Bildungskonzept Raunheim. Eine Stadt nimmt den Ausbau von Betreuung und Bildung selbst in die Hand

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Transkript:

Bildungskonzept Raunheim Eine Stadt nimmt den Ausbau von Betreuung und Bildung selbst in die Hand

Hintergrund und Beweggründe / Das Bildungskonzept Raunheim (BKR) wurde im Jahr 2006 entwickelt und von allen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen. / Warum die Entscheidung zum quantitativen und qualitativen Ausbau der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen in Raunheim zu diesem Zeitpunkt? Bürgerversammlung, 22. April 2009 2

Hintergrund und Beweggründe / Bildung ist die bedeutsamste zukunftsfähige Ressource unseres Landes / Bildung erfährt viel zu wenig Förderung über das Land und den Bund, obwohl alle Bildungsstudien Defizite benennen / Eltern/Alleinerziehende sind zunehmend weniger in der Lage, ihre Kinder im Bildungsprozess zu unterstützen diesen Kindern soll dadurch kein Nachteil entstehen / Bildungsförderung zahlt sich für alle aus! Sie ermöglicht nachhaltig individuelle Sicherung des Lebensunterhaltes, stabilisiert Nachbarschaft und sichert den sozialen Frieden / Eine vierteilige Studie der Fachhochschule Frankfurt hat für Raunheim Empfehlungen erarbeitet, die auf Optimierung des Betreuungs- und Bildungsangebotes zielen Bürgerversammlung, 22. April 2009 3

Ziele des BKR Ziele und methodisches Vorgehen Das oberste mit dem BKR verfolgte Ziel besteht in der Optimierung der Bildungsförderung der Raunheimer Kinder und dies durch: / Quantitativen Ausbau des Teilnehmerplatzangebotes in unseren Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, damit für möglichst alle Kinder geeignete Fördermöglichkeiten bestehen / Qualitative Verbesserungen der pädagogischen Arbeit in den Einrichtungen / Etablierung gänzlich neuer Angebote und Maßnahmen / Dokumentation der Entwicklung eines jeden Kindes / Verbesserte Kooperation zwischen Eltern und den Bildungseinrichtungen Bürgerversammlung, 22. April 2009 4

Ziele des BKR Ziele und methodisches Vorgehen / Abstimmung/Harmonisierung der pädagogischen Konzepte aller Erziehungs-, Betreuungs- und Bildungseinrichtungen in der Stadt durch Dachkonferenzen Bürgerversammlung, 22. April 2009 5

Die Dachkonferenzen Die Dachkonferenzen / Finden zweimal jährlich statt / An ihr nehmen alle in Raunheim mit Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsarbeit befassten Träger teil (Krabbelstube, Kindergärten, Schulen, Vereine, Initiativen, in der Bildungsarbeit engagierte Akteure, Elternbeiräte und Vertreter der Fachämter auf Stadt- und Kreisebene) / Dachkonferenzen werden inhaltlich vorbereitet durch Arbeitskreise mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, die sich regelmäßig treffen Die Dachkonferenzen erarbeiten die sog. Dachkonzeption. Bürgerversammlung, 22. April 2009 6

Die Dachkonzeption Die Dachkonzeption / Bildet ein sinnvoll aufeinander abgestimmtes pädagogisches Grundlagenkonzept für die Bildungsarbeit in den Raunheimer Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungseinrichtungen / Regelt die Zusammenarbeit und Verzahnung einzelner Bildungsinstitutionen (Netzwerkbildung) / Definiert Bildungsstandards, die Kinder beim Eintritt in die nächste Bildungsstufe mitbringen sollen / Beschreibt die Zielsetzungen und legt die daraus ableitbaren Maßnahmen, Angebote und Programme fest / Soll stetig evaluiert, weiterentwickelt und optimiert werden Bürgerversammlung, 22. April 2009 7

Dachkonferenzen und Dachkonzeption Welche Vorteile ergeben sich aus der Methodik der Dachkonferenzen und Dachkonzeption? / Die Arbeit am Kind erfolgt geplant und ganzheitlich / Einheitliche, von allen anerkannte Bildungsstandards werden angestrebt und verfolgt (Optimalförderung) / Vereinbarung eines einheitlichen Berichtswesens über die Entwicklung eines jeden Kindes schafft Transparenz und fordert entsprechende Förderung ein / Die aufeinander abgestimmte pädagogische Arbeit der verschiedenen Einrichtungen effektiviert den Bildungsprozess / Gemeinsame Arbeit an dem Raunheimer Dachkonzept stärkt die Einbringungsbereitschaft und Verantwortung von Mitarbeiter/innen und Eltern Bürgerversammlung, 22. April 2009 8

Eingeleitete Maßnahmen Bereich 0-3 Jahre Kleinkindbetreuung/Kleinkindförderung Projekt der aufsuchenden Elternbegleiter / Alle Neugeborenen und ihre Familien werden in ihrer häuslichen Umgebung besucht / Die Eltern werden beraten und erhalten eine Fülle an Informationen rund ums Kind insbesondere zu Inhalten der Frühförderung / Die Notwendigkeit der Bildungsförderung wird vermittelt und die Arbeit der Bildungsinstitutionen und Betreuungsinstitutionen dargestellt / Ein fließender Einstieg in die Angebote und Maßnahmen des BKR wird durch die Besuche ermöglicht und die Kooperation mit Eltern von Beginn an aufgebaut Frau Kresnicka, aufsuchende Elternbegleiterin Bürgerversammlung, 22. April 2009 9

Eingeleitete Maßnahmen Bereich 0-3 Jahre Kleinkindbetreuung/Kleinkindförderung Kleinkindbetreuungsangebot Krabbelstube Kolibris e.v. / Die Stadt hat für den Verein Kolibris e.v. ein attraktives Außengelände hergestellt, dort stehen derzeit 12 Plätze zur Verfügung Bürgerversammlung, 22. April 2009 10

Eingeleitete Maßnahmen Bereich 0-3 Jahre Kleinkindbetreuung/Kleinkindförderung Kleinkindbetreuungsangebot / Die Stadt sieht den Ausbau der Kleinkinderbetreuung in den Räumen des ehemaligen Brumme- Verwaltungsgebäudes vor. In diesem Bildungs- und Betreuungszentrum Raunheim (BBR) sollen in einem offenen Konzept zusätzlich mindestens 20 weitere Plätze entstehen. Bürgerversammlung, 22. April 2009 11

Planung Kleinkindbetreuung Bürgerversammlung, 22. April 2009 12

Eingeleitete Maßnahmen Bereich 0-3 Jahre Kleinkindbetreuung/Kleinkindförderung Tagesmüttervermittlung / Zur Unterstützung / Entlastung von Familien bietet das Stadtteilbüro im Stadtzentrum eine Tagesmüttervermittlung an / Interessierte Eltern werden an das Kreisjugendamt oder an Privatpersonen mit entsprechender Legitimation vermittelt / Umgekehrt werden Mütter / Väter, die sich zur Betreuung selbst zur Verfügung stellen möchten, entsprechend geführt Bürgerversammlung, 22. April 2009 13

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Kindergarten Initiative Ab in den Kindergarten / Die Eltern der 4 bis 6jährigen, die keinen Kindergarten besuchen und auch noch nicht hierzu angemeldet sind, werden jährlich kontaktiert und motiviert, ihren Kindern den Kindergartenbesuch zu ermöglichen / Auf diesem Wege ist es mittlerweile gelungen, dass nahezu alle Kinder im entsprechenden Alter einen Kindergarten besuchen Bürgerversammlung, 22. April 2009 14

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Kindergarten Erweiterung und Flexibilisierung des Kindergartenplatzangebotes / Einrichtung des Waldkindergartens (20 Plätze) / Anbau am Kindergarten der Philipp-Melanchthon- Gemeinde (20-25 Plätze) / Einführung sog. Betreuungsmodule (Frühaufsteher, Langschläfer, ²/ ³ -Platz, Mittags-Plus) Bürgerversammlung, 22. April 2009 15

Erweiterung der Kindergartenplätze Anbau Philipp-Melanchthon-Gemeinde Waldkindergarten Bürgerversammlung, 22. April 2009 16

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Kindergarten Optimierung der Qualität der pädagogischen Arbeit / Mehr eingestelltes Erziehungspersonal ermöglicht nunmehr individuellere Arbeit am Kind / Erhöhung der Freistellung der Kigaleiterinnen / Individuelle Profilentwicklung für jeden Kindergarten Bürgerversammlung, 22. April 2009 17

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Kindergarten Optimierung der Qualität der pädagogischen Arbeit / Passgenaue Bildungs- und Förderangebote für alle Kinder Kreativität Sprache (Schlaumäuse, Sprachförderung des Hessischen Sozialministeriums..) Sprachorientierte Ergänzungsangebote (Vorlese- Opas) Optimierung von Raum- und Materialangebot Bewegung und Sport / Im Fokus der Bemühungen: STARKE KINDER Bürgerversammlung, 22. April 2009 18

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Kindergarten Optimierung der Qualität der pädagogischen Arbeit / Gezielte Beobachtungen und Entwicklungsdokumentationen der Kinder (Marte Meo, Portfolio, Lerngeschichten) / Fachtage, Fachberatung und Fortbildungsprogramme für die Erzieherinnen / Voranmeldung und Vertragsabschluss erfolgen jetzt in den Kindergärten selbst (frühzeitiger, mehrfacher Kontakt Eltern und Kindern vor der Aufnahme) / Schrittweise Entwicklung von Qualitätsstandards / Enge Kooperation mit der Grundschule im Tandemmodell Bürgerversammlung, 22. April 2009 19

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Kindergarten Projekte / Frühstart-Projekt in vier Kindergarten (Sprache, interkulturelle Kompetenz, Elternbegleiterausbildung) / Anmeldung zu KISS für zwei Einrichtungen (KinderSprachScreening) / HIPPY-Projekt Ziel: Kindergarten-Bildungs-Netzwerk Bürgerversammlung, 22. April 2009 20

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Grundschule Investive Maßnahmen der Stadt Gestaltung des Außengeländes (Schulhöfe) / Alle drei Schulhöfe wurden gemeinsam geplant und umgestaltet Im unteren Schulhofbereich nach bewegungsfördernden Aspekten mit Kletteranlagen und Trampolin Im oberen Bereich nach unterrichtsergänzenden Aspekten: Schmecken, Fühlen, Riechen, Beobachten (Pflanzgarten) Bürgerversammlung, 22. April 2009 21

Schulhöfe Grundschule Bürgerversammlung, 22. April 2009 22

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Grundschule Nichtinvestive Maßnahmen der Stadt Einrichtung eines Ganztagsschulangebotes an der Pestalozzigrundschule / derzeit 110 Schülerinnen und Schüler werden bis max. 17.00 Uhr gefördert und betreut / Mittagessen in der Kost Bar der Schule / Nachmittägliches Angebot mit Hausaufgabenbetreuung, Hausaufgabenförderung / Arbeitsgruppen in unterschiedlichen Themenfeldern wie Sport und Bewegung, Kreativität, Ökologie u. Ressourcenschutz, musische Erziehung / Zusätzliches AG-Angebot für täglich bis zu 300 Schülerinnen und Schüler Neu/geplant: / gebundene Ganztagsschulform für alle 740 Schüler/innen zum Schuljahr 2010/2011 / Überbrückende Erweiterung um weitere 50 GTS-Plätze für das kommende Schuljahr Bürgerversammlung, 22. April 2009 23

Das Ganztagsschulprogramm Grundschule Hausaufgabenbetreuung Registrierung am Stern AG Stadterkundung Bürgerversammlung, 22. April 2009 24 Mittagessen

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Gesamtschule / Planungen zur Gestaltung des Schulaußengeländes mit Fußballfeld und bewegungsfördernden Elementen zwischen Kreis und Stadt Bürgerversammlung, 22. April 2009 25

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Gesamtschule Einrichtung eines Ganztagsschulangebotes an der Anne-Frank- Schule / 100 Schülerinnen und Schüler werden bis 16.15 Uhr gefördert und betreut / Mittagessen in der Cafeteria der Schule Schüler kochen für Schüler / Nachmittägliches Angebot mit Hausaufgabenhilfe und Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themenfeldern / Zusammenarbeit mit außerschulischen Qualifizierungsträgern / Zentrum für Weiterbildung Holzwerkstatt / Metallwerkstatt / Gestaltung des Schulaußengeländes unter Unterstützung ZFW und Schüler / Bildungscoaching an der Schule (Vermittlung in Ausbildung) / Förderangebote (Initiative Schulabschluss / 10+) Bürgerversammlung, 22. April 2009 26

Eingeleitete Maßnahmen Bereich Gesamtschule Neu: / Beschluss der Schule, diese zur gebundenen Ganztagsschule weiter zu entwickeln (an vier Tagen in der Woche bis täglich 16.00 Uhr, inkl. neuer Konzeption). / Verstärkte Zusammenarbeit mit Betrieben. Ziel: schulisches Vorbereiten der Schüler/innen auf konkrete Ausbildungsplätze in den Betrieben des Umlandes. Die Zusammenarbeit mit Betrieben der Region wird Bestandteil des neuen Konzeptes sein. Bürgerversammlung, 22. April 2009 27

Ganztagsschulprogramm Gesamtschule AG Umwelt Hausaufgabenförderung AG Karate Fahrradwerkstatt Hausaufgabenhilfe Bürgerversammlung, 22. April 2009 28

Weiterführende Qualifizierung Vermittlung in Ausbildung / BvB / Eigene Qualifizierungsprojekte für ausbildungslose Jugendliche / Villa-Angebote mit Fahrradwerkstatt / Bildungscoaching / Ausbildungskampagne / Zusammenarbeit mit Jobcenter U25 Rüsselsheim Bürgerversammlung, 22. April 2009 29

Bildung braucht Raum - Betreuungs- und Bildungszentrum Raunheim - / Im ehemaligen Brumme-Verwaltungsgebäude / Ausbau des Kleinkindbetreuungsangebotes / Ausbau des Kindergartenplatzangebotes / Zentralisierung aller Angebote für Raunheimer Kinder wie Musikschule, Kreativförderung (Malen, Basteln etc.), Schülerhilfe für Kinder anderer Schulen und vieles mehr Bürgerversammlung, 22. April 2009 30

- Betreuungs- und Bildungszentrum Raunheim - Bürgerversammlung, 22. April 2009 31

Das BKR Kosten und Finanzierung / Der Mehraufwand vor allem durch Personalkosten beträgt derzeit jährlich 600.000,00 Euro / Für Investitionen (Schulhöfe Pestalozzischule, Außengelände Kolibris, Außengelände Kiga Schatzkiste, Anbau Kiga Philipp- Melanchthon) sind bislang Kosten in Höhe von 633.000,00 Euro entstanden. Bürgerversammlung, 22. April 2009 32

Das BKR Kosten und Finanzierung / Die Finanzierbarkeit ist durch eine sorgfältige Finanzplanung gewährleistet (Ausgaben werden stets Einnahmepositionen gegenüber gestellt) / Investitionen in die Bildungsförderung werden vor allem durch die gezielte Gewerbeansiedlung ermöglicht (Mehreinnahmen durch höhere Gewerbesteuer) Bürgerversammlung, 22. April 2009 33

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit