Reihe Kultur/Digitales: Erfahrungen und Herausforderungen? DIGITALES ARCHIV UND KULTURELLES GEDÄCHTNIS ARCHIVES NUMERIQUES ET MEMOIRE CULTURELLE



Ähnliche Dokumente
Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Kooperationsvertrag zwischen run to help e.v. und der Straßenambulanz St. Franziskus e.v.

Wissenschaft in der Stadt Das Beispiel von Rennes

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Internationales Altkatholisches Laienforum

Gut vernetzt mit pflege.net der Homepage des Netzwerks

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten

1. Was sind Aufgaben? Aufgaben einrichten Ansicht für die Teilnehmer/innen... 3

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Weiterbildungen 2014/15

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

allensbacher berichte

Die Aktive Projektakte. Archiv- und Digitalisierungslösungen für den Anlagenbau

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Thorsten Sett-Weigel Berlin, den 28. März 2012 Finowstraße Berlin

Vorankündigung Die Verlagsleitung und der Erfolgsautor der Blauen Business-Reihe ist auf der Frankfurter Buchmesse 2007 vertreten.

Virtuell geht nicht schnell

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung

Adobe Encore Einfaches Erstellen einer DVD

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Dieses Gesetz regelt die Aktenführung, die Archivierung und die Benutzung der Unterlagen

Nicht über uns ohne uns

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Statuten in leichter Sprache

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

Workshop. Gotthold Ephraim Lessing im kulturellen Gedächtnis. vom Dezember Zur Lessing-Rezeption im Kulturraum Schule ( )

Handbuch ECDL 2003 Professional Modul 3: Kommunikation Stellvertreter hinzufügen und zusätzliche Optionen einstellen

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

SCHALTEN SIE DEN DATENSCHUTZ EIN. EINFACH & EFFEKTIV.

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014

Menschen und Natur verbinden

Muster- Reglement über Records Management und Archivierung

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Nutzung des Retain-Archivs

Schließsysteme mit Sorglos-Service, einfach, intelligent. Die Evolution der Schließsysteme

Kontakte knüpfen und pflegen, Themen gemeinsam Diskutieren, Termine bekannt geben, oder die. ideal dazu, also sollten wir es auch nutzen!

ChangeManagement. Vom IT-Spezialisten zum Führungsexperten

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

Haben Sie über elektronisches Schließfachmanagement nachgedacht? Ein Schließfach ist ohne ein solides Schloss nicht komplett.

Bernadette Büsgen HR-Consulting

Erhebung zum Zusammenleben in der Schweiz

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Ghostwriting. Texte schreiben lassen statt selber. schreiben beim Schreibbüro und Lektorat Manuela Aberger! Schreibbüro und Lektorat Manuela Aberger

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Das DAAD-PORTAL. Prozess der Antragstellung in dem SAPbasierten Bewerbungsportal des DAAD.

Lausanne, den XX yyyyy Sehr geehrte Frau/ Herr,

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten

s aus -Programm sichern Wählen Sie auf der "Startseite" die Option " s archivieren" und dann die entsprechende Anwendung aus.

SCHALTEN SIE DEN DATENSCHUTZ EIN. EINFACH & EFFEKTIV.

d.3 starter kit Starterpaket für den einfachen Einstieg in die digitale Dokumentenverwaltung

Europäische Politik der Mehrsprachigkeit. FUEN Regionalkonferenz in Eupen Februar 2010

Kulturelle Evolution 12

Analytische Kundenfindung und bindung

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Nutzung dieser Internetseite

Das Institut für berufliche Aus- und Fortbildung stellt sich vor

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0

Was ist das Budget für Arbeit?

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Telefon. Fax. Internet.

MICROSERVE Informations-Management GmbH Wickrather Hof Gertrudisstraße Köln Fon Fax

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

ENTRE- PRENEUR- SHIP IN DER SEKUNDAR- STUFE II. Handbuch und Arbeitsmaterialien Ein Programm zur Erhöhung der unternehmerischen Kompetenzen

4.1 Wie bediene ich das Webportal?

Zukunft Basisbildung: Web Literacy

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern!

Elternzeit Was ist das?

Betriebsnahe Umschulung. Umschulung in Partnerschaft mit Unternehmen

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

Business-Coaching. Berufliche Coachingthemen:

Was ist die Krankenkasse?

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen

Zweiter B. Braun-Preis für Soziale Innovationen

1 Einleitung. Lernziele. automatische Antworten bei Abwesenheit senden. Einstellungen für automatische Antworten Lerndauer. 4 Minuten.

Ablauf Ticketbestellung:

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Anleitung für die Einrichtung weiterer Endgeräte in 4SELLERS SalesControl

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai Uhr

Aktualisierung des Internet-Browsers

Wie benutzen Sie diese Internetseite?

Jeder ist ein Teil vom Ganzen Inklusion ändert den Blick

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Einladung zum Business Breakfast

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG

Transkript:

Reihe Kultur/Digitales: Erfahrungen und Herausforderungen? DIGITALES ARCHIV UND KULTURELLES GEDÄCHTNIS ARCHIVES NUMERIQUES ET MEMOIRE CULTURELLE Vorläufiges Programm des Forums am 10. November Auditorium Französische Botschaft Berlin Einführung: Archiv, Gedächtnis: Kultur(en) und Technik(en) 10:00 10:45 Die digitalen Technologien erfordern neue Ansätze und Prinzipien im Zusammenhang mit dem Aufbau und der Weitergabe von Kulturerbe. Archive beinhalten sämtliche Dokumente, die ungeachtet ihres Trägers, ihrer Herkunft oder ihrer Zweckbestimmung von jedweder natürlichen oder juristischen Person und von jedweder öffentlichen oder privaten Stelle bzw. Einrichtung in der Ausübung ihrer Aufgaben erstellt oder erhalten wurden. In diesem Sinne sind Archive zentrale Orte des Erinnerns, der Aufbewahrung von Vergangenheit - von den intimsten Geschichten bis hin zu den Arbeiten von Historikern. Sie gewährleisten die Weitergabe kultureller und geistiger Inhalte. Sie bilden das Gedächtnis von Menschen, Gesellschaften und Staaten und stiften individuelle und kollektive Identität. Wie beeinflussen digitale Werkzeuge unser Verhältnis zur Vergangenheit und zur Zukunft? Wie verändern sie die Art und Weise, wie wir erinnern und in die Zukunft blicken? Eine historische Bilanz der Überlegungen und Debatten in Europa wird den thematischen Rahmen abstecken und den Blick öffnen für die Entwicklungsperspektiven, aber auch für die Fragen und Probleme, die der digitale Wandel aufwirft 10:00 // Grußwort von Philippe Etienne, Französischer Botschafter in Deutschland Grußwort von Anne Tallineau, Stellvertretende Generaldirektorin vom Institut français 10:15 10:45 // Einführendes Referat von Ian Christie (Birkbeck University of London) Professor am Birkbeck College der Universität London (Fachbereich Film, Medien und kulturelle Studien); ehemaliger Vorsitzender von Europa Cinema ; Vorträge in Ljubljana, Canberra und Seoul zum Thema digitale Archive im digitalen Zeitalter; aktuelle Forschungsschwerpunkte: E- Book, E-Publishing. Thema: Archive und E-Publishing im digitalen Zeitalter. 1

Gesprächsrunde 1: Ziele und Nutzung von Archiven: Erinnern und vergessen. Was archiviert man und warum? 10 :45 12 :15 Erhalten, überliefern, entdecken, veröffentlichen, teilen, behalten, untersuchen, unterrichten, erinnern, wiederentdecken, neu interpretieren, überarbeiten, neu bewerten: Die traditionellen Aufgaben von Archiven sind vielfältig. Werden die Möglichkeiten und Grenzen von Archiven durch die digitalen Technologien erweitert oder reduziert (Konservierung, Gedächtnis, neue Korpora)? Gilt die Entmaterialisierung vor diesem Hintergrund als Bereicherung oder als Verlust (löschen/ersetzen)? Wie unterscheiden sich öffentliche und private Trägerschaften (Unternehmen, Vereine, Einzelpersonen usw.) in der Auswahl des Archivguts? Informationen austauschen oder veröffentlichen, privat aufbewahren oder einer größtmöglichen Öffentlichkeit zugänglich machen - wir diskutieren über die Frage: Warum archivieren wir? Statement 1 : Claude Mussou (Ina) Beauftragte für den Depotzwang im Web bei dem INA (Französisches Nationales Institut für Audiovisuelles) Statement 2 : Olaf Zimmermann (Deutscher Kulturrat) Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, für eine Gesellschaft mit digitalem Urheberrechtsschutz. Statement 3 : Xavier de La Porte (Rue89) Chefredakteur des französischen Online-Magazins Rue89 und Produzent des Radioprogramms L Atelier des Médias (France culture) Statement 4 : Nicolas Apostolopoulos (CeDis, FU) Leiter des Centers für Digitale Systeme (CeDiS), Freie Universität Berlin. Jüngste Projekte: Visual History Archive des USC Shoah Foundation Institute; Erinnerung an Zwangsarbeit ; Zeugen der Shoah: Das Visual History Archive in der schulischen Bildung. 2

Gesprächsrunde 2: Praxis und Sprache des Archivierens: Denken/ordnen. Wie archiviert man? 14 :00 15 :30 Web-Archivierung, Vielfalt der Archivierungsmethoden, Umgang mit Algorithmen, Festlegung von Standards, Interoperabilität der Formate und Träger: Sind das allein technische Herausforderungen, oder geht es dabei auch um wissenschaftliche, wirtschaftliche, gesellschaftliche, politische, also kulturelle Fragen? Welche Dimension bekommen Archive in der digitalen Welt? Unter welchen Bedingungen und in welchen Sprachen können sie miteinander kommunizieren? Zwischen Übersetzung und Aneignung, Eigentum und Zugänglichkeit fragen wir uns: Wie archivieren wir? Statement 1 : Clément Oury (BnF) Beauftragter für den Depotzwang für digitales Material an der Französischen Nationalbibliothek (BnF). Statement 2 : Tobias Steinke (Deutsche Nationalbibliothek) Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs Informationsinfrastruktur und Bestandserhaltung der Deutschen Nationalbibliothek. Statement 3 : Gilles Eboli (Stadtbibliotheken Lyon) Leiter der Stadtbibliotheken Lyon, der eine Partnerschaft mit Google eingegangen ist, um über komplette Digitalisierung des Bibliotheksfonds zu verfügen. Statement 4 : Claus Löser (Brotfabrik, ex.oriente.lux-filmarchiv) Seit 1990 Programmgestalter für das BrotfabrikKino in Berlin; im Jahre 2014 in die FFA- Kommission des Kinemathekenverbandes zur Rettung des deutschen Filmerbes berufen; lebt und arbeitet als Kurator und Filmkritiker in Berlin; Autor zahlreicher Veröffentlichungen, vor allem über Underground- und Experimentalfilm sowie über das Filmemachen unter totalitären Bedingungen; daneben Arbeit in zahlreichen Gremien, Jurys und Fachverbänden und Lehrtätigkeit. Mitglied der BKM-Jury für Produktionsförderung A/Drehbuch und des Stiftungsrates der DEFA-Stiftung sowie des Vorstandes im Verband der Deutschen Filmkritik. 3

Gesprächsrunde 3 : Archivpolitik und Zugang zu Archiven Wer archiviert und für wen? 15:45 17:15 Ist das Individuum heute der neue Akteur der Archivierung? Welche Rolle spielen in der Geschichtsschreibung angesichts der massenhaften Archivierung bzw. immer breiteren Verfügbarmachung persönlicher Erinnerung? Welche Verantwortung erwächst den zuständigen Stellen - Einrichtungen, Unternehmen, Staaten? Welche Mittel stehen ihnen zur Verfügung? Welche Politik verfolgen sie in Bezug auf die Frage, was aufbewahrt, archiviert und verfügbar gemacht wird? Geht mit dem erweiterten Zugang zu den Archivbeständen auch ein Anstieg der Nutzerzahlen bzw. eine Differenzierung der Nutzergruppen einher? Sind wir zum jeder für sich verurteilt? Brauchen wir verstärkt archivpädagogische Maßnahmen zur Information über Handhabung und Nutzung von Archiven? Zwischen individueller und kollektiver Verantwortung wollen wir auch die Frage stellen: Wer archiviert was? Und für wen? Statement 1 : Céline Guyon (ENSSIB, Departementrat von Aube) Archivarin, zuständig für die elektronische Verwaltung der Dokumente und Archivbestände im Departementrat von Aube; Didaktik-Beauftragte des Masterstudiengangs Digitale Archive an der Ecole Nationale Supérieure des Sciences de l'information et des Bibliothèques (ENSSIB). Statement 2 : Madeline Ritter (Tanzfonds) Projektleiterin bei Tanzfonds, Projekt für die Digitalisierung des Tanzerbes. Statement 3 : Nicolas Larousse ( Huma-num, DARIAH) Informatikingenieur, zuständig für die langfristige Archivierung in der TGIR Huma-Num im Bereich der SHS und Mitglied des Koordinationsausschusses von dariah.fr 4

Schluss: ein europäisches Thema? Die Digitalisierung von Archivbeständen und die Entwicklung frei zugänglicher Datenbanken haben besonders mit Blick auf das hundertjährige Gedenken an den Ersten Weltkrieg eine neue Dimension bekommen. Aber die Debatten der Kommission über den Datenschutz, die Diskussionen über das Freihandelsabkommen mit den USA und die Vielfalt der nationalen Ansätze und Praktiken in Sachen Bewahrung und Weitergabe des Kulturerbes im digitalen Zeitalter zeigen auch, wie wichtig der Austausch ist, um zu einer abgestimmten Position zu gelangen. Deutschland und Frankreich vertreten gemeinsam die europäische Auffassung einer weltoffenen, der Zukunft zugewandten Kultur, in der aber auch die Identität der betroffenen Länder gewahrt bleibt. Mit dem neuen - digitalen - Feld der deutsch-französischen Kulturzusammenarbeit wollen wir unsere Debatten in diesen erweiterten Rahmen der besonderen Verantwortung Europas gegenüber der Vielfalt der Kulturen der Welt stellen. 17 :15 17 :45 // Abschlussrede: Louise Merzeau (Universität Paris Ouest Nanterre La Défense, Labor DICEN IF) Dr. habil. und Professorin für Informations- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Paris Ouest Nanterre La Défense. Wissenschaftliche Rätin der Workshops der Abteilung für Web-Depotzwang bei dem INA. Leiterin der Abteilung Rückverfolgbarkeit, Identitäten und digitale Gedächtnisse im Labor Dicen IDF. 17 :45 // Schlusswort von Marjorie Berthomier, Kulturattachée der Französischen Botschaft 5