Prinect Farbe und Qualität. Prinect Color Toolbox 2011 Iterative Graubalance Optimierung



Ähnliche Dokumente
MdtTax Programm. Programm Dokumentation. Datenbank Schnittstelle. Das Hauptmenü. Die Bedienung des Programms geht über das Hauptmenü.

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: )

Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen.

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

GLIEDERUNG UND BASISGLIEDERUNG. 2010/03/09 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD!

ColorLogic CoPrA Version 1.6

Eingangsseite Umwelt-online

Kursangebot gesammelt einlesen

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den roten Button Webseite bearbeiten, sodass Sie in den Bearbeitungsbereich Ihrer Homepage gelangen.

Anleitung zur Erstellung von Serienbriefen (Word 2003) unter Berücksichtigung von Titeln (wie Dr., Dr. med. usw.)

cardetektiv.de GmbH Kurzanleitung Version 4.0 Software Cardetektiv Zukauf, Preisfindung, Marktanalyse Autor Christian Müller

Tipps und Tricks zu den Updates

Lehrer: Einschreibemethoden

etoken mit Thunderbird verwenden

Historical Viewer. zu ETC5000 Benutzerhandbuch 312/15

Mit dem sogenannten Seriendruck können Etiketten und Briefe mit einer Adressdatei (z. B. Excel) verknüpft werden.

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

Anwendungsbeispiele Buchhaltung

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

Mandant in den einzelnen Anwendungen löschen

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg

Anleitung über den Umgang mit Schildern

StudyDeal Accounts auf

Dokumentation zur Versendung der Statistik Daten

Kontakte Dorfstrasse 143 CH Kilchberg Telefon 01 / Telefax 01 / info@hp-engineering.com

Startseite von Prinect Remote Access

GS-Buchhalter/GS-Office 2015 Saldovorträge in folgenden Wirtschaftsjahren erfassen

Online Bestellsystem Bedienungsanleitung

Bedienungsanleitung Anlassteilnehmer (Vereinslisten)

teamsync Kurzanleitung

ACDSee Pro 2. ACDSee Pro 2 Tutorials: Übertragung von Fotos (+ Datenbank) auf einen anderen Computer. Über Metadaten und die Datenbank

Tragen Sie bitte im Anmeldefeld die Daten ein, die Sie von uns erhalten haben.

ACDSee 10. ACDSee 10: Fotos gruppieren und schneller durchsuchen. Was ist Gruppieren? Fotos gruppieren. Das Inhaltsverzeichnis zum Gruppieren nutzen

Elexis-BlueEvidence-Connector

Handbuch für Nutzer von Zertifikaten der Zertifizierungsstellen (CAs) des Bayerischen Behördennetzes (BYBN) zur Sicherung von s Teil C6:

Teaser-Bilder erstellen mit GIMP. Bildbearbeitung mit GIMP 1

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Arbeiten mit Replikaten

SICHERN DER FAVORITEN

AutoCAD Dienstprogramm zur Lizenzübertragung

Office 2013 ist eingerichtet - aber es gibt noch keinen Zugang zu dem Postfach im neuen Mailsystem

Menü Macro. WinIBW2-Macros unter Windows7? Macros aufnehmen

Installation OMNIKEY 3121 USB

Word 2010 Schnellbausteine

Programmteil Bautagebuch

Internationales Altkatholisches Laienforum

Anleitung zum GUI Version 2.x

Electronic Systems GmbH & Co. KG

Zertifikat in dakota einlesen Wie lese ich mein Zertifikat in dakota.le ein?

Anleitung für Vorlesungsaufzeichnungen mit Lecturnity. (im ZHG und diversen anderen Räumen der Universität Göttingen)

1. Adressen für den Serienversand (Briefe Katalogdruck Werbung/Anfrage ) auswählen. Die Auswahl kann gespeichert werden.

Anleitung zum LPI ATP Portal

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den Button Mediathek unter der Rubrik Erweiterungen.

1. Einführung Erstellung einer Teillieferung Erstellung einer Teilrechnung 6

1 BEDIENUNGSANLEITUNG

Barcodedatei importieren

Übungsbetrieb in L²P aus Studierenden-Sicht

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich

Einführungskurs MOODLE Themen:

Übernahme von Daten aus einem bestehenden Outlook-Profil bzw. einem anderen Exchange Server

Erste Schritte mit Sfirm32 und itan

RepCare für Android. Konfiguration und Installation André Weinert

Anleitung zur Nutzung der OFML Daten von Cascando in pcon.planner

Verschlüsseln von Dateien mit Hilfe einer TCOS-Smartcard per Truecrypt. T-Systems International GmbH. Version 1.0 Stand

1. Aktionen-Palette durch "Fenster /Aktionen ALT+F9" öffnen. 2. Anlegen eines neuen Set über "Neues Set..." (über das kleine Dreieck zu erreichen)

Anleitung Visual C Express

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

Der neue persönliche Bereich/die CommSy-Leiste

Lieferschein Dorfstrasse 143 CH Kilchberg Telefon 01 / Telefax 01 / info@hp-engineering.com

1. Software installieren 2. Software starten. Hilfe zum Arbeiten mit der DÖHNERT FOTOBUCH Software

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar ZID Dezentrale Systeme

Adobe Encore Einfaches Erstellen einer DVD

Treppensoftware Programme. Hilfe - 3D Plus Online. konstruieren/präsentieren

Esgibt viele Softwarelösungen für die Dienstplanung Esgibt aber nur einen Dienstplan wie diesen!

1. Allgemein Speichern und Zwischenspeichern des Designs Auswahl der zu bearbeitenden Seite Text ergänzen Textgrösse ändern 3

Um eine Person in Magnolia zu erfassen, gehen Sie wie folgt vor:

Dieser Text beschreibt die Neuerungen von DaNiS und die Vorgehensweise beim DaNiS-Update.

Vorgehensweise bei Lastschriftverfahren

Symbolbearbeitung mit EPLAN 5.60/5.70 DIC_***D.SYM

Handbuch für Redakteure

So gehts Schritt-für-Schritt-Anleitung

BENUTZERHANDBUCH für. Inhaltsverzeichnis. 1. Anmeldung. 2. Rangliste ansehen. 3. Platzreservierung. 4. Forderungen anzeigen

Synchronisations- Assistent

Funktionsbeschreibung Website-Generator

Willkommen bei Dropbox!

Informationsbroschüre. zur Hauptversammlung am 20. Juli 2005 Beginn Uhr, Einlass ab Uhr

Handbuch B4000+ Preset Manager

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Anmelden und Vorträge einreichen auf der JBFOne-Website Inhalt

inviu routes Installation und Erstellung einer ENAiKOON id

Belichtung mit Tonwertkorrektur verbessern

KURZANLEITUNG MSDAS DMS SYSTEM - SILVERDAT II SCHNITTSTELLE

ipad+nutzung%im%unterricht% %Bedienung%und%Methodik% % von!sarah!berner,!christine!frank!und!peter!kosak! Maria7Ward7Gymnasium!Augsburg!

Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0)

ANWENDUNGSHINWEISE ZU SYMBOLSTIX

1. Einführung. 2. Alternativen zu eigenen Auswertungen. 3. Erstellen eigener Tabellen-Auswertungen

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen

OS Anwendungsbeschreibung

1. Anleitung zur Einrichtung der VR-NetWorld-Card basic in Profi cash. Bevor Sie mit der Einrichtung beginnen, sollten Sie folgende Punkte beachten:

Transkript:

Prinect Farbe und Qualität Prinect Color Toolbox 2011 Iterative Graubalance Optimierung

2

Inhalt 1 Einführung 4 2 Analyse der Mini Spots 5 3 Analysieren und Mitteln der Mini Spots 6 4 Graubalance-Optimierung mit dem Profile Tool 7 5 Graubalance-Optimierung mit dem Calibration Tool 8 6 Prozesskalibrierung duplizieren und umbenennen 9 7 Korrekturdaten aus dem Profile Tool importieren 10 8 Vergleich der alten und neuen Mess- und Kalibrierwerte 11 9 Prozesskontrolle der Tonwerte 12 10 Prozesskontrolle der Farbwerte 13 11 Prozesskontrolle der Graubalance und Dichtewerte 14 12 Vergleich mit den Messdaten vor der Graubalance Optimierung 15 3

1 Einführung Die Iterative Graubalance-Optimierung kommt zur Anwendung wenn festge stellt wird, dass regelmäßig eine gleichartige manuelle Korrektur der Grau wiedergabe an der Druckmaschine durchgeführt werden muss. In diesem Fall werden bei einem nachfolgenden Druckauftrag ein oder mehrere Kont rollelemente mit gedruckt. Die Kontrollelemente werden auf dem Druckbo gen geeignet platziert. Hierbei werden verschiedene Varianten von Graukontrollstreifen unterstützt. Plattenbelichtung und Druck werden wie üblich durchgeführt, ohne aber Korrekturen bezüglich der optimalen Wiedergabe von Grauwerten vorzu nehmen. Es werden ein oder besser mehrere Druckbogen gezogen und die Kontrollelemente werden ausgemessen. Werden mehrere Kontrollelemente und mehrere Bogen gemessen, müssen die einzelnen Messungen noch gemittelt werden. Diese Aufgaben lassen sich mit der Color Toolbox 2011 schnell durchführen. 1. Schritt 2. Schritt 3. Schritt 4. Schritt Quality Monitor Profile Tool Calibration Tool Quality Monitor Druck des neuen Produktionsauftrages mit kalibrierten Druckplatten und PCM-GrayConL_i1 Kontrollstreifen Überprüfung von Farbstandard und Tonwertzunahmen. Mitteln der Messdaten und Berechnen der Korrekturdaten für die Graubalance- Optimierung. Speichern der Korrekturdaten zur Verwendung im Calibration Tool. Erstellen einer Kopie der aktuellen Prozesskalibrierung. Durchführung der Graubalance- Korrektur mittels importierter Korrekturdaten. Speichern der korrigierten Daten. Folgeauftrag drucken mit neu kalibrierten Druckplatten. PCM- GrayConL_i1 messen. Überprüfung von CIELab-Werten und Tonwertzunahmen zum Prozessstandard. 4

2 Analyse der Mini Spots 1. Schritt Quality Monitor Druck des neuen Produktionsauftrages mit kalibrierten Druckplatten und PCM-GrayConL_i1 Kontrollstreifen Überprüfung von Farbstandard und Tonwertzunahmen. Zunächst werden die Messdaten der Mini Spots überprüft. Die Analyse der Kontrollelemente führt man im Funktionsbereich Analyse durch. Mit Hinzufügen können Sie hier alle Messdaten gleichen Types auf einmal laden. Verwenden Sie hierzu die Multiselektion. In den unteren Grafiken sind CIELab- und Tonwertanalyse dargestellt. 5

3 Analyse und Mitteln der Mini Spots 1. Schritt Quality Monitor Druck des neuen Produktionsauftrages mit kalibrierten Druckplatten und PCM-GrayConL_i1 Kontrollstreifen Überprüfung von Farbstandard und Tonwertzunahmen. Die Tonwertzunahmen können absolut oder relativ dargestellt werden. In der oberen Abbildung werden die Tonwertzunahmen für die Stützstelle 40% relativ angezeigt. Unterhalb des Arbeitsbereiches werden alle geladenen Messdatensätze tabellarisch aufgelistet. Hier können ungeeignete Datensätze deselektiert werden. Abschliessend werden die für die Graubalance- Optimierung geeigneten Datensätze gemittelt (untere Abbildung). 6

4 Graubalance-Optimierung mit dem Profile Tool 2. Schritt Profile Tool Mitteln der Messdaten und Berechnen der Korrekturdaten für die Graubalance- Optimierung. Speichern der Korrekturdaten zur Verwendung im Calibration Tool. Nach dem Starten der Option Graubalance-Optimierung wird zunächst eine Referenzdruckbedingung (Referenzprofil) ausgewählt. Danach werden die Messwerte der zuvor gemittelten Kontrollelemente geladen (hier PT1-80L-PCM_GrayConL_i1.txt) und die Berechnung gestartet. Die Daten der iterativen Graubalance-Optimierung werden für die weitere Verwendung im Calibration Tool gespeichert. weiter verwendet. 7

5 Graubalance-Optimierung mit dem Calibration Tool 3. Schritt Calibration Tool Erstellen einer Kopie der aktuellen Prozesskalibrierung. Durchführung der Graubalance- Korrektur mittels importierter Korrekturdaten. Speichern der korrigierten Daten. Die iterative Graubalance-Optimierung ist die Korrektur einer vorhandenen Kalibrierung. Dazu wird die ursprüngliche Kalibrierung (hier 80er H-SM74-8P5LC Ink100 PT1) zweckmäßigerweise kopiert (hier 80er H- SM74-8P5LC Ink100 PT-Optimized), um auf der Kopie die Korrekturen durchzuführen. Die Kopie wird zur Bearbeitung geöffnet. Angezeigt werden die aktuellen Messwerte. Diese Messwerte werden nun so geändert, daß sie eine bessere Wiedergabe der Graubalance und der Tonwertzunahme vom Schwarz ergeben. 8

6 Prozesskalibrierung duplizieren und umbenennen 3. Schritt Calibration Tool Erstellen einer Kopie der aktuellen Prozesskalibrierung. Durchführung der Graubalance- Korrektur mittels importierter Korrekturdaten. Speichern der korrigierten Daten. Dazu wird eine Abänderung von Kurven durchgeführt. In diesem Fall eine Korrektur der Graubalance. Nach der Auswahl der Korrekturmethode wird das Häkchen neben der Auswahl gesetzt und der Import der Korrekturwerte freigeschaltet. Danach werden die zuvor generierten Korrekturwerte aus der Iterativen Graubalance-Optimierung eingelesen. 9

7 Korrekturdaten aus dem Profile Tool importieren 3. Schritt Calibration Tool Erstellen einer Kopie der aktuellen Prozesskalibrierung. Durchführung der Graubalance- Korrektur mittels importierter Korrekturdaten. Speichern der korrigierten Daten. Es folgt die Abfrage, ob alle Farben oder nur die ausgewählte Farbe eingelesen werden soll. In diesem Fall sollen alle Farben korrigiert werden. Die zu importierenden Werte werden in einem Fenster angezeigt. Nach der Bestätigung mit Ja erfolgt die Einrechnung der Korrekturwerte in die Messwerte und es werden die neuen Messwerte angezeigt. 10

8 Vergleich der alten und neuen Mess- und Kalibrierwerte 3. Schritt Calibration Tool Erstellen einer Kopie der aktuellen Prozesskalibrierung. Durchführung der Graubalance- Korrektur mittels importierter Korrekturdaten. Speichern der korrigierten Daten. Ein Vergleich der neuen Messwerte mit den alten Messwerten zeigt dann die Änderung. Dieser Vergleich kann auch mit den Kalibrierkurven durch geführt werden. In der Grafik unten wird die Kalibrierkurve Gelb dargestellt. Mit Übernehmen oder Ok werden die korrigierten Daten gespeichert und können bei der nächsten Plattenbelichtung zur Korrektur der Tonwerte herangezogen werden. 11

9 Prozesskontrolle der Tonwerte 4. Schritt Quality Monitor Folgeauftrag drucken mit neu kalibrierten Druckplatten. PCM- GrayConL_i1 messen. Überprüfung von CIELab-Werten und Tonwertzunahmen zum Prozessstandard. In den folgenden Bildern ist die Auswertung eines Graubalance- Kontrollstreifens aus einer laufenden Produktion nach einer Graubalance-Optimierung dargestellt In der Hauptprogrammfunktion Prozessstandard wurde hierfür der Prozessstandard ISO 12647-2_2007BB ausgewählt. Im oberen Bereich sind die Tonwert-Kurven angezeigt, darunter die Tonwerte tabellarisch. Es werden all jene prozentualen Stützstellen angezeigt, welche im Kontrollstreifen enthalten sind. Da die Tonwerte von Cyan, Magenta, Yellow und Black alle innerhalb der Toleranzen liegen, werden sie grün unterlegt angezeigt. Auch die Lab-Werte des Papierweiss liegen innerhalb des Toleranzbereiches. 12

10 Prozesskontrolle der Farbwerte 4. Schritt Quality Monitor Folgeauftrag drucken mit neu kalibrierten Druckplatten. PCM- GrayConL_i1 messen. Überprüfung von CIELab-Werten und Tonwertzunahmen zum Prozessstandard. Im Bild unten wird das Ergebnis des Färbungsstandards in Lab-Werten angezeigt. Zusätzlich zu den Primärfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black sind hier die Sekundärfarben Rot, Grün, Blau und das Overprint- Feld (Überdrucken) dargestellt. Sekundärfarben und Overprint sind im ISO 12647-2_2007BB- Standard ausgeblendet, können aber durch Bearbeiten aktiviert und unter einem neuen Namen abgespeichert werden. Alle Werte sind grün angezeigt, weil sie innerhalb der Toleranzen liegen. Darunter erkennt man das ab-diagramm und rechts daneben die ΔL-Darstellung. 13

11 Prozesskontrolle der Graubalance und Dichtewerte 4. Schritt Quality Monitor Folgeauftrag drucken mit neu kalibrierten Druckplatten. PCM- GrayConL_i1 messen. Überprüfung von CIELab-Werten und Tonwertzunahmen zum Prozessstandard. Mit dem Quality Monitor lassen sich ab Version 11 die ECI/ BVDM-Graubalance-Kontrollelemente auswerten. Dabei werden die Buntgraufelder und das jeweilig dazugehörige Schwarzfeld miteinander verglichen. Die Graubalance des kalibrierten Andrucks ist sehr gut dank der zuvor durchgeführten Graubalance-Optimierung. Werte vor und nach der Kalibrierung: ΔCh-Werte (C steht für Chrominanz, und h für Bunttonwinkel) vor nach Für Grau 30% = 1,14 0,21 Für Grau 50% = 2,63 0,84 Für Grau 70% = 2,21 0,58 Die größeren Abweichungen vor der Optimierung sind jetzt sehr klein geworden. Die informativen Dichtewerte liegen ebenfalls innerhalb der Toleranzen. 14

12 Vergleich mit den Messdaten vor der Graubalance-Optimierung 4. Schritt Quality Monitor Folgeauftrag drucken mit neu kalibrierten Druckplatten. PCM- GrayConL_i1 messen. Überprüfung von CIELab-Werten und Tonwertzunahmen zum Prozessstandard. Die Graubalance des unkalibrierten Andrucks zeigt über den gesamten Gradationsverlauf einen leichten Gelbstich, wie aus der unteren Grafik zu ersehen ist. Dennoch befinden sich die ΔCh-Werte noch innerhalb der Toleranzen. Die folgende Grafik zeigt die Graubalance-Werte vor der Optimierung. 15

Impressum Drucklegung: 01/11 Fotos: Heidelberger Druckmaschinen AG Fonts: Heidelberg Gothic MI Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland Marken Heidelberg, das Heidelberg-Logo, Prinect, Mini Spots und Prepress Interface sind eingetragene Marken der Heidelberger Druckmaschinen AG in Deutschland und anderen Ländern. Weitere hier verwendete Kennzeichnungen sind Marken ihrer jeweiligen Eigentümer. Technische und sonstige Änderungen vorbehalten. Heidelberger Druckmaschinen AG Kurfuersten-Anlage 52 60 69115 Heidelberg Germany Phone +49 6221 92-00 Fax +49 6221 92-6999 www.heidelberg.com