Memorandum. Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen



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Transkript:

Memorandum Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen Verabschiedet von der Mitgliederversammlung des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung am 22.11.2013

Übersicht 1. Weshalb gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen in Lehre und Forschung konkret werden sollte. 2. Neue Formen gesellschaftlicher Verantwortung an der Hochschule. 3. Welchen Gewinn bringt die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung an Hochschulen? für die Hochschule für Studierende für Lehrendefür die Zivilgesellschaft 4. Verantwortung für die Zukunft unserer Gesellschaft. 5. Warum Ihre Hochschule das Memorandum unterzeichnen sollte. 6. Hochschulen, die dieses Memorandum unterzeichnet haben. 2

Weshalb gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen in Lehre und Forschung konkret werden sollte. Hochschulen haben eine besondere Verantwortung für die Gesellschaft, in deren Auftrag sie lehren und forschen. Nur die enge Verzahnung von Hochschule und Gesellschaft eröffnet den angemessenen Austausch von Wissen, Ressourcen und Fähigkeiten und ermöglicht es, heutigen und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Der dazu notwendige Dialog zwischen Hochschule und Gesellschaft in Lehre und Forschung ist daher nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch und realitätsnah zu verankern. Zahlreiche methodische und praktische Ansätze, die gesellschaftliches Engagement von Studierenden in der Lehre didaktisch nutzbar machen bzw. die Studierende an gesellschaftliches Engagement heranführen, machen deutlich, wie gleichzeitig die Qualität von Lehre und Forschung verbessert sowie gesellschaftliche Verantwortung und Gemeinwohl gelebt und gefördert werden können. Hochschulen können durch Ansätze wie z.b. Service Learning, Community Based Research und Campus Community Partnerschaften ihre Werte nicht nur formulieren, sondern diese in den Hochschulalltag integrieren und in Lehre und Forschung lebendig werden lassen. Der dadurch stattfindende kontinuierliche Dialog mit der Zivilgesellschaft stärkt Sichtbarkeit und Relevanz von Lehre und Forschung für die Entwicklung unserer Gesellschaft; das Vertrauen in und das Interesse an den Institutionen höherer Bildung wird gefestigt. Wir laden alle Hochschulen dazu ein, mit diesem Memorandum vielfältige Formen gesellschaftlichen Engagements zu unterstützen und bekannt zu machen, den aktiven Aus- tausch der guten Beispiele und Ansätze zu fördern sowie als Teil der strategischen Entwick- lung ihrer Hochschule zu begreifen. 3

Beispiele und Formen gesellschaftlicher Verantwortung an der Hochschule. Allen Formen der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung an Hochschulen ist gemeinsam, dass sie einen gesellschaftlichen und gemeinwohlorientierten Fokus haben und neuartige Kooperationen zwischen Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Akteuren etablieren. Service Learning hat die längste Tradition und die vielfältigste Ausprägung in Deutsch- land. Konkrete zivilgesellschaftliche und gemeinwohlorientierte Herausforderungen und Problemstellungen werden im Rahmen von Lehrveranstaltungen unter Nutzung der Kompetenzen von Studierenden und Lehrenden bearbeitet. Die Lehrform Service Learning kann in allen Studiengängen und Disziplinen eingesetzt werden. Sie ermöglicht eine pro- blem- und handlungsorientierte Lehre und eine Vertiefung wissenschaftlich- theoretischer Inhalte bei den Studierenden. Community Based Research ermöglicht es, gemeinwohlorientierte Forschungsprojekte gemeinsam mit Partnern aus der Zivilgesellschaft gleichberechtigt zu entwickeln und den Forschungsprozess gemeinsam zu gestalten. Dabei werden sowohl die wissenschaftlichen Standards eingehalten als auch die berechtigten Interessen der zivilgesellschaftlichen Partner berücksichtigt. Bürgerschaftliches Engagement von Hochschulangehörigen Mit der Vermittlung und Unterstützung von Engagementmöglichkeiten für alle Hochschulan- gehörigen und der Schaffung einer engagementfreundlichen Lehr-, Lern- und Arbeitsumgebung können Hochschulen auch außerhalb von Lehrveranstaltungen wichtige Fragestellungen und Projekte gesellschaftlicher Verantwortung aufgreifen. Oft ist dieses Engagement campusbezogen (z.b. Die nachhaltige Hochschule ); nicht selten werden jedoch auch regionale und überregionale gesellschaftspolitische Fragen aufgegriffen. Social Entrepreneurship Education verbindet verschiedene akademische Disziplinen, indem unternehmerische Kompetenzen mit gesellschaftlichen, sozialen und ökologischen Zielsetzungen verknüpft werden. Studierende lernen, unternehmerische Ansätze auf gesellschaftliche Probleme anzuwenden. 4

Welchen Gewinn bringt die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung an Hochschulen? Wenn Hochschulen sich konkret für das Gemeinwohl engagieren, können alle Beteiligten von diesen Aktivitäten profitieren: Wenn Hochschulen sich gesellschaftlich relevanten Fragestellungen und Aufgaben wid- men und diese Aktivitäten koordinieren, vernetzen und sichtbar werden lassen, dann erwachsen daraus strategische Wettbewerbsvorteile für die jeweilige Institution. Hochschu- len entwickeln damit ein unverwechselbares Profil, das zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen, gesellschaftliche Ansprüche und die Frage nach gesellschaftlicher Verantwortung widerspiegelt. Eng damit verbunden sind ferner die für Drittmittelprojekte wichtige Vernetzung mit gesellschaftlichen Akteuren und die für die Standortsicherung relevante Einbindung in die Region. Studierende profitieren durch die besondere Form einer anwendungsorientierten Lehre, weil auch aktuelle zivilgesellschaftliche Fragestellungen praxisnah im Rahmen ihres Studiums aufgegriffen werden können. Durch die Bearbeitung zivilgesellschaftlicher Fragestellungen wird der Praxisbezug der Lehre erhöht, was die Motivation und Leistungsfähigkeit der Studierenden steigern kann. Zudem entwickeln sie im Rahmen ihres Hochschulstudiums Einstellungen und Werte, die für ihre Orientierung wie für ihre Vorbildfunktion in der Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen. Ergänzend erweitern sie ihre Schlüsselkompetenzen, ihre Netzwerke und ihre Berufsfähigkeit. Lehrende und Forschende können in gemeinwohlorientierten Projekten ihr Wissen und ihre Kompetenzen in die Praxis einbringen und aus der zivilgesellschaftlichen Erfahrung neue Forschungsfragen gewinnen. Lehrveranstaltungen mit Service Learning und Community Based Research sind für Lehrende und Forschende attraktiv, weil die realitäts- nahe wissenschaftliche Bearbeitung von gesellschaftlich relevanten Fragestellungen auch für Drittmittelgeber immer wichtiger wird. Für Akteure der Zivilgesellschaft eröffnet sich die gewinnbringende Möglichkeit, konkrete Fragestellungen zu gesellschaftlich relevanten Themen in Lehre und Forschung einzubringen. Dadurch können sie akademisches Wissen, methodische Fähigkeiten und zeitliche Ressourcen aus den Hochschulen für die Bearbeitung drängender Herausfor- derungen für das Gemeinwohl nutzen. 5

Verantwortung für die Zukunft unserer Gesellschaft. Hochschulen haben für die Bildung und Weiterentwicklung unserer Gesellschaft eine entscheidende Bedeutung. Wir erinnern daran, dass die Aufgabe unserer Hochschulen weit darüber hinausgeht, nur ökonomisch verwertbare Kompetenzen zu vermitteln oder Studierende für den Arbeitsmarkt zu befähigen. Hochschulen sind dazu da, das Wissen und die Fähigkeiten einer Gesellschaft zu mehren, um damit aktuelle wie zukünftige Herausforderungen im technischen, sozialen und kulturellen Sinne zu meistern, und gesellschaftliche Teilhabe nachhaltig zu fördern. Wir stellen uns der Verpflichtung, das Gemeinwohl durch Lehre und Forschung zu stärken. Damit tragen Hochschulen wesentlich zur Entwicklung einer demokratischen Gesellschaft bei, indem sie die Herausforderungen und Bedürfnisse der Gesellschaft aufgreifen und gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden Problemlösungen entwickeln und neue Wege beschreiten die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft zukunftsfähig und partnerschaftlich gestalten ihre Studierenden bei ihrer Entwicklung zu sozial verantwortlichen und ethisch handelnden Bürgern unserer Gesellschaft unterstützen. Die konkrete Umsetzung gesellschaftlicher Verantwortung in Lehre und Forschung in Hochschulen ist somit für die Zukunft unserer demokratischen Gesellschaft unverzichtbar. 6

Warum Ihre Hochschule das Memorandum unterzeichnen sollte. Hochschulen, die ihre gesellschaftliche Verantwortung in Forschung und Lehre konkretisieren und verankern sind sich des gesellschaftlichen Auftrags von Werte- und Wissensvermittlung im Kontext einer freien Wissenschaft bewusst sind aufgeschlossen gegenüber den Herausforderungen einer sich beständig wandelnden Welt und bereiten ihre Studierenden darauf vor ermöglichen unbestreitbare Gewinne für Studierende und Lehrende durch eine verbesserte und praxisorientierte Lehre treten in Dialog mit ihren gesellschaftlichen Partnern sind in Forschung und Lehre gleichermaßen attraktiv für zivilgesellschaftliche Organisationen, Unternehmen, Staat und Kommunen als Förderer und Arbeitgeber leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Gemeinwohl. 7

Hochschulen, die dieses Memorandum unterzeichnet haben. 1. Universität Augsburg 2. Hochschule Augsburg 3. Alice Salomon Hochschule Berlin 4. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 5. Technische Universität Berlin 6. Hochschule Coburg 7. Fachhochschule Dortmund 8. Universität Duisburg- Essen 9. Fachhochschule Erfurt 10. Universität Erfurt 11. Hochschule Esslingen 12. Fachhochschule Frankfurt am Main 13. Martin- Luther- Universität Halle- Wittenberg 14. Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen 15. Universität Kassel 16. Christian- Albrechts- Universität zu Kiel 17. Universität zu Köln 18. IMC Fachhochschule Krems (Österreich) 19. Leuphana Universität Lüneburg 20. Universität Mannheim 21. Munich Business School 22. Hochschule Neu- Ulm 23. Universität Osnabrück 24. Hochschule RheinMain 25. Universität des Saarlandes 26. Hochschule für Wirtschaft und Technik des Saarlandes 27. EBS Universität für Wirtschaft und Recht Wiesbaden 28. Universität Witten/Herdecke 29. Universität Würzburg 8

Impressum: Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung Sprecher: Dr. Detlev Buchholz, Präsident a. D. der Frankfurt University of Applied Sciences det@gmx.de Prof. Dr. Wolfgang Stark, Universität Duisburg- Essen Wolfgang.stark@uni- due.de Geschäftsstelle: Imke- Marie Badur, Universität Kassel badur@uni- kassel.de Besuchen Sie uns auf www.netzwerk- bdv.de. Hier finden Sie auch die Statuten des Hochschulnetzwerks und einen Vordruck zum Aufnahmeantrag. 9