Seite 1 2015/2016 Pflegerische Leitung eines Bereiches im Krankenhaus und anderen Versorgungsbereichen Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Pflege für ältere Menschen Nach den DKG-Empfehlungen vom 01.09.2006, erteilt für die 2003 Anerkennung des Bildungszentrums im Rahmen der Ausführungsverordnung zum Pflege- und Wohnqualitätsgesetz für die zur Pflegedienstleitung liegt seit dem 14.08.2013 für die vor Freigabevermerk Revisionsstand 01 siehe, Lehrgang zur Leitung von Pflege-, Funktionseinheiten, Wohngruppen und Ambulanten Pflegediensten
Seite 2 ² Ziele der Die Teilnehmerin* nimmt auf der Grundlage eines ganzheitlichen Menschenbildes Leitungs- und Führungsfunktion wahr. Sie entwickelt ihre Leitungsidentität im institutionellen Kontext. Sie ist bereit, Verantwortung für das Wohlbefinden von Patienten und Bewohnern für sich und ihre Mitarbeiter sowie den Auszubildenden unter Berücksichtigung rechtlicher, ökonomischer und ökologischer Kriterien wahrzunehmen. Sie ist fähig, auf der Grundlage ihrer persönlichen Kompetenz Prozesse zu analysieren, zu steuern sowie ihre Intervention und Entscheidungen transparent zu machen. Sie ist verantwortlich für die Qualität der Pflege in ihrem Bereich. Sie gestaltet ihr Arbeitsfeld so, dass sie ein hohes Maß an Zufriedenheit bei Patienten und Bewohner und Mitarbeitern erreicht. Sie erwirbt Führungs- und Leitungskompetenz und beherrscht Handlungsstrategien, die sie befähigen, Patienten/bewohnerorientierte Pflegekonzeptionen zu entwickeln und umzusetzen. Dabei orientiert sie sich an Grundsätzen der Humanität und Wirtschaftlichkeit. Die Teilnehmerin kennt die organisatorischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen sie ihr Arbeitsfeld organisiert und gestaltet. sie vertritt Pflege als gleichwertigen Partner gegenüber anderen Berufsgruppen im Gesundheitswesen. Sie fördert das Bewusstsein von Pflege als wesentlichen Wirtschaftsfaktor durch Leistungen im präventiv-medizinischen und therapeutischen Bereich. Die Lernziele sind für den Maßnahmenträger, Leitung, Dozentinnen und Teilnehmerinnen verbindlich. Im gesamten Text wurde stets die weibliche Form verwendet, die männlichen Pflegenden sind jeweils einbezogen. Quelle: DKG-Empfehlungen zur von Krankenpflegepersonen, März 1996 Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe (1994) srichtlinien für Lehrgänge zur Leitung von Pflege-, Wohngruppen- und Funktionseinheiten. 2 Ziele der. Freigabevermerk Revisionsstand 01 siehe, Lehrgang zur Leitung von Pflege-, Funktionseinheiten, Wohngruppen und Ambulanten Pflegediensten
Seite 3 ² Maßnahmeträger Fort- und Vinzenz von Paulstraße 10 84503 Altötting ² Organisation der Robert Ordner Fort/ e.mail r.ordner@kps-altoetting.de Tel: 08671/5091362 oder Fax: 08671/509-1290 ² Zulassungsvoraussetzung Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in, Altenpfleger/-in, Hebammen, Heilerziehungspfleger Die Teilnehmer/-in soll bereits eine entsprechende Führungsposition bekleiden. ² Lehrgangszeit Lehrgangsmodus: 13 Monate, berufsbegleitende Freigabevermerk Revisionsstand 01 siehe, Lehrgang zur Leitung von Pflege-, Funktionseinheiten, Wohngruppen und Ambulanten Pflegediensten
Seite 4 ² Blockwochen: 05.10.2015 bis 09.10.2015 02.11.2015 bis 08.11.2015 14.12.2015 bis 18.12.2015 25.01.2016 bis 29.01.2016 08.02.2016 bis 12.02.2016 29.02.2016 bis 04.03.2016 25.04.2016 bis 29.04.2016 30.05.2016 bis 03.06.2016 20.06.2016 bis 24.06.2016 11.07.2016 bis 11.07.2016 08.08.2016 bis 12.08.2016 19.09.2016 bis 23.09.2016 17.10.2016 bis 21.10.2016 ² Rhetorikseminar: Präsenzwoche Mai 2015 = Kommunikation /Konfliktmanagement Eigenbeteiligung der Teilnehmer 120,-- außerhalb des Krankenhauses ² Hospitation Zeitraum: 5 Tage Zeitraum Januar 2016 bis September 2016 Hopsitationsbericht, Praxisaufträge Freigabevermerk Revisionsstand 01 siehe, Lehrgang zur Leitung von Pflege-, Funktionseinheiten, Wohngruppen und Ambulanten Pflegediensten
Seite 5 ² sinhalte Anthropologie/Ethik 42 Stunden Pflegemanagement 72 Stunden Pflege/Berufskunde 42 Stunden Pflege/Organisation 104 Stunden Individualpsychologie 40 Stunden Gruppenpsychologie 80 Stunden Soziologie 20 Stunden Betriebswirtschaft 30 Stunden Berufspädagogik 20 Stunden Recht 50 Stunden (Arbeitsrecht, Strafrecht, Heimverordnung etc.) Insgesamt 500 Stunden Projekt 100 Stunden Hospitation 40 Stunden Selbststudium 74 Stunden Praktikumsauftrag 50 Stunden Gesamtstundenzahl 764 Stunden ² Leistungsnachweise Schriftliche Abschlußarbeit: Praktikumsberichte, Projektplanungen, Projektarbeit Klausuren: Pflegeorganisation, Recht und Betriebswirtschaft Mündliche Prüfung: Kolloquium ( Präsentation der Projektarbeit ) ² Fehlzeiten 10% von 764 Stunden Lehrgang ² Verpflichtungszeit Nach Maßgabe des Arbeitgebers Freigabevermerk Revisionsstand 01 siehe, Lehrgang zur Leitung von Pflege-, Funktionseinheiten, Wohngruppen und Ambulanten Pflegediensten
Seite 6 ² Lehrgangsgebühr 3600,-- + Eigenbeteiligung der Teilnehmer von 120,-- für die Seminarwoche Selbsterfahrung Prüfungsgebühren 100 bereits in den Lehrgangsgebühren enthalten ² Anmeldeschluß 21. August 2015 ² Bewerbungsunterlagen Bewerbungsschreiben Lebenslauf Urkunde über Alten- oder Krankenpflegeexamen Bestätigung des Arbeitgebers ² Weitere Information Robert Ordner Vinzenz-von-Paul-Straße 10 84503 Altötting Tel.Nr. 08671/5091362 Fax: 08671/5091290 e.mail r.ordner@kps-altoetting.de Freigabevermerk Revisionsstand 01 siehe, Lehrgang zur Leitung von Pflege-, Funktionseinheiten, Wohngruppen und Ambulanten Pflegediensten
² Dozenten Seite 7 PD Dr. Andreas Edmüller Unternehmensberater München Clemens Bossong Unternehmensberater München Hans Wagner Dipl. Psychologe Neukirchen v. Wald Robert Metzger ÖTV Rosenheim Michael Prostmeier Controlling Altötting Christoph Kirnich Pflegedienstleiter Burghausen Armin Widauer Gesundheitsökonom Ernsting Peter Jacobs Pflegedirektor München Robert Ordner Lehrer für Krankenpflege Altötting Rene Limberger Pflegemanagement Rosenheim Georg Holzner Controlling Altötting Ingrid Kettenberger Kreisgeschäftsstelle BRK Altötting AOK-Mühldorf Sozialpädagogin Mühldorf Gregor Mack Pflegedienstleitung Altötting Peter Stöckl Sicherheitsbeauftragter Altötting Dr. M. Eberle Betriebsarzt Altötting C. Hibler Suchtfachambulanz Altötting B. Tellkamp Betriebsingenieur Altötting A. Kreilinger Lehrer für Krankenpflege Altötting Hans Fischer Pflegepädagoge Altötting G. Laschalt Stressmanagement Braunau H. Gstöttner Krankenpfleger/Auditor Simbach/Inn Freigabevermerk Revisionsstand 01 siehe, Lehrgang zur Leitung von Pflege-, Funktionseinheiten, Wohngruppen und Ambulanten Pflegediensten
Seite 8 Information zur Projektarbeit Die Teilnehmerin de soll auf der Grundlage der persönlichen Kompetenz und strukturellen Möglichkeiten Prozesse analysieren, Veränderungsmaßnahmen planen, diese in der Praxis umsetzen und das Ergebnis überprüfen können. Unser Anspruch an die Projektarbeit ist nicht, dass der Teilnehmer ein perfektes Konzept entwickelt und umsetzt, sondern dass er mit dem Instrument der Projektplanung vertraut wird und dieses als hilfreiches Führungsinstrument erkennt. Das Gelernte soll durch Übung in der Praxis fußfassen ( Training on the Job ). Gleichzeitig soll es zur kritischen Auseinandersetzung mit der bisherigen Führungspraxis kommen. Durch das Bearbeiten der schriftlichen Arbeitsaufträge soll deutlich werden, dass es keine Rezepte, kein absolut richtig und / oder falsch gibt, sehrwohl aber Grundprinzipien. Diese sind auf jede Einrichtung und auf alle Prozesse übertragbar. Freigabevermerk Revisionsstand 01 siehe, Lehrgang zur Leitung von Pflege-, Funktionseinheiten, Wohngruppen und Ambulanten Pflegediensten
Seite 9 Anmeldungsformular Hiermit melde ich folgende Mitarbeiter verbindlich zum slehrgang im an der an: Name: Vorname: Geburtsdatum: Geburtsort: Funktion: Kranken-Altenpflegeexamen am: Datum: 2015 Anmeldung an: Unterschrift: Position: Robert Ordner Vinzenz-von-Paul-Straße 10 84503 Altötting Freigabevermerk Revisionsstand 01 siehe, Lehrgang zur Leitung von Pflege-, Funktionseinheiten, Wohngruppen und Ambulanten Pflegediensten