Anlagespiegel XY Umb. des GJ zu AK/HK +/



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4. Cash Flow Berechnung und Kennzahlen

Transkript:

Anhand des Anlagespiegels ermitteln Sie bitte den Zahlungsüberschuss im Investitionsbereich (siehe auch UIII-Skript S. 32) Anlagespiegel XX Anlagevermögen: Sachanlagen Grundstücke und Gebäude Techn. Anlagen und Maschinen Anlagevermögen: Sachanlagen Grundstücke und Gebäude Techn. Anlagen und Maschinen hist. am Anf. Zugänge Abgänge Umb. / Zuschr. kumuliert des Vorjahres 0 186.300 0 0 0 0 186.300 0 0 0 560.000 0 0 0 168.000 392.000 0 168.000 hist. am Anf. Zugänge Abgänge Anlagespiegel XY Umb. / Zuschr. kumuliert des Vorjahres 186.300 0 0 0 0 0 186.300 186.300 0 560.000 20.000 0 0 0 287.600 292.400 392.000 119.600

Anlagespiegel XZ Anlagevermögen: Sachanlagen Grundstücke und Gebäude Techn. Anlagen und Maschinen hist. am Anf. Zugänge Abgänge Umb. / Zuschr. kumuliert des Vorjahres 186.300 0 186.300 0 0 0 0 186.300 0 580.000 0 580.000 0 0 0 0 292.400 84.653

Externe, derivative Cash-Flow-Ermittlung auf der Basis einer GuV nach dem GKV nach der indirekten Ausweismethode Ermittlung der Einzahlungen des Umsatzbereichs I. Erträge des Umsatzbereichs (Einnahmen gemäß GuV- Rechnung mit Ausnahme der nach II. korrigierenden) 1. Umsatzerlöse 1.220.000 1.350.000 1.450.000 4. sonstige betriebliche Erträge 463.700 II. - Erträge, die keine Einnahmen darstellen, der unter I. erfassten Positionen Einnahmen, die keine Erträge gemäß I. darstellen III. - Einnahmen gemäß I. und II., die keine Einzahlungen sind Einzahlungen, die nicht als Einnahmen in I. und II. erfasst wurden - Veränderungen der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 765.600-765.600 Veränderungen der erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen 450.000-450.000 IIIIII Einzahlungen des Umsatzbereichs (ohne Umsatzsteuer) 904.400 1.665.600 1.913.700 XX in XY in XZ in

Ermittlung der Auszahlungen des Umsatzbereichs XX XY XZ IV. Aufwendungen des Umsatzbereichs (Ausgaben gemäß GuV-Rechnung mit Ausnahme der nach V. korrigierenden) 5. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 302.500 147.500 260.000 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 4.000 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 270.000 290.000 320.000 b) soziale Abgaben und c) Aufwendungen f. Altersversorgung u. Unterstütng 56.500 60.500 64.000 8. sonstige betriebliche Aufwendungen 188.500 164.000 349.747 13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 27.000 27.000 27.000 18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 55.270 278.753 210.803 19. sonstige Steuern 74.934 82.929 89.079 V. - Aufwendungen, die keine Ausgaben darstellen, der unter IV. erfaßten Positionen Ausgaben, die keine Aufwendungen gemäß IV. darstellen - Veränderungen der sonstigen Rückstellungen, soweit Aufwandsrückstellungen 25.000-25.000 Veränderungen der geleisteten Anzahlungen auf Vorräte 16.000-16.000 Veränderungen des Bestandes an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen 127.500 92.500-220.000 Veränderungen des aktiven Rechnungsabgrenngspostens 12.000-6.000-6.000

VI. - Ausgaben gemäß IV. und V., die keine Auszahlungen sind XX XY XZ Auszahlungen, die nicht als Ausgaben in IV. und V. erfaßt wurden - Veränderungen der Steuerrückstellungen 21.115 201.924-223.039 - Veränderungen der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen einschl. Anteil aus den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen und Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 278.400-278.400 - Veränderungen der Schuldwechsel 278.400-278.400 - Veränderungen der sonstigen Verbindlichkeiten 265.140 2.520-267.660 VII. - Korrektur für nicht dem Umsatzbereich, sondern dem Investitionsbereich ordnende Auszahlungen - 3. andere aktivierte Eigenleistungen 20.000 IVVVI VII (korrigierte) Auszahlungen des Umsatzbereichs (im Prinzip ohne Umsatzsteuer) 524.549 957.738 1.847.728 = Einzahlungen - korrigierte Auszahlungen des Umsatzbereichs = Cash Flow (Zahlungsüberschuss) im Umsatzbereich 379.851 707.862 65.972

Ermittlung der Zahlungen des Investitionsbereichs XX XY XZ Abgänge des Anlagevermögens laut Anlagespiegel m Restbuchwert (Desinvestitionen) (Einzahlungen des Investitionsbereichs) 394.047 - Zugänge des Anlagevermögens laut Anlagespiegel (Investitionen) (Auszahlungen des Investitionsbereichs) 186.300 560.000 20.000 = Einzahlungen - Auszahlungen des Investitionsbereichs = Cash Flow (Zahlungsüberschuss) im Investitionsbereich - 746.300-20.000 394.047

Ermittlung der Zahlungen des Finanzierungsbereichs XX XY XZ I. Zahlungen des Eigenkapitalbereichs (Eigenkapitalzahlungen) Veränderungen des gezeichneten Kapitals 1.000.000-1.000.000 Veränderungen der Kapitalrücklagen 400.000-400.000 - Veränderungen der ausstehenden Einlagen 350.000-350.000 - Gewinnausschüttung für das Vorjahr (im laufenden Jahr gezahlt) 77.296 704.136 II. Zahlungen des Fremdkapitalbereichs Veränderungen der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 300.000-300.000 III = Cash Flow (Zahlungsüberschuss) im Finanzierungsbereich 1.350.000 272.704-2.404.136 = Summe der Zahlungsüberschüsse der drei Bereiche = Gesamt-Cash-Flow (Gesamt-Zahlungsüberschuss) 983.551 960.566-1.944.117

Direkt intern originär Indirekt extern derivativ Umsatzbereich Überschuss XX 397.851 379.851 18.000 Überschuss XY 707.862 707.862 0 Überschuss XZ 203.981 65.972 269.953 Investitionsbereich Überschuss XX 746.300 746.300 0 Überschuss XY 20.000 20.000 0 Überschuss XZ 664.000 394.047 269.953 Finanzierungsbereich Überschuss XX 1.332.000 1.350.000 18.000 Überschuss XY 272.704 272.704 0 Überschuss XZ 2.404.136 2.404.136 0 Gesamt: Überschuss XX 983.551 983.551 0 Überschuss XY 960.566 960.566 0 Überschuss XZ 1.944.117 1.944.117 0

Ursachen für die Differenzen zwischen den ausgewiesenen Zahlungsgrößen bei interner und externer Ermittlung: Ein- und Auszahlungen, die aus der Umsatzsteuer resultieren, werden nicht in ihrer absoluten Höhe, sondern bereits saldiert und indirekt in dem Schema berücksichtigt. Bspw. betragen die Vorsteuer-Forderungen ggü. dem Finanzamt im GJ XX 184.560 und die USt-Verbindlichkeiten 267.200. Diese Beträge werden bekanntlich saldiert und der Saldo i.h.v. 82.640 wird als Zunahme der sonstigen Verbindlichkeiten in unserem Schema indirekt als Mittelherkunft bzw. Einzahlung betrachtet. Die Disagioaktivierung (Ausweis unter den RAP) und die Abschreibung des Disagios (Ausweis unter Zinsaufwand) werden im Umsatzbereich ausgewiesen. Dadurch wird der Zahlungsüberschuss im Umsatzbereich im GJ XX im Vergleich r internen Ermittlung um 18.000 niedriger ausgewiesen und im Finanzierungsbereich um 18.000 höher. Da nach 268 Abs. 6 HGB das Disagio in der Bilanz gesondert ausweisen oder im Anhang angeben ist, wäre eine gesonderte Zurechnung m Finanzierungsbereich jedoch möglich, so dass dieser Zuordnungsfehler eliminiert werden kann. Da wir davon ausgegangen sind, dass in GJ XY die Herstellungskosten der selbsterstellten Maschine zahlungswirksam gewesen sind, ist der Ausweis im Umsatz- und Investitionsbereich richtig. Sind diese jedoch nicht zahlungswirksam, wären die Auszahlungen im Investitionsbereich im GJ XY um 16.000 hoch

ausgefallen und im Umsatzbereich um 16.000 niedrig (aufgrund der Korrektur in VII.). Extern kann man nicht ermitteln, ob den aktivierten Eigenleistungen in gleicher Höhe Auszahlungen gegenüber stehen, so dass eine richtige Zuordnung m Investitions- und Umsatzbereich nur rein fällig möglich ist. Die Gewinne bzw. Verluste aus dem Abgang von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens können extern nicht ermittelt werden, da sie in den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen enthalten sind und keine gesonderte Ausweispflicht in der Bilanz bzw. im Anhang besteht. Dies führt da, dass der Zahlungsüberschuss bei der externen Ermittlung um 413.700 (GV 62) 11.667 (GV 52) 132.080 (GV 59) = 269.953 im Umsatzbereich beim externen Ermittlungsschema höher und im Investitionsbereich niedriger ausfällt. Resümee: Der Gesamt-Cash-Flow als Zahlungsüberschuss ist bei externer Ermittlung identisch mit dem bei interner Ermittlung. Sowohl der Zahlungsüberschuss der einzelnen Bereiche als auch die Höhe der in den einzelnen Bereichen ausgewiesenen Ein- und Auszahlungen ist jedoch bei externer Ermittlung meist nicht identisch. Somit kann konstatiert werden, dass eine intern aufgestellte Kapitalflussrechnung bei gleicher Gliederung (Umsatz-, Finanzierungs- und Investitionsbereich) genauere Auskünfte über die Cash Flows liefert.