CA-7 PRÜF- UND BEFÜLLANLEITUNG



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DOCUMENT NO FSD-4-16 REVISION A2 PAGE 1 OF 6 Customer Instructions TITLE: CA-7 CHARGING INSTRUCTIONS GERMAN SICHERHEITSHINWEISE CA-7 PRÜF- UND BEFÜLLANLEITUNG Der erforderliche Vorfülldruck gibt üblicherweise vor, ob Stickstoff aus einer Druckflasche oder Druckluft benutzt wird. Bei Niederdruck-Anwendungen bis 7 bar ist zum Vorfüllen Druckluft aus einer Versorgungsleitung oder einer Hand- bzw. Fußpumpe geeignet. OHNE AUSNAHME NIEMALS SAUERSTOFF VERWENDEN - EXPLOSIONSGEFAHR Komprimiertes Gas ist potentiell gefährlich. Nur im sicheren Umgang mit Gas-Anlagen geschultes Personal sollte diese Arbeiten durchführen. Bevor das Befüllen durchgeführt wird, sicherstellen, dass der zu befüllende Druckbehälter dem vorgesehenen Fülldruck widerstehen kann und das er einer Druckprobe unterzogen wurde. Diese Informationen sind zusammen mit der mit FG beginnenden Seriennummer des Gerätes entweder direkt am Druckbehälter (Abb. 1) oder, falls vorhanden, am Typenschild (Abb. 2) vermerkt. Sie befinden sich auch auf dem Druckprüfzeugnis (Abb. 3), auf welchem dieselbe FG Seriennummer vermerkt ist. Falls eine witterungsbeständige Kunststoff-Schutzabdeckung oder eine Ventilschutzvorrichtung angebracht ist, muss diese entfernt werden, um die Angaben zu sehen. Flowguard Ltd Watford Bridge, New Mills, High Peak, SK 22 4HJ, UK Tel: +44 (0) 1663 745976 Fax: +44 (0) 1663 742788 Customer: XY Pumps Limited Anytown Anywhere SP11 6HW Cust Order No: 6911-014 Drg No: A Hydril Company Serial No: FG 42652/01 Date: 23/02/06 DWN 15/2006 Unit Ref: FD-20-70-NPT-SS-E-1/2 TC Qty 1 Pressure Test Certificate Design Pressure 70 Bar G Design Code PD5500 Hydrostatic Test Pressure 88 Bar G Actual Volume 0.25 Litres Nominal Volume 0.25 Litres Date of Manufacture 2006 Date of Test 23.02.06 Duration of Test 30 Mins Vessel Numbers FG 42652/01 Inspected By Additional Information Pressure Gauges Used PG PG Tested By Seriennummer: PT 88 BAR G V 0.25 L Seriennummer: FG 42652/01 PS 70 BAR G TS 50 C 23.02.06 Abb. 3: Druckprüfzeugnis Behälterkennzeichnungen gemäss der Europäischen Druckgeräte-Richtlinie (DGR ) 97/23/EC sind wie folgt: FLOWGUARD LTD Maximal zulässiger Auslegungsdruck Maximale/Minimale Auslegungstemperatur Prüfdruck = PS = TS = PT Abb. 1: Kennzeichnung am Druckbehälter Flowguard Limited Watford Bridge, New Mills, High Peak, SK 22 4HJ, UK Tel: +44 (0) 1663 745976 Fax: +44 (0) 1663 742788 Vessel No: FG 42852/01 P.O No: 6911-014 Stress Relief N/A Radiography 100% Des. Press Test Pressure Seriennummer: 70 BAR G 88 BAR G Code Category Cat 1 Weight Empty Design Temp Inspected by Date 23.02.06 PD-5500 14 Kg 50 C Tag Number Volume 0.25 L Abb. 2: Flowguard Typenschild Page 1 of 6 Behälterkennzeichnungen, die der DGR nicht entsprechen sind wie folgt: Maximal zulässiger Auslegungsdruck Maximale/Minimale Auslegungstemperatur Prüfdruck Als Einheiten werden gewöhnlich bar G und Grad C verwendet. = DP = DT = HTP Beim Befüllen aus einer Druckflasche sollte immer ein Druckminderer an der Flasche verwendet werden, es ist ratsam, dass der Austrittsdruck am Druckminderer nicht höher eingestellt ist als der max. zul. Betriebsüberdruck des zu befüllenden Druckbehälters. Ist die Einheit in einem Rohrleitungssystem installiert, so ist es unbedingt erforderlich, dass vor dem Befüllen oder der Überprüfung des Vorfülldruckes die Prozessleitung druckfrei und zur Atmosphäre hin offen ist.

VORSPANNDRÜCKE Wenn ein Vorspanndruck werksseitig vor dem Versand eingebracht wurde, wird dieser Vorspanndruck in bar absolut auf einem Vorspanndruck-Aufkleber am Gehäuse eingetragen. (siehe Fig. 4) Ist auf dem Vorspanndruck-Aufkleber nichts eingetragen, dann beträgt die Vorspannung 2,0 bar absolut und ein Warnhinweis-Anhänger (siehe Fig. 5) ist an das Befüllventil angebunden welcher aussagt, dass die Einheit lediglich zu Transportzwecken mit 2,0 bar absolut beaufschlagt ist. Die Einheit muss dann bei der Installation entsprechend den ermittelten korrekten Einsatzparametern von Endanwender vorgespannt werden, oder falls zuvor spezifiziert, auf den Druck der auf dem Warnhinweis-Anhänger als VORSPANNDRUCK angegeben ist. Auf keinen Fall sollte der Warnhinweis-Anhänger entfernt werden, bevor die Einheit auf den korrekten Druck vorgespannt und diese Information auf dem Vorspanndruck-Aufkleber eingetragen wurde. CA-7 FÜLL-SET Abb.4 Aufkleber: Vorfülldruck WARNHINWEIS Diese Einheit ist lediglich zu Transportzwecken mit 2 bar absolut vorgespannt. Bei der Installation den VORSPANNDRUCK auf.. bar absolut einbringen und diesen auf dem Vorspanndruck-Aufkleber am Gehäuse eintragen. Wenn die obige Angabe VORSPANNDRUCK fehlt, entsprechend den korrekten Einsatzparametern des Endanwenders vorspannen. Diesen Warnhinweis-Anhänger erst entfernen nachdem der korrekte Vorspanndruck eingebracht wurde. Abb. 5: Warnhinweis-Anhänger Die CA-7 Prüf- und Befüllvorrichtung ist einzusetzen für das Flowguard 1215 Befüllventil und besteht aus einem flexiblen Druckschlauch mit Adapter für einen Druckminderer, einem Ventilkörper komplett mit Manometer, Druckschlauchanschluss, Entlüftungsventil und Drehanschluss. (Abb. 6) flexibler Druckschlauch: 2m oder 6m Manometer CA-7 Prüf- und Befüllvorrichtung Entlüftungsventil Einlassanschluss NPT oder BSP Regler-Adaptor (je nach Angabe bei der Bestellung) Drehanschluss Abb. 6: CA-7 Füll-Set GASVENTILE Das Gasventil ist fest am Gerät montiert, um den Gasdruck im Gerät beizubehalten. Der Gasdruck kann durch das Gasventil und der CA-7 Prüf- und Befüllvorrichtung reguliert, abgelassen bzw. aufgefüllt werden. Derzeit sind zwei Arten von Ventilen im Gebrauch Abb. 7: 1215 Gasventil Abb. 8: HIP-12AF2 Nadelventil Das Standard 1215 Gasventil (Abb. 7) für einen Auslegungsdruck von bis zu 630 bar G und Auslegungstemperaturen bis zu 150ºC Das HIP 15-12AF2 Nadelventil (Abb. 8) für einen Auslegungsdruck im Bereich von 630 bar G bis 1034 bar G und Auslegungstemperaturen bis zu 200ºC. Page 2 of 6

BEFÜLLEN AUS EINER STICKSTOFF-DRUCKFLASCHE - über das Standard 1215 Gasventil Am Gerät kann eine witterungsbeständige Kunststoff-Schutzabdeckung angebracht sein, um Feuchtigkeitseintritt zu verhindern. Diese muss entfernt werden, um an das Ventil zu gelangen. Abhängig vom freien Kopfraum gibt es zwei Optionen zum Einsatz der Prüf- und Befüllvorrichtung. Alle Flowguard Druckbehälter müssen sich beim Befüllen in vertikaler Position befinden. OPTION 1 - freier Kopfraum Abb. 9: 1. Prüfe ob das Manometer an der Prüf- und Befüllvorrichtung den richtigen Ablesebereich für den vorgesehenen Fülldruck hat. Soll ein bereits befüllter Druckbehälter geprüft oder befüllt werden, sollte das Manometer für den bereits vorhandenen Fülldruck geeignet sein oder alternativ sollte der vorhandene Fülldruck bei demontiertem Manometer entlüftet werden. 2. Stelle sicher, dass das Entlüftungsventil der Prüf- und Befüllvorrichtung geschlossen ist und verbinde die Prüf- und Befüllvorrichtung über den Drehkappenanschluss mit dem Befüllventil des Druckbehälters, der im Druckbehälter vorhandene Druck wird nun auf dem Manometer angezeigt. 3. Um einen bereits vorhandenen Fülldruck zu reduzieren, öffne das Entlüftungsventil etwas um Gas abzulassen. Ist der Druck auf den gewünschten Wert abgefallen, schließe das Entlüftungsventil und beobachte das Manometer. Der Druck kann wieder etwas ansteigen. Dieser Effekt resultiert aus dem Druckabfall durch den kleinen Bohrungsdurchmesser im Ventil. Wurde viel Gas so abgelassen kann es einige Minuten dauern bis sich Temperatur und Druck stabilisiert haben. 4. Zum Befüllen eines leeren Druckbehälters oder zum Erhöhen des Fülldruckes bringe einen Druckminderer an der Druckflasche an (bevorzugt einen nicht entlüftenden Druckminderer), montiere den Adapter am Auslass des Druckminderers und schraube den Druckschlauch daran. Die andere Seite des Druckschlauches kann nun mit der Prüf- und Befüllvorrichtung verbunden werden. 5. Lasse den Fülldruck sehr langsam über den Druckminderer in den Druckbehälter ein, es kann nötig sein zunächst einen etwas höheren Druck am Manometer anzeigen zu lassen um den Druckabfall im Druckschlauch und Ventil auszugleichen. Wenn genügend Gas im Druckbehälter ist, schließe den Druckminderer. Ist der Fülldruck zu hoch folge den Abschnitten 2 + 3 um zu reduzieren. 6. Sobald der erforderliche Fülldruck eingestellt ist, stelle sicher, dass der Druckminderer völlig zurückgeregelt und/oder das Druckflaschenventil geschlossen ist. Die Prüf- und Befüllvorrichtung kann nun durch Losschrauben des Drehkappenanschlusses einfach vom Befüllventil entfernt werden. Ein wenig Gas wird immer zwischen dem Drehkappenanschluss und dem Druckminderer eingeschlossen. Das Befüllventil des Druckbehälters ist speziell so konstruiert diesen Druck während des Lösens des Drehkappenanschlusses gefahrlos zu entlüften während gleichzeitig der Fülldruck im Druckbehälter eingeschlossen wird. 7. Nach dem Entfernen der Prüf- und Befüllvorrichtung stelle sicher, dass die gerändelte Verschlusskappe wieder fest aufgeschraubt wird. Page 3 of 6

OPTION 2 - eingeschränkter Kopfraum Abb. 10: 1. Prüfe ob das Manometer an der Prüf- und Befüllvorrichtung den richtigen Ablesebereich für den vorgesehenen Fülldruck hat. Soll ein bereits befüllter Druckbehälter geprüft oder befüllt werden, sollte das Manometer für den bereits vorhandenen Fülldruck geeignet sein oder alternativ sollte der vorhandene Fülldruck bei demontiertem Manometer entlüftet werden. 2. Zum Befüllen eines leeren Druckbehälters oder zum Erhöhen oder Senken eines Fülldruckes bringe einen Druckminderer an der Druckflasche an (bevorzugt einen nicht entlüftenden Druckminderer), montiere den Adapter am Auslass des Druckminderers und verbinde die Prüf- und Befüllvorrichtung mit dem Adapter mittels dem Drehkappenanschluss - das Entlüftungsventil muss dabei geschlossen sein. Stelle sicher, dass der Druckschlauch nun zuerst mit der Prüf- und Befüllvorrichtung verbunden wird, erst danach mit dem Befüllventil des Druckbehälters, vorhandener Druck im Druckbehälter kann nun auf dem Manometer abgelesen werden. 3. Um einen bereits vorhandenen Fülldruck zu reduzieren, öffne das Entlüftungsventil etwas um Gas abzulassen. Ist der Druck auf den gewünschten Wert abgefallen, schließe das Entlüftungsventil und beobachte das Manometer. Der Druck kann wieder etwas ansteigen. Dieser Effekt resultiert aus dem Druckabfall durch den kleinen Bohrungsdurchmesser im Ventil. Wurde viel Gas so abgelassen kann es einige Minuten dauern bis sich Temperatur und Druck stabilisiert haben. 4. Zum Befüllen eines leeren Druckbehälters oder zum Erhöhen des Fülldruckes, lasse den Fülldruck sehr langsam über den Druckminderer in den Druckbehälter ein, es kann nötig sein zunächst einen etwas höheren Druck am Manometer anzeigen zu lassen um den Druckabfall im Druckschlauch und Ventil auszugleichen. Wenn genügend Gas im Druckbehälter ist, schließe den Druckminderer. Ist der Fülldruck zu hoch folge den Abschnitten 2 + 3 um zu reduzieren. 5. Sobald der erforderliche Fülldruck eingestellt ist, stelle sicher, dass der Druckminderer völlig zurückgeregelt und/oder das Druckflaschenventil geschlossen ist. Der Druckschlauch kann nun vom Befüllventil des Druckbehälters entfernt werden. Ein wenig Gas wird immer zwischen der Prüf- und Befüllvorrichtung und dem Druckminderer eingeschlossen. Das Befüllventil des Druckbehälters ist speziell so konstruiert diesen Druck während des Lösens des Druckschlauches gefahrlos zu entlüften während gleichzeitig der Fülldruck im Druckbehälter eingeschlossen wird. 6. Nach dem Entfernen der Prüf- und Befüllvorrichtung stelle sicher, dass die gerändelte Verschlusskappe wieder fest aufgeschraubt wird. Page 4 of 6

BEFÜLLEN AUS EINER STICKSTOFF-DRUCKFLASCHE über das HIP Nadelventil Am Gerät kann eine Stahl-Ventilschutzvorrichtung mit witterungsbeständiger Kunststoffabdeckung angebracht sein. Sowohl die Kunststoffabdeckung als auch die Schutzvorrichtung müssen beim Anbringen der Befüllvorrichtung entfernt werden. Ist das Gerät mit einem HIP Nadelventil ausgestattet, muss die Dichtungskappe entfernt werden (Abb. 11) und der Hochdruck- Adapter mit Konussitz (Abb. 11a) an den seitlichen Anschluss des Ventils montiert werden. Die Befüllung erfolgt durch das 1215 Befüllventil, das als Teil der Befüllvorrichtung mitgeliefert wird und welches in den Adapter geschraubt wird. (Abb. 12) Dichtungskappe 1215 Ventil Abb. 11 Fig 11a 11a Hochdruck-Adapter Abb. 12 Wenn der Adapter und das 1215 Ventil angebracht sind, kann die CA-7 Prüf- und Befüllvorrichtung angeschlossen werden. (siehe Abb. 13a) Durch langsames Öffnen des Nadelventils kann der Duck reguliert bzw. überprüft werden. (siehe Option 1 und 2 ) Nach Beendigung der Arbeit muss das Nadelventil geschlossen werden. Danach können die CA-7 Befüllvorrichtung, das 1215 Ventil und der Adapter entfernt werden und die Dichtungskappe wieder angebracht werden. Abb.13a: Option 1- freier Kopfraum BEFÜLLEN MIT DRUCKLUFT Für Applikationen bis 7 bar ist es vollkommen akzeptabel mit Druckluft aus einer Versorgungsleitung oder mittels Hand- oder Fußpumpe zu befüllen. Für diese Art des Befüllens steht ein Adapter (Art.-Nr. SK-AD-15/11 - Abb. 15) zum Flowguard 1215 Befüllventil zur Verfügung. Er macht den Einsatz von handelsüblichen Reifenbefüllanschlüssen möglich. Abb. 13 Abb.13b: Option 2 Eingeschränkter Kopfraum Abb.15: Adapter (Teile-Nr.: SK-AD-15/11) Abb.14: Befüllen mit Druckluft Page 5 of 6

ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE BESCHREIBUNG Standard 1215 Edelstahl Befüllventil BSP Gewinde Standard 1215 Edelstahl Befüllventil UNF Gewinde Hochdruck-Adapter Niederdruck-Adapter ermöglicht Befüllen über 1215 Befüllventil mit Fußpumpe 2 Meter flexibler Druckschlauch 6 Meter flexibler Druckschlauch Prüf- und Befüllvorrichtung mit ¼ NPT Adapter für Druckminderer Prüf- und Befüllvorrichtung mit ½ UNF Adapter für Druckminderer Prüf- und Befüllvorrichtung mit ¼ BSP Adapter für Druckminderer Die Prüf- und Befüllvorrichtung wird mit Manometer ausgeliefert (ein Stück oder mehrere). Aktuell verfügbar sind folgende Manometer: 0-2, 0-7, 0-10, 0-25, 0-100, 0-250, 0-400, 0-600 bar Bestellbeispiel: CA-7/B-7 (= Prüf- und Befüllvorrichtung mit ¼ BSP Adapter und 0-7 bar Manometer) Hinweis: Für eine ausreichende Genauigkeit und aus Sicherheitsgründen sollte der abzulesende Fülldruck zwischen 50 & 75 % des Ablesebereiches des verwendeten Manometers liegen. Manometer, xx bezeichnet den Ablesebereich WARTUNGSWERKZEUGE 1 Paar Montierhebel, kurz (325 mm) zum Ausziehen des Gaskopfes 1 Paar Montierhebel, lang (625mm) zum Ausziehen des Gaskopfes Gaskopf Ausziehwerkzeug mit ¼ BSP Gewinde Gaskopf Ausziehwerkzeug mit½ UNF Gewinde Hakenschlüssel zum Ausdrehen des Gewinde-Sicherungsringes der HG Serie ARTIKEL-NR SK-CV-1215/B SK-CV-1215/U SK-AD-15B/HIP-AF2 SK-AD-15/11 SK-TL-15/15-2 SK-TL-15/15-6 CA7/N CA7/U CA7/B SK-TL-PG/xx SK-TL-LVR/S SK-TL-LVR/L SK-TL-GHX/B SK-TL-GHX/U SK-TL-PSR Abb. 7 Abb. 11a Abb. 15 Abb. 6 Abb. 6 Hydril PCB Watford Bridge, New Mills, High Peak, SK 22 4HJ, England Tel: +44 (0) 1663 745976 Fax: +44 (0) 1663 742788 E-mail: info@flowguard.com 1.Approvals Prepared By: Alan Hay Title: Technician Date: 29/02/08 Reviewed By: Angus Hay Title: Works Manager Date: 29/02/08 Approved By: Angus Hay Title: Works Manager Date: 29/02/08 Page 6 of 6