30 DB Schenker im Portrait Antonio Kloeti 31 Mit 135 Sachen durch den Eiskanal

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Transkript:

Kundenmagazin der Ausgabe 90 Dezember 2012 30 DB Schenker im Portrait Antonio Kloeti 31 Mit 135 Sachen durch den Eiskanal

2 e der aktuell 90 aktuell 90 editorial 3 Basel-Flughafen Bern Schaffhausen Eiken Embrach- Embraport Zürich-Flughafen Zürich St. Margrethen 7. Filiale Schaffhausen (Land, Logistik) Postfach 1280 CH-8201 Schaffhausen Telefon +41 585 895 250 Fax +41 585 895 270 Emmersbergstrasse 1 CH-8201 Schaffhausen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden, das Leben wird nach Jahren gezählt und nach Taten gemessen, sagt eine Redensart. Mit dem Jahr 2012 geht für die ein arbeits- und ereignisreiches Jahr zu Ende. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich bei Ihnen im Namen der Geschäftsleitung sowie aller Mitarbeiter der für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und das in uns gesetzte Vertrauen zu bedanken. Auch für unsere letzte Ausgabe in diesem Jahr haben wir wieder einen bunten Themenstrauss aus der Welt der zusammengetragen: Genf Stabio 8. Filiale St. Margrethen (Land, /) Postfach 640 CH-9430 St. Margrethen Land Telefon +41 585 895 101, Fax +41 585 895 120 E-Mail land.stmargrethen@dbschenker.com Telefon +41 585 895 103, Fax +41 585 895 121 E-Mail air.stmargrethen@dbschenker.com Telefon +41 585 895 103, Fax +41 585 895 121 E-Mail sea.stmargrethen@dbschenker.com Grenzstrasse 24 CH-9430 St. Margrethen DB Schenker im Portrait: Ausblick auf das Jahr 2013 Was können unsere Kunden im neuen Jahr von uns erwarten? Diese und andere Fragen beantwortet Antonio Kloeti im Interview. Ein Schweizer in Indien 1. Zürich (Zentrale, ) Postfach, CH-8021 Zürich Zentrale Telefon +41 585 895 600, Fax +41 585 895 620 E-Mail hq.swiss@dbschenker.com Telefon +41 585 895 600, Fax +41 585 895 622 E-Mail sea.zrh@dbschenker.com Rautistrasse 77 CH-8048 Zürich 2. Filiale Zürich-Flughafen (, Zollkompetenzcenter) Postfach, CH-8058 Zürich-Flughafen Telefon +41 585 895 800, Fax +41 585 895 820 E-Mail air.zrh@dbschenker.com Zollkompetenzcenter Telefon +41 585 895 252 E-Mail pm.zoll@dbschenker.com Steinackerstrasse 28 CH-8302 Kloten 3. Filiale Zürich-Embrach (Land, Logistik) und Gebäude A CH-8423 Embrach-Embraport Telefon +41 585 895 200, Fax +41 585 895 220 E-Mail land.embrach@dbschenker.com 4. Filiale Basel (/) und Freight Building Postfach 163 CH-4030 Basel-Airport Telefon +41 585 895 700, Fax +41 585 895 720 E-Mail air.bsl@dbschenker.com E-Mail sea.bsl@dbschenker.com 5. Filiale Bern (/) Postfach 424 CH-3000 Bern 5 Telefon +41 585 895 000, Fax +41 585 895 020 Steigerhubelstrasse 3, CH-3008 Bern E-Mail air.brn@dbschenker.com E-Mail sea.brn@dbschenker.com 6. Filiale Basel-Eiken (Land, Logistik) Postfach CH-5074 Eiken Telefon +41 585 895 300, Fax +41 585 895 320 E-Mail land.bsl@dbschenker.com Industrie Rütti Hardstrasse 11 CH-5074 Eiken 9. Filiale Stabio (Land, /, Logistik) Schenker Svizzera SA Via Vite, 6 Casella postale 541 CH-6855 Stabio Telefon +41 585 895 500, Fax +41 585 895 520 Land E-Mail land.stabio@dbschenker.com / E-Mail air.lugano@dbschenker.com E-Mail sea.lugano@dbschenker.com 10. Filiale Genf (Land, /) Schenker Suisse SA Case postale 1048 CH-1211 Genève 5 Aéroport Telefon +41 585 895 400, Fax +41 585 895 420 E-Mail air.gva@dbschenker.com Bâtiment Fret Cargo Bureau E 28 CH-1211 Genève 5 Aéroport Für ein internationales Unternehmen wie DB Schenker zu arbeiten, kann einem völlig neue Perspektiven eröffnen. Den Schweizer Ulrich Scholz hat es ins ferne Indien gezogen. Wie es sich anfühlt, auf dem Subkontinent zu arbeiten und wie es sich von der Schweiz unterscheidet, erzählt er in dieser Ausgabe. Mit dem Bob-Team Spahni und DB Schenker zu neuen Rekorden Ein junges Schweizer Bob-Team mit grossen Ambitionen möchte die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2014 im russischen Sotschi erreichen. Die Schenker Schweiz AG ist live dabei und begleitet das Team als Sponsor durch die Saison. DB Schenker unterstützt Rollstuhlhockey Hockey im Rollstuhl, kann das funktionieren? Aber ja! Der Behindertensport ist sogar ausgesprochen schnell und variantenreich. Die begleitete die Schweizer Nationalmannschaft zu den Europameisterschaften nach Finnland. Kundenumfrage 2012 Im September dieses Jahres haben wir wieder eine Kundenumfrage durchgeführt. Wir möchten uns sehr für Ihre Teilnahme und Ihr Feedback bedanken. Einen kleinen Auszug aus den Ergebnissen finden Sie in diesem Bericht. Weihnachtsgewinnspiel Zu guter Letzt möchte ich Sie noch auf unser Weihnachtsgewinnspiel aufmerksam machen. Wie immer gibt es tolle Preise aus der DB Schenker-Welt zu gewinnen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen viel Glück! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine unterhaltsame Lektüre und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Freundliche Grüsse Jörg Eggenberger CEO der

4 INHALT aktuell 90 Editorial 3 Jörg Eggenberger, CEO der DB SCHENKERsportsevents 5 Logistisch lief alles rund UEFA EURO 2012 Nachhaltigkeit 6 Do the right thing 6 Logistikpraxis 14 Eine Provinz zieht um und alle werden zu Logistikexperten fracht 17 ADiWa Allianz Digitaler Warenfluss Organizational & Process excellence 18 Als wenn die Welt ein einziger Supermarkt wäre 14 Vertical Market Industrial 21 DB Schenker trägt zu unserer Reputation bei 21 Landverkehr 26 Unterwegs für Wellness und Duschvergnügen DB Schenker in der Schweiz 30 DB Schenker im Portrait 31 Mit 135 Sachen durch den Eiskanal 33 26 32 Ein Schweizer in Indien 33 unterstützt Schweizer E-Hockey-National mann schaft bei EM in Finnland 33 Wir wollen, dass Sie zufrieden sind! 34 Gewinnspiel 31 34 Gewinnspiel Auflösung aktuell 89

30 DB Schenker in der Schweiz aktuell 90 aktuell 90 DB Schenker in der Schweiz 31 Antonio Kloeti, Head of Sales and Marketing DB Schenker im Portrait Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu Grund genug für aktuell, einmal zurückzublicken. Gemeinsam mit Antonio Kloeti, Head of Sales and Marketing, schaut aktuell sowohl auf das vergangene Jahr als auch auf das Jahr, das vor uns liegt.» Einer unserer Vorteile ist, dass unsere Kunden mit uns Land-, - und transporte aus einer Hand abwickeln können.«sie hatten sich für das Jahr 2012 viel vorgenommen. Was ist daraus geworden? Auf allen Ebenen haben wir an der Verbesserung unserer Dienstleistung gearbeitet. Wie geplant, haben wir uns auf die Märkte konzentriert, die für unsere Kunden in der Schweiz von Bedeutung sind. Im Landverkehr haben wir uns stark auf unsere Nachbarländer Frankreich, Italien, Deutschland und Benelux fokussiert. Im - und bereich konnten wir unsere Position in Asien und Nordamerika weiter ausbauen. Was waren 2012 die Highlights? Wir haben uns in einem hart umkämpften Markt durchgesetzt und unter anderem erfolgreiche Kampagnen im - und bereich durchgeführt. In der immer noch schwierigen Marktlage konnten wir mit individuellen Lösungen für unsere Kunden Mehrwert schaffen und mit Schnelligkeit bei Bereitstellung und Distribution überzeugen. Darüber hinaus haben wir eine Kundenumfrage durchgeführt, deren gutes Ergebnis ein Grund zur Freude ist und Ansporn zugleich, weiterhin unser Bestes zu geben. Wie beurteilen Sie die derzeitige Situation am Markt? Der Markt ist nach wie vor sehr volatil und die Branche unter Druck. Die Lage im Export ist durch die anhaltende Krise in der Euro-Zone und die daraus entstehende Währungsunsicherheit weiter angespannt. Dadurch sinkt leider auch die Produktionsleistung auf Kundenseite. Die verbleiben - den Sendungen werden von den Kunden zusätzlich konsolidiert. Diese Verknappung bekommen wir vor allem im Export Landverkehr zu spüren. Daraus ergeben sich sicher zahlreiche Herausforderungen für 2013? Ja, auf jeden Fall, und zwar nicht nur für die, sondern für die gesamte Branche. Der Preisdruck bleibt erhalten und wir müssen unsere Dienstleistung weiterhin den Kundenwünschen anpassen. Neben kurzfristigen Massnahmen werden wir unseren Service noch flexibler gestalten und vor allem unsere Zuverlässigkeit erhöhen. Wie wollen Sie diese Herausforderungen meistern? Wichtige Grundlage für Verbesserungen unseres Angebotes ist die Kundenumfrage von September dieses Jahres. Zurzeit erarbeiten wir Massnahmen, die sich aus der Auswertung der Ergebnisse ergeben. So werden wir mit Sicherheit näher beim Kunden sein, unsere Beratung ausbauen und bei Schwierigkeiten früher informieren. Wichtig ist uns auch, uns auf unsere Stärken zu konzentrieren. Unser grosser Vorteil ist ja, dass unsere Kunden mit uns Land-, - und transporte aus einer Hand abwickeln können. Das spart Zeit und administrativen Aufwand. Ausserdem werden wir unsere Prozesse weiterhin optimieren und Fehlerquellen beseitigen das Ziel ist eine weitere Qualitätssteigerung. Was können die Kunden darüber hinaus erwarten? Wir wollen nicht nur auf den Markt reagieren, sondern selbst Zeichen setzen. So wollen wir auch im nächsten Jahr weiter wachsen. 2013 werden wir mit dem Bau eines Multi- Customer Warehouses in Pfungen nahe dem Flughafen Zürich beginnen. Mit mehr als sechsundsechzig Rampen, einer frachtpalettisierungsanlage und über zwölftau - send Quadratmetern Lagerfläche werden wir dort Logistikdienstleistungen nach neues - tem Standard anbieten. Selbstverständlich informieren wir unsere Kunden über den Baufortschritt. Wir freuen uns schon jetzt auf die neuen Möglichkeiten. Zum Ende des Jahres noch ein Wort an die Kunden? Gern! Ich wünsche unseren Kunden und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr möchte ich mich herzlich bedanken und hoffe auf eine weiterhin tolle Partnerschaft. Vielen Dank für das Gespräch. Auch Ihnen einen guten Rutsch ins Jahr 2013! DB Schenker unterstützt Bob-Team Spahni Mit 135 Sachen durch den Eiskanal Das Ziel heisst Sotschi 2014. Und für die beginnen die Vorbereitungen schon jetzt aber nicht nur logistisch. Denn für das junge Bob-Team von Caroline Spahni steht das Logistikunternehmen auch als Sponsor am Eiskanal. Das Bob-Team um die junge Athletin Caroline Spahni aus Biel setzt alles daran, sich für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi zu qualifizieren. Dafür muss die Mannschaft der erfolgreichen ehemaligen Siebenkämpferin in dieser Saison Europaund Weltmeisterschaften bestehen und dabei gute Platzierungen erreichen. Das sind hohe Anforderungen, besonders wenn man bedenkt, dass die Schweizer Athleten echte Amateure sind, die einen regulären Beruf ausüben und für das Training nur ihre Freizeit zur Verfügung haben. Umso beacht - licher sind ihre Leistungen im internationalen Konkurrenzfeld, in dem häufig Vollzeitsportler oder Sportsoldaten antreten. So gelang dem Team im letzten Jahr ein hervorragender vierter Platz im Europacup in Altenberg. In wenigen Sekunden beschleunigt der Bob auf 135 Stundenkilometer und donnert den Eiskanal hinunter. Das ist schon beeindruckend. Da zählen schnelle Reaktionen, Koordination und Präzision. Das sind Attribute, mit denen wir uns als einer der führenden Logistikdienstleister ebenfalls identifizieren, unterstreicht Bernd Selbmann, Marketingleiter der. Die wünscht dem Bob- Team Spahni eine erfolgreiche Saison und gute Platzierungen!

32 DB Schenker in der Schweiz aktuell 90 aktuell 90 DB Schenker in der Schweiz 33 Ulrich Scholz aus der Schweiz ist Niederlassungsleiter von DB Schenker in Pune Ein Schweizer in Indien Kein Schritt für jedermann. Ulrich Scholz hat ihn gemacht und hat vor über einem Jahr seine Schweizer Heimat mit ihren beschaulichen Dörfern, klaren Bergseen und sauberen Strassen verlassen, um die Niederlassungsleitung von DB Schenker im indischen Pune zu übernehmen. Über seine Erlebnisse in einem der bevölkerungsreichsten Länder Asiens berichtet er in dieser Ausgabe. Herr Scholz, was schätzen Sie an Indien am meisten? Die Flexibilität sowohl bei Mitarbeitern als auch bei Kunden. Auf Probleme wird schnell und unkompliziert reagiert und auch kurzfristige Terminvereinbarungen sind problemlos möglich. Was sind die grössten Unterschiede zwischen der Schweiz und Indien? Neben all den kulturellen und kulinarischen Unterschieden, die man auch aus den Medien kennt, hat man es im Geschäftsleben oft mit einer etwas schwerfälligen Bürokratie zu tun. Auch ist die Infrastruktur nicht so gut ausgebaut, wie wir es aus der Schweiz kennen. Ausserdem sind die Inder Meister im Verhandeln und Feilschen! Der bestmögliche Service soll zu den günstigsten Konditionen erbracht werden. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Wie schätzen Sie die künftige wirtschaftliche Entwicklung Indiens ein? Schätzungen gehen davon aus, dass Indien bis zum Jahr 2020 die am schnellsten wachsende Wirtschaftsnation weltweit sein wird. Allein Pune hat heute schon so viele Einwohner wie die gesamte Schweiz! In Pune, das auch als Detroit of the East bezeichnet wird, ist die gesamte namhafte Automobilbranche DB Schenker Indien Mit 37 Geschäftsstellen, 46 Logistikzentren und mehr als 1.500 Mitarbeitern ist DB Schenker an allen wichtigen Handelszentren und Häfen in Indien vertreten. Die kann Kunden in Indien Lösungen entlang der kompletten Supply Chain anbieten: Door-to-Door Lieferungen inklusive Verzollung und Warehousing sowie die Distribution vor Ort. mit Produktionsstätten vertreten. Hier findet man VW, Fiat, Mercedes und in Chennai, der Hauptstadt des Bundesstaates Tamil Nadu, an der Ostküste Südindiens, gibt es ein BMW-Werk. Die Automobilhersteller produzieren hier jedoch mehrheitlich für den einheimischen Markt. Insgesamt geht es mit der Wirtschaft aufwärts. Eine der grössten Herausforderungen der Zukunft dürfte die Versorgung mit Lebensmitteln darstellen. Die Bevölkerung liegt heute schon bei etwa 1,2 Milliarden Menschen und wächst stetig weiter. Städteinfo Pune Wie ist denn die Schweiz mit Indien wirtschaftlich verbunden? Die Schweiz ist der drittgrösste Importpartner für Indien nach China und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Aus der Schweiz kommen vor allem Maschinen und Maschinenteile, Nahrungsmittel und natürlich Uhren. So ist Indien für DB Schenker ein sehr interessanter Markt. Welche Vorteile haben Schweizer Unternehmen, wenn sie bei Transporten von der Schweiz nach Indien mit der Schenker Schweiz AG zusammenarbeiten? Es bleibt alles in einer Hand, da wir Doorto-Door Services anbieten. Auch die Verzollung übernehmen wir vor Ort selbst. Ausserdem haben die Schweizer Kunden auch in Pune einen Ansprechpartner vor Ort, der sowohl mit den Gegebenheiten und der Nachfrage in der Schweiz als auch in Indien vertraut ist. Die Stadt Pune liegt im östlichen Teil Indiens, im Bundesstaat Maharashtra am Rande der Deccan-Hochebene. Die schnell wachsende Stadt mit rund acht Millionen Einwohnern ist sowohl kulturelles als auch ein bedeutendes wirtschaftliches Zentrum Maharashtras. Energie-, Auto- und Software industrie haben sich hier angesiedelt. Mittendrin im Gewühl der Grossstadt befindet sich das DB Schenker-Office. Es ist eines von 37 in Indien und wird von einem Schweizer geleitet. unterstützt Schweizer E-Hockey-Nationalmannschaft bei EM in Finnland Anfang Juni dieses Jahres nahm das Schweizer Team für Elektrorollstuhl-Hockey (E-Hockey) an der Europameisterschaft in Finnland teil. Für das Team war es die erste Turnier-Reise über eine solche Entfernung. Partner für den Transport der umfangreichen Kundenumfrage der 2012 Wir wollen, dass Sie zufrieden sind! Ihre Erfahrungen sind uns wichtig! Daher haben wir Sie auch in diesem Jahr gebeten, unsere Leistungen eingehend zu bewerten. Für die rege Beteiligung danken wir Ihnen sehr und besonders freut uns, dass Sie mit unseren Leistungen so zufrieden sind. Darauf sind wir stolz. Uns ist es aber genauso wichtig, von Ihnen zu erfahren, wo es noch nicht so optimal läuft. Ihr kritisches Feedback haben wir daher ebenso offen aufgenommen und werden nun gewissenhaft prüfen, wo wir uns noch verbessern müssen. Wir setzen alles daran, unsere Dienstleistungen weiterhin zu optimieren und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Partnerschaft mit Ihnen. Mannschaftsausstattung war die Schenker Schweiz AG mit ihrer weitreichenden sportlogistischen Erfahrung. Neben dem Alltagsrollstuhl und dem persönlichen Reisegepäck führte jeder der zehn Spieler einen speziellen elektrischen Sportrollstuhl mit. Diese Sportrollstühle sind technisch ausgereifte Geräte, die nicht nur empfindlich, sondern auch kostspielig sind. Die Sportlogistik-Experten der transportierten die wertvolle Fracht per Lkw durch das Baltikum ins finnische Städtchen Nastola, gut hundert Kilometer nördlich von Helsinki. Eineinhalb Wochen vor Beginn der Europameisterschaft startete der Lkw zur seiner zweitausend Kilometer langen Reise, um rechtzeitig zum Turnier vor Ort zu sein. Das Schweizer E-Hockey- Team belegte in Finnland den siebten Platz. Elektrorollstuhlhockey, kurz E-Hockey, wird als Behindertensport bereits seit einigen Jahren in der Schweiz ausgeübt. E-Hockey ist schnell und variantenreich und erfordert sowohl individuelle Fähigkeiten als auch Teamarbeit. Anders als in den meisten anderen Teamsportarten spielen beim E-Hockey Frauen und Männer gemeinsam in einer Mannschaft. Weitere Infos zu E-Hockey finden Sie unter: www.e-hockey.spv.ch

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