Ev.-Ref. Kirchengemeinde OBERHOLZKLAU. Februar - April Zuversicht

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Transkript:

Ev.-Ref. Kirchengemeinde OBERHOLZKLAU Februar - April 2020 Zuversicht GEMEINDEBRIEF

6-13 Wahlen OBERHOLZKLAU.KIRCHENKREIS-SIEGEN.DE Inhalt An(ge)dacht Zuversicht...... 4 Aktuelles Thema Wahlen zum Presbyterium... 6 Vorstellung der Kandidaten... 7 16 Wetlgebetstag Aus der Gemeinde 7 Wochen ohne Pessimismus... 14 Passion & Ostern in der Gemeinde... 15 Weltgebetstag der Frauen... 16 Gemeindeabend mit open doors... 17

Passion & Ostern 15 Liebe Leserin, lieber Leser! Weihnachten liegt nun längst wieder hinter uns, die einen sagen: Schade!, die anderen denken: Gott sei Dank!. Was ist geblieben von der Weihnachtsfreude, ist überhaupt noch etwas davon übrig? Können wir sie in das neue Jahr mitnehmen oder ist sie im Wahnsinn des Alltags wieder verloren gegangen? Gehen wir mit Zuversicht oder eher pessimistisch in das Jahr 2020? Gemeindeabend 17 Info und Termine Mittendrin - Gruppen und Kreise... 18 Werbung... 21 Terminvorschau in der Gemeinde... 26 Rund um den Kirchturm... 27 Werbung... 28 Kontaktadressen... 31 In der Andacht des vorliegenden Heftes denken wir darüber nach, was das Älterwerden mit Zuversicht verbindet, dass wir Christen über den Horizont hinaussehen und -denken. Zuversicht - was ist das überhaupt? So viel können wir an dieser Stelle schon einmal verraten: Zuversicht ist viel mehr als Optimismus! Ein großes Augenmerk wird in diesem Heft auf die Presbyteriumwahlen gelegt. Hier wird das Wahlverfahren erklärt, die Presbyter stellen sich vor. Es stellen sich mehr Brüder und Schwestern zur Wahl als Plätze zur Verfügung stehen. Das ist durchaus nicht selbstverständlich und macht zuversichtlich für die neue Legislaturperiode, die Gemeinde lebendig zu leiten. Seien sie gespannt und neugierig! Es grüßt Sie/Euch herzlich Dirk Bender Gottesdienstplan auf der Rückseite

An(ge)dacht Zuversicht: Über den Horizont hinausschauen Älter werden Mit dem Älterwerden ist das so eine Sache. Jeder will es, aber keiner will alt aussehen und sein. Jedenfalls ist Älterwerden absolut alternativlos, wenn man den Tod nicht für besonders erstrebenswert hält. Insofern sind Geburtstage wie Meilensteine auf dem Lebensweg, wo mir bewusst wird: Wieder eine Zahl weiter auf dem Lebenslauf. Vielleicht ist es aber auch mehr als eine Zahl. Als Kind oder Jugendlicher noch habe ich das wohl weniger wahrgenommen. Da hab ich eher gefragt: Was kostet die Welt? Und wo kann ich sie kaufen? Mit zunehmender Lebenszeit frage ich vielmehr: Was liegt hinter mir und was hab ich noch vor mir? Besonders vor runden Geburtstagen kommen solche Gedanken wenn man, wie gesagt, nicht gerade erst zehn oder zwanzig wird. Aber mit dreißig schon gehöre ich nicht mehr zu den jungen Leuten. Als Vierziger schliddere ich möglicherweise in meine Midlifecrisis. Mit fünfzig frage ich mich, was ich noch Besonderes erleben kann, weil mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr als die Hälfte rum ist. Vor dem sechzigsten wird klar, dass ich zumindest im Beruf zu den Alten gehöre. Ab dem Siebzigsten fällt mir nichts mehr ein, weil ich dieses Alter noch nicht erreicht habe. Lebenswege sind verschieden Sie sind so verschieden wie wir Menschen. Alle sind anders. Wenn unsere Lebensgeschichten als Biographien niedergeschrieben würden, würde keine der anderen gleichen. Und dennoch sind sie in einem alle gleich: Keiner weiß, wie seine Geschichte weitergeht. Wir kennen sie immer nur bis heute. Mir kommen Menschen in den Sinn, denen ich begegnen durfte und Wegstrecken des Lebens gemeinsam gegangen bin; viele schöne erlebte und gelebte Momente; Begegnungen, Urlaube, Freundschaften; bunte, leuchtende Bilder oder zum Teil auch schon verblassende Erinnerungen Aber dann sind da auch die Seiten meiner Biographie, die ich bedauere: falsche oder nicht getroffene Entscheidungen; gescheiterte Pläne und wo es anders gekommen ist, als ich mir das gewünscht hatte; wo mir Unrecht geschah oder ich selbst schuldig wurde. Diese Seiten meiner Biographie kann ich nicht verbessern wie den Text in meinem Computer. Sie sind gelebt und geschrieben. Dabei muss ich erkennen, dass mein Leben nicht nach Plan verläuft jedenfalls nicht nach meinem. Ich bin zwar Autor meiner Biographie, doch ich bin nicht der einzige! Bei genauem Hinsehen erweist sich eine zweite Handschrift in meinem Lebenslauf sogar als die einflussreichere. Wir wissen nicht, was kommt So kann ich meinen bisherigen Lebensweg nur stückweise verstehen. Und die Zukunft bleibt meinem Blick völlig verborgen. Was lässt mich da zuversichtlich nach vorn schauen? Gott sei Dank bin ich nicht der einzige und allein verantwortliche Autor meiner Lebensgeschichte. Gott sei Dank 4

An(ge)dacht hängt mein Leben nicht allein von mir und meinen Möglichkeiten ab. Gott sei Dank ist da EINER, der mit mir geht, der s Leben kennt, der mich versteht. Ich durfte SEINEN Segen erleben (Jeremia 17,6) oft und gerade im Blick auf zunächst augenscheinlich völlig unverständliche Lebenskurven und in so mancher Bewahrung auf meinem bisherigen Lebensweg. Über den Horizont hinausschauen Ein Missionar arbeitete schon jahrelang bei den Papuas in Neu-Guinea. Bei der Bibelübersetzung in die Sprache der Einheimischen fand er nicht den rechten Ausdruck für das Wort Zuversicht. Er suchte lange danach. Eines Tages musste er sein gerade neugeborenes Kind zu Grabe tragen. Schweren Herzens machte sich der Vater daran, einen kleinen Sarg zu zimmern. Ein Papuajunge sah dabei zu und sagte nach einer Weile: Du bist sicher sehr traurig? - Ja, das bin ich, antwortete der Vater. Und mit Tränen in den Augen sagte er: Wir werden uns wiedersehen. Unser Kind ist bei Gott. Und der Bub sprach vor sich hin: Ja, ich hörte es. Ihr Christen schaut über den Horizont hinaus. Das ließ den Missionar aufhorchen. Über den Horizont hinausschauen Selbst getröstet wusste er nun, wie er das Wort Zuversicht beschreiben konnte. Keiner kann über den Horizont hinaussehen. Doch Gottes Wort und seine Zusagen können unseren Blick über das Sichtbare hinaus weiten. Das lässt mich heute schon ergreifen, was ich glaube. Es ist die Grundlage aller Zuversicht. Gott sei Dank sehen wir durch Jesus Christus über den Horizont hinaus. Er ist unsere Zuversicht. Er lässt uns glauben, was wir (noch) nicht sehen. Jede Lebensgeschichte ist ein Wunder Meine Lebensgeschichte ist mein größtes Abenteuer. Sie ist einzigartig genau wie die Geschichte von Milliarden anderer Menschen mit und vor und nach mir auch. Lebenszeit ist endlich. Jeder Tag beginnt und geht vorüber. Jeder Augenblick ist wenig später schon Vergangenheit. Und wir alle kennen den weiteren Verlauf und das Ende nicht. So werde ich an manchen Tagen wohl gelassen, heiter und froh sein können. Doch es werden auch manche Tage erfüllt sein mit Hektik, Stress, und Ungewissheit es überkommen mich Zweifel und Sorgen in dunklen Stunden. Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun (Psalm 73,28). Darum bin ich zuversichtlich. Jeder Tag ist zunächst einmal ein Geschenk mit seinen Chancen und auch mit seinen Grenzen. So möchte ich älter werden, so lange ich darf und neue Tage und Jahre gerne annehmen. Ich bin gespannt und neugierig, was noch kommt. Und dabei weiß ich, dass Gutes und Barmherzigkeit mir folgen werden mein Leben lang, und ich bleiben werde im Hause des Herrn immerdar (Psalm 23, 6). Das ist meine Zuversicht. Diese Zuversicht will ich gerne teilen und grüße herzlichst Reinhard Müller 5

Aktuelles Thema Zuversicht: Wir haben die Wahl Es ist eine der wichtigsten Errungenschaften des reformatorischen Zeitalters. Es ist geradezu die Stärke der evangelischen Kirche, dass sie dezentral organisiert ist. Sie baut sich von unten auf. Sie geht von den Gemeinden aus. Vielleicht kann man sogar sagen: Die Gemeinde vor Ort ist die Basis unserer Kirche. Und das muss so bleiben! Denn inzwischen wissen wir aus kirchensoziologischer Sicht: Soll der Glaube bei den Menschen lebendig bleiben, ist er darauf angewiesen, mit anderen Menschen alltagsnah geteilt zu werden. Dazu bedarf es der Gemeinden vor Ort, wo Gläubige und Zweifelnde, Suchende und Fragende ihr Alltags- und Festtagsleben, ihre Kompetenz- und Krisenerfahrungen, Höhe- wie Tiefpunkte, Abbrüche und die normal-allzunormalen Dauererfahrungen ihres Lebens miteinander teilen und glaubend begehen. Aber auch die Gemeinde vor Ort braucht eine Leitung. Konsequent von unten her gedacht ist unsere evangelische Leitungsstrukutr konsequent basisdemokratisch organisiert. Das Presbyterium, ein Ältestenkreis, leitet die Gemeinde gemeinsam mit dem Pfarrer. Bis auf den Pfarrer, der qua Amt zum Leitungskreis gehört, arbeiten alle anderen Mitglieder des Presbyteriums ehrenamtlich in der Gemeindeleitung mit. Das Ehrenamt jedoch - so liest und hört man - sei in die Krise gekommen. Immer weniger Menschen sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich zu engagieren. Zumindest im Hinblick auf die Gemeindeleitung ist das in unserer Gemeinde - Gott sei Dank! - anders. Während in vielen anderen Kirchengemeinde mit Mühe und Not die notwendige Zahl an Kandidaten gefunden werden kann, sind wir in der komfortablen Situation, mehr Kandidaten für das Presbyterium zur Verfügung zu haben, als freie Stellen vorhanden sind. In unserer Gemeinde besteht das Presbyterium aus zehn ehrenamtlichen Mitgliedern. Uns liegen zwölf Wahlvorschläge vor, die der Gemeinde am 5. Januar 2019 bekannt gegeben worden sind. Das bedeutet: In unserer Gemeinde findet eine Wahl statt. Das noch amtierende Presbyterium hat dies ausdrücklich so gewünscht und begrüßt diese positive Entwicklung sehr. Das weitere Verfahren läuft nun wie folgt ab: Am 27.01.2020 beginnt das Wahlverfahren damit, dass die Wahlverzeichnisse ausgelegt werden, und zwar bis Sonntag, den 02.02.2020. Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder können die Wahlverzeichnisse während der Öffnungszeiten des Gemeindebüros und im Anschluss an die Gottesdienste einsehen und überprüfen, ob sie darin verzeichnet sind. Denn nur wer am Wahlsonntag im Wahlverzeichnis verzeichnet ist, ist zur Stimmabgabe berechtigt. Vom 16.02.2020 bis zum 28.02.2020 können über das Gemeindebüro Briefwahlunterlagen ausgegeben werden. Am Sonntag, den 01.03.2020, findet im Anschluss an den Gottesdienst die Wahl statt. Auf dem Stimmzettel sind sämtliche Kandidatinnen und Kandidaten mit Namen in alphabetischer Reihenfolge gelistet. Es dürfen dann höchstens so viele Namen angekreuzt werden, wie Stellen zu besetzen sind. Stimmzettel, auf denen mehr Namen angekreuzt sind, sind ungültig. In unserer Kirchengemeinde sind 6

Presbyteriumswahl zehn Stellen zu besetzen. Das heißt: Es dürfen nicht mehr als zehn Namen angekreuzt sein. Die Amtseinführung erfolgt im Rahmen des Gottesdienstes am Sonntag, den 22.03.2020. Auf den folgenden Seiten stellen sich alle zwölf Kandidatinnen und Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge mit persönlichen Worten kurz vor. Zudem stehen sie Ihnen für weitere Rückfragen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie sie nach den Gottesdiensten auch persönlich an. Alle wesentlichen Abläufe des Wahlverfahrens werden rechtzeitig in den Gottesdiensten angekündigt und erläutert. Sollten Sie dennoch Fragen haben, wenden Sie sich bitte gerne an Pfarrer Günther. In der Zuversicht, dass wir - egal wie die Wahl ausgeht - in jedem Fall eine gute Wahl getroffen haben, verbleibe ich für das Presbyterium mit herzlichen Grüßen! Pfarrer Oliver Günther Heiner Bald Ich heiße Heiner Bald, bin 48 Jahre und wohne in Langenholdinghausen. Zur Kirchengemeinde Oberholzklau habe ich eine lange persönliche Beziehung. Ich bin hier getauft und konfirmiert worden. Meine Frau und ich sind auch in Oberholzklau getraut worden. Außer meiner 6jährigen Studienzeit in Marburg habe ich immer im Siegerland, davon die meiste Zeit in Langenholdinghausen, gewohnt und daher war die Gemeinde Oberholzklau immer mein gemeindlicher Mittelpunkt. Auch wenn wir früher formal zum Gemeindebezirk Oberholzklau gehörten, so sind unsere drei Kinder 2002, 2004 und 2005 in Alchen getauft worden. Dass wir schon immer eine Gemeinde waren und sind, mag sich vielleicht an dieser Tatsache der Taufen festmachen lassen. Mir ist der Aspekt der Einheit heute noch wichtiger denn je. Die Mitarbeit in der Kirchengemeinde ist für mich kein Neuland, so habe ich in einer Arbeitsgruppe zur Einführung des Freiwilligen Kirchgeldes und einer Arbeitsgruppe, die ab 2014 eine Gemeindekonzeption erstellen sollte und wollte, die sich dann aber in den Ereignissen der Neugestaltung/Zusammenlegung der Gemeinde aufgelöst hat, mitgearbeitet. Für die Zukunft kann ich mir vorstellen, auch im Gottesdienst Lesungen zu übernehmen. Anstehenden Aufgaben des Presbyteriums stehe ich offen gegenüber und möchte mich von diesen Aufgaben überraschen lassen, allerdings immer unter der Maßgabe meines Konfirmationsspruches aus Kol. 3,17: Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. 7

Presbyteriumswahl Dirk Bender Mein Name ist Dirk Bender. Seit ca. 28 Jahren lebe ich in Alchen. Meine Familie ist meine Frau Anja, wir sind 1991 in Oberholzklau getraut worden, und meine beiden Söhne Maximilian und Johannes (20 und 17 Jahre). Ich habe lange schon ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen mitgewirkt, zum einen, in meiner Jugendzeit als CVJM-Mitglied in Trupbach, später, unter anderem, in der Sonntagsschule, hier in Alchen. Ich bin einer der Initiatoren des Fördervereins der Kita Löwenzahn. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit als Krankenpfleger auf einer Intensivstation und der daraus resultierenden zeitlichen Limitierung, konnte ich die Aufgaben damals leider nicht mehr wahrnehmen. Mittlerweile habe ich mich beruflich umorientiert und weiterentwickelt. Der sonntägliche Besuch des Gottesdienstes ist für mich wichtig. Seit nunmehr ca. 5 Jahren bin ich als Presbyter tätig, um am Bau der Gemeinde mitzuwirken. Ich erlebe unsere Gemeinde als lebendige und durchaus aktive Gemeinschaft, die spürbar wächst. Darüber freue ich mich sehr. Durch entsprechende Impulse glaube ich, Mitgliederschwund und Unzufriedenheit entgegen wirken zu können. Wir haben gemeinsam schon einige Hürden meistern können. Auch diesmal weiß ich zwar noch nicht ganz genau, was zukünftig auf mich zukommen wird, aber ich vertraue auf Gottes Hilfe bei Unklarheiten und Schwierigkeiten. Ich freue mich weiterhin auf die vor mir liegende Tätigkeit, auch wenn diese nicht immer einfach sein wird. Ich habe schon viele Gespräche mit Brüdern und Schwestern geführt, die mir Mut für dieses Amt zugesprochen und Kraft gegeben haben. Die Entwicklungen unserer Gemeinde möchte ich gerne begleiten, mitgestalten und unterstützten. Ich bin neugierig auf die kommenden Aufgaben. Ich habe großen Respekt vor dem Amt und hoffe es mit meiner Person entsprechend ausfüllen zu können. 8

Presbyteriumswahl Michael Kortmann Ich heiße Michael Kortmann, bin 62 Jahre alt, verheiratet, Vater von vier erwachsenen Kindern und Opa von zwei kleinen süßen Enkeltöchtern. Ich wohne in Alchen. Ich bin in Münster zur Schule gegangen und habe dort Englisch, Philosophie, Theologie und Pädagogik studiert. 1984 habe ich die Erste und 1987 die Zweite Staatsprüfung für die Lehrämter der Sekundarstufen I und II abgelegt. Lehrer wurden zu dieser Zeit nicht einge stellt. Deshalb habe ich eine Sozialmanagementweiterbildung aufgesattelt und ab 1989 Pflegeheime in Siegen und Bad Laasphe geleitet. Später wurde ich Bereichsleiter für Qua litätsmanagement und Personalleiter bei der AWO Siegen-Wittgen stein/ Olpe. Nebenbe ruflich habe ich als Dozent und Qualitätsauditor gearbeitet. Heute bin ich im Vorruhestand. Was ich sonst noch so mache? Ich lese gerne Literatur, musiziere gerne, bin gerne mit unserer jungen Colliehündin im Wald, jogge, fahre Fahrrad und engagiere mich in der Flüchtlingshilfe Freudenberg und im AWO Ortsverein Freudenberg. Ich habe viele Jahre lang dem christlichen Glauben und der Kirche skeptisch gegenüber gestanden. Es war die tiefe Gläubigkeit unserer aus Sri Lanka geflüchteten tamilischen Freundinnen, die mich zurück in die Arme der Kirche geführt haben. Ich freue mich inzwi schen jeden Sonntag auf die Gottesdienste, finde die Predigten unseres Pfarrers inspirie rend, studiere die Bibel und bin sehr froh, Mitglied in dieser Kirchengemeinde zu sein. Ich erlebe unsere Kirchengemeinde als sehr lebendig und möchte mich mit meinen Ideen im Presbyterium engagieren. Kirchengemeinden sollten der geistige und soziale Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft sein. Sie sollten im Sinne der Nächstenliebe von gegensei tiger Hilfe geprägt sein in allen Lebensbereichen. Das Kirchenasyl für Sivakumar Than garajah hat mir gezeigt, dass so etwas in unserer Kirchengemeinde möglich ist. Ich bin davon überzeugt, dass der christliche Weg geeignet ist, den Einzelnen aus der Leere des grenzenlosen Konsums und die Welt vor der brutalen Macht des Geldes zu ret ten. In Zeiten des auch in Deutschland wieder erstarkenden Nationalismus und Rassismus und der gnadenlosen Ausbeutung der Natur ist die christliche Botschaft aktueller denn je. Wir sind als Christen und Gemeinde gefordert, tätig Stellung für die Benachteiligten in aller Welt und den Erhalt der Schöpfung für unsere Kinder und Enkelkinder zu beziehen. 9

Presbyteriumswahl Sigrid Lorsbach Ich heiße Sigrid Lorsbach, bin 57 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Seit acht Jahren arbeite ich im Presbyterium mit und freue mich sehr über die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Menschen unserer Gemeinde sind mir wichtig, ihre Wünsche, Fragen und Nöte. Meinen Glauben möchte ich begeistert mit anderen teilen und darüber ins Gespräch kommen. Ich sehe mich als eine Ansprechpartnerin für die Gemeinde. Die Kirchenmusik liegt mir sehr am Herzen. Musik hat eine integrative Kraft. Diese zu entfalten, macht mir große Freude. Bettina Müller Ich heiße Bettina Müller, bin 58 Jahre alt und wohne seit 35 Jahren mit meinem Mann Reinhard gemeinsam in Alchen. Wir haben zwei erwachsene Söhne und eine Enkeltochter. Ich arbeite als Schulsekretärin in Teilzeit. Meine geistliche Prägung habe ich durch die Mitarbeit in der Sonntagsschule und im CVJM erfahren. Seit 2006 bin ich Mitglied des Presbyteriums. Folgende Themen sind mir besonders wichtig: Ich möchte lebendige Beziehungen in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen und mit dazu beitragen, Orte des gemeinsamen Austausches über Glaubens- und Lebensfragen zu schaffen. Zudem wünsche ich mir, dass wir einladende Gottesdienste für Menschen in unterschiedlichen Altersgruppen und Lebensphasen anbieten. Lino Müller Mein Name ist Lino Müller, ich bin 21 Jahre jung und wohne seit meiner Geburt hier in Alchen. Aktuell studiere ich Grundschullehramt mit den Fächern, Mathe, Deutsch und Sachunterricht in Siegen. Ich wurde 2018 ins Presbyterium nachberufen und habe mich dort schnell eingebracht und mitgewirkt. Vor allem die Interessen der jungen Menschen in der Gemeinde sind mir besonders wichtig, da ich dort am meisten Bezugspunkte habe. Ich arbeite seit 4 Jahren beim Project T mit, das ist die Jungenschaft des CVJM, die aus 14-20-jährigen Jungen und Mädchen besteht. Außerdem helfe ich beim Konfirmandenunterricht und bilde mit einem kleinen Team zusammen das Technikteam in der Kirche Alchen. In der Zukunft möchte ich mich weiter dafür einsetzen, den Gottesdienst für jüngere Leute attraktiver zu gestalten. 10

Presbyteriumswahl Marius Otto Ich heiße Marius Otto, bin 25 Jahre alt und komme gebürtig aus Meiswinkel. Nach 6 Jahren Medizinstudium in Marburg bin ich nun wieder zu Hause und beginne in Siegen als Assistenzarzt. Durch unser Handeln kann Gottes Liebe in diese Welt strahlen. Ein Fenster dafür zu sein durfte ich bereits in vielen kirchlichen Diensten erleben und möchte dies nun im Amt des Presbyters mit mehr Verantwortung tun. Während meiner bisherigen Aufgaben als Freizeitleiter, im Team des Jugendgottesdienstes Reloaded oder in der Konfirmandenarbeit sind mir besonders Kinder und junge Menschen ans Herz gewachsen. Deshalb möchte ich als Presbyter genau für diese Zielgruppe verstärkt Angebote unterstützen und schaffen, in denen letztlich aber für Alle eine Begegnung mit Gott, der Welt und unserer Kirche möglich ist. In den vergangenen Jahren hat unsere Gemeinde einige Wandel mitgemacht und mitmachen müssen; viele halte ich für positiv. Eine lebendige Kirchengemeinde und fruchtbares geistiges Wachstum sind mir wichtig und die erreichen wir meiner Meinung nach am besten im Dialog - untereinander und mit Gott. Das Wirken des Geistes zeigt sich bei jedem auf eine andere Weise. Es geht aber immer um den Nutzen für alle. (1. Korinther 12:7) Andrea Panthel Mein Name ist Andrea Panthel. Zusammen mit meinem Mann und meinen drei Kindern wohne ich nun schon seit fast 25 Jahren in Alchen. Man trifft mich häufig in der Natur, gerne in Gemeinschaft, jedoch oft auch allein. Hier finde ich Ruhe im Gebet und schöpfe Kraft für die vielfältigen Aufgaben, denen ich mich von ganzem Herzen gerne widme. Unsere Kirchengemeinde ist lebendig, aktiv, offen und manchmal auch etwas chaotisch so wie ich auch manchmal sein kann. Mein ältester Sohn drückte es einmal so aus: Hier darf jeder sein, wie er ist. Ja, das empfinde ich auch so. Deshalb fühle ich mich hier in der Gemeinde sehr wohl. Ich möchte Menschen im Herzen und im Glauben berühren. Mit meiner Tätigkeit im Presbyterium möchte ich unter anderem Räume für Begegnungen schaffen. Ich möchte Begegnungen von Mensch zu Mensch ermöglichen, in der Stille oder auch in der Gemeinschaft, zum Beispiel bei Gottesdiensten an alternativen Standorten in allen Ortsteilen unserer Gemeinde. Es ist mir wichtig, dass wir eine Gemeinde sind, in der sich alle Altersgruppen wohlfühlen. Es soll jedem Gemeindeglied die Möglichkeit gegeben werden, an unserem Gemeindeleben und den verschiedenen Gruppen teilzunehmen und die Gottesdienste zu besuchen. Das Motto der Kirchenwahlen 2020 gemeinde bewegen passt zu meiner Vorstellung einer aktiven Gemeindearbeit. Ich habe sehr viele Ideen, die ich von ganzem Herzen gerne in meine Mitarbeit im Presbyterium mit einbringen möchte. 11

Presbyteriumswahl Friedhelm Röcher Ich heiße Friedhelm Röcher, bin 63 Jahre alt, verheiratet, habe 4 Kinder und 8 süße Enkelkinder. Aufgewachsen bin ich in Alchen und hier seit meiner Jugend im CVJM (einige Jahre als Mitarbeiter und Vorstandsmitglied, viele Jahre im Posaunenchor) aktiv. Seit 2016 engagiere ich mich im Presbyterium und habe als gelernter Bankkaufmann schwerpunktmäßig einen Blick auf den Haushalt und die finanzielle Situation unserer Kirchengemeinde. Es ist mir wichtig, daß wir als Gemeinde weiterhin den Weg zu einer Einheit verfolgen, daß uns Gemeinschaft gelingt und wir ein vertrauensvolles und respektvolles Miteinander erleben können, wir als lebendige Gemeinde weiter wachsen und viele Menschen einen Ort für ihren Glauben bei uns finden. Sigrid Sabel mein Name ist Sigrid Sabel und ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen, damit Sie bei der Presbyteriumswahl grob wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Ich bin 53 Jahre alt komme aus Alchen, wo ich mit meiner Tochter Hannah auch lebe. Bevor ich 2016 ins Presbyterium gewählt wurde, habe ich viele Jahre im Vorstand des CVJM - Alchen gearbeitet. Ich finde es gut und wichtig, sich im Gemeindeleben zu engagieren. Es belebt, bereichert die Gemeinschaft und gibt jedem von uns auch die Möglichkeit, die von Gott geschenkten Begabungen für die Gemeinde einzusetzen. 12 12

Ulrike Steinseifer Presbyteriumswahl Mein Name ist Ulrike Steinseifer, ich bin 66 Jahre alt. Seit 12 Jahren gehöre ich zu unserer Kirchengemeinde und bin seitdem an verschiedenen Stellen ehrenamtlich tätig. Nach Abschluss einer Qualifizierungsmaßnahme versehe ich mit großer Freude den Dienst als Prädikantin und vor 7 Jahren wurde ich ins Presbyterium berufen. Wenig später begann eine Zeit der Umbrüche und Veränderungen in unserer Gemeinde. Vor 4 Jahren wurde mir die Aufgabe eines Baukirchmeisters anvertraut. Das war zu Beginn nicht nur Freude, da wir uns ja aus bekannten Gründen dazu entschließen mussten, uns von einigen Grundstücken und Gebäuden zu trennen. Das war wie jeder Abschied - für alle Beteiligten nicht leicht. Umso schöner ist es, wenn durch die Veränderungen neue Gestaltungsräume ermöglicht werden, die es zukünftig zu entdecken gilt. Unser Gemeindezentrum in Alchen erfuhr ja durch das Gemeindebüro und Pfarrbüro eine Nutzungserweiterung, der Jugendraum wurde neu gestaltet. Im vergangenen Jahr konnten wir unsere Kirche in Oberholzklau renovieren und so verändern, dass sich neue Möglichkeiten der Nutzung in und um die Kirche eröffnen. Ich bin dankbar, dass ich in den vergangenen Jahren hierzu meinen Teil an Ideen und Zeit einbringen konnte. Für das Presbyterium ist jetzt im Blick auf Gemeindeaufbau so eine Art Halbzeit. Nachdem die äußeren Rahmenbedingungen geschaffen sind, wird es jetzt darum gehen, am geistlichen Fundament zu bauen. Es hat ein Gestaltungsprozess begonnen, in dem viel Raum für neue Ideen und Altbewährtes sein soll. Auch in dieser zweiten Halbzeit wäre ich gern mit im Presbyteriums-Team und möchte meine Gaben einbringen, wie es bei 1.Petr.4.10 steht: Dienet einander, jeder mit der Gabe die er empfangen hat als die guten Haushalter der vielfältigen Gnade Gottes. Andreas Wied Mein Name ist Andreas Wied, 54 Jahre, verheiratet und wohne seit 1992 in Alchen, Bruchsgarten 4. Seitdem bin ich in der Kinderarbeit tätig. Anfangs in der Sonntagsschule, die im Vereinshaus der ev. Gemeinschaft stattfand und jetzt im Kindergottesdienst, der parallel zu den Gottesdiensten stattfindet. Seit 4 Jahren bin ich Mitglied des Presbyteriums und führe das Amt des stellv. Kirchbaumeisters aus. Nachdem die Gebäudesituation nun geklärt ist, ist es mir ein Anliegen, die Gemeindearbeit und das Zusammenwachsen der ehemaligen Bezirke in den Vordergrund rücken. Hierzu gehört für mich auch, die verschiedenen Generationen zusammen zu bringen, aber auch, die unterschiedlichen Bedürfnisse zu sehen und entsprechende Angebote zu entwickeln, damit alle Altersgruppen zusammen Gottesdienst feiern können.ein weiteres Anliegen ist mir die Mitarbeitergewinnung, damit besonders die Kinder- und Jugendgruppen in der Kirchengemeinde und des CVJM ihre Arbeit an den Kindern und Jugendlichen weiterführen können. 13

Über Aus der den Gemeinde Tellerrand geblickt Alles geht schief! Das wird nix mehr! Warum neigen so viele Menschen dazu, die Zukunft als Zeit der Niederlagen, Misserfolge, ja Katastrophen zu beschreiben? Angst und Sorge treiben sie an. Wenn die anderen Leute in Familie und Gesellschaft ihnen nicht glauben, reagieren sie mit einem Achselzucken: Ihr habt halt keine Ahnung! Angst und Sorge sind zentrale Elemente menschlichen Bewusstseins. Sie dürfen aber nicht dominieren und Menschen in Hoffnungslosigkeit fallen lassen. Das Motto für die Fastenzeit 2020, Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus, soll im Sinne Jesu Christi dazu ermuntern, Zukunftsangst und Misstrauen zu überwinden. In der Geschichte von Tod und Auferstehung, der die Fastenzeit und Ostern gewidmet sind, lebt neben Glaube und Liebe das Prinzip Hoffnung, wie es Paulus in seinem Brief an die Korinther beschreibt. Wir möchten mit Texten und Bildern dazu ermuntern, auch in schwierigsten Lebensphasen nicht zu übersehen, wie viel Verstand, Mut und Können in uns, in unseren Familien, Freundeskreisen und Gemeinschaften steckt. Mit Zuversicht kann es gelingen, aus Krisen zu lernen und gemeinsam neue Wege zu entdecken. Wir kriegen das schon hin! Kein Grund zu Pessimismus! ARND BRUMMER, Geschäftsführer der Aktion 7 Wochen Ohne 14

Aus der Gemeinde In der Karwoche laden wir herzlich ein zu unseren Passionsandachten - jeweils um 19.00 Uhr - in die Kirche Oberholzklau: Montag 6. April Kaiphas Passion & Ostern in unserer Gemeinde Am Karfreitag, 10. April, feiern wir um 10 Uhr in der Kirche in Oberholzklau einen Abendmahlsgottesdienst. Dienstag 7. April Pilatus Mittwoch 8. April Petrus Gründonnerstag 9. April Judas & Feier eines gemeinsamen Tischabendmahls Am Ostersonntag, 12. April, laden wir zu einem Osternachtsgottesdienst um 6.00 Uhr in die Kirche nach Alchen ein. Anschließend wollen wir gemeinsam frühstücken. Am Ostermontag, 13. April, laden wir zu einem festlichen Ostergottesdienst um 10 Uhr in die Kirche nach Oberholzklau ein. 15

Aus der Gemeinde 6. März 2020 Weltgebetstag Liturgie aus Simbabwe Steh auf und geh! Frauen aus Simbabwe haben für den Weltgebetstag am 6. März 2020 den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: Steh auf! Nimm deine Matte und geh!, sagt Jesus darin zu einem Kranken. In ihrem Weltgebetstags-Gottesdienst wollen die Simbabwerinnen alle Mitwirkenden spüren lassen: Diese Aufforderung gilt allen, Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung. Die Situation in dem krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere als gut: Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in unermesslichen Höhen und steigende Inflation sind für sie Alltag. Die Gründe für den Zusammenbruch der Wirtschaft sind jahrelange Korruption und Misswirtschaft und vom Internationalen Währungsfonds auferlegte, aber verfehlte Reformen. Bodenschätze könnten Simbabwe reich machen, doch davon profitieren andere. Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre Rechte kämpfen, ist nicht neu: Viele Jahre kämpfte die Bevölkerung für die Unabhängigkeit von Großbritannien, bis sie das Ziel 1980 erreichten. Doch der erste schwarze Präsident, Robert Mugabe, regierte das Land 37 Jahre und zunehmend autoritär. Noch heute sind Frauen benachteiligt. Oft werden sie nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittlerweile vorsehen. Die Frauen aus Simbabwe haben verstanden, dass Jesu Aufforderung allen gilt, und nehmen jeden Tag ihre Matte und gehen. Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen weltweit in ihrem Engagement: zum Beispiel in Simbabwe, wo Mädchen und Frauen den Umgang mit sozialen Medien einüben, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen; mit einer Kampagne in Mali, die für den Schulbesuch von Mädchen wirbt. Oder mit der Organisation von Wasserschutzgebieten in El Salvador, verbunden mit Lobbyarbeit zum Menschenrecht auf Wasser. Zusätzlich möchte der Weltgebetstag das hoch verschuldete Simbabwe durch eine teilweise Entschuldung entlasten. Deshalb richtet sich der Weltgebetstag, zusammen mit seinen Mitgliedsorganisationen, dem Bündnis erlassjahr.de und anderen mit einer Unterschriftenaktion an die Bundesregierung. Das Geld soll Simbabwe stattdessen in Gesundheitsprogramme investieren, die der Bevölkerung zugutekommen. Unterschriften sind auf einer Unterschriftenliste am Weltgebetstag oder online (www.weltgebetstag.de/aktionen) möglich. Wir laden ganz herzlich ein zum Gottesdienst am Freitag, den 6. März 2020, um 15.00 Uhr in die Ev. Kirche nach Alchen, Vor der Nörr 26, 57258 Freudenberg. 16

Aus der Gemeinde 17

Info & Termine Mittendrin - Herzliche Einladung zu unseren Gruppen und Kinder Kindergottesdienst Bibelentdecker Kirche in Alchen Kinder ab 4 Jahren So. 10.00 Uhr Kontakt: Andreas Wied, Tel. 0271/374262 Jungenjungschar Kirche in Alchen Kinder von 9-13 Jahren Mo. 17.30-19.00 Uhr Kontakt: Noël Fillies, Tel. 0271/3720396 cvjm-alchen.de Jugendliche T.O.F. - Together on Friday Kirche in Alchen Jugendliche ab 14 Jahren Fr. 19.00-21.00 Uhr Kontakt: Silas Schmidt, Tel. 0177/2446018 Project T Kirche in Alchen Jungs und Mädchen ab 14 Jahren Do. 19.30 Uhr Kontakt: Matthias Fillies, Tel. 0271/3720396 cvjm-alchen.de 08.02. Lahn-Party 13.02. King of Project 20.02. Demolition Man 27.02. Scotland Yard 05.03. Ultimative Nacht 12.03. Kamelpokal 19.03. BEP 26.03. Juline? XXL? 02.04. AbgesEllt 23.04. Herbie Frauen Frauenhilfe Oberholzklau Nachmittagskreis HuV-Backes in Oberholzklau Mi. 14.00-16.00 Uhr Okt. - Mai Kontakt: Adelheid Weier Tel.: 02734-1072 05.02. Wintergeschichten 12.02. biblisches Thema 19.02. Vorbereitung Weltgebetstag 26.02. Aschermittwoch - was ist das? 04.03. Passionsgeschichte 11.03. Passionsgeschichte 18.03. Gemeinsame Frauenhilfen 25.03. Passionsgeschichte 01.04. April... April... 08.04. Frauenhilfe entfällt 15.04. Gemeinsame Frauenhilfe in Meiswinkel 22.04. Ostergeschichten 29.04. Gemeinsame Frauenhilfen in Meiswinkel Frauenhilfe Meiswinkel (Mütterkreis) Glockenhäuschen Meiswinkel Di. 15.00-16.30 Uhr 4-wöchentlich Kontakt: Ursula Gessner, Tel. 02732/3594 19.02. Gemeinsame Vorbereitung Weltgebetstag 18.03. Gemeinsame Frauenhilfen 15.04. Gemeinsame Frauenhilfen 29.04. Gemeinsame Frauenhilfen Frauen-Abendkreis Oberholzklau HuV-Backes in Oberholzklau Mi. 19.30 Uhr 14-täglich Kontakt: Elke Nöh, Tel. 02734/1700 05.02. Jahreslosung (20.00 Uhr) in Alchen 18.02. Unterwegs in Simbabwe - Infoabend zum Weltgebetstag in Alchen (19.30 Uhr) 04.03. Nicht von schlechten Eltern - Der Stammbaum Jesu mit Heike Dreisbach 06.03. Gottesdienst zum Weltgebetstag in Alchen (15.00 Uhr) 18.03.. Kegeln 01.04. Bunter Geburtstagsabend 15.04. Auferstehung erleben - Bibelarbeit mit Damaris Molnar 29.04. Christenverfolgung heute - Was hat das mit uns zu tun? Gemeindeabend mit open doors in Alchen 18

Info & Termine Kreisen Frauenhilfe Langenholdinghausen Abendkreis Ehem. Schule in Langenholdinghausen Di. 16.30 Uhr 14-täglich Kontakt: Marlene Röcher, Tel. 0271/82940 05.02. Jahreslosung in Alchen (Beginn: 19.30 Uhr) 11.02. Bibelrätsel 18.02. Infoabend zum Weltgebetstag in Alchen (Beginn: 19.30 Uhr) 19.02. Info zum Weltgebetstag in Oberholzkla (Beginn: 14.00 Uhr) 25.02. Frühlingsbasteln 06.03. Gottesdienst zum Weltgebetstag in Alchen (15.00 Uhr) 10.03. Wir besuchen die Lichterkirche in Deuz (16.00 Uhr) 24.03. Selbstverteidigung im Alter 07.04. Beten - 3. Teil 21.04. Judentum mit Frau Steinseifer Frauenkreis Alchen Kirche in Alchen Di. 20.00 Uhr 14-täglich Kontakt: Petra Andrick, Tel. 0271/372901 www.frauenkreis-alchen.jimdo.com 05.2. Jahreslosung 18.02. Infoabend zum Weltgebetstag (19.30 Uhr) 06.03. Gottesdienst zum Weltgebetstag in Alchen (15.00 Uhr) Mädelsabend in der Bio-Pizzeria in Seelbach (19.00 Uhr) 17.03. Aus der Quelle leben 31.03. Kreativ-Abend 14.04. Osterferien 28.04. Escape-Game: Flucht aus Ägypten Musik Posaunenchor Alchen/Langenholdinghausen Vereinshaus in Alchen Mo. 20.00 Uhr Kontakt: Erwin Fischer, Tel. 0271/85997 Cum Cantabo Kirche in Alchen Do. 19.30 Uhr Kontakt: Daniel Lorsbach, Tel. 0151/27059510 Sport Fußball Sportplatz in Alchen Di. 19.00-20.30 Uhr Nov. - März in der Turnhalle in Alchen im Wechsel mit der Hockey-Gruppe Kontakt: Hans-Jörg Waller, Tel. 0172/5230855 cvjm-alchen.de Hockey Turnhalle in Alchen für alle ab 14 Jahren Di. 19.00-20.30 Uhr Nov. - März im Wechsel mit der Fußball-Gruppe Kontakt: Volker Göbel, Tel. 0176/52273478 cvjm-alchen Volleyball Turnhalle in Alchen für alle ab 14 Jahren Mi. 17.30-19.00 Uhr Kontakt: Christoph Nöh, Tel. 0171/3741567 19

Geburtstage Zum Geburtstag wünschen wir von Herzen Gottes Segen. Gute Worte mögen Sie begleiten vom Morgen bis und Abend, von Tag zu Tag! Wir bitten um Verständnis, dass aus Gründen des Datenschutzes in der Online-Ausgabe keine personenbezogenen Daten an dieser Stelle veröffentlicht werden können. Ich wünsche dir, dass dir gute Worte begegnen: Ein Lob, das dich aufrichtet. Ein Wunsch, der dir Flügel verleiht. Eine Frage, die neue Wege öffnet. Ein Hinweis, der dich weiterbringt. Ein Dank, weil du da bist. Ein Segen, der über dir leuchtet. Ich wünsche dir, dass du weitersagst: Lob und Wunsch, Frage und Hinweis, Dank und Segen. TINA WILLMS 20

Nachruf Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Psalm 91,1-2 Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass die ehemalige Pfarrerin unserer Ev.-Ref. Kirchengemeinde Oberholzklau, Krimhild Ochse, im Alter von 61 Jahren verstorben ist. Pfarrerin Ochse versah Ihren Dienst vom 1. Januar 2006 bis zum 31. Juli 2015 in der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Oberholzklau. Danach wechselte sie in den Kirchenkreis Lüdenscheid. Die Verkündigung des Evangeliums von der freien Gnade Gottes sowie die seelsorgliche Begleitung der Menschen waren ihr dabei ein besonderes Anliegen, das sie mit viel Engagement und Authentizität wahrgenommen hat. Wir erinnern uns an ihr segensreiches Wirken in tiefer Trauer und Dankbarkeit. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihrem Vater und allen, die ihr nahestanden. Jesus Christus hat dem Tod nicht seinen Schrecken, aber doch seine letzte Macht genommen. Dessen sind wir gewiss. Traurig und voller Hoffnung nehmen wir Abschied und bitten Gott, dass Krimhild Ochse jetzt schauen darf, was sie geglaubt und verkündigt hat. Für das Presbyterium der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Oberholzklau Pfarrer Oliver Günther Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 1. Korinther 15,24 Monatsspruch April 21

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Info & Termine Termine in der Gemeinde Jahresausblick Februar 05.02. Frauenabend zur Jahreslosung 20.00 Kirche Alchen 07.02. Mitarbeiterdankabend 18.00 Kirche Alchen 18.02. Infoabend zum Weltgebetstag 19.30 Kirche Alchen März 01.03. Presbyteriumswahl 11.15 Kirche Alchen 06.03. Gottesdienst zum Weltgebetstag 15.00 Kirche Alchen 22.03. Amtseinführung des Presbyteriums 10.00 Kirche Alchen April 05.04. Gospelgottesdienst mit GoSpirit 10.00 Kirche Oberholzklau 06.04. Seniorengeburtstagsfrühstück 9.00 Kirche Alchen 06.04. Passionsandacht 19.00 Kirche Oberholzklau 07.04. Passionsandacht 19.00 Kirche Oberholzklau 08.04. Passionsandacht 19.00 Kirche Oberholzklau 09.04. Tischabendmahl zum Gründonnerstag 19.00 Kirche Oberholzklau 10.04. Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag 10.00 Kirche Oberholzklau 12.04. Osternacht am Ostersonntag 6.00 Kirche Alchen anschließend gemeinsames Osterfrühstück 13.04. Festlicher Abendmahlsgottesdienst 10.00 Kirche Oberholzklau 29.04. Gemeindeabend Open Doors 19.30 Kirche Alchen Mai 12.05. Beginn des neuen Konfikurses 16.15 Kirche Alchen 26 Juni 5.-7.06. Gemeindefreizeit 21.06. Gemeindefest (25jähriges Jubiläum) Kirche Alchen

Info & Termine Termine rund um den Kirchturm und darüber hinaus... Gebetsfrühstück Kirche Alchen 8.30-10.00 Uhr 26.02. 25.03. 29.04. Seniorengeburtstagsfrühstück Kirche Alchen 9.00-11.00 Uhr 06.04. Eingeladen sind alle Senioren, die das 75. Lebensjahr von Januar bis März 2020 vollendet haben. Anmeldungen werden über das Gemeindebüro erbeten. S.Irle@kgob.de 0271-231 994 01 Dorfcafé Lindenberg Vereinshaus 15.00-17.00 Uhr 23.02. 15.03. 26.04. Dorfcafé Meiswinkel Glockenhäuschen 15.00-18.00 Uhr 02.02. 01.03. 05.04 26.04. Maibaumaufstellen Offener Hauskreis Meiswinkel Glockenhäuschen 19.30 Uhr 26.02. 25.03. 29.04. Dorfcafé Hollekusse Dorfgemeinschaftshaus Langenholdinghausen www.dgh-hollekusse.de Das Dorfcafé hat jeden Sonntag ab 15.00 Uhr geöffnet und lädt neben selbst gebackenen Kuchen aus Hollekusse auch zu tollen Gesprächen ein. Jeden 1. Freitag im Monat ist ab 19.00 Uhr Stammtisch für jedermann. 11.04. Osterfeuer 27

Werbung Sie suchen nach einer Räumlichkeit für Ihre nächste Feier? Zum Beispiel: Taufe, Konfirmation, Kommunion, Geburtstag oder einfach ein Familientreffen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Dorfgemeinschaftshaus Hollekuss e.v. Am Altenberg 50 Wir haben Räume für 20 bis 120 Personen. Wir freuen uns auf Ihren Aufenthalt. Informationen finden Sie unter: www.dgh-hollekusse.de Sonntags ist Schautag:15-18Uhr im Dorfcafé melden. 28

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Kontakte Ostern lehrt mich, von dem zu träumen, was noch nicht ist, aber sein könnte. Nicht alles, aber doch manches wird wahr, wenn wir anfangen, es für möglich zu halten. TINA WILLMS Impressum: Der Gemeindebrief erscheint kostenlos im Auftrag des Presbyteriums der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Oberholzklau auf chlorfrei gebleichtem Papier. Redaktion: Dirk Bender, Oliver Günther (V.i.S.d.P.), Reinhard Müller, Ulrike Steinseifer, Sabine Irle Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht immer die der Redaktion. Bilder: Bildrechte gehören, soweit nicht anders angegeben, den jeweiligen Autoren. Titelbild: GEP; S. 2 GEP; S. 3; S. 7 privat; S. 8 Bender; S. 9 Kortmann, S. 10 Bender, privat; S. 11 privat; S. 12 Bender; S. 13 privat, Bender; S. 14 GEP; S. 15 GEP; S. 16 GEP; S. 17 Open doors; S. 19-20 GEP; S. 21 GEP; S. 26-27 GEP; S. 28 GEP; S. 30 GEP, S. 32 GEP. Anschrift der Redaktion: Vor der Nörr 26, 57258 Freudenberg-Alchen E-Mail: Pfr.Guenther@kgob.de Satz und Layout: Oliver Günther Druck: Vorländer, Siegen Auflage: 3.000 Stück Anzeigenschaltung: Preise und weitere Informationen bei Sabine Irle Tel. 0271 / 231199401 Redaktionsschluss für Beiträge in der nächsten Ausgabe ist der 1. März 2020. Wenn Sie unsere Gemeindearbeit gezielt unterstützen möchten, können Sie Ihre Spende auf folgendes Konto überweisen: Evangelische Kirchengemeinde Oberholzklau Spendenkonto: 705 505 75 Sparkasse Siegen IBAN: DE09 4605 0001 0070 7505 75 BIC: WELADED1SIE Bitte Verwendungszweck angeben! Eine Spendenquittung wird Ihnen automatisch zugeleitet. Wir freuen uns über jede Zuwendung, die uns unsere Arbeit erleichtert oder gar erst ermöglicht. Im Voraus danken wir Ihnen herzlich. 30

Kontakte Kontakte Pfarrer Gemeindebüro Küster Oliver Günther Vor der Nörr 26 57258 Freudenberg Tel. 0271/30381524 Mobil 0170/4529715 pfr.guenther@kgob.de Sabine Irle Vor der Nörr 26 57258 Freudenberg Tel. 0271/23199401 Fax. 0271/30381598 s.irle@kgob.de Öffnungszeiten Di. 9.30-11.30 Uhr und Do. 14.00-16.00 Uhr Karina Schmidt Alchen Tel. 0271/87482 Sigrid und Manfred Kaatz Oberholzklau Tel. 02732/26257 Jugendreferentin Lisa Lendzian Jugendbüro: Frankfurter Str. 17, 57462 Olpe Tel. 02761/40248 lisa.lendzian@kk-si.de Jennifer Barth Jugendbüro: Lilienstr. 14, 57072 SiegenTel. 0271/2316899 jennifer.barth@kk-si.de Kindergarten Löwenzahn Alchen Bruchsgarten 11, 57258 Freudenberg ev-kita-alchen@kk-sie.de Tel. 0271/370356 Piccolino Oberholzklau Alte Str. 13, 57258 Freudenberg ev-kita-piccolino@kk-si.de Tel. 02734/1815 31

Gottesdienste im Überblick Frebruar bis April 2020 April 05.04. Oberholzklau 10.00 Uhr Gospel-Gottesdienst mit GoSpirit Pfr. Günther Februar 02.02. Alchen 10.00 Uhr Interaktiver Gottesdienst zur Jahreslosung für alle Generationen Pfr. Günther & Team 09.02. Alchen 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfr. Günther 16.02. Alchen 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Günther 23.02. Alchen 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Präd. Steinseifer März 01.03. Alchen 10.00 Uhr Gottesdienst zur Presbyteriumswahl Pfr. Günther 08.03. Alchen 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Günther 15.03. Alchen 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung Pfr. Günther 22.03. Alchen 10.00 Uhr Gottesdienst zur Amtseinführung des Presbyteriums Pfr. Günther 29.03. Alchen 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Laienprediger Müller 09.04. Oberholzklau 19.00 Uhr Tischabendmahl zum Gründonnerstag Pfr. Günther & Team 10.04. Oberholzklau 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag Pfr. i.r. Lorsbach 12.04. Alchen 6.00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht mit anschließendem Frühstück Pfr. Günther 13.04. Oberholzklau 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Ostermontag Pfr. Günther 19.04. Alchen 10.00 Uhr Gottesdienst Präd. Steinseifer 26.04. Alchen 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Günther Der Kindergottesdienst findet in der Regel zeitgleich zum Gottesdienst statt.