Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit



Ähnliche Dokumente
Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Ehrenamtliches Engagement als Bereicherung des eigenen Lebens. Bürgergutachten zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in Leipzig

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Seminar für Führungskräfte

- Making HCM a Business Priority

Europass in Wiener Schulen

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Der Wunschkunden- Test

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Konzentration auf das. Wesentliche.

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

KRISE. Auch ein schwerer Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Besser mit einem starken Partner. argenus

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht

Inhalt Die Informationen sammeln Das Konzept erstellen

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil?

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

AMS Leitbild. April Willkommen in der mobile family...

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance:

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!!

Ganzheitliche Lebens- und Organisationsberatung

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Kreativ visualisieren

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Erfolg beginnt im Kopf

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

micura Pflegedienste Köln

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check.

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut.

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Elternzeit Was ist das?

Employer Branding: Ist es wirklich Liebe?

Unternehmens-Check (U.C.)

Business Coaching für einzelne Mitarbeiter

Arbeiten mit Zielen. Vortrag vom 10. Juni 2010 Hochschule für Technik Zürich. Einführung Theorie. Zieldefinition - Zielkoordination

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Das Werk einschließlich aller seiner Texte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung

STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG Dr.-Stiebel-Straße Holzminden. Irrtum und technische Änderung vorbehalten.

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

Flexibilität und Erreichbarkeit

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung

Sana-Klinikum Remscheid. Unternehmens-Leitbild. 07_Unternehmensleitbild :5

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 07. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Leit-Bild der Sonnenhofschule

Herzlich Willkommen. Stress durch Selbstcoaching mit NLP begegnen. zum Thema

Unternehmensleitlinien

347/AB XXII. GP. Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfragebeantwortung

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

für ein Programm zur Förderung des Verkaufserfolgs cmc

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg

Was ist das Budget für Arbeit?

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Die perfekte Bewerbung richtig schreiben online & klassisch

Workshop. Christiane Bischof, Kommunikationscoach und Ralf Friedrich, professioneller Coach

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

KMU-verträgliche Umsetzung eines integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003

Der Weg ist das Ziel. Konfuzius. Dafür steht co.cept

Weiterbildungen 2014/15

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wir nehmen uns Zeit.

Transkript:

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Für einen verantwortungsvollen Umgang mit unternehmerischer Freiheit wwwbkude

Ökonomische Nachhaltigkeit Gewinn ist die Voraussetzung für unternehmerische Freiheit Nutze ich diese Freiheit, um die Existenz des Unternehmens langfristig zu sichern und seine Substanz zu stärken? Habe ich ein Vision, wo ich in 10 20 Jahren mit meinem Unternehmen stehen will? Wie sieht meine entsprechende Unternehmensstrategie aus? Welche Wettbewerbsvorteile hat mein Unternehmen in 5 Jahren? Wie gewinnt mein Unternehmen genügend Innovationskraft zu deren kontinuierlicher Erneuerung? Wie anpassungs- und wandlungsfähig ist mein Unternehmen, um auf Veränderungen des Marktumfeldes zu reagieren? Welche Indikatoren und Kennziffern signalisieren mir Handlungsbedarf? Habe ich die richtigen Führungs- und Fachkräfte für die Umsetzung meiner Unternehmensziele? Wie vermeide ich Abhängigkeiten von Einzelnen? Wer kann mich ersetzen, falls ich selbst plötzlich gar für länger ausfallen sollte? Wie sieht meine Mitarbeiterstruktur aus? Achte ich auf eine gute Mischung von jung und alt, erfahren und innovativ? Wie gestalte ich die Nachwuchsförderung und Weiterbildung? Wie sieht meine Kundenstruktur aus? Gibt es substantielle Abhängigkeiten und wie gehe ich damit um? Kümmere ich mich um die Erschließung von Zukunftsmärkten? Verhalte ich mich gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten fair und leistungsgerecht? Wie sorge ich für auf Vertrauen basierende Geschäftsbeziehungen? Wer sind meine vertrauensvollen, sachkundigen und kritischen Ratgeber, auf die ich mich in guten wie in schlechten Tagen verlassen kann? Ist die Eigentümerstruktur zukunftsfähig? Wie lässt sich das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital optimieren? Wie ist die Unternehmensnachfolge/-übergabe geregelt? Welche anderen Risiken könnten die Existenz des Unternehmens gefährden? Wie reagiere ich darauf? Sind mein Management, meine IT-Systeme und ich auf Krisen und Unvorhergesehenes vorbereitet?

Ökologische Nachhaltigkeit Die Nutzung von Gottes Schöpfung macht unternehmerische Wertschöpfung erst möglich Entwicklung Welcher Ressourcenbedarf besteht bei der Herstellung meiner Produkte und wie kann ich ihn reduzieren? Wie helfen meine Produkte meinen Kunden, ihren Ressourcenbedarf zu verringern und langfristig Kosten zu senken? Wie belastet mein Produkt bei der Herstellung, der Verwertung und Entsorgung die Umwelt und wie kann ich die Belastung minimieren? Beschaffung Kenne ich den ökologischen Rucksack, den ich beim Einkauf übernehme, und wie kann ich ihn reduzieren? Ist das Thema Ressourcenschonung ein Teil meiner Lieferantenbewertung? Was bedeutet es für meine Produktionsprozesse und Standorte, wenn sich die Energieund Transportkosten in Zukunft verdoppeln oder verdreifachen? Welche Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmern und der Beratung nutze ich? Vermarktung Wie kann ich Aspekte der Ressourceneffizienz meiner Produkte für die Vermarktung nutzen? Sind meine Argumente transparent, nachvollziehbar und ehrlich? Prüfe ich das regelmäßig? Welchen Einfluss üben veränderte Distributionswege auf meine Ökobilanz aus? Wie lassen sich Transportmittel, Dienstreisen, Terminplanung und Kommunikation optimieren? Fertigung und Produkt Ist Ressourceneffizienz Teil meiner Unternehmenskultur und der Zielvereinbarungen mit meinen Mitarbeitern? Wie analysiere ich meinen Energie- und Ressourcenverbrauch? Welche Konsequenzen ziehe ich daraus im Produktionsalltag und bei Investitionsentscheidungen?

Soziale Nachhaltigkeit Jedes Unternehmen lebt vom Einsatz und der Kreativität seiner Mitarbeiter sowie von gesellschaftlichen Voraussetzungen, die es selbst nicht schaffen kann Arbeitszeit ist Lebenszeit! Wie sorge ich dafür, dass meine Mitarbeiter gerne und motiviert arbeiten und Sinn in ihrem Tun erfahren? Kommuniziere ich meine unternehmerischen Ziele und Entscheidungen so, dass jeder Mitarbeiter sie verstehen kann? Wie stelle ich sicher, dass ich von meinen Mitarbeitern ehrliche Rückmeldungen erhalte und an sie gebe? Wie prüfe ich das? Jeder Mitarbeiter ist Person! Ist der Umgang mit meinen Mitarbeitern berechnend oder von echter Wertschätzung geleitet? Nehme ich ihr familiäres Umfeld wahr und habe ich ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte? Wie fördere ich konkret die Eigenverantwortlichkeit meiner Mitarbeiter? Wie schaffe ich ein faires und leistungsgerechtes Vergütungssystem? Wie beteilige ich meine Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens? Berücksichtige ich die familiären Bedürfnisse meiner Mitarbeiter oder verlange ich maximale Flexibilität und Mobilität? Was tue ich, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie meiner Mitarbeiter zu fördern? Umfasst die Arbeitsplatzgestaltung neben dem Arbeitsschutz auch präventive Elemente? Wie kann ich durch geeignete Gestaltung die Motivation meiner Mitarbeiter erhöhen? Wie kann ich bei der Mitarbeiterauswahl und -ausbildung einen angemessenen Beitrag zur Integration von Schwächeren oder Randgruppen leisten? Wo engagiere ich mich gesellschaftlich oder sozial über das Zahlen von Steuern und Abgaben hinaus? Wie wirkt sich mein unternehmerisches Handeln auf die Lebenschancen der Ärmsten der Armen aus? Sind meine persönlichen Entnahmen aus dem Unternehmen dem angemessen, was ich anderen für Ihre Leistung zugestehe? Berücksichtige ich die Bedürfnisse meiner Familie? Bin ich für mein betriebliches und familiäres Umfeld ein Vorbild? Wie haushalte ich mit meinen eigenen Kräften? Achte ich auf meine Gesundheit? Was hält den Unternehmergeist in mir lebendig gibt mir die innere Kraft, die Herausforderungen der Zukunft entschlossen anzugehen?

Kann ich verwirklichen, was ich mir vornehme? Einfach und umgesetzt ist besser als perfekt, aber nur gedacht! Bund Katholischer Unternehmer Georgstraße 18 50676 Köln Tel: 0221-272 37-0 Fax: 0221-272 37-27 service@bkude wwwbkude