4) 10 7,5 4) 4,8 5 3,1 3,5 0 1998-2007 1998-2007 1998-2007 Anteile EE am gesamten Anteil EE am gesamten Anteil EE an der gesamten Endenergieverbrauch (Strom, Bruttostromverbrauch Wärmebereitstellung Wärme, Kraftstoffe) Reduzierung bis 2006 rund 20%

Dr.-Ing. Alexander Renner Referat Energieeffizienz und Klimaschutz im Gebäudebereich Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dieses Gebäude: kwh/(m² a) 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 EnEV-Anforderungswert Neubau (Vergleichswert) EnEV-Anforderungswert modernisierter Altbau (Vergleichswert) Deutschland Was wurde bereits umgesetzt? Verschärfung der Energieeinsparverordnung um durchschnittlich 30% Weitergehende und verstetigte Förderung über das CO2- Gebäudesanierungsprogramm Novellierung der Heizkostenverordnung Anteil der Erneuerbaren Energien im Wärmemarkt erhöhen (Erneuerbares-Energien-WärmeG für Neubauten + Marktanreizprogramm) Förderung von Forschung und Innovation (Forschungsinitiative Zukunft Bau) Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und Ausbau der EE im Strombereich

Wie sollen die Ziele erreicht werden? Dreiklang aus Ordnungsrecht, freiwilligen Maßnahmen und Information 1. fordern EnEG, EnEV, EEWärmeG, HeizkV, etc. 2. fördern KfW CO2-Gebäudesanierungsprogramm Marktanreizprogr. Modellprojektförderung (NEH im Bestand) etc. 3. informieren Öffentlichkeitsarbeit (Kampagnen, Aufklärung, Information) Modellprojekte Energieausweis, etc. Wie sieht die gebaute Ausgangssituation aus?

Immobilienwirtschaft und Klimaschutz 40 % des Gesamtenergieverbrauchs in DE Gebäudebestand zukunftsfähig sanieren - energetisch und funktional Energiekosten in zweiter Miete senken größere Unabhängigkeit Prüfung möglicher Ersatzneubauten Stärkung der erneuerbaren Energien Energieeinsparverordnung (EnEV) Wesentliche Anforderungen im Wohnungsbau Neubau Hauptanforderung: Nachweis des jährlichen Primärenergiebedarfs 30% schärfer als EnEV 2007 Nebenanforderung: Nachweis der Mindesteffizienz der Gebäudehülle 15% schärfer als EnEV 2007 (Teil-)Sanierung Gebäudebestand Nachweis der Bauteilgüte: oder 30% höhere Anforderungen als EnEV 2007 Nachweis des Jahresprimärenergiebedarfs Bonus 40% über EnEV Neubauniveau

Energetische Sanierung Bestand Nicht anzuwenden auf Änderungen von Außenbauteilen, wenn die Bauteilflächen weniger als 10 % der gesamten jeweiligen Bauteilfläche betreffen ( 9, Abs. 4 EnEV 2009) Quelle: Immonet Zwei alternativ mögliche Nachweise (wie bisher): 1.Nachweis der sanierten Bauteile nach den Tabellenwerten der Anlage 3 EnEV 2009 (U-Werte) 2.Nachweis des gesamten Gebäuden entsprechend dem Nachweis für Neubauten zzgl. eines Bonus von 40% auf die jeweiligen Anforderungen: Jahres-Primärenergiebedarf und Wärmeverluste der Gebäudehülle 1. Nachweis Einzelbauteile im Gebäudebestand Beim Bauteilnachweis müssen nur die jeweils neuen Bauteile die Anforderungen der EnEV erfüllen!

1. Nachweis Einzelbauteile im Gebäudebestand Technische Ausnahmen nach Anlage 3 Anforderung bei Änderung von Bauteilen bei Innendämmung gelten die Anforderungen als erfüllt, wenn der U-Wert von 0,35 W/m²K nicht überschritten wird. ist die Dämmschichtdicke bei Bauteilen aus technischen Gründen begrenzt, so gilt als erfüllt, wenn die höchstmögliche Dicke (mit λ = 0,040 W/mK) eingebaut wird. bei begrenzter möglicher Glasdicke reicht ein Ug-Wert der ausgetauschten Verglasung von 1,3 W/m²K. 2. Nachweis Gesamtgebäude a) Jahres-Primärenergiebedarf Ist-Gebäude Geometrie, Lage, Ausrichtung, Nutzung U-Werte Gebäudehülle Heizung, Kühlung, TWW, Lüftung und Beleuchtung Referenzgebäude (Anforderungswert) Geometrie, Lage, Ausrichtung, Nutzung wie Ist-Gebäude Referenz U-Werte Gebäudehülle Referenzanlagentechnik für Heizung, Warmwasser, Lüftung und ggf. Kühlung Ist-Wert Primärenergiebedarf Qp, vorh. Höchstwert Primärenergiebedarf 1,4 Q p, ref., Neubau Jedes Gebäude hat seinen unmittelbaren (individuellen) Referenzwert (Anforderungswert)

Berechnung des Anforderungswerts (Referenzgebäude) Eingangsgrößen sind keine Mindestanforderungen! 1. Gebäudehülle 2. Anlagentechnik Sonnenschutz: keine Sonnenschutzvorrichtung Heizung u. Warmwasser Brennwerttechnik, 55/45 C, außerhalb beheizter Zone Solarkollektor für Warmwasserbereitung keine Kühlung Lüftung zentrale Abluftanlage bedarfsgeführt mit geregeltem DV-Ventilator Qp, vorh. 1,4 Qp,ref. Dach Uref 0,20 W/m²K Fenster Uref 1,30 W/m²K; g = 0,60 Dachflächenfenster Uref 1,40 W/m²K; g = 0,60 Vorhangfassade Uref 1,40 W/m²K Außenwand, Kellerwand Uref = 0,28 W/m²K Wärmebrücken U WB =0,05W/m²K Bodenplatte Uref = 0,35 W/m²K Nachweis Gesamtgebäude b) Mindesteffizienz der Gebäudehülle (Nebenanforderung) Anforderungswert Transmission Gebäudehülle (H'T) 1,10 W/m²K 1,00 W/m²K 0,90 W/m²K 0,80 W/m²K 0,70 W/m²K 0,60 W/m²K 0,50 W/m²K EnEV2007 EnEV2009 kl.freist.wg,an<350 EnEV2009 gr.freist.wg,an>350 EnEV2009 einseitig.ang.wg EnEV2009 andere WG Anlage 1 Tab. 2 EnEV Werte sind für den Bestand um 40% zu erhöhen! 0,40 W/m²K 0,30 W/m²K 0,2 /m 0,3 /m 0,4 /m 0,5 /m 0,6 /m 0,7 /m 0,8 /m 0,9 /m 1,0 /m

1. fordern EnEG, EnEV, EEWärmeG, HeizkV, etc. 2. fördern KfW CO2-Gebäudesanierungsprogramm Marktanreizprogr. Modellprojektförderung (NEH im Bestand) etc. 3. informieren Öffentlichkeitsarbeit (Kampagnen, Aufklärung, Information) Modellprojekte Energieausweis, etc. Energieeffizient Bauen und Sanieren Förderung: Bilanz 2006 bis Oktober 2009 Mittelvolumen bis einschl. 2008 6,0 Mrd. Euro 2009 2,2 Mrd., 2010 1,5 Mrd. 2010 1,5 Mrd. erzeugtes Kredit- und Zuschussvolumen von 26 Mrd. ; Investitionsvolumen 51,5 Mrd. fast 1,3 Mio. Wohnungen energieeffizient saniert bzw. neu errichtet Reduzierung des CO 2 -Ausstoßes um jährlich 3,6 Mio. t CO 2 kumulierte Heizkostenersparnis: 1,3 Mrd.

Energieeffizient Bauen und Sanieren - Förderstufen Komplettsanierung höheres Niveau KfW-Effizienzhaus -60% NEH -50% Energiesparhaus 40 / Passivhaus NEH -30% Energiesparhaus 60 Bestand mit Neubauniveau KfW-Effizienzhaus -40% KfW-Effizienzhaus -20% KfW-Effizienzhaus KfW-Effizienzhaus +20% Förderstufen bislang = Neubau = Gebäudebestand Förderstufen mit EnEV2009 ESH = Energiesparhaus, NEH = Niedrigenergiehaus wie geht es weiter? Neufassung der EG Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden die EU Kommission hat im November 2008 einen ersten Entwurf der Neufassung vorgelegt das Europäische Parlament hat am 23. April 2009 in erster Lesung einen Beschluss gefasst; Änderungen gingen deutlich über den Vorschlag der EU Kommission hinaus. seit dem 30. September 2009 finden die geplanten Triloge (SWE Präsidentschaft, Kommission und Europäisches Parlament) statt. geplante Verabschiedung am 7. Dezember noch unter SWE Präsidentschaft im Energierat vor. Umsetzung der RL in den Mitgliedstaaten im Jahr 2012 geplant.

EPBD derzeitiger Umsetzungsstand Mindestanforderungen orientiert am kostenoptimalen Niveau; europäische Vergleichsmethode als Benchmark Beibehaltung verbrauchsbasierter Kennzahlen (very) low energy buildings ab 2020 (Neubauten) Energiekennzahlen sollen in Anzeigen veröffentlicht werden Aushang von Energieausweisen (in öffentlichen Gebäuden ab 500 m² Nutzfläche; bedingte Pflicht zum Aushang von EA in Gebäuden mit privater Nutzung ab 500 m²) Einführung eines unabhängigen Kontrollsystems (Qualitätsüberprüfung von Energieausweisen und Inspektionsberichten) Umsetzungspflicht auf zwei Jahre Aber genügen diese Vorgaben für die Klimaschutzziele? Auswertung der Politik-Szenarien V A) Mit-Maßnahmen-Szenario : KfW-Programme, Marktanreizprogramm, EnEV 2009, EEWärmeG, Heizkostenverordnung B) Strukturwandel-Szenario : EnEV (Verschärfung, Stärkung Vollzug und Nachrüstungsverpflichtungen), Steuererleichterungen (MWSt.-Senkung), Wärme-Contracting, EEWärmeG für Bestand, Fernwärmeanschlusszwang, Heizkostenkürzungsrecht, Ersatz-Neubau statt Sanierung, Energieeffizienz im Mietspiegel, Energieforschung und Innovation

Vergleich der Szenarien (CO 2 -Einsparung): Quellen: UBA (2008 a+b), Modellrechnungen von Fraunhofer ISI, IEF-STE und Öko-Institut. Vergleich der Szenarien (Endenergie-Einsparung): (Mit-Maßnahmen-Szenario) Quellen: AGEB (2008), Berechnungen Forschungszentrum Jülich, IEF-STE.

Herzlichen Dank.