Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Digitale Welt ist eine Welt, in der sich jeder von uns ob Kind, Erwachsener oder Senior bewegt und mittlerweile größtenteils sogar bewegen muss. Seit Jahren nimmt die Bedeutung des Internets zu. Heute sind über 80% der Menschen in Deutschland am Netz und die Zahlen steigen weiter an. Bei den Schülern über 14 Jahre haben wir inzwischen eine Abdeckung von 100% erreicht. Ob man als Kleinkind erste Zahlenspiele am Laptop spielt, oder die Großeltern mit den Enkelkindern im Ausland skypen - unser Alltag ist digital. Die Angebotsvielfalt bei den Digitalen Möglichkeiten wächst von Tag zu Tag. Wir können uns heute unser Fernsehen aus dem Netz holen, Waren des täglichen Bedarfes im Internet bestellen, für Schule und Studium lernen oder auch nur unsere Fotos ablegen, für dies alles brauchen und nutzen wir ein Netz! Doch Netz ist nicht gleich Netz. Besonders in den kleinstädtischen und ländlichen Regionen von Deutschland gibt es kaum schnelles Netz, also eine Verbindung, die min. 50 Mbit pro Sekunde bietet. Wer von uns hat nicht schon oft die Ladezeit im Internet verflucht? Leider ist Deutschland im Vergleich zu anderen Industriestaaten nur im unteren Mittelfeld bei der Breitband- und Glasfaserversorgung zu finden. Dies hat auch die Bundesregierung erkannt und die Digitale Agenda 2017 ins Leben gerufen 80 Mrd. uro sind notwendig um Deutschland von Nord nach Süd und von West nach Ost flächendeckend mit dem schnellen Netz zu versorgen. Unser Motto ist Wir bringen das schnelle Netz ins Land. Und diesen Auftrag wollen wir in den nächsten Jahren als Genossenschaft erfüllen. Auf den nächsten Seiten möchten wir Sie von unserer Idee begeistern und freuen uns darauf, Sie in unserer Genossenschaft als Mitglied begrüßen zu dürfen. Wir möchten Ihnen dabei auch eine lukrative Geldanlage anbieten. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen. Ihr Wolfgang Laufer Vorsitzender des Vorstandes der BestCom Breitband eg 2
Die Idee der BestCom Breitband Genossenschaft Wir bauen und betreiben Breitband- und Glasfasernetze. Zudem erwerben und betreiben wir bestehende Breitbandnetze mit vorhandenen Kundenverbindungen, um diese weiter auszubauen. Unser Ziel ist es, mindestens 70.000 Haushalte in den nächsten 2 Jahren mit schnellen Glasfasernetzen zu versorgen. (Mindestbandbreite von 50 Mbit/pro Sekunde und mehr) Wir konzentrieren uns auf kleinstädtische und ländliche Regionen, die noch keine leistungsfähige Breitbandversorgung (Hochgeschwindigkeitsinternet) haben. Wir sorgen dafür, dass in diesen Regionen das schnelle Netz geschaffen wird. Heute verfügen weniger als 20% der Haushalte in diesen Regionen über eine solche leistungsfähige Infrastruktur. Die Gemeinden und Landkreise begrüßen und unterstützen die Vorhaben nach Kräften um für Ihre Bürger und Unternehmen ein schnelles Netz zu ermöglichen Unsere Kunden können damit die Internetangebote nutzen, die ein schnelles Netz benötigen. Die Zukunft gehört der Verschmelzung von TV mit dem Internet durch Videodienste (wie z.b. NetFlix &. Co.). Hinzu kommen Cloud Computing, E- Learning, E-Health, parallele Nutzung eines Zugangs durch mehrere User und und und. Zusätzlich wird Ihre Telefonie günstiger und komfortabler. Neue Netze werden grundsätzlich nur bei Erreichung einer festgelegten Vorvermarktungsquote und positiver Wirtschaftlichkeitsprognose gebaut. Der so geschaffene Sachwert ist durch die Zukunftstechnologie Glasfaser sehr werthaltig und wertsteigernd. 3
Die Digitale Agenda 2014-2017 der Bundesregierung für Deutschland "Der digitale Wandel bietet große Chancen, unseren Wohlstand und die Lebensqualität zu steigern und Deutschlands Zukunftsfähigkeit zu sichern. (...) Wir stellen uns als Bundesregierung der Verantwortung, diese Entwicklung zu fördern und aktiv zu begleiten. (...) Wachstum und Beschäftigung: Digitale Wertschöpfung und Vernetzung schaffen Wachstum und geben Impulse für gutes Arbeiten in der digitalen Welt. (..) Dafür müssen wir noch stärker das Innovationspotential unseres Landes, insbesondere im Mittelstand, erschließen. Dazu gehören gute Bildung, aber auch der Mut, gute Ideen an den Markt zu bringen. Zugang und Teilhabe: Ein leistungsstarkes und offenes Internet eröffnet flächendeckend den Zugang zur digitalen Welt. Medien- und Technologiekompetenz schaffen die Voraussetzung für den selbstbestimmten Umgang mit den digitalen Technologien. Quelle: "Die digitale Agenda der Bundesregierung", August 2014 4
Die Fakten - Was ist Glasfaser? Glasfaserkabel sind aus der globalen Informationsgesellschaft nicht mehr wegzudenken. Sie verbinden als Nervenstränge der Kommunikation Kontinente miteinander. Licht ist das Medium der Zukunft. Die Daten werden fast widerstandslos mittels Licht und nahezu in Lichtgeschwindigkeit über das Glasfaserkabel übertragen. Kupferdraht versus Glasfaser Experten sind sich einig: kein anderes Medium hat so viel Bandbreitenreserven und ist so wenig störanfällig wie Glasfaser. Glasfaser ist Zukunftstechnologie und wird noch viele Jahrzehnte das Optimum bei der Datenübertragung sein. Es ist nicht nur die Geschwindigkeit - Fernsehen, Radio und Telefonie wird in nie da gewesener Qualität übertragen. Glasfaserkabel sind alterungs- und witterungsbeständig, chemisch resistent und unbrennbar und das mit höchster Elastizität. 5
Der Datenhunger wächst und wird weiter wachsen! 6
Wachstumstreiber Internet Von 2012 (2%) auf 2013 (12%) hat sich die Nutzung von internetfähigen TV-Geräten versechsfacht Im Jahre 2013 waren 77,2% der über 14-jährigen online aktuell sind es nahezu 100% Ein wesentlicher weiterer Wachstumstreiber ist die Generation der Silver Surfer * Der Besitz von Smartphones, Tablets & Co. treibt den Internetkonsum voran Von 2012 (23%) auf 2013 (41%) hat sich die Anzahl der Nutzer von Smartphone & Co. fast verdoppelt Die Deutschen nutzen das Internet durchschnittlich 169 Minuten pro Tag In einem durchschnittlichen Haushalt mit Internetanschluss sind bereits jetzt im Schnitt 5,3 internetfähige Geräte vorhanden, Tendenz weiter steigend Bereits 22 Millionen Menschen in Deutschland kauften 2014 Ihre Bücher und Zeitungen online *Generation Ü50 bis Ü70 Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2013 7
Die Verbreitung von Glasfaser Jedem sein Glasfasernetz bis in s Haus? Technologisch JA wirtschaftlich heute NEIN. 84 Prozent aller Breitband-Anschlüsse laufen in Deutschland nach wie vor über Kupferleitungen. Ein flächendeckender Glasfaserausbau in Deutschland wird ca. 80 Milliarden Euro kosten Die Investitionen in das Hochgeschwindigkeitsinternet erfolgten bisher überwiegend in städtischen Gebieten. Im Gegensatz hierzu liegt die Abdeckung in den ländlichen und kleinstädtischen Regionen bei unter 20%. 8
Deutliche Unterschiede in den Regionen im Breitbandausbau Ländliche Räume liegen außerhalb des Fokus der großen Wettbewerber * Der erste Anbieter von Glasfasernetzen in ländlichen Räumen baut ein Quasimonopol * Ein zweites Glasfasernetz ergibt wirtschaftlich keinen Sinn, jedoch können andere Anbieter gegen entsprechende Gebührenzahlung unsere Netze nutzen das sogenannte Open Access Der Netzausbau erfolgt mit großer Unterstützung der Kommunen* *Quelle: www.biix.net 9
Das Fazit Unsere Entscheidung zur Genossenschaft Eine Versorgung mit schnellem Internet ist heute sowohl für die Zukunft der Städte und noch viel mehr für die des ländlichen Raumes alternativlos. Alle Bürger, Unternehmen und Gewerbetreibende, unabhängig von ihrem Wohn-/Standort, benötigen eine zukunftsfähige, nachhaltige und ausreichende Breitbandversorgung, um mit den Anforderungen in der modernen Gesellschaft Schritt halten zu können. Im ländlichen Raum zeigen sich bereits heute gravierende Unterversorgungen, die den Rahmenbedingungen des freien Telekommunikationsmarktes geschuldet sind. - Die Zukunftstechnologie Glasfaser ist in Deutschland heute noch deutlich unterrepräsentiert. In ländlichen Gebieten erhält der erste Anbieter einen deutlichen Vorsprung. Durch den Genossenschaftsgedanken wird es möglich sein, in den Regionen Mitglieder für den Netzausbau zu gewinnen und gerade ländliche Regionen zukunftsfähiger zu machen. Die Breitband Agenda der Bundesregierung zeigt die Bedeutung des Netzausbaus z. B. durch die günstige Finanzierung durch die KfW Bank. 10
Über die Genossenschaftsidee Die erste deutsche Genossenschaft wurde 1847 von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gegründet. Seit dieser Zeit ist der Kern der Genossenschaft die Kombination aus ökonomischer Effizienz und Partizipation der Mitglieder. Beides basiert auf den Grundwerten "Selbsthilfe", "Selbstverantwortung" und "Selbstverwaltung". Das Besondere: Mitglieder einer Genossenschaft sind Eigentümer, Kapitalgeber und i.d.r. Kunden ihres Unternehmens. Genossenschaften bieten seit jeher ihren Mitgliedern eine hohe Sicherheit und Verlässlichkeit für das investierte Kapital. Die BestCom Breitband eg ist Mitglied im Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband in Düsseldorf und eingetragen beim Genossenschaftsregister in Dortmund. Das Genossenschaftsgesetz (GenG) gibt einen eindeutigen und klaren Handlungsrahmen vor, der Verband kontrolliert jährlich die Mittelverwendung und die Geschäftstätigkeit. 11
Die Rahmendaten der Mitgliedschaft Mindestzeichnungskapital 5.000,- pro Anteil Einmaliges Eintrittsgeld in Höhe von 250,- (Anteilsunabhängig) Die Genossenschaft ist auf Zeit (bis 2025) gegründet. Der Verkauf der Breitbandnetze ist für das Jahr 2025 vorgesehen. Damit ist das Engagement zeitlich klar umrissen. Die Mitglieder der Genossenschaft erhalten eine lukrative und sichere Verzinsung auf das eingebrachte Kapital * Plus ggf. Sonderausschüttungen 12
Disclaimer Ertragsvorschau und Renditeerwartung Die Ertragsprognosen sind mit entsprechenden Sicherheitsabschlägen kalkuliert, sodass insgesamt eine attraktive Rendite für das eingesetzte Eigenkapital erwartet wird. Vorhandene Liquiditätsüberschüsse können, soweit sie nicht bereits zur Zahlung der Dividenden/Zinsen dienen, durch Kündigung von Geschäftsanteilen an die Mitglieder steuerfrei zurückgezahlt werden. Je nach Beschlusslage der Genossenschaft ist auch die Investition in neue Projekte möglich, jedoch ist die Genossenschaft zeitlich limitiert und somit ein Exit klar eingeplant. Zu allen geplanten Projekten und Investitionen werden Wirtschaftlichkeitsberechnungen (Prognose der Ertragsentwicklung, Cash-Flow-Prognosen und Prognosen der Zahlungen an die Mitglieder) vorgenommen. Aus den Dividenden erzielen die Mitglieder, die ihre Genossenschaftsanteile im Privatvermögen halten, Einkünfte aus Kapitalvermögen im Sinne des 20 EStG. Chancen und Risiken Alle Angaben und Entwicklungsprognosen werden sorgfältig erstellt und beruhen auf dem aktuellen Stand der Erkenntnisse und der geltenden Gesetze. Eine Haftung für die tatsächlichen Entwicklungen und eine Garantie für die Ertragsprognosen kann nicht übernommen werden. Beim Eintritt in die Genossenschaft handelt es sich um eine unternehmerische Beteiligung. Eine ungünstige Entwicklung kann bis zum Totalverlust des Geschäftsguthabens führen. Solche ungünstigen Entwicklungen können trotz der sorgfältigen Ermittlung von Ertragsprognosen eintreten, wenn die Erträge unerwartet deutlich hinter den kalkulierten Werten zurück bleiben, versteckte Qualitätsmängel der Anlagenteile oder der Installation zu erheblichen Ausfallzeiten führen, unvorhersehbare Betriebskosten, Reparaturkosten und Versicherungsprämien deutlich über dem Planansatz liegen oder gesetzliche Rahmenbedingungen geändert werden und diese Änderungen sich negativ auf die Rentabilität auswirken. Stärken einer eingetragenen Genossenschaft (eg) Die eingetragene Genossenschaft (eg) bietet zur Erreichung wirtschaftlicher Ziele überzeugende Vorteile. Die eg setzt auf Kooperation, regionale Kompetenz und Flexibilität. 13
Heiliger Weg 8-10 44135 Dortmund Fon: +49 231 223887-82 Fax: +49 231 534 727-29 info@bestcom-eg.de www.bestcom-eg.de