Megatrend Virtualisierung

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Transkript:

Ausgabe 10/08 X-tech Kundenmagazin Megatrend Virtualisierung Seiten 2/3 Flexibel und unabhängig: Drucker-Virtualisierung mit ThinPrint.print Seiten 8/9 Seiten 4/5 Anwenderbericht: BAWAG P.S.K. Leasing setzt auf IGEL Thin Clients Speichervirtualisierungs- Lösungen von DataCore Seite 10

2 3 Unternehmen setzen auf Virtualisierung von Reinhard Travnicek Virtually Everything Virtually Everything, praktisch alles ist die Antwort auf die Frage welche Bereiche des IT-Universums durch Virtualisierung verändert wurden oder werden. Nachdenken und googeln (seit 2004 im Duden) ergibt eine umfangreiche Liste von Fachausdrücken, die alle mit Virtualisierung zu tun haben. Von derzeit häufig verwendeten Begriffen wie Server-, Desktop-, Netzwerk-, Software-, und Storagevirtualisierung, über auf Virtual aufgebaute englischen Begriffe wie Virtual Appliance, Virtual Memory, bis hin zum selten verwendeten Ausdruck Virtual IP, ist scheinbar alles in der IT zu virtualisieren. Einige der Konzepte sind uralt. Virtual Memory wurde bereits 1962 an der University of Manchester für den Atlas Computer entwickelt. Interessant ist aber, dass die erste Servervirtualisierung ebenfalls vor über 40 Jahren das erste Mal kommerziell eingesetzt wurde (IBM /CP-40). Einzig die IT Abteilung und die Endbenutzer scheinen noch real zu existieren. Ihre Sorgen, Nöte und vielschichtigen Fragen, die die tägliche Nutzung der Informationstechnologie aufwirft, sind nicht wegzubekommen. Und so mancher scheint hier auf Virtual Reality, ein weiterer Begriff der einem da so in den Sinn kommt, zu setzen. Lädt diese doch zum Entfliehen in Scheinwelten oder in nicht einfach zugängliche Realwelten ein. Da der Entflohene dann doch wieder von der Realität oder von der Virtualisierung eingeholt wird, wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als sich mit den Technologien, die sich hinter diesen Begriffen verbergen, auseinanderzusetzen. Schlimm dabei, wie immer im Leben, wenn zwei vom Gleichen reden aber nicht das Selbe meinen. Ein gutes Beispiel ist hier die Software-Virtualisierung. Die Einen meinen eine Kapselung der Anwendung, die Anderen eine hinzufügbare und entfernbare Schicht, die nur diese Anwendung enthält und der Dritte trennt gar die Darstellungsebene von der Programmlogik. Wen würde es da wundern, wenn in dieser babylonischen Sprachverwirrung die Frage nach dem realen Nutzen der Virtualisierungstechniken gestellt wird. Die kompetente Beantwortung dieser Frage und die Unterstützung bei einem effizienten Einsatz dieser Technologien haben wir uns auf unsere virtuelle Fahne geschrieben. Reden Sie mit uns! Bei oberflächlicher Betrachtung könnte man versucht sein, den gegenwärtigen Trend zur Virtualisierung schlicht für einen Hype oder für eine gelungene Marketingaktion zu halten. Was immer möglich scheint wird unter diesem Begriff verkauft, Green-IT und gutes Gewissen inklusive. Stimmt so natürlich nicht, wie jedermann weiß, der mit der Materie vertraut ist. Denn erstens beinhaltet diese Technologie tatsächlich großes Potential und zweitens setzen mittlerweile immer mehr Unternehmen auf Virtualisierung oder haben entsprechende Ambitionen. Was die Praxisnähe und positive Kosten/ Nutzen-Rechnung von Virtualisierungstechnologien untermauert. Entsprechende Erkenntnisse lassen sich aus Studien und Umfragen ablesen, wie etwa aus jener, die das Marktforschungsinstitut IDC vor kurzem europaweit durchführte (European Server Virtualization Survey 2008: Fast Growth and Wider Range of Applications). Die Ergebnisse belegen, dass sich virtualisierte Server im Unternehmensumfeld sehr schnell durchsetzen. Anwenderunternehmen, die Virtualisierungstechnologie einsetzen, gaben 2007 bereits 35 Prozent des gesamten Serverbudgets für virtuelle Server aus. 2008 soll dieser Anteil sogar auf 52 Prozent steigen. 54 Prozent der befragten Anwender, die noch keine Virtualisierung nutzen, wollen dies innerhalb der nächsten 18 Monate umsetzen. Sowohl in Großunternehmen als auch in kleineren Betrieben nimmt Virtualisierung bei der IT- und Rechenzentrumsstrategie eine Schlüsselrolle ein. Herausforderung Virtualisierung Seit unserer letzten Erhebung im europäischen Markt ist der Einsatzgrad von Virtualisierungstechnologie explosionsartig gestiegen, sagt Chris Ingle, Consulting & Research Director der Systems Group von IDC. Sowohl im Großkundensegment als auch bei kleineren Firmen findet sie bei immer mehr Applikationen und geschäftskritischen Projekten Verwendung. Mit zunehmender Akzeptanz wird allerdings auch immer klarer, welche Herausforderungen damit insbesondere im Hinblick auf die Komplexität, die Beschaffung von Fachpersonal sowie die Softwarelizenzierung einhergehen. Für immer mehr Unternehmen hat Virtualisierung strategische Bedeutung. Dieser Anteil stieg von 46 auf 54 Prozent. Mit 82 Prozent Durchdringung in den befragten Unternehmen ist VMware klarer Marktführer als Virtualisierungs- Quelle: IDC Mega-Trend Virtualisierung: 61 % der Server, die deutsche Unternehmen in den vergangenen 12 Monaten ankauften, wurden virtualisiert. 69 % der Server, die skandinavische Unternehmen in den nächsten 12 Monaten kaufen werden, sind zur Virtualisierung vorgesehen. technologieanbieter. Trotz des hohen Anteils an Anwendern, die mit Linux arbeiten, nutzen nur 3 Prozent der Befragten Xen als Virtualisierungs-Plattform. Microsoft kommt auf 13 Prozent Nutzungsgrad, verschiedene Unix- und Mainframe-Technologien erreichen zusammen 14 Prozent. 59 Prozent der Implementierungen umfassen weniger als vier virtuelle Maschinen (VMs) bzw. Partitionen pro physischen Container. Am stärksten konnte Virtualisierungstechnologie in den Bereichen Disaster Recovery, Backup und Verfügbarkeit zulegen. Dies gilt insbesondere im Segment der kleinen und mittelständischen Unternehmen. Ungenütztes Potential Gebremst wird der Trend zur Virtualisierung allerdings durch den Mangel an entsprechend qualifiziertem Personal sowie durch die Lizenzgebühren der Applikationsanbieter. Beinahe ein Viertel der Unternehmen, die mit Virtualisierungstechnologie arbeiten, geben an, dass die Lizenzmodelle ihrer Applikationsanbieter nach wie vor nicht ihre Anforderungen adressieren. In 33 Prozent der befragten Großunternehmen schränkt dies den Einsatz von Virtualisierung ein. Laut Nathaniel Martinez, Program Director, European Enterprise Servers bei IDC, haben manche Firmen einerseits noch viele Applikationen im Einsatz, die effektiver gemanagt werden könnten. Andererseits hängen sie mit dem Einsatz von Applikationen, die genutzt werden müssten, hinterher. Mit Hilfe der Virtualisierung können diese Unternehmen ihr Applikations-Portfolio rationalisieren und Applikationen effektiver nutzen. Martinez erwartet zudem, dass mit zunehmendem Reifegrad des Marktes auch Virtualisierungsprojekte verstärkt auf den Prüfstand gestellt und gemessen werden. Virtualisierung soll für die Infrastruktur einen höheren Mehrwert bringen, ergänzt der IDC-Experte. Und Chris Ingle fügt hinzu: Es gibt eine ganze Reihe von Ansätzen, deshalb ist die richtige Technologiewahl entscheidend: Microsoft will seine Marktanteile signifikant erhöhen; VMware scheint mit dem Fokus auf Business Continuity und Virtualisierungsmanagement am richtigen Platz zu sein; Citrix und die Unix-Anbieter versuchen, sich in ihren Kernmärkten zu etablieren. Und HP, IBM, Fujitsu-Siemens Computers, Dell, Sun, BMC und andere Anbieter wollen bei den Systemen und beim Management die Nase vorn haben. Die Situation für Anbieter von Virtualisierungslösungen hat sich grundlegend geändert: Mehr Mitbewerber drängen auf den Markt, darunter Konzerne wie Microsoft. Der Verteilungskampf nimmt zu Bis vor kurzem war die Hackordnung in der Welt der Virtualisierung noch ganz klar: Platzhirsch VMware dominierte die Szene, ernsthafte Herausforderer waren keine in Sicht. Seit aber das Thema Virtualisierung in der IT-Branche in aller Munde ist und seit sich damit einhergehend Marketing- und Salesabteilungen großer Softwarekonzerne satte Umsatzsteigerungen ausrechnen, hat sich die Situation grundlegend geändert. Citrix, bisher vor allem im Bereich Server Based Computing aktiv, kaufte im vergangenen Jahr Xen-Source und schickt seit dem mit Xen-Server eine eigene Produktreihe ins Virtualisierungsrennen. Zusätzlich trimmte Citrix die Produktpalette ganz auf den virtuellen Trend. Auch Softwareriese Microsoft stellte sich der Herausforderung und brachte die Virtualisierungssoftware Hyper-V auf den Markt, der Virtual Machine Manager folgte. Wenngleich die Ambitionen von Microsoft Branchenprimus VMware den Kampf anzusagen etwas vollmundig klingen, warnen Kenner der Szene eindringlich, die Anstrengungen eines Großkonzerns wie Microsoft zu unterschätzen. Das alles dürfte in der Vorstandsetage von VMware zwar noch keine Panikstimmung auslösen, aber auf einen verschärften Wettbewerb stellt man sich dort mittlerweile sicher ein. Noch sitzt VMware mit seinen Produkten fest im Sattel des Virtualisierungs-Vorreiters. Die breite Produktpalette deckt recht umfassend die verschiedenen Bereiche der Virtualisierung ab. Deutlich über 80 Prozent der in Europa eingesetzten Virtualisierungslösungen kommen deshalb von VMware. Eine Position, die eigentlich ein stressfreies Auskommen garantieren sollte, wenn nicht der zunehmende Druck des Mitbewerbes wäre. Dem entsprechend hat auch VMware den Takt beschleunigt und kündigt für die nächsten Monate neue Produkte an. Der Markt selber verträgt offenbar (siehe Artikel nebenan) durchaus noch einiges an Mitbewerb. Glaubt man den Prognosen der Marktforscher und IT-Branchenkenner, dann dürfte das Thema Virtualisierung bei weitem noch nicht ausgereizt sein. Im Gegenteil, vieles spricht dafür, dass die große Welle erst im Anrollen ist. Eine nicht unwesentliche Rolle in welche Richtung und in welchem Umfang sich das Thema Virtualisierung weiterentwickelt, wird allerdings auch die allgemeine Wirtschaftslage spielen. Die vergangenen fünf Jahre standen weltweit im Zeichen der wirtschaftlichen Expansion. Die damit einhergehende Investitionsfreudigkeit, auch in Sachen IT, hat nicht zuletzt auch Trends wie die Virtualisierung forciert. Fest steht: Um die Stücke des Virtualisierungskuchens wird - wie groß oder klein dieser auch ausfallen mag - zukünftig wohl etwas heftiger gekämpft werden. JT

4 5 Anwenderbericht BAWAG P.S.K. Leasing Sanfte Migration mit Investitionsschutz Die BAWAG P.S.K. Leasing steht für vertrauenswürdige Beratung zur Finanzierung privater oder kommerzieller Investitionen. Das Unternehmen bildet das Kompetenz-Zentrum für Immobilien-, Mobilienund Kfz-Leasing der BAWAG P.S.K., einer der größten österreichischen Kundenbanken. Die BAWAG P.S.K. Leasing verpflichtet sich einem hohen Qualitätsniveau mit verbindlichen Vertragsstandards. So wurden beispielsweise die privaten Kfz-Leasingverträge mit dem Gütesiegel Leasing-OK! des Verbands österreichischer Leasinggesellschaften (VÖL) ausgezeichnet. Aber auch intern legt der Leasingexperte ein gutes Gespür für Qualität und Wirtschaftlichkeit an den Tag, wie das jüngste ITMigrationsprojekt beweist. Wirtschaftliche Modernisierung der ITInfrastruktur Bereits 1998 führte die BAWAG P.S.K. Leasing eine Server Based Computing Infrastruktur ein, um die IT-Gesamtkosten niedrig zu halten und den Wartungsaufwand zu minimieren. Die erste Thin ClientGeneration bildeten IBM-NetVista 2200 Terminals, mit denen rund 120 Anwender auf die zentralen Terminalserver und die darauf laufenden Applikationen wie Office, Lotus Notes oder die branchenspezifische Eigenentwicklung PAK zugriffen. Die Terminalserver wurden zunächst mit Citrix MetaFrame unter Windows NT betrieben, später unter Windows 2000, erinnert sich Thomas Steibl, verantwortlicher Systemtechniker bei der BAWAG P.S.K. Leasing. Das davor betriebene Client/Server-Netzwerk bestand aus einer zentralen Domäne, einem File-Server, einer Datenbank sowie einem eigenen Server pro Niederlassung. Mit nur zwei Systemtechnikern konnten wir die dezentrale Softwarepflege und Wartung der Server und PCs an den sieben österreichischen Standorten und drei weiteren Dependancen in Budapest, Prag und Warschau irgendwann nicht mehr bewerkstelligen. Nach einer genauen Analyse eines Referenzprojektes bei dem Papier verarbeitenden Betrieb K&B empfahl die EDV-Abteilung unter der Leitung von Herrn August Gogg der Geschäftsleitung, auf eine zentralisierte Infrastruktur umzustellen. Die Migration auf Server Based Computing machte die Server in den Außenstellen überflüssig und die meisten der wartungsanfälligen Arbeitsplatz-PCs wurden durch pflegeleichtere IBM-NetVista Terminals ersetzt. Lediglich die Verbindungsleitungen zu den in Wien stationierten Terminalservern mussten größtenteils mit einer Standardbandbreite von 256 KBit/s ausgebaut werden. Nach etwa sechs Jahren waren die IBMNetVista Geräte jedoch technisch überholt. Dies lag zum einen in den mittlerweile gestiegenen Hardwareanforderungen begründet, zum anderen in der nicht mehr zeitgemäßen Lösung zur Konfiguration und Verwaltung der Geräte. Darüber hinaus hatte IBM mittlerweile Produktion und Pflege der NetVistas eingestellt. Im Sinne einer sanften Migration suchten wir deshalb nach einer Lösung, um gleichzeitig das Management und das Einsatzspektrum der Altgeräte zu verbessern und unter Verwendung einer einheitlichen Administrationslösung schrittweise die nächste Thin Client Generation einführen zu können. Sanfte Migration dank einheitlichen Managements Durch den IT-Dienstleister X-tech, der die BAWAG P.S.K. Leasing sowohl beratend als auch bei der späteren Installation unterstützte, wurde Thomas Steibl auf den deutschen Thin Client Anbieter IGEL Technology aufmerksam, der neben eigenen Thin Clients auch spezielle UpgradeKits für IBM-NetVista Terminals anbietet. Nach einer genauen Vergleichstest mit anderen Anbietern entschied man sich zur sanften Migration mit Hilfe der IGEL2210 Winestra Upgrade-Kits. Die IGEL Compact Flash-Karte ist voll kompatibel mit der IBM-Hardware, kostet nur einen Bruchteil eines neuen Thin Clients und gestattet neben einer Vielzahl zusätzlicher Funktionen, Schnittstellen und Protokolle eine grafische Auflösung von bis zu 1600 mal 1200 Bildpunkten. Das wichtigste Novum war für uns allerdings die im Lieferumfang enthaltene Administrationssoftware IGEL Remote Management Suite. Damit ließen sich sowohl alle aktualisierten Altgeräte als auch alle sukzessive neu angeschafften IGEL Clever Clients einfach und effizient verwalten. Inzwischen besitzt die BAWAG P.S.K. Leasing ein einheitlich zu verwaltendes Thin Client Netzwerk für derzeit ca. 150 Mitarbeiter/innen. Der Standardarbeitsplatz des Unternehmens besteht heute aus einem IGEL-5128 LX Premium und einem 17-Zoll TFT-Monitor. Das Windows Desktop wird derzeit über 6 Terminalserver unter Windows 2003 Server und Citrix Presentation Server bereitgestellt. Für grafikintensive Anwendungen gibt es noch einige wenige PC-Clients mit lokalen Installationen. Roll-out dauerte nur sieben Werktage Dank der IGEL-2210 Winestra UpgradeKits für IBM-NetVista 2200 konnte die BAWAG P.S.K. Leasing Budget schonend und ohne Managementdefizite auf eine neue Thin Client Generation migrieren. Bis zum Schluss funktionierten die teilweise acht Jahre alten IBM-Terminals mit dem internen IGEL-Upgrade tadellos, kommentiert Thomas Steibl. Die Managementlösung erlaubte uns einen raschen Roll-out einzelner Clever Client Chargen im Unternehmen. Insgesamt benötigten wir dank der Möglichkeit zur Vorkonfiguration der IGEL Clever Clients nur sieben Werktage, um die letzten 64 der aktualisierten IBM-Terminals auszutauschen. Wir mussten lediglich die IP-Adresse und die Gruppenkonfiguration über die Management Konsole zuweisen und die Geräte am Standort anschließen. Für akute Ausfälle hält Thomas Steibl fünf bereits vorkonfigurierte Thin Clients vor, die binnen 10 Minuten einsatzfähig sind. Ein weiterer Vorteil der Lösung zeigt sich in der Fülle der beinhalteten digitalen Services, die sowohl die Firmware der IBM-NetVista Upgrade-Kits als auch die der neuen IGEL Clever Clients bereitstellt. So bietet beispielsweise der integrierte ThinPrint-Client für bandbreitenoptimiertes Drucken eine effiziente Alternative zum Ausbau der Netzwerkleitungen. Eine weitere Zukunftsoption bietet der Smartcard-Reader, den die IGEL Clever Clients bereits serienmäßig beinhalten. Das ausschlaggebende Argument der Investitionssicherheit setzt sich auch nach der Migration auf die neue Thin Client Generation fort, resümiert Thomas Steibl. Effizienz und Bedienerfreundlichkeit der Managementlösung und nicht zuletzt die kontinuierliche Weiterentwicklung von Firmware und digitalen Diensten haben uns in der Entscheidung für IGEL bestärkt. Technische Details Highlights der Lösung Sanfte Migration von IBM-NetVista-2200-Terminals auf eine IGEL Thin Client-Infrastruktur mit Hilfe von IGEL-2210 Winestra-Upgrade-Kits und der IGEL Remote Management Suite zur Vorkonfiguration, Verwaltung und Fernadministration der Thin Clients Digital Services Citrix-ICA-Client zur Kommunikation mit den Citrix Terminalservern; für die Zukunft angedacht: ThinPrint zur Optimierung der Druckerbandbreite, smartcardbasierte Sicherheitslösung Zugriff auf zentrale Anwendungen MS Office 2003, MS Internet Explorer, DMS, Auftragsbearbeitung (UNIX-Host-Appli kation, via Citrix bereitgestellt) Anwenderzahl Ca.150 Arbeitsplätze an sieben Standorten in Österreich und drei Niederlassungen in Polen, Tschechien und Ungarn Genutzte IGEL Modelle Insgesamt ca. 150 IGEL Thin Clients vom Typ IGEL-5200 LX Premium und IGEL-3200 LX Compact Terminal Server OS Windows Server 2003, Citrix Presentation Server 4 Netzwerkinfrastruktur Server Based Computing mit Citrix Terminalserver Farm; Zugriff vom Heimarbeitsplatz via Cisco VPN und DSL

6 7 Pionierprojekt der TU Graz: CAD- Anwendungen auf Thin Clients Voraussetzung für die gelungene Umsetzung des Pionierprojekts: Eine leistungsfähige Server Based Computing-Umgebung und Thin Clients mit hoher Grafikfähigkeit wie die Modelle Premium und Winestra von IGEL. Das Institut für Hochbau und Bauphysik der TU Graz stellt neben Office-, auch CAD-Arbeitsplätze über Thin Clients bereit. Was bislang als nur schwer realisierbar galt, ließ sich mit einer leistungsfähigen Server Based Computing-Umgebung und mit IGEL Thin Clients umsetzen. Mehr Malware ScanSafe, weltweit tätiger Dienstleister für Web Security as a Service, wehrte im Juli dieses Jahres 87 Prozent mehr Schadsoftware ab als im Juni 2008. Die Infizierung von eigentlich seriösen Webseiten war im Juli mit 83 Prozent die häufigste Ursache zur Gefahrenabwehr. Der Zuwachs rührte vor allem von den so genannten SQL-Injection-Attacken her, die mit 75 Prozent zu den be liebtesten Methoden der Hacker gehören. Dabei werden in die von SQL-Da ten ban ken generierten Webseiten Inlineframes eingefügt, die Codes für den eigent lichen Angriff nachladen, bei dem auf Ressourcen zugegriffen wird oder Daten verändert werden. Im Juni mussten wir für die erste Jahreshälfte einen Schadsoftware-Zuwachs von 278 Prozent verzeichnen. Dieser alarmierende Trend hat sich ins be sonde re in den ersten beiden Juli-Wochen fortgesetzt, resümiert Mary Landesman, Senior Security Researcher bei ScanSafe. Seit rund einem Jahr arbeiten die AutoCAD-Anwenderinnen und Anwender des Instituts nicht mehr mit PCs, sondern mit IGEL Thin Clients. Nach Tests im Frühjahr 2006 mit PCs als Endgeräten, testeten wir nach vier Monaten auch Thin Clients, berichtet der SBCerfahrene Vertragsbedienstete Günther Danhofer. Nach ersten Erfahrungen mit den IGEL Thin Clients war ich mir sicher, dass die technische Umsetzung möglich ist. Grundvoraussetzung für CAD via Thin Clients ist eine hohe Performance der Serverumgebung und der Festplatteninfrastruktur. Die vier Terminalserver am Institut für Hochbau und Bauphysik laufen unter Windows Server 2003 in einer virtualisierten Umgebung unter VMware ESX Server. Die zweite Grundvoraussetzung für das CAD/SBC-Projekt bildet laut Günter Danhofer die hohe Leistungs- und Grafikfähigkeit der IGEL Thin Clients. Ausführliche Tests attestierten sowohl dem Flaggschiff-Modell IGEL LX Premium mit 256 MB RAM als auch dem nächst kleineren Modell IGEL LX Winestra eine hohe Videoperformance für die Arbeit mit der zentral bereitgestellten CAD- Anwendung. Alles in allem zeigten die IGEL-Modelle eine für Thin Clients überdurchschnittliche Performance, resümiert Günther Danhofer. Trotz geringer Einbußen im Vergleich zu einer lokalen AutoCAD-Installation funktioniert das Arbeiten im AutoCAD nahezu ohne Einschränkung. Lediglich das Scrollen und die Funktionen Zoom oder Pan zum Verschieben des Bildausschnitts, sind im Vergleich etwas langsamer und nicht immer fließend. Die Anwenderinnen und Anwender arbeiten inzwischen produktiv mit dem neuen System. VMware geht in die Offensive Seit Microsoft und Citrix das Thema Virtualisierung intensiv vorantreiben, gerät VMware in seiner bisherigen Position als Marktführer in diesem Segment stark unter Druck. Als Reaktion darauf kündigte der Hersteller auf seiner Anwenderkonferenz VMworld in Las Vegas eine Produktoffensive an. Mit neuen Funktionen will man weit über die Server- und Desktop-Virtualisierung hinaus in alle Ecken des Rechenzentrums hineingreifen. Die dazu benötigte Technik fasst VMware unter dem Begriff Virtual Data Center Operating System (VDC-OS) zusammen. Sie bezeichnet zunächst kein eigenständiges Produkt, sondern eine Reihe von Fähigkeiten, die im Rahmen von Updates der Infrastructure-3 -Software und anderer VMware-Lösungen im kommenden Jahr ausgeliefert werden sollen. Ziel von VDC-OS ist es, sämtliche Hardwareelemente eines Rechenzentrums, also Server, Speichersysteme und Netzkomponenten, zu einer einzigen Ressource zusammenzufassen. Aus diesem virtuellen Großcomputer soll sich Systemleistung den einzelnen Applikationen bedarfsgerecht zuweisen lassen. Am Ende stünde die Transformation des Rechenzentrums in eine flexible Cloud-Computing-Landschaft mit den Instrumenten der Virtualisierung. DNS Schulungscenter Als DNS Schulungscenter haben wir uns auf die Hersteller VMware, Symantec und auf Securityschulungen spezialisiert. Da unser kompletter Schulungskalender den Rahmen sprengen würde, haben wir uns auf die wichtigsten und aktuellsten VMware Schulungen festgelegt, die wir Ihnen auf diesem Weg vorstellen möchten. VMware Virtual Desktop Infrastructure (VDI) ist eine End-to-End Lösung für Server-basierte virtuelle Desktops, die Kontrolle und Management verbessert und eine vertraute Anwenderschnittstelle zur Verfügung stellt. Weitere Vorteile sind VMware Infrastructure 3-Integration und geringere Betriebskosten. VMware Virtual Desktop Manager Dieses extensive Hands-On Training beinhaltet die Installation, die Konfiguration und das Management von VMware Virtual Desktop Infrastructure (VDI) mittels VMware Virtual Desktop Manager (VDM). Der Kurs richtet sich an erfahrene VMware Infrastructure 3 Administratoren und fokussiert auf die Delivery von Virtual Desktop über den VDM Connection-Server. Voraussetzung Besuch des Kurses VI3: Install & Configure oder vergleichbare VMware Infrastructure 3 Kenntnisse.Teilnehmer, die keinen der o.a. Kurse besucht haben, können mit einem kostenlosen Test ihre Kenntnisse überprüfen und bei Bestehen am Kurs teilnehmen. Kosten: EUR 2.800.- zzgl. MwSt. inkl. Verpflegung und original Workbook Termine: 14.10.2008 bis 17.10.2008 VMware Infrastructure 3.5: Deploy, Secure & Analyze Dieses Hands-On Training fokussiert auf die VI Integration, die Durchführung von Scripted Installations von ESX Servern, die Sicherheit und das Monitoring von ESX Servern, High Availability, Resourcen Verteilung, Backup und Fehleranalyse. Der Deploy, Secure & Analyze behandelt die Installation von multiplen Servern und die Skalierung von Servern. Er ist als Ergänzung und aufbauend zum Install & Configure gedacht, also im eigentlichen Sinn kein Advanced Kurs. Voraussetzung Die Teilnahme am Kurs VI3.5: Install & Configure, dem Update-Kurs oder vergleichbare Kenntnisse. Teilnehmer, die sich zum VCP zertifizieren lassen wollen und sich entscheiden den Deploy, Secure & Analyze anstelle des Install & Configures zu machen, können einen Pre-Test absolvieren, bei bestehen kann der Kurs besucht werden! Kosten: EUR 2.800.- zzgl. MwSt. inkl. Verpflegung und original Workbook Termine: 02.12.2008 bis 05.12.2008 VMware Infrastructure 3.5: Install & Configure In diesem Hands-On Training zu VMware ESX Server erwerben Sie Kenntnisse über die Funktionalität in VMware Infrastructure 3: - Installation und Konfiguration von Virtual Machines - Der Einsatz von Virtual Machines von Templates und Allocated Resources - Die Migration und das Management von Virtual Machines - Troubleshooting ESX Server Kosten: EUR 2.800.- zzgl. MwSt., inkl. Verpflegung und original Workbook Termine: 18.11.2008 bis 21.11.2008, 16.12.2008 bis 19.12.2008 Alle Schulungen finden statt: it-versity, Schottenfeldgasse 69, 1070 Wien Wir würden uns freuen Sie schulen zu dürfen!!! Silke Stampf Tel.Nr. +43 1 601 72 402 Mail: silke.stampf@dns.at Achtung: Sonderpreise bei Buchung über X-tech! Mail: sales@x-tech.at

Flexibel und unabhängig: Drucker- Virtualisierung mit ThinPrint.print Mit der Desktop-Virtualisierungslösung Citrix XenDesktop kann ein hohes Maß an Flexibilität und Unabhängigkeit in Bezug auf Hardware, Betriebssystem und Anwendungen geschaffen werden. Daher ist Xen- Desktop ein wichtiger Baustein der Application Delivery Strategie von Citrix. 8 9 Als zentrale und alltäglich vielfach genutzte Funktion muss dem Drucken auch in virtualisierten Citrix-Umgebungen ein hoher Stellenwert zugeordnet werden: Wie nutzen Sie bereits vorhandene lokale Drucker weiter? Wie wird die rasche und qualitativ hochwertige Ausgabe der Druckaufträge sichergestellt? Wie gehen Sie mit den dadurch entstehenden Kosten um? Wie bewerkstelligen Sie die Administration von 32- und 64-Bit-Druckertreibern?.print unterstützt den Einsatz unterschiedlicher Systeme Die gewonnene Flexibilität und Unabhängigkeit in Citrix Xen-Desktop- Umgebungen endet mit der.print- Technologie nicht beim Drucken auf vollwertigen 32-Bit-Arbeitsplätzen, sondern unterstützt auch den Einsatz von Thin Clients, Netzwerkdruckern und dedizierten Printservern. ThinPrint.print vervollständigt die virtualisierte Desktop-Umgebung, indem die Druckerhardware virtualisiert und somit die letzte Abhängigkeit zwischen Software und Hardware gelöst wird. Der virtualisierte Arbeitsplatz wird durch virtualisierte Drucker vervollständigt. Vorteile mit ThinPrint.print: Zentrale Administration aller unternehmensweit eingesetzten Drucker Umfassende Unterstützung von dedizierten Printservern Nativer Support von Thin Clients und Netzwerkdruckern Höchstmaß an Performance, Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit durch Cluster-Support Bereitstellung von allgemeinen druckerunabhängigen Images für alle Mitarbeiter möglich Die starre Verbindung zwischen Drucker, Anwendung und Betriebssystem wird gelöst Firmensitz der ThinPrint GmbH in Berlin. ThinPrint Das Unternehmen ThinPrint ist marktführender Spezialist für das Drucken in verteilten Netzwerkumgebungen. Die Drucklösung ThinPrint.print wird in Unternehmen aller Branchen und Größen weltweit erfolgreich eingesetzt. Im Laufe von Produktgenerationen festigten wir unsere Marktposition durch die Entwicklung einer Vielzahl von Technologien und Komponenten, die nahezu alle Aspekte des Druckens in verteilten Netzwerkumgebungen abdecken. Eine leistungsstarke Druckdatenkomprimierung auf bis zu zwei Prozent der Originalgröße, verbindungsorientierte Bandbreitenkontrolle, SSL-Verschlüsselung der Druckdaten, ein Tracking Service zur Analyse der Druckkosten sowie das vom Unternehmen entwickelte DRIVER FREE PRINTING sind nur einige der innovativen, zum Großteil einzigartigen Technologien, die bei ThinPrint.print- Anwendern für eine leistungsstarke Druckinfrastruktur sorgen. Der weltweit agierende Softwarehersteller beschäftigt mehr als 125 hochqualifizierte Fachleute an seinem Stammsitz in Deutschland sowie in seinen Niederlassungen in den USA und Australien. Vermarktet werden die Lösungen von mehr als 500 renommierten Distributoren und Resellern in über 80 Ländern. Dank zahlreicher OEM-Partnerschaften sind die Client-Komponenten der patentierten.print-technologie in einer Vielzahl von Terminals, Printboxen, PDAs und Mobiltelefonen führender ThinPrint gewinnt den Best of VMworld Finalist Award. Hardware-Hersteller integriert. Einen besonderen Stellenwert genießen die strategischen Partnerschaften mit Microsoft, Citrix, VMware, IGEL Technology, Fujitsu Siemens Computers, Lexmark International, Inc., SEH Computertechnik GmbH und der XPS Software GmbH.

10 11 Automatische Speicherzuweisung - Disaster Recovery - Business Continuity & Hochverfügbarkeit Speicherkonsolidierung - Flexible Speicherlösungen - Virtuelle Infrastrukturen Der Schlüssel zur Total Entreprise Virtualisation: SPEICHERVIRTUALISIERUNGSLÖSUNGEN VON DATACORE DataCore bietet alle SAN-Vorteile unschlagbar günstig. Einfach Kapazitätserweiterung ohne Downtime und Ärger Leistungsstark Rekordverdächtige Performance, mehr Durchsatz beim Backup und Recovery Erschwinglich und flexibel SATA, Ethernet iscsi und FC SAN Einsparung Ende der Platzverschwendung, dafür mehr Produktivität und Uptime "Denken Sie virtuell!" - Das leistungsstarke DataCore Produkt-Quartett bietet Unternehmen jeder Größe die Möglichkeit ihre Speicherinfrastruktur zu virtualisieren. Der IT-Administrator einer süddeutschen Spedition wurde vor Gericht zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Er hatte auf über 200 Firmenrechnern Software installiert, ohne diese vorher zu lizenzieren. Quelle: InformationWeek 23.7.2008 Warum das Problem nicht bei den Wurzeln packen? Zeitmangel des Administrators; dieser hat soviel operative Aufgaben, die häufig so priorisiert werden, dass er für organisatorische Leistungen keine Zeit hat. Kein Risikobewusstsein; sowohl den Administratoren, als auch der Geschäftsführung ist häufig nicht bewusst, dass ein Straftatbestand vorliegt. Der Andere macht s; Jeder denkt vom Anderen, dass er sich des Umstandes schon annehmen wird. Was bringt Lizenzmanagement also letztendlich? SANsymphony die Software für große skalierbare Speicherkonsolidierung und Automatisierung. SANmelody die Einsteigerlösung mit der auch kleine und mittlere Unternehmen von der Flexibilität virtueller Speicherlösungen profitieren Time Traveller CPR - die leistungsstarke Lösung für Continuous Data Protection und Recovery UpTempo das Zusatztool für mehr Performance DataCore bietet ab sofort Upgrades für sein Flaggschiff SANsymphony und seinen Traveller CDP (Continious Data Protection) an. Version 6.02 unterstützt 8 GB Fibre Channel, bietet den höheren Datendurchsatz für CDP, hat eine größere Benutzerfreundlichkeit, ein verbessertes Thin Provisioning, Echtzeitdatenmigration und unterstützt eine bessere Integration von virtuellen Maschinen. Die Erweiterungen sind für Citrix XenServer, VMware, Microsoft VS, Oracle VM, Sun VM, Virtual Iron Virtualisierungsplattformen und ebenso für Intel/AMD basierte Hardwareserver und Blades zertifiziert. Rechtssicherheit durch den ständigen Überblick über die im Unternehmen verwendeten Softwarelizenzen und dadurch Vermeidung der (versehentlichen) Verletzung von Urheberrechten und Sicherheit bei der Einhaltung von Lizenzverträgen. Kostenersparnis durch Aufdecken von Überlizenzierungen. Lizenzmanagement mit DeskCenter! Deskcenter inventarisiert automatisch und autark alle Softwareinstallationen im Unternehmen. Auf der Grundlage dieses Softwareinventars ermittelt der DeskCenter Lizenzscan alle lizenzpflichtigen Anwendungen. Nach der Lizenzerkennung übernimmt man die ermittelten Softwarelizenzen in die Lizenzverwaltung. DeskCenter Solutions AG Grassistr. 20 04107 Leipzig Telefon: +49 (0) 341 30 85 45-0 Telefax: +49 (0) 341 30 85 45-29 E-Mail: info@deskcenter-solutions.net