Logatherm WPS.. K-1, WPS.. -1 und WPS.. Planungsunterlage Ausgabe 2012/07. Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite. ein.



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Transkript:

Planungsunterlage Ausgabe 0/07 Sie finden die Motive im Verzeichnis T:\archiv\ TitlePages_PD_Buderus\ PD_Buderus_Motive. Anordnung im Rahmen: - Tops - Left sides Logatherm WPS.. K-, WPS.. - und WPS.. Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite das zur Produktkategorie passende Bildmotiv ein. Sole-Wasser- Wärmepumpe Leistungsbereich von 6 kw bis 60 kw

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grundlagen................................... Funktionsweise von Wärmepumpen............ Leistungszahl und Jahresarbeitszahl........... 6.. Leistungszahl.............................. 6.. Beispiel zur Berechnung der Leistungszahl über die Temperaturdifferenz.................... 6.. Vergleich von Leistungszahlen verschiedener Wärmepumpen nach DIN EN......... 7.. Jahresarbeitszahl.......................... 7.. Aufwandszahl............................. 7. Betriebsarten von Wärmepumpen............ 8.. Monovalente Betriebsart.................... 8.. Monoenergetische Betriebsart............... 8.. Bivalent-parallele Betriebsart................. 8.. Bivalent-alternative Betriebsart............... 8. Wärmequellen............................. 8.. Wärme aus Erdreich........................ 8.. Wärme aus Grundwasser.................. 0. Pufferspeicher............................ 0 Technische Beschreibung..................... Wärmepumpen............................ Wärmepumpen Logatherm WPS 6 K-, WPS 8 K- und WPS 0 K-..................... Ausstattungsübersicht....................... Abmessungen und technische Daten........... Pumpenkennlinien......................... 8.. Aufstellraum.............................. 9.. Leistungsdiagramme...................... 9. Wärmepumpen Logatherm WPS 6-, WPS 8-, WPS 0-, WPS - und WPS 7-........ Ausstattungsübersicht....................... Abmessungen und technische Daten........... Aufstellraum................................ Leistungsdiagramme...................... 6. Wärmepumpen Logatherm WPS, WPS, WPS, WPS und WPS 60............ 8.. Ausstattungsübersicht..................... 8.. Abmessungen und technische Daten......... 9.. Pumpenkennlinien........................... Aufstellraum................................ Leistungsdiagramme...................... 6 Auslegung von Wärmepumpen................ 9. Energieeinsparverordnung (EnEV)........... 9.. EnEV 009 wesentliche Änderungen gegenüber der EnEV 007.......................... 9.. Zusammenfassung EnEV 009.............. 9. Das Erneuerbare Energien Wärmegesetz EEWärmeG.............................. Wärmepumpen für den Neubau.............. Bestimmung der Heizlast (Wärmebedarf pro Zeit)...................... Bestimmung der Vorlauftemperatur............ Bestimmung des Energiebedarfs für die Warmwasserbereitung....................... Gebäudetrocknung in den ersten Heizperioden. Wärmepumpen für die Gebäudesanierung..... Bestimmung der Heizlast.................... Bestimmung der Vorlauftemperatur............ Sanierungsmaßnahmen für einen energiesparenden Wärmepumpenbetrieb..................... 7. Zusätzlicher Leistungsbedarf durch Sperrzeiten der Energieversorger...................... 7.6 Auslegung gemäß Betriebsart.............. 8.6. Monovalente Betriebsart................... 8.6. Monoenergetische Betriebsart.............. 9.6. Bivalente Betriebsart...................... 0.7 Auslegung gemäß Wärmequelle.............8 Sole-Wasser-Wärmepumpen Wärmequelle Erdreich..................................8. Erdwärmekollektoren...................... 7.8. Erdwärmesonden........................ 6.8. Alternative Erdwärmesysteme.............. 6.9 Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Zwischenwärmetauscher als Wasser-Wasser-Wärmepumpe............. 6.0 Normen und Vorschriften.................. 69. Beteiligte Gewerke....................... 7. Buderus-Wärmequellenservice............. 7. Logasoft Wärmepumpenauslegung......... 7. Wasseraufbereitung und Beschaffenheit Vermeidung von Schäden in Warmwasserheizungsanlagen.............. 7 Anlagenbeispiele............................. 7. Hinweise für alle Anlagenbeispiele.......... 7. Monovalente/monoenergetische Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS.. K- mit Pufferspeicher und ungemischtem Heizkreis... 7. Monovalente/monoenergetische Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS.. K- mit Pufferspeicher sowie ungemischtem und gemischtem Heizkreis..................... 76. Monovalente/monoenergetische Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS..- mit externem Speicherwassererwärmer, Pufferspeicher und ungemischtem Heizkreis... 78. Bivalente Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS..- mit externem Speicherwassererwärmer, Pufferspeicher, Gas-Brennwertgerät und ungemischtem Heizkreis................... 80 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Inhaltsverzeichnis.6 Monovalente/monoenergetische Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS..- mit Passiver Kühlstation, externem Speicherwassererwärmer, Pufferspeicher sowie ungemischtem und gemischten Heiz- und Kühlkreisen...........8.7 Monovalente/monoenergetische Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS..- mit solarer Warmwasserbereitung, externem Speicherwassererwärmer, Pufferspeicher sowie ungemischtem und gemischtem Heizkreis..................88.8 Monovalente/monoenergetische Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS.. - mit solarer Warmwasserbereitung, externem bivalentem Speicherwassererwärmer, Pufferspeicher und zwei gemischten Heizkreisen................9.9 Monovalente/monoenergetische Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS..- mit externem bivalentem Speicherwassererwärmer, Pufferspeicher, Holzkessel und zwei gemischten Heizkreisen..............................9.0 Monovalente Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS 60 mit externem Speicherwassererwärmer, Pufferspeicher sowie ungemischtem und gemischtem Heizkreis..................97. Monoenergetische Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS 60 mit externem Speicherwassererwärmer, Pufferspeicher, externem elektrischem Zuheizer EZH sowie ungemischtem und gemischtem Heizkreis.................00. Bivalente Betriebsart: Wärmepumpe Logatherm WPS 60 mit zwei externen Speicherwassererwärmern, Pufferspeicher, Gas-Brennwertkessel und ungemischtem Heizkreis.....0 Komponenten der Wärmepumpenanlage...... 06. Übersicht.............................. 06. Weitere Komponenten der Buderus-Wärmepumpen.................... Regelung................................ Temperaturfühler.......................... Kompressor.............................. Kondensator.............................. Verdampfer...............................6 Hocheffizienzpumpen......................7 Expansionsventil...........................8 Druckwächter.............................9 Trockenfilter..............................0 Schauglas................................ Schmutzfilter............................. Elektrischer Zuheizer....................... -Wege-Umschaltventil..................... Sicherheitsventil Solekreis.................. Edelstahl-Speicherwassererwärmer mit Heizwassermantel (nur bei WPS.. K-)....... Speicherwassererwärmer SH90 RW, SH70 RW und SH00 RW.............. 6.. Ausstattungsübersicht.................... 6.. Abmessungen und technische Daten....... 7.. Aufstellraum............................ 9.. Leistungsdiagramm...................... 9. Bivalenter Speicher SMH00 E und SMH00 E............................. 0.. Ausstattungsübersicht.................... 0.. Abmessungen und technische Daten........ Speicherauslegung in Einfamilienhäusern...... Zirkulationsleitung........................6 Speicherauslegung in Mehrfamilienhäusern...6. Bedarfskennzahl für Wohngebäude..........7 Pufferspeicher P0/ W, P00/ W, P00/ W, P00 W und P70 W..........7. Ausstattungsübersicht.....................7. Abmessungen und technische Daten....... 6.8 Heizkreis-Schnellmontage-Systeme......... 9.9 Abluftkollektor AK.........................9. Ausstattungsübersicht.....................9. Abmessungen und technische Daten........9. Anlagenbeispiel..........................9. Kennwerte...............................0 Passive Kühlstation PKSt-.................0. Ausstattungsübersicht.....................0. Abmessungen und technische Daten....... 6.0. Leistungsdiagramm...................... 7. Set für passive Kühlung PKSET und PKSET 60 für WPS 60.............. 8.. Ausstattungsübersicht.................... 8.. Technische Daten....................... 8.. Leistungsdiagramm...................... 9. Soleeinheit............................. 0. Sole-Befüllstation........................ 0. Befülleinrichtung.......................... Sicherheitsgruppe........................6 Elektrischer Zuheizer EZH E.............6. Ausstattungsübersicht.....................6. Abmessungen und technische Daten........6. Durchflussrichtung........................6. Planungshinweise.........................6. Leistungsdiagramm.......................7 Elektrischer Zuheizer EZH 6 E.............7. Ausstattungsübersicht.....................7. Abmessungen und technische Daten........7. Planungshinweise........................ 6.7. Leistungsdiagramm...................... 7.8 Multimodul HHM7- und Mischermodul HHM60................... 8.8. Ausstattungsübersicht.................... 8.8. Abmessungen und technische Daten....... 8.8. Anlagenbeispiel......................... 0.8. Planungshinweise.........................8. Aufbau Multimodul HHM7-...............8.6 Elektrischer Anschluss.................... Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Inhaltsverzeichnis 6 Lüftung und Kühlung in Wärmepumpenanlagen 8 6. Lüftung................................ 8 6.. Auslegung der Abluftmengen............. 8 6.. Auslegung der Zuluftmengen............. 9 6.. Formblatt für die Auslegung der Abluftmengen........................... 6 6.. Formblatt für die Auslegung der Zuluftmengen........................... 6 6. Anlagenbeispiel Abluftkollektor............ 6 6. Kühlung............................... 6 6.. Installationsbeispiel...................... 6 6.. Übersicht Komponenten zur Kühlung....... 6 6.. Zubehör für die Kühlung mit Passiver Kühlstation PKSt-............... 6 6.. Zubehör............................... 66 7 Wirtschaftlichkeit........................... 69 7. Investitions- und Betriebskostenberechnung. 69 7. Ermittlung der Investitionskosten.......... 69 7. Ermittlung der Nebenkosten.............. 70 7. Ermittlung der Energiekosten............. 70 8 Anhang.................................... 7 8. Jahresarbeitszahlen von Elektrowärmepumpen.................... 7 8. Formblatt zur Ermittlung der benötigten Systemtemperatur....................... 7 8. Formblatt zur Ermittlung des Warmwasserbedarfs nach DIN 708-..... 76 8. Formblatt zur überschlägigen Kühllastberechnung nach VDI 078........ 77 8. Umrechnungstabellen................... 78 8.6 Formelzeichen.......................... 79 Stichwortverzeichnis........................ 80 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Grundlagen Grundlagen. Funktionsweise von Wärmepumpen Heizen mit Umgebungswärme Mit einer Wärmepumpe wird Umgebungswärme aus Erde, Luft oder Grundwasser für Heizung und Warmwasserbereitung nutzbar. Funktionsweise Das funktioniert nach dem bewährten und zuverlässigen Prinzip Kühlschrank. Ein Kühlschrank entzieht den zu kühlenden Lebensmitteln Wärme und gibt sie auf der Kühlschrank-Rückseite an die Raumluft ab. Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt Wärme und gibt sie an die Heizungsanlage ab. Dabei macht man sich zunutze, dass Wärme immer von der Wärmequelle zur Wärmesenke (von warm nach kalt) strömt, genauso wie ein Fluss immer talabwärts (von der Quelle zur Senke ) fließt. Die Wärmepumpe nutzt (wie auch der Kühlschrank) die natürliche Fließrichtung von warm nach kalt in einem geschlossenen Kältemittel-Kreislauf durch Verdampfer, Kompressor, Kondensator und Expansionsventil. Die Wärmepumpe pumpt dabei Wärme aus der Umgebung auf ein höheres, zum Heizen nutzbares Temperaturniveau. Der Verdampfer () enthält ein flüssiges Arbeitsmittel mit sehr niedrigem Siedepunkt (ein so genanntes Kältemittel). Das Kältemittel hat eine niedrigere Temperatur als die Wärmequelle (z. B. Erde, Wasser, Luft) und einen niedrigen Druck. Die Wärme strömt also von der Wärmequelle an das Kältemittel. Das Kältemittel erwärmt sich dadurch bis über seinen Siedepunkt, verdampft und wird vom Kompressor angesaugt. Der Kompressor () verdichtet das verdampfte (gasförmige) Kältemittel auf einen hohen Druck. Dadurch wird das gasförmige Kältemittel noch wärmer. Zusätzlich wird auch die Antriebsenergie des Kompressors in Wärme gewandelt, die auf das Kältemittel übergeht. So erhöht sich die Temperatur des Kältemittels immer weiter, bis sie höher ist als diejenige, die die Heizungsanlage für Heizung und Warmwasserbereitung benötigt. Sind ein bestimmter Druck und Temperatur erreicht, strömt das Kältemittel weiter zum Kondensator. Im Kondensator () gibt das heiße, gasförmige Kältemittel die Wärme, die es aus der Umgebung (Wärmequelle) und aus der Antriebsenergie des Kompressors aufgenommen hat, an die kältere Heizungsanlage (Wärmesenke) ab. Dabei sinkt seine Temperatur unter den Kondensationspunkt und es verflüssigt sich wieder. Das nun wieder flüssige, aber noch unter hohem Druck stehende Kältemittel fließt zum Expansionsventil. Das Expansionsventil () sorgt dafür, dass das Kältemittel auf seinen Ausgangsdruck entspannt wird, bevor es wieder in den Verdampfer zurückfließt und dort erneut Wärme aus der Umgebung aufnimmt. Schematische Darstellung der Funktionsweise einer Wärmepumpenanlage 7 % % 00 % + C C +7 C + C 0 C (,8 bar) 88 C (, bar) Bild Kältemittel-Kreislauf in einer Wärmepumpenanlage (mit Kältemittel R07c) Verdampfer Kompressor Kondensator Expansionsventil, C (,8 bar) 0 C (, bar) 6 70 69-0.il Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Grundlagen. Leistungszahl und Jahresarbeitszahl.. Leistungszahl Die Leistungszahl ε, auch COP (engl. Coefficient Of Performance) genannt, ist eine gemessene bzw. berechnete Kennzahl für Wärmepumpen bei speziell definierten Betriebsbedingungen, ähnlich dem normierten Kraftstoffverbrauch bei Kraftfahrzeugen. Die Leistungszahl ε beschreibt das Verhältnis der nutzbaren Wärmeleistung zur aufgenommenen elektrischen Antriebsleistung des Kompressors. Dabei hängt die Leistungszahl, die mit einer Wärmepumpe erreicht werden kann, von der Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Wärmesenke ab. Für moderne Geräte gilt folgende Faustformel für die Leistungszahl ε, berechnet über die Temperaturdifferenz: Form. Formel zur Berechnung der Leistungszahl über die Temperatur T Absolute Temperatur der Wärmesenke in K T 0 Absolute Temperatur der Wärmequelle in K Berechnet über das Verhältnis Heizleistung zu elektrischer Leistungsaufnahme gilt folgende Formel: Form. P el Q N T ε 0, -------------- 0, ΔT + T 0 = = ------------------ T T 0 ΔT Q N ε = COP = ------- P el Formel zur Berechnung der Leistungszahl über die elektrische Leistungsaufnahme Elektrische Leistungsaufnahme in kw Abgegebene Nutzleistung in kw.. Beispiel zur Berechnung der Leistungszahl über die Temperaturdifferenz Gesucht ist die Leistungszahl einer Wärmepumpe bei einer Fußbodenheizung mit C Vorlauftemperatur und einer Radiatorenheizung mit 0 C bei einer Temperatur der Wärmequelle von 0 C. Fußbodenheizung () T = C = (7 + ) K = 08 K T 0 = 0 C = (7 + 0) K = 7 K ΔT = T T 0 = (08 7) K = K Berechnung gemäß Formel : T ε = 0, ------ = 0, 08 --------------- K =, ΔT K Radiatorenheizung () T = 0 C = (7 + 0) K = K T 0 = 0 C = (7 + 0) K = 7 K ΔT = T T 0 = ( 7) K = 0 K Berechnung gemäß Formel : T ε = 0, ------ = 0, --------------- K =, ΔT 0 K COP 9 8 7 6 0 0 Das Beispiel zeigt eine 6 % höhere Leistungszahl für die Fußbodenheizung gegenüber der Radiatorenheizung. Daraus ergibt sich die Faustregel: C weniger Temperaturhub =, % höhere Leistungszahl 6 70 69-0.il ΔT = K, ε =, ΔT = 0 K, ε =, 0 0 0 0 0 60 70 ΔT (K) Bild Leistungszahlen gemäß Beispielberechnung COP Leistungszahl ε ΔT Temperaturdifferenz 6 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Grundlagen.. Vergleich von Leistungszahlen verschiedener Wärmepumpen nach DIN EN Die DIN EN ist die zur Zeit gültige Norm zur Berechnung des COP. Für einen näherungsweisen Vergleich verschiedener Wärmepumpen gibt die DIN EN Bedingungen für die Ermittlung der Leistungszahl vor, z. B. die Art der Wärmequelle und deren Wärmeträgertemperatur. A B W Sole ) / Wasser ) [ C] Air (engl. für Luft) Brine (engl. für Sole) Water (engl. für Wasser) Wasser ) / Wasser ) [ C] Luft ) / Wasser ) [ C] B0/W W0/W A7/W B0/W W0/W A/W B/W W/W A 7/W Tab. Vergleich von Wärmepumpen nach DIN EN ) Wärmequelle und Wärmeträgertemperatur ) Wärmesenke und Geräteaustrittstemperatur (Heizungsvorlauf) Die Leistungszahl nach DIN EN berücksichtigt neben der Leistungsaufnahme des Kompressors auch die Antriebsleistung von Hilfsaggregaten, die anteilige Pumpenleistung der Solepumpe bzw. Wasserpumpe bzw. bei Luft-Wasser-Wärmepumpen die anteilige Ventilatorleistung. Auch die Unterscheidung in Geräte mit eingebauter Pumpe und Geräte ohne eingebaute Pumpe führt in der Praxis zu deutlich unterschiedlichen Leistungszahlen. Sinnvoll ist daher nur ein direkter Vergleich von Wärmepumpen gleicher Bauart. Die für Buderus-Wärmepumpen angegebenen Leistungszahlen (ε, COP) beziehen sich auf den Kälteträgerkreis (ohne anteilige Pumpenleistung) und zusätzlich auf das Berechnungsverfahren der DIN EN für Geräte mit eingebauter Pumpe... Jahresarbeitszahl Da die Leistungszahl nur eine Momentaufnahme unter jeweils ganz bestimmten Bedingungen wiedergibt, wird ergänzend die Arbeitszahl genannt. Diese wird üblicherweise als Jahresarbeitszahl β (auch engl. seasonal performance factor) angegeben und drückt das Verhältnis aus zwischen der gesamten Nutzwärme, die die Wärmepumpenanlage übers Jahr abgibt, und der im selben Zeitraum von der Anlage aufgenommenen elektrischen Energie. VDI-Richtlinie 60 liefert ein Verfahren, das es ermöglicht, die Leistungszahlen aus Prüfstandsmessungen umzurechnen auf die Jahresarbeitszahl für den realen Betrieb mit dessen konkreten Betriebsbedingungen. Die Jahresarbeitszahl kann überschlägig berechnet werden. Hier werden Bauart der Wärmepumpe und verschiedene Korrekturfaktoren für die Betriebsbedingungen berücksichtigt. Für genaue Werte können inzwischen softwaregestützte Simulationsrechnungen herangezogen werden. Eine stark vereinfachte Berechnungsmethode der Jahresarbeitszahl ist die folgende: Form. β = Q ---------- wp W el Formel zur Berechnung der Jahresarbeitszahl β Jahresarbeitszahl Q wp Von der Wärmepumpenanlage innerhalb eines Jahres abgegebene Wärmemenge in kwh W el Von der Wärmepumpenanlage innerhalb eines Jahres aufgenommene elektrische Energie in kwh.. Aufwandszahl Um unterschiedliche Heiztechniken energetisch bewerten zu können, sollen auch für Wärmepumpen die heute üblichen, so genannten Aufwandszahlen e nach DIN V 70-0 eingeführt werden. Die Erzeuger-Aufwandszahl e g gibt an, wie viel nicht erneuerbare Energie eine Anlage zur Erfüllung ihrer Aufgabe benötigt. Für eine Wärmepumpe ist die Erzeuger-Aufwandszahl der Kehrwert der Jahresarbeitszahl: W el Q wp e g = -- = ---------- β Form. Formel zur Berechnung der Erzeuger-Aufwandszahl β Jahresarbeitszahl e g Erzeuger-Aufwandszahl der Wärmepumpe Q wp Von der Wärmepumpenanlage innerhalb eines Jahres abgegebene Wärmemenge in kwh W el Von der Wärmepumpenanlage innerhalb eines Jahres aufgenommene elektrische Energie in kwh Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07) 7

Grundlagen. Betriebsarten von Wärmepumpen Abhängig von der Wärmequelle für die Wärmepumpe und je nachdem, wie die Heizungsanlage für das Gebäude geplant wird oder was im Gebäude bereits an Heiztechnik vorhanden ist, können Wärmepumpen in unterschiedlichen Betriebsarten arbeiten... Monovalente Betriebsart Die gesamte Heizlast für Heizung und Warmwasser wird von der Wärmepumpe gedeckt. Die besten Wärmequellen für einen monovalenten Betrieb sind Erde und Grundwasser, denn diese liefern unabhängig von der Außentemperatur, also auch bei tiefen Temperaturen, genügend Wärme. Für Sole-Wasser-Wärmepumpen empfiehlt Buderus die monovalente Betriebsart... Monoenergetische Betriebsart Für das Abfangen von Bedarfsspitzen enthalten Anlagen mit monoenergetischer Betriebsart einen elektrischen Zuheizer, der die Heizung und möglichst auch die Warmwasserbereitung unterstützen kann. In diesem Fall kann der Zuheizer auch eine temporäre Aufheizung des Warmwassers zum Schutz vor Legionellen übernehmen. Eine Wärmepumpenanlage mit integriertem elektrischen Zuheizer kann etwas kleiner ausgelegt werden und ist somit günstiger in der Anschaffung. Wichtig ist allerdings eine exakte Auslegung, damit der Zuheizer möglichst wenig Strom verbraucht. Kosteneinsparungen für die Bohrleistung einer kleineren Wärmepumpe werden i.d.r. nicht erzielt, da sich bei monoenergetischer Betriebsart gegenüber der monovalenten Betriebsart die Jahresbetriebsstundenzahl der Wärmepumpe erhöht. Dies muss bei der Auslegung der Wärmequelle berücksichtigt werden... Bivalent-parallele Betriebsart Anlagen in bivalent-paralleler Betriebsart besitzen sowohl eine Wärmepumpe als auch einen weiteren Wärmeerzeuger. Dabei wird neben einer Wärmepumpe meistens ein Öl- oder Gaskessel betrieben. Die Wärmepumpe übernimmt hierbei die Grundversorgung. Sinkt die Außentemperatur unter einen bestimmten Grenzwert, z. B. 0 C, wird der zweite Wärmeerzeuger zugeschaltet. Bei der bivalent-parallelen Betriebsweise kann sich die Laufzeit der Wärmepumpe erhöhen. In diesem Fall muss auch die Wärmequelle (Sondenbohrung, Flächenkollektor) auf die höhere Anforderung angepasst werden. Bei einer Pufferbypassschaltung kann sich die Laufzeit auf bis zu 000 Stunden erhöhen... Bivalent-alternative Betriebsart Auch bivalent-alternative Anlagen enthalten neben der Wärmepumpe einen zweiten Wärmeerzeuger. Anders als bei der bivalent-parallelen Betriebsart arbeiten hier aber niemals Wärmepumpe und zweiter Wärmeerzeuger gleichzeitig. Oberhalb einer bestimmten Außentemperatur, also z. B. oberhalb von C, arbeitet ausschließlich die Wärmepumpe. Bei tieferen Temperaturen übernimmt der Heizkessel die gesamte Wärmeerzeugung.. Wärmequellen Wärmepumpen sind gegenüber konventionellen Heizungsanlagen deshalb so interessant, weil sie Wärme aus der Umwelt zum Heizen nutzbar machen, die kostenlos verfügbar ist. Wird eine Wärmepumpe installiert, wird gleichzeitig auch eine entsprechende Wärmequelle erschlossen. Die Investition in die Erschließung der Wärmequelle entspricht quasi einer Anschaffung von Heizmaterial auf Vorrat. Erdreich und Grundwasser sind als Wärmequellen besonders gut geeignet. Welche Wärmequelle für ein Gebäude genutzt werden soll, ist aber von individuellen Faktoren abhängig und muss für den Einzelfall entschieden werden... Wärme aus Erdreich Im Erdreich können zwei verschiedene Wärmequellen nutzbar gemacht werden: oberflächennahe Wärme oder geothermische Wärme. Erdwärmekollektoren nutzen oberflächennahe Wärme. Sie werden in einer Tiefe von,0 m bis,0 m horizontal verlegt und nehmen die Sonnenwärme auf, die in den oberen Erdschichten gespeichert ist. Erdwärmesonden dagegen nutzen die geothermische Wärme, die vom Erdinneren an die Oberfläche strömt. Sie werden vertikal bis in eine Tiefe von 00 m bis 0 m gebohrt. Da die Temperatur aus beiden Wärmequellen relativ hoch und über alle Jahreszeiten gleichmäßig ist, kann die Wärmepumpenanlage in beiden Fällen mit hohem Wirkungsgrad, das heißt mit hoher Jahresarbeitszahl arbeiten. Ein Betrieb im geschlossenen Kreislauf sorgt darüber hinaus jeweils dafür, dass die Wärmepumpenanlagen sehr zuverlässig und wartungsarm sind. Erdwärmesonden sind aufgrund des sehr einfachen Einbaus und des geringen Flächenbedarfs seit einigen Jahren weit verbreitet. 8 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Grundlagen Erdwärmekollektoren Erdwärmesonden ca., ca. 00 6 70 69-0.il Bild Erdwärmekollektoren (Maße in m) Vorteile: Kostengünstig Erdwärmekollektoren können vom Bauherrn selbst verlegt werden. effizient hohe Jahresarbeitszahlen der Wärmepumpe zuverlässig und wartungsarm, da geschlossenes System Nachteile: müssen exakt verlegt werden, damit keine Luftsäcke entstehen benötigen viel Fläche (überschlägig die doppelte Fläche, die geheizt werden soll) keine Überbauung möglich keine Kühlung möglich Erdwärmekollektoren kommen in der Regel bei Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz. Sie werden im nicht überbauten Teil des Grundstücks horizontal bis zu einer Tiefe von, m verlegt. Ab einer Tiefe von m nimmt der Wärmestrom von der Oberfläche ab. Der Wärmestrom aus tieferen Erdschichten ist aber noch zu gering. Die Wärmezufuhr erfolgt durch Sonneneinstrahlung und hauptsächlich durch Regenwasser. Der Wärmeentzug erfolgt in der Regel durch Kunststoff-Rohre, die in mehreren Kreisen verlegt und an einem Verteiler angeschlossen werden. Die Länge der einzelnen Kreise ist abhängig von der Entzugsleistung des Erdreichs, der Größe des Grundstücks und der Restförderhöhe der Solepumpe. Der Verteiler sollte zugänglich in einem Schacht oder in einem Lichtschacht am höchsten Punkt des Kollektors sitzen, um Wartungsarbeiten durchführen und die Anlage entlüften zu können. Eine Vereisung der Rohre, vor allem im Bereich des Verteilers, hat keine negative Auswirkung auf die Funktion der Anlage. Es wird empfohlen, keine tiefwurzelnden Pflanzen über dem Kollektor anzupflanzen. Alle Rohre innerhalb des Gebäudes müssen mit einer geeigenten dampfdiffusionsdichten Isolierung versehen werden. Beachten Sie dazu das Kapitel Auslegung von Wärmepumpen. 6 70 69-0.il Bild Erdwärmesonden (Maße in m) Vorteile: effizient hohe Jahresarbeitszahlen der Wärmepumpe zuverlässig und wartungsarm, da geschlossenes System platzsparend Kühlung über Sonden möglich Nachteile: in der Regel höhere Investitionskosten als bei Erdwärmekollektoren nicht in allen Gebieten möglich muss behördlich genehmigt werden zusätzlicher Energiebedarf für z. B. Förderpumpe Installation nur über Fachfirmen möglich Erdwärmesonden kommen im Ein- und Mehrfamilienhaus zum Einsatz. Sie bestehen aus dem Sondenrohr dem Sondenfuß und dem Verteiler. In der Regel werden Doppel-U-Sonden verwendet, die einen höheren Wärmeentzug garantieren. Dazu werden von einem zertifiziertem Bohrunternehmen, in Abhängigkeit vom Wärmebedarf von der spezifischen Wärmekapazität des Erdreichs und der Laufzeit der Wärmepumpe mehrere Löcher in das Erdreich gebohrt. Der Wärmestrom erfolgt aus den tieferen Erschichten. Bis zu einer Tiefe von 00 m muss die Bohrung von der unteren Wasserbehörde genehmigt werden. Ab einer Tiefe von 00 m ist eine Genehmigung des Bergbauamts erforderlich. Beachten Sie dazu das Kapitel Auslegung von Wärmepumpen. Die Estrichtrocknung ist mit Wärmepumpen nicht zu empfehlen. Dazu ist ein zusätzlicher Energieaufwand notwendig, auf den die Wärmequellen nicht ausgelegt werden. Wir empfehlen, den Estrich mit speziellen Trocknungsgeräten aufzuheizen. Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07) 9

Grundlagen.. Wärme aus Grundwasser ca. 0 Anschließend sollte bei der unteren Wasserbehörde eine Genehmigung beantragt werden. Buderus setzt geschraubte Wärmetauscher aus Edelstahl zur Wärmeübertragung ein. Edelstahl-Wärmetauscher zeichnen sich durch gute Korrosionseigenschaften und Unbedenklichkeit gegenüber fast allen Inhaltsstoffen aus. Beachten Sie dazu auch das Kapitel Auslegung von Wärmepumpen. 6 70 69-0.il Bild Grundwasserbrunnen (Maße in m) Vorteile: kostengünstig effizient hohe Jahresarbeitszahlen der Wärmepumpe platzsparend Nachteile: benötigt mehr Wartung, da in der Regel ein druckloser Brunnen zum Einsatz kommt erfordert Wasseranalyse muss behördlich genehmigt werden zusätzlicher Energiebedarf für z. B. Förderpumpe Grundwasser kann als Wärmequelle genutzt werden, indem Wasser aus einer Brunnenanlage entnommen und nach der Wärmeentnahme wieder in die grundwasserführende Schicht eingeleitet wird. Dies ist energetisch besonders effizient und ermöglicht hohe Leistungszahlen der Wärmepumpe, da die Wassertemperatur über alle Jahreszeiten fast konstant ist. Wenn Grundwasser als Wärmequelle genutzt werden soll, muss allerdings der zusätzliche Energiebedarf, insbesondere für den Betrieb der Förderpumpe genau analysiert werden. Ist die Anlage klein oder der Brunnen sehr tief, wirkt sich die Energie, die für die Förderpumpe benötigt wird, negativ auf die Jahresarbeitszahl aus. Das bedeutet, dass sich die eigentlich besonders vorteilhafte Nutzung von Wasser als Wärmequelle in solchen Fällen nicht rechnet. Folgende Bedingungen sollten im Vorfeld erfüllt sein: Steht genügend Grundwasser zur Verfügung? Auskunft können die untere Wasserbehörde, Geologen oder ansässige Bohrunternehmen geben. Ist die Wasserbeschaffenheit bzw. -Qualität ausreichend? Eine Wasseranalyse gibt Auskunft über die Zusammensetzung des Grundwassers und die Wechselwirkung mit den eingesetzten Materialien.. Pufferspeicher Ein großer Heizwassertank kann als so genannter Pufferspeicher parallel wie eine hydraulische Weiche zwischen Wärmeerzeuger und Verbraucher eingebunden werden und Wärme zwischenspeichern. Der Pufferspeicher sorgt dafür, dass Wärmeerzeugung und Wärmeabnahme zeitlich und auch hydraulisch voneinander entkoppelt werden und ermöglicht so einen optimalen Ausgleich zwischen Wärmeerzeugung und Wärmeabnahme. Für eine Heizungsanlage mit Wärmepumpe bedeutet das, dass die Wärmepumpe selbst bei geschlossenen Heizkreisen (Verbraucher nehmen keine Wärme ab) für eine bestimmte Zeit eingeschaltet bleiben und Wärme produzieren kann, was ihre Nutzungszeiten und somit die Lebensdauer deutlich verlängert. Wichtig ist, dass ein Pufferspeicher mit guter Wärmedämmung verwendet wird, um die Vorteile der Wärmespeicherung effizient zu nutzen und nicht mangels Dämmung zu viel Wärme wieder zu verlieren. Die Geschwindigkeit des eingehenden Heizwasserstroms von den Heizkreisen sowie von der Wärmepumpe zum Pufferspeicher sollte konstruktiv auf ein Minimum reduziert sein (Prallblech, große Stutzen etc.), um eine Temperaturschichtung im Speicher zu gewährleisten. 0 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung Technische Beschreibung. Wärmepumpen Buderus bietet die folgenden zwei Wärmepumpenserien: Kompaktserie mit integriertem Edelstahl-Speicherwassererwärmer Standardserie mit externem Speicherwassererwärmer Buderus-Wärmepumpen bieten viele Vorteile Sicherheit durch Qualität: höchste Funktionalität und lange Lebensdauer Die Buderus-Wärmepumpen entsprechen allen Bosch-Qualitätsanforderungen. Sie durchlaufen umfangreiche Prüfungen und Qualitätstests im Werk. Sicherheit durch Service: Ersatzteile bekommen Sie auch noch nach Jahren, dank der Sicherheit einer großen Marke Ihre Fragen beantwortet unsere -Stunden-Hotline rund um die Uhr. Umweltfreundliches Heizen: Ca. 7 % der Heizenergie ist regenerativ. Wird für den Betrieb der Wärmepumpe grüner Strom, also Wind-, Wasser- oder Solarenergie, eingesetzt, können es auch bis zu 00 % sein. Die Heizungsanlage ist emissionsfrei. In der Energieeinsparverordnung (EnEV) sind Wärmepumpen sehr gut bewertet. Die Buderus-Wärmepumpen erfüllen die Forderungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und werden durch das Marktanreizprogramm gefördert. Die Buderus-Wärmepumpen WPS 6-7- und die WPS erfüllen alle Kriterien des EHPA Gütesiegel (European Quality Label for Heat Pumps). Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit: Brennstoffe wie Öl oder Gas werden nicht benötigt. Dadurch spielt auch die Preisentwicklung bei Öl und Gas nur indirekt eine Rolle. Umweltfaktoren wie Sonne oder Wind spielen keine Rolle, denn Erdwärme ist 6 Tage im Jahr zuverlässig verfügbar. Hohe Wirtschaftlichkeit: Die Betriebskosten sind gegenüber Öl oder Gas um bis zu 0 % niedriger. Laufende Nebenkosten, die bei konventionellen Heizungen anfallen (z. B. Brennerwartung, Filterwechsel, Schornsteinfeger), entfallen bei einer Wärmepumpenanlage. Die Technik arbeitet mit geschlossenen Kreisläufen. Sie ist daher langlebig und wartungsarm. Regelmäßig zu warten sind lediglich die Komponenten in der Heizungsanlage z. B. Ausdehnungsgefäß oder Sicherheitsventil. Integrierte Hocheffizienzpumpen passen sich dem Widerstand im Verteilsystem an, reduzieren die Stromaufnahme der Pumpen und erhöhen die Jahresarbeitszahl. Wärmepumpen können in jedem beliebigen Raum aufgestellt werden. Sie benötigen weder einen speziellen Heizraum noch einen Kamin. Funktion Solekreis (Kältemittelkreis): Die Solepumpe ( Bild 6 und Bild 7, Pos. 7) pumpt die Sole in den Verdampfer der Wärmepumpe (Pos. 8). Hier gibt die Sole Wärme an den Kältemittelkreis ab und fließt zurück zur Wärmequelle. Der Druckverlust des Solekreises hängt ab von der Temperatur und dem Mischungsverhältnis Monoethylenglykol-Wasser. Je geringer die Temperatur und je höher der Anteil an Monoethylenglykol in der Sole, desto höher der Druckverlust. Bei der Druckverlustberechnung muss also die Monoethylenglykol-Konzentration berücksichtigt werden. Heizkreis: Die Solepumpe (Pos. 7) pumpt das Heizwasser zum Kondensator (Pos. ). Hier nimmt das Heizwasser Wärme aus dem Kältemittelkreis auf. Bei Bedarf erwärmt der nachgeschaltete elektrische Zuheizer (Pos. ) das Heizwasser noch weiter. Das warme Heizwasser fließt nun über das -Wege-Ventil (Pos. 6) in die Heizungsanlage oder in den Speicherwassererwärmer (bei WPS.. K--Geräten intern, bei WPS..--Geräten extern). Kältekreis (Kältemittelkreis): Das flüssige Kältemittel des Kälteträgerkreises strömt in den Verdampfer (Pos. 8). Hier nimmt das Kältemittel Wärme aus dem Solekreis auf, bis es vollständig verdampft ist. Das Kältemittel ist nun gasförmig und wird im Kompressor (Pos. 9) auf einen höheren Druck verdichtet und erhitzt sich dabei weiter. In diesem Zustand gelangt das Kältemittel in den Kondensator (Pos. ). Hier gibt es Wärme an den Heizkreis ab und wird wieder flüssig. Das flüssige Kältemittel strömt vom Kondensator über den Trockenfilter und das Schauglas (Pos. ) zum Expansionsventil (Pos. 0). Hier wird das Kältemittel auf seinen Ausgangsdruck entspannt und kann dann wieder in den Verdampfer fließen. Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung Aufbau 6 6 7 9 0 9 7 6 8 8 7 8 9 0 9 0 6 70 67 770-0.I 6 70 67 770-0.I Bild 6 Aufbau Wärmepumpe Logatherm WPS 6/8/0 K- Typschild Bedienfeld Motorschutz mit Reset Kompressor Sicherungsautomaten Schaltkasten 6 reset-taste für den Überhitzungsschutz des elektrischen Zuheizers 7 Hocheffizienz-Solepumpe 8 Verdampfer (in der Abbildung verdeckt) 9 Kompressor mit Isolierung 0 Expansionsventil Bild 7 Aufbau Wärmepumpe Logatherm WPS 6/8/0//7- Schauglas Kondensator Hocheffizienz-Heizungspumpe primär Elektrischer Zuheizer Filter für das Heizsystem 6 -Wege-Ventil 7 Doppelwandiger Speicherwassererwärmer 8 Entleerhahn unter dem Speicherwassererwärmer 9 Phasenwächter 0 reset-taste für den Überhitzungsschutz des elektrischen Zuheizers WPS 6-0- (verdeckt) Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung 0 0 8 9 7 6 0 9 7 8 6 9 8 7 6 0 9 6 7 8 6 70 69-9.il 6 70 69-0.il Bild 8 Aufbau Wärmepumpe Logatherm WPS Heizungspumpe Niederdruckpressostat Verdampfer Kompressor und Hochdruckpressostat 6 Expansionsventil 7 Schauglas 8 Trockenfilter 9 Kondensator 0 Solepumpe -Wege-Ventil Bild 9 Aufbau Wärmepumpe Logatherm WPS 60 -Wege-Ventil Heizungspumpe Verdampfer Solepumpe Schauglas 6 Expansionsventil 7 Trockenfilter 8 Hochdruckpressostat 9 Kompressor und 0 Kondensator Niederdruckpressostat Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung. Wärmepumpen Logatherm WPS 6 K-, WPS 8 K- und WPS 0 K-.. Ausstattungsübersicht Für Heizung und Warmwasserbereitung in Einfamilienhäusern werden Wärmepumpen der Baureihe Logatherm WPS 6/8/0 K- eingesetzt. Sie besitzen einen integrierten Speicherwassererwärmer mit 8 Liter Inhalt sowie einen elektrischen Zuheizer mit 9 kw. Lieferumfang Wärmepumpe Logatherm WPS 6/8/0 K- Vorlauftemperaturfühler E.T Außentemperaturfühler E0.T Filter (R 6 Innengewinde) für das Heizsystem Entlüftungsventil Stellfüße Technische Unterlagen Vorteile integrierter Edelstahl-Speicherwassererwärmer, 8 Liter integrierte Hocheffizienz-Solepumpe integrierte Hocheffizienz-Heizungspumpe integrierter elektrischer Zuheizer, 9 kw -Wege-Umschaltventil kompaktes, platzsparendes und edles Design bedienfreundliches Klartext-Menü geräuscharm hohe Leistungszahlen Vorlauftemperatur bis 6 C elektronischer Anlaufstrombegrenzer (außer WPS 6 K-) integrierte Wärmemengenerfassung über den Wärmepumpenmanager 6 6 Bild 0 Ausgewählte Bauteile und Baugruppen der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 0 K- Typschild Bedienfeld Motorschutz mit Reset Kompressor Sicherungsautomaten Schaltkasten 6 reset-taste für den Überhitzungsschutz des elektrischen Zuheizers 7 Solepumpe 8 Verdampfer (in der Abbildung verdeckt) 9 Kompressor mit Isolierung 0 Expansionsventil Schauglas Kondensator Heizungspumpe primär elektrischer Zuheizer 6 -Wege-Ventil 7 Doppelwandiger Speicherwassererwärmer 8 Entleerhahn unter dem Speicherwassererwärmer 9 Phasenwächter 0 7 9 8 7 8 9 6 70 67 770-0.I Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung.. Abmessungen und technische Daten 600 0 8 9 00 7 67 6 7 6 800 90 6 Bild Abmessungen der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 0 K- (Maße in mm) Solekreis ein Solekreis aus Kaltwassereintritt Elektrische Anschlüsse Heizungsvorlauf 6 Warmwasseraustritt 7 Heizungsrücklauf 6 70 67 0-.I Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung Einheit WPS 6 K- WPS 8 K- WPS 0 K- Betrieb Sole-Wasser Wärmeleistung (B0/W) ) kw,8 7,6 0, Wärmeleistung (B0/W) ) kw,6 7, 0,0 COP (B0/W) ),,7,7 COP (B0/W) ),,6,7 Kälteleistung (B0/W) kw, 6 8, Solekreis Nenndurchfluss (ΔT = K) ) m /h,0,87, Zulässiger externer Druckverlust ) kpa 80 80 Max. Druck bar Inhalt (intern) l Betriebstemperatur C -... +0 Anschluss (Cu) mm 8 Kompressor Typ Copeland fixed scroll Gewicht Kältemittel R 0A ) kg,,9, Max. Druck bar Heizung Nenndurchfluss (ΔT = 7 K) m /h 0,7 0,9,0 Min./max. Vorlauftemperatur C 0/6 Max. zulässiger Betriebsdruck bar,0 Heizwasserinhalt inkl. Heizwassermantel Speicher l 7 Anschluss (Cu) mm Warmwasser Max. Leistung ohne/mit elektrischem Zuheizer (9 kw) kw,8/,8 7,6/6,6 0,/9, Nutzinhalt Warmwasser l 8 NL-Zahl,0,,6 Min./max. zulässiger Betriebsdruck bar /0 Anschluss (Edelstahl) mm Elektrische Anschlusswerte Elektrischer Anschluss 00V N~0Hz Sicherung, träge; bei elektrischem Zuheizer /6/9 kw A 0/6/0 6/6/0 6/0/ Nennleistungsaufnahme Kompressor (B0/W) kw,,6,9 Max. Strom mit Anlaufstrombegrenzer ) A 7,0 7, 9, Schutzart IP X Allgemeines Zulässige Umgebungstemperaturen C 0... Schalldruckpegel ) dba Schallleistungspegel 6) dba 6 7 7 Abmessungen (Breite Tiefe Höhe) mm 600 6 800 Gewicht (ohne Verpackung) kg 08 0 Tab. Technische Daten ) Mit interner Pumpe entsprechend EN ) Mit Ethylenglykol ) Treibhauspotential, GWP 00 = 980 ) WPS 6 K-: Max. Strom ohne Anlaufstrombegrenzer ) Gemäß EN 0 6) Gemäß EN 7-6 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung Wärmepumpe Logatherm Einheit WPS 6 K- WPS 8 K- WPS 0 K- Sole (Kältemittel) Solepumpe Wilo Para /-7 Para /- Para 0/- Baulänge mm 80 80 80 Heizung Heizungspumpe Wilo Para /-7 Para /-7 Para /-7 Baulänge mm 0 0 0 Tab. Sole- und Heizungspumpen der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 0 K- Wärmepumpe Logatherm Soledurchsatz ) Restförderhöhe Temperaturdifferenz Nominal A A [m /h] [m] [K] WPS 6 K-,,,0 WPS 8 K-,87 8,0,0 WPS 0 K-, 8,0,0 Tab. Soleseitige Restförderhöhe und Temperaturdifferenz in Abhängigkeit vom Soledurchsatz der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 0 K- ) 0 % Monoethylenglykol A Betriebspunkt bei nominalem Soledurchsatz Wärmepumpe Logatherm Heizwasserdurchsatz Restförderhöhe Temperaturdifferenz Nominal Min. A [m /h] [m] [K] WPS 6 K- 0,7 0,0,0,0 WPS 8 K- 0,9 0,68,8,0 WPS 0 K-, 0,9,,0 Tab. Heizungsseitige Restförderhöhe und Temperaturdifferenz in Abhängigkeit vom Heizwasserdurchsatz der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 0 K- A Betriebspunkt bei nominalem Heizwasserdurchsatz Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07) 7

Technische Beschreibung.. Pumpenkennlinien Solepumpe WPS 6 K- H [kpa] 80 70 60 0 0 0 0 0 0 H [m] 8 7 6 0 0 V [m³/h] 0 0, 0, 0,6 0,8,0, V [l/s] Bild Pumpenkennlinie Solepumpe WPS 6 K- Solepumpe WPS 8 K- H [kpa] 0 0 00 90 80 70 60 0 0 0 0 0 0 6 70 68 0-9.il H [m] 0 9 8 7 6 0 0 V [m³/h] 0 0, 0, 0,6 0,8,0, V [l/s] Heizungspumpe WPS 6 K- WPS 0 K- H [kpa] 80 70 60 0 0 0 0 0 0 6 Bild H [m] 8 7 A B C D E F G H 0 0 0,,0,,0,,0,,0 V [m³/h] Pumpenkennlinie Heizungspumpe WPS 6 K- WPS 0 K- Legende zu Bild,, und : H Restförderhöhe (ohne Frostschutzmittel) V Volumenstrom A- U = 0 V (0 /min) B- U = 9 V (990 /min) C- U = 8 V (0 /min) D- U = 7 V (060 /min) E- U = 6 V (90 /min) F- U = V (00 /min) G- U = V (660 /min) H- U = V (00 /min) V [l/s] 0 0, 0, 0,6 0, 8,0 6 70 6 8-9. il 6 70 6 8-6. il Bild Pumpenkennlinie Solepumpe WPS 8 K- Solepumpe WPS 0 K- H [kpa] 0 H [m] 0 00 80 60 0 0 0 0 8 6 0 0 6 8 0 V [m³/h] 0 0,,, V [l/s] 6 70 68 0-0.il Bild Pumpenkennlinie Solepumpe WPS 0 K- 8 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung.. Aufstellraum Da die Wärmepumpe einen bestimmten Geräuschpegel verursacht, sollte sie nur dort installiert werden, wo dies nicht als störend empfunden wird. Ungünstig wäre z. B. die Installation in der Nähe von Schlafräumen. Aufstellmaße ( Bild 6) Abstand zwischen Wand und Rückseite der Wärmepumpe: mindestens 0 mm Aufstellung auf einem bauseitigen Podest, nicht direkt auf dem Estrich Umgebungstemperatur im Aufstellraum: 0 C bis C waagerechte Ausrichtung der Wärmepumpe im Aufstellraum mit den beiliegenden Stellfüßen.. Leistungsdiagramme WPS 6 K- P [kw] 0 9 8 7 6 0 P [kw] 0 9 8 7 6-0 0-0 0 0 6 70 80 0-6.il T S [ C] Bild 7 Leistungsdiagramm WPS 6 K- 00 00 00 COP 8 7 COP 8 7 6 6 6 0-0 0-0 0 0 T S [ C] 6 70 80 0-7.il 800 Bild 8 Leistungszahl WPS 6 K- Legende zu Bild 7, 8: COP Leistungszahl ε P Leistung T S Soleeintrittstemperatur Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C 6 Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C 6 70 6 66-9.I Bild 6 Aufstellmaße der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 0 K- (Maße in mm) Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07) 9

Technische Beschreibung WPS 8 K- P [kw] 0 9 8 7 6 0 P [kw] 0 9 8 7 6-0 0-0 0 0 6 70 67 7-09.il T S [ C] Bild 9 Leistungsdiagramm WPS 8 K- COP 8 7 6 COP 8 7 6 0-0 0-0 0 0 T S [ C] 6 70 67 7-0.il Bild 0 Leistungszahl WPS 8 K- 6 WPS 0 K- P [kw] 8 6 0 8 6 P [kw] 8 6 0 8 6 0 0-0 - 0 0 0 6 70 67 7-.il T S [ C] Bild Leistungsdiagramm WPS 0 K- COP 8 7 6 COP 8 7 6 0 0-0 - 0 0 0 6 70 67 7-.il T S [ C] Bild Leistungszahl WPS 0 K- Legende zu Bild 9, 0, und : COP Leistungszahl ε P Leistung T S Soleeintrittstemperatur Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C 6 Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C 6 0 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung. Wärmepumpen Logatherm WPS 6-, WPS 8-, WPS 0-, WPS - und WPS 7-.. Ausstattungsübersicht Für Heizung und Warmwasserbereitung in Ein- bis Zweifamilienhäusern werden Wärmepumpen der Baureihe Logatherm WPS 6/8/0//7 eingesetzt. Sie besitzen einen integrierten elektrischen Zuheizer mit 9 kw sowie ein motorisch gesteuertes -Wege-Umschaltventil. Lieferumfang Wärmepumpe WPS 6/8/0//7 Vorlauftemperaturfühler E.T Außentemperaturfühler E0.T Filter (R6 Innengewinde) für das Heizsystem Entlüftungsventil Stellfüße Technische Unterlagen Vorteile integrierte Hocheffizienz-Solepumpe integrierte Hocheffizienz- Heizungspumpe integrierter elektrischer Zuheizer (9 kw) -Wege-Umschaltventil vorbereitet zum Anschluss eines Speicherwassererwärmers bedienfreundliches Klartext-Menü geräuscharm edles Design hohe Leistungszahlen elektronischer Anlaufstrombegrenzer (außer WPS 6-) integrierte Wärmemengenerfassung über den Wärmepumpenmanager 6 0 Bild Ausgewählte Bauteile und Baugruppen der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 7- Typschild Bedienfeld Motorschutz mit Reset Kompressor Sicherungsautomaten Schaltkasten 7 Solepumpe 8 Verdampfer (in der Abbildung verdeckt) 9 Kompressor mit Isolierung 0 Expansionsventil Schauglas Kondensator Heizungspumpe primär Elektrischer Zuheizer Filter für das Heizsystem 6 -Wege-Ventil 9 Phasenwächter 0 reset-taste für den Überhitzungsschutz des elektrischen Zuheizers WPS 6 0- (verdeckt) 0 9 7 8 9 6 70 67 770-0.I Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung.. Abmessungen und technische Daten 600 0 89 0 E 88 F 6 7 C D A B 7 68 8 6 800 Bild Abmessungen der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 7- (Maße in mm) Elektrische Anschlüsse Solekreis Aus Solekreis Ein Speicherrücklauf Speichervorlauf 6 Heizungsrücklauf 7 Heizungsvorlauf 6 70 67 0-.I Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung Einheit WPS 6- WPS 8- WPS 0- WPS - WPS 7- Betrieb Sole-Wasser Wärmeleistung (B0/W) ) kw,8 7,6 0,, 7,0 Wärmeleistung (B0/W) ) kw,6 7, 0,0,8 6, COP (B0/W) ),,7,8,8,7 COP (B0/W) ),,6,8,8,6 Kälteleistung (B0/W) kw, 6,0 8, 0,, Solekreis Nenndurchfluss (ΔT = K) ) m /h,0,87,,,07 Zulässiger externer Druckverlust ) kpa 80 9 90 8 Max. Druck bar Inhalt (intern) l Betriebstemperatur C -... +0 Anschluss (Cu) mm 8 Kompressor Typ Copeland fixed scroll Gewicht Kältemittel R 0A ) kg,,9,0,6,80 Max. Druck bar Heizung Nenndurchfluss (ΔT = 7 K) m /h 0,7 0,9,0,66,09 Min. Vorlauftemperatur C 0 Max. Vorlauftemperatur C 6 Max. zulässiger Betriebsdruck bar,0 Warmwasserinhalt l 7 Anschluss (Cu) mm 8 Elektrische Anschlusswerte Elektrischer Anschluss 00V N~0Hz Sicherung, träge; bei elektrischem Zuheizer /6/9 kw A 0/6/0 6/6/0 6/0/ 6// 0// Nennleistungsaufnahme Kompressor (B0/W) kw,,6,8,8,6 Max. Strom mit Anlaufstrombegrenzer ) A 7,00 7,0 9,0 8,0 9,0 Schutzart IP X Allgemeines Zulässige Umgebungstemperaturen C 0... Schalldruckpegel ) dba Schallleistungspegel 6) dba 6 6 7 9 7 Abmessungen (Breite Tiefe Höhe) mm 600 6 0 Gewicht (ohne Verpackung) kg 7 67 8 9 Tab. 6 Technische Hinweise ) Mit interner Pumpe entsprechend EN ) Mit Ethylenglykol ) Treibhauspotential, GWP 00 = 980 ) WPS 6-: Max Strom ohne Anlaufstrombegrenzer ) Gemäß EN 0 6) Gemäß EN 7- Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung Wärmepumpe Logatherm Einheit WPS 6- WPS 8- WPS 0- WPS - WPS 7- Sole (Kältemittel) Solepumpe Wilo Para /-7 Para /- Para 0/- Para 0/- Para 0/- Baulänge mm 80 80 80 80 80 Heizung Heizungspumpe Wilo Para /-7 Para /-7 Para /-7 Para /-7 Para /- Baulänge mm 0 0 0 80 80 Tab. 7 Sole- und Heizungspumpen der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 7- Wärmepumpe Logatherm Soledurchsatz ) (nominal) Restförderhöhe ) Temperaturdifferenz ) WPS 6- WPS 8- WPS 0- WPS - WPS 7 - Tab. 8 ) 0 % Monoethylenglykol ) Betriebspunkt bei nominalem Soledurchsatz [m /h] [m] [K],,87,,,07 Soleseitige Restförderhöhe und Temperaturdifferenz in Abhängigkeit vom Soledurchsatz der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 7-, 8,0 9, 9,0 8, Wärmepumpe Logatherm Heizwasserdurchsatz Restförderhöhe Temperaturdifferenz A C WPS 6- WPS 8- WPS 0- WPS - WPS 7 - Tab. 9 Betriebspunkt bei nominalem Heizwasserdurchsatz Betriebspunkt bei maximalem Heizwasserdurchsatz Nominal Min. C A 0,7 0,9,,66, [m /h] [m] [K] 0,0 0,68 0,9,,8 Heizungsseitige Restförderhöhe und Temperaturdifferenz in Abhängigkeit vom Heizwasserdurchsatz der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 7-,0,8,0, 6,0,0,0,0,0,0 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung.. Aufstellraum Da die Wärmepumpe einen bestimmten Geräuschpegel verursacht, sollte sie nur dort installiert werden, wo dies nicht als störend empfunden wird. Ungünstig wäre z. B. die Installation in der Nähe von Schlafräumen. Aufstellmaße ( Bild ) Abstand zwischen Wand und Rückseite der Wärmepumpe: mindestens 0 mm Umgebungstemperatur im Aufstellraum: 0 C bis C waagerechte Ausrichtung der Wärmepumpe im Aufstellraum mit den beiliegenden Stellfüßen 00 00 00 0 6 70 67 770-7.I Bild Aufstellmaße der Wärmepumpen Logatherm WPS 6 7- (Maße in mm) Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung.. Leistungsdiagramme WPS 6- P [kw] 0 9 8 7 6 0 Bild 6 Leistungsdiagramm WPS 6- Bild 7 Leistungszahl WPS 6- WPS 8- P [kw] 0 9 8 7 6-0 0-0 0 0 6 70 80 0-6.il T S [ C] COP 8 7 6 COP 8 7 6 0-0 0-0 0 0 T S [ C] P [kw] 0 9 8 7 6 0 6 70 80 0-7.il P [kw] 0 9 8 7 6-0 0-0 0 0 6 70 67 7-09.il T S [ C] Bild 8 Leistungsdiagramm WPS 8- Legende zu Bild 6, 7, 8, 9, 0 und : COP Leistungszahl e P Leistung T S Soleeintrittstemperatur Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C 6 COP 8 7 6 0-0 0-0 0 0 T S [ C] Bild 9 Leistungszahl WPS 8- WPS 0- P [kw] 8 6 0 8 6 COP 8 7 6 6 70 67 7-0.il 0 0-0 - 0 0 0 6 70 67 7-.il T S [ C] Bild 0 Leistungsdiagramm WPS 0- COP 8 7 6 P [kw] 8 6 0 8 6 COP 8 7 6 0 0-0 - 0 0 0 6 70 67 7-.il T S [ C] Bild Leistungszahl WPS 0- Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C 6 Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C 6 6 6 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)

Technische Beschreibung WPS - P [kw] 0 8 6 0 8 6 Bild Leistungsdiagramm WPS - Bild Leistungszahl WPS - WPS 7- P [kw] 0 8 6 0 8 6 0-0 0-0 0 0 T S [ C] 6 70 67 7-.il P [kw] P [kw] 8 8 6 6 0 0 8 8 6 6 0 0 8 8 6 6 0-0 0-0 0 0 T S [ C] 6 70 67 7-7.il Bild Leistungsdiagramm WPS 7- Bild Leistungszahl WPS 7- Legende zu Bild,, und : COP Leistungszahl e P Leistung T S Soleeintrittstemperatur COP 8 7 6 COP 8 7 6 0 0-0 - 0 0 0 6 70 67 7-6.il T S [ C] COP 8 7 6 COP 8 7 6 0 0-0 - 0 0 0 6 70 67 7-8.il T S [ C] Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Wärmeleistung bei Vorlauftemperatur C Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C 6 Leistungszahl bei Vorlauftemperatur C 6 6 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07) 7

Technische Beschreibung. Wärmepumpen Logatherm WPS, WPS, WPS, WPS und WPS 60.. Ausstattungsübersicht Für Heizung und Warmwasserbereitung in Ein- und Mehrfamilienhäusern werden Wärmepumpen der Baureihe Logatherm WPS ////60 mit Kompressoren und getrennten Kältekreisen eingesetzt. Sie besitzen ein motorisch gesteuertes -Wege-Umschaltventil. Die Regelung HMC0 benötigt keine externen Wärmemengenzähler für die Förderbedingungen BAFA. 0 0 Lieferumfang Wärmepumpe WPS ////60 Vorlauftemperaturfühler E.T Außentemperaturfühler E0.T Alle Maschinen haben zwei getrennte Kältekreise mit Kältemittelinhalt < 6 kg. Filter (R6 Innengewinde) für das Heizsystem, die Soleseite und das Warmwassersystem Mikroblasenabscheider WPS, Mikroblasenabscheider mit Entlüftung WPS ///60 Entlüftungsventil WPS Sicherheitsventil Solekreis bar Befülleinrichtung Stellfüße Technische Unterlagen Vorteile integrierte Standard-Solepumpen integrierte Standard-Heizungspumpen -Wege-Umschaltventil vorbereitet zum Anschluss eines Speicherwassererwärmers bedienfreundliches Klartext-Menü geräuscharm edles Design hohe Leistungszahlen elektronischer Anlaufstrombegrenzer 8 9 7 9 8 7 Bild 6 Ausgewählte Bauteile und Baugruppen der Wärmepumpen Logatherm WPS Solepumpe Niederdruckpressostat Verdampfer Kompressor und Hochdruckpressostat 6 Expansionsventil 7 Schauglas 8 Trockenfilter 9 Kondensator 0 Heizungspumpe -Wege-Umschaltventil 6 6 6 70 69-9.il 8 Sole-Wasser-Wärmepumpe 6 70 80 66 (0/07)