Nachhaltigkeit spielerisch erleben am Beispiel von Fishbanks Ltd. Der verantwortungsvolle Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen ist ein wichtiges Anliegen unserer Zeit. Ausgehend von der Problematik des Fischfangs wird den Teilnehmenden der Begriff der Nachhaltigkeit erfahrbar gemacht. Inhalt: computergestützte Simulation Fishbanks erleben weltweite Tendenzen im Fischereiwesen erkennen Nachhaltigkeit erfahren Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer und Schulformen Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse mindestens fünf Unterrichtsstunden Referentin/Referent: Christine Makerlik, Sekundarschule Gröbzig; Tel.: 034976 21037 Holger Mühlbach, LISA Halle; Tel.: 0345 2042 305
Nachhaltigkeit spielerisch erleben - System- und Gruppenkompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung Wie kann aus dem abstrakten Leitbild "Nachhaltige Entwicklung" eine lebendige Erfahrung werden? Im Mittelpunkt steht dabei der Umgang mit Komplexität und dessen Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung. Die Moderatoren verzichten weitgehend auf verbale Inputs und benutzen stattdessen erfahrungsorientierte Methoden, computergestützte Simulationen und Rollenspiele, die Komplexität erleben lassen und bewusst machen, welche Faktoren für einen Erfolg entscheidend sind. Inhalt: Was ist Nachhaltigkeit? Eine Reihe einfacher, jedoch eindrucksvoller Spiele und Experimente, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten (z. B. systemisches Denken, Teambildung, Kommunikation, Kooperation, Konfliktmanagement). "Fishbanks Ltd.", eine Simulation über die nachhaltige Entwicklung regenerierbarer Ressourcen Lehrkräfte aller Fächer/Schulformen ganztägige schulinterne Fortbildung Referentin/Referenten: Christine Makerlik, Sekundarschule Gröbzig; Tel.: 034976 21037
Selbstorganisiertes Lernen (SOL) ein schülerzentriertes Unterrichtskonzept Selbstorganisiertes Lernen ist ein Unterrichtskonzept, mit dem die eigenständige Organisation von Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler strukturiert und gefördert werden kann. Die Methode SOL eignet sich besonders zur Gestaltung von fächerübergreifenden Unterrichtseinheiten, ist aber auch zur Organisation des reinen Fachunterrichts geeignet. Durch die Einteilung der Lerngruppe in Experten- und Stammgruppen kann in besonderer Weise das soziale Lernen und die Gestaltungskompetenz der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Was ist SOL? Struktur von SOL Planung fachspezifischer und fächerübergreifender Unterrichtseinheiten Lehrkräfte aller Fächer/Schulformen Referentinnen/Referenten: Beate Rösler, Schulzentrum Könnern; Tel.: 034691 52000 Sylvia Mädel, Campus Technicus Bernburg; Tel.: 03471 333250 Dr. Frank Wengemuth, BbS Mansfeld-Südharz; Tel.: 03475 61190
Selbstevaluation Selbstevaluation von Unterricht und Schulleben gehört zum Kernbereich aktueller Schulentwicklungsbemühungen. Hierzu stehen mittlerweile eine Reihe erprobter Evaluationsinstrumente zur Verfügung, die den Beteiligten ermöglichen, im Sinne eines konstruktiven Verbesserungsprozesses die Schule zu entwickeln. Für eine nachhaltige Entwicklung gilt der Fokus der Aufmerksamkeit in den Evaluationsvorhaben der Förderung von Gestaltungskompetenz, der Partizipation, der Kooperation, der Öffnung von Schule, dem Curriculum und den Lehrinhalten. Instrumente der Selbstevaluation kennenlernen Lehrkräfte aller Fächer/Schulformen Steuergruppen für Schulentwicklungsplanung Referentinnen/Referent: Christine Makerlik, Sekundarschule Gröbzig; Tel.: 034676 21037 Renate Hussak, Campus Technicus Bernburg; Tel.: 03471 333250 Elke Meyer, Landesverwaltungsamt, Nebenstelle Dessau; Tel.: 0340 6506382 Kati Trempler; Uni Wuppertal; trempler@uni-wuppertal.de
Vernetztes Denken - Syndrome des globalen Wandels als fächerübergreifendes Unterrichtskonzept Die "Syndrome des Globalen Wandels" sind ein interdisziplinäres Konzept. Ziel ist es, typische Muster des Globalen Wandels zu erkennen, neue Ereignisse einordnen und unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten besser beurteilen zu können. Dieses Konzept ist für den Unterricht an allgemeinbildenden Schulen attraktiv, weil es vernetztes Denken in besonderer Weise fördert. Den Lehrerinnen und Lehrern eröffnet es neue Wege bei der Themenfindung und -einordnung sowie bei der fächerübergreifenden Verknüpfung von Inhalten, wie zum Beispiel Klimawandel, Technologietransfer und nicht nachhaltiger Entwicklungsprozesse. Syndrome des globalen Wandels fächerübergreifendes Arbeiten zur Syndromproblematik regionaltypische Themen nach Absprache Lehrkräfte der gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Fächer Referentinnen/Referenten: Renate Hussak, Campus Technicus Bernburg; Tel.: 03471 333250 Christine Makerlik, Sekundarschule Gröbzig; Tel.: 034976 21037
Wir gründen eine Schülerfirma! Schülerfirmen sind einerseits pädagogisch betreute Projekte mit einer Vielzahl praxisrelevanter Lernmöglichkeiten, andererseits von den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortlich organisierte Wirtschaftsbetriebe, in denen ein Produkt hergestellt oder eine Dienstleistung angeboten wird. Als pädagogische Veranstaltungen fördern sie selbstgesteuertes Lernen und Eigeninitiative, Selbstverantwortung und Unternehmergeist. Im Zentrum stehen hierbei die notwendigen Schritte und Fragen für die Gründung und der Betrieb einer Schülerfirma. Besonderes Augenmerk liegt zusätzlich auf der Verankerung von Nachhaltigkeit. Was ist eine nachhaltige Schülerfirma? Wege zur Gründung einer Schülerfirma Rechtliche Grundlagen für die Gründung und den Betrieb einer Schülerfirma Businessplan mindestens fünf Stunden Teams aus Lehrkräften und Schülerinnen/Schülern aller Schulformen, die eine Schülerfirma gründen wollen Referentin/Referenten: Kati Trempler, Bergische Universität Wuppertal; trempler@uniwuppertal.de Dr. Frank Wengemuth, BbS Mansfeld-Südharz; Tel.: 03475 61190
Was ist Bildung für eine nachhaltige Entwicklung? Der Begriff "Bildung für nachhaltige Entwicklung" bedeutet Bildung, die Menschen dazu befähigt, Probleme, die das Leben auf unserem Planeten bedrohen, vorherzusehen, sich ihnen zu stellen und sie zu lösen. Er bezeichnet darüber hinaus eine Bildung, die Werte und Prinzipien fördert, die Basis für eine nachhaltige Entwicklung sind. Zur Verwirklichung nachhaltiger Entwicklungsprozesse wurde das Konzept der Gestaltungskompetenz ausformuliert. Mit Gestaltungskompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Wissen über nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können. Teilkompetenzen der Gestaltungskompetenz Mögliche Themenfelder: Generationen- und Geschlechtergerechtigkeit soziale Toleranz Armutsminderung Schutz und Wiederherstellung der Umwelt Wahrung natürlicher Ressourcen gerechte und friedliche Gesellschaften Umsetzungsbeispiele für die Schule Lehrkräfte aller Fächer/Schulformen Referenten: Heiner Giersch, Umweltpädagoge; Tel.: 0345 5248046 Dr. Frank Wengemuth, BbS Mansfeld-Südharz; Tel.: 03475 61190
Nachhaltige Projekte planen und organisieren Nicht immer werden Sie auf vorgefertigte Projektbausteine zurückgreifen können und wollen. Um Ihnen die Entwicklung eines Themas nach eigener Wahl zu erleichtern, erhalten Sie in dieser Fortbildung Anregungen für die Projektentwicklung. Teilschritte vom ganz normalen Unterrichtsthema zum nachhaltigen Projekt Lehrkräfte aller Schulformen und außerschulische Partner Referenten: Heiner Giersch, Umweltpädagoge; Tel.: 0345 5248046
Märchen und Nachhaltigkeit Auf unserer Suche nach Bildung für nachhaltige Entwicklung sind Hänsel und Gretel wegweisend. Wenn wir unterwegs dem Fischer und seiner Frau begegnen, dann hören wir von ihnen, dass die Gier nach Gold und die Manie nach Masse und Mehr eben nicht in der Muße am Meer mündet. Auch so können Erfahrungen der Nachhaltigkeit aussehen. Im Verlauf dieser Fortbildung erleben die Teilnehmenden einen anderen Zugang zum schwierigen Begriff der Nachhaltigkeit, der den Einstieg in diese Thematik ermöglicht. Märchen und Umwelterfahrungen Grundbegriffe der Nachhaltigkeit Lehrkräfte aller Schulformen Referenten: Heiner Giersch, Umweltpädagoge; Tel.: 0345 5248046