Verkehr in Zahlen. In Auftrag gegeben und herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung V/Infra 5



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Transkript:

Verkehr in Zahlen Österreich Ausgabe 2007 In Auftrag gegeben und herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung V/Infra 5 A-1031 Wien Radetzkystraße 2 Betreut durch (alphabetisch) DI Roman Kirnbauer (Abteilung V/Infra 5, Projektleitung des Auftraggebers) DI Florian Matiasek (Abteilung V/Infra 4) Dr. Thomas Spiegel (Abteilung V/Infra 5) Auftragnehmer: Herry Consult GmbH A-1040 Wien Argentinierstraße 21 Tel.: (01) 504 12 58 Fax: (01) 504 35 36 E-mail: office@herry.at http://www.herry.at Bearbeitet durch (alphabetisch) Dr. Max Herry DI Norbert Sedlacek Irene Steinacher Wien, im November 2007 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE I

IMPRESSUM Impressum Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung V/Infra 5 A-1031 Wien, Radetzkystraße 2 Telefon: (+43 1) 711 62 65-0 Datenbearbeitung und Redaktion: Dr. Thomas Spiegel, DI Roman Kirnbauer, DI Florian Matiasek, Dr. Max Herry, DI Norbert Sedlacek, Irene Steinacher Entwurf, Layout und Infografik: Herry Consult GmbH - Irene Steinacher Titelblatt: Mediaprojects - DI Gernot Steindorfer Druck: Heeresdruckerei, Kelsenstraße 4, 1031 Wien Vertrieb: CI&M Werbeagentur GmbH, Wienerbergstraße 11, 1100 Wien ISBN 978-3-902428-40-0 Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Max Herry (Herry Consult GmbH) Wien, im November 2007 Anfragen und Anregungen richten Sie bitte an: DI Roman Kirnbauer Abteilung V/Infra 5 A-1030 Wien, Radetzkystraße 2 Telefon: (+43 1) 711 62 65-0 bzw. roman.kirnbauer@bmvit.gv.at SEITE II VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

VORWORT Vorwort Verkehr ist eine der Lebensadern in unserem Alltag. Vor diesem Hintergrund bilden die zunehmende Bedeutung des Umweltschutzes, der ständige technische Fortschritt, eine effiziente Rollenverteilung zwischen Schiene und Straße und das steigende Verkehrsaufkommen wachsende Herausforderungen an eine Verkehrspolitik, die soziale Dimensionen berücksichtigen und europäische Entwicklungen integrieren will. Viele in der Verkehrspolitik getroffene Entscheidungen haben weit reichende Auswirkungen. Grundlage einer fundierten Analyse müssen Fakten sein, die eine zuverlässige Betrachtung bisheriger Entwicklungen und damit eine kritische Auseinandersetzung ermöglichen. Das vorliegende Nachschlagewerk Verkehr in Zahlen - 2007 soll zu diesem Fundament beitragen und Orientierung für Fachleute und interessierte Bürgerinnen und Bürger ermöglichen. Die steigende Anzahl an Anfragen über aktualisierte Daten zu einzelnen Themenbereichen, sowie neue verkehrspolitische Fragestellungen haben die Überarbeitung der Erstausgabe notwendig gemacht. Das bestehende Datenmaterial wurde aktualisiert und um neue Themengebiete erweitert, insbesondere wurde der internationale Vergleich integriert, mit einem Schwerpunkt auf Vergleichsdaten der EU- Mitgliedsstaaten. Karten, Diagramme und Tabellen sollen Planungen sowie verkehrspolitische Diskurse auf Basis fachlich fundierter Daten und Informationen ermöglichen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass dieses Nachschlagewerk für Sie entscheidende Informationen bietet, sei es für Ihre Arbeit, für Ihr persönliches Interesse oder für verkehrspolitische Diskussionen. Werner Faymann Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE III

INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung...1 2 Räumliche und sozioökonomische Grundlagen...2 2.1 Räumliche Informationen... 6 2.1.1 Flächennutzung...6 2.1.2 Bevölkerungsdichte...8 2.1.2.1 Bevölkerungsdichte in Österreich...9 2.1.2.2 Bevölkerungsdichte in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...10 2.2 Sozioökonomische Daten... 11 2.2.1 Demographie...11 2.2.1.1 Einwohnerentwicklung...11 2.2.1.2 Einwohner nach Altersklassen...12 2.2.1.3 Einwohner nach Bundesländern...14 2.2.2 Gemeinden nach Einwohner-Größenklassen...15 2.2.2.1 Einwohner in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...17 2.2.3 Haushalt und Familie...19 2.2.3.1 Haushaltsentwicklung in Österreich...19 2.2.3.2 Haushalte in der EU...21 2.2.4 Erwerbstätigkeit...22 2.2.4.1 Erwerbstätige am Wohn-/Arbeitsort...22 2.2.4.2 Entwicklung der Erwerbstätigkeit...23 2.2.4.3 Unselbständig Erwerbstätige nach Stellung im Beruf...24 2.2.4.4 Erwerbstätige nach Beschäftigungsform...24 2.2.4.5 Atypische Beschäftigungsverhältnisse...25 2.2.4.6 Entwicklung der Erwerbs- und Beschäftigungsquote...25 2.2.4.7 Erwerbstätige in den EU-Staaten...26 2.2.4.8 Arbeitslosigkeit in Österreich...27 2.2.4.9 Arbeitslosigkeit in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...28 2.2.5 Pendler...29 2.2.5.1 Berufspendler in Österreich...29 2.2.5.2 Berufstagespendler nach benutztem Verkehrsmittel...32 2.2.5.3 Zeitaufwand der Berufstagespendler...33 2.2.6 Ökonomische Grundlagen...33 2.2.6.1 Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) und Bruttoregionalproduktes (BRP)...33 2.2.6.2 Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten 35 2.2.6.3 Entwicklung des Aussenhandels in Österreich...36 2.2.6.4 Entwicklung des Aussenhandels in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...39 2.2.6.5 Konsumausgaben...42 2.2.6.6 Entwicklung des Brutto- bzw. Nettojahreseinkommen unselbständig Erwerbstätiger...43 3 Infrastruktur...44 3.1 Straßeninfrastruktur... 47 3.1.1 Gesamtlängen des Straßennetzes...47 3.1.2 Straßennetz in Österreich...48 3.1.3 Entwicklung des Bundesstraßennetzes...49 3.1.4 EU-Vergleich der Autobahnnetzlängen...50 SEITE IV VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

INHALTSVERZEICHNIS 3.1.5 Straßenbrücken und -tunnel...51 3.2 Schieneninfrastruktur... 53 3.2.1 Schienennetz in Österreich...53 3.2.2 Entwicklung des Schienennetzes...54 3.2.3 Bahntunnel...55 3.2.4 EU-Vergleich der Schienennetzlängen...56 3.3 Die Wasserstraße Donau in Österreich... 58 3.4 Güterterminals in Österreich... 59 3.5 Flughäfen und Flugplätze in Österreich... 62 3.6 Gasversorgung Österreichs... 63 4 Parkraumbewirtschaftung...64 4.1 Preise und Parksysteme... 68 4.2 Vergleich vor und nach Einführung des Parkpickerls in ausgewählten Bezirken Wiens... 69 5 Fahrzeugbestände Motorisierung...71 5.1 Kraftfahrzeuge... 74 5.1.1 Kraftfahrzeug-Bestand...74 5.1.2 Entwicklung des Kraftfahrzeug-Bestandes...75 5.1.3 Entwicklung des Pkw- und Kombi-Bestandes nach Bundesländer...77 5.1.4 Entwicklung des Pkw-Bestandes in EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...78 5.1.5 Pkw-Bestand nach Antriebsart in EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...79 5.1.6 Motorisierungsgrad...80 5.1.7 Entwicklung der Motorisierung...81 5.1.8 Entwicklung der Motorisierung in EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...83 5.2 Schienenfahrzeuge... 84 5.3 Wasserfahrzeuge... 84 5.4 Luftfahrzeuge... 84 6 Mobilität - Verkehrsverhalten...85 6.1 Sozioökonomische Daten... 88 6.2 Außer-Haus-Anteil... 89 6.3 Wege pro Person bzw. pro mobiler Person... 91 6.4 Durchschnittliche Weglänge... 92 6.5 Durchschnittliche Wegdauer... 95 6.6 Verlauf der Beginnzeiten von Wegen... 97 6.7 Modal-Split... 98 6.8 Wegzweck... 101 6.9 Tagesweglänge... 104 6.10 Tageswegdauer... 105 6.11 Wegeketten... 106 6.12 Urlaubs- und Geschäftsreisemobilität... 108 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE V

INHALTSVERZEICHNIS 7 Verkehrsaufkommen, -leistung und -belastung...109 7.1 Verkehrsaufkommen... 115 7.1.1 Güterverkehr...115 7.1.1.1 Güterverkehrsaufkommen nach Verkehrsart und Verkehrsträger...115 7.1.1.2 Güterverkehrsaufkommen auf der Strasse...117 7.1.1.3 Güterverkehrsaufkommen auf der Schiene...119 7.1.1.4 Modal-Split von Strasse und Schiene im Güterverkehrsaufkommen...122 7.1.1.5 Güterverkehrsaufkommen im Kombinierten Verkehr...126 7.1.1.6 Güterverkehrsaufkommen auf der Donau...127 7.1.1.7 Luftfrachtaufkommen auf österreichischen Flughäfen...129 7.1.1.8 Güterverkehrsaufkommen mittels Rohrleitung...130 7.1.1.9 Güterverkehrsaufkommen in der EU...132 7.1.2 Personenverkehr...134 7.1.2.1 Verkehrsaufkommen im Personenverkehr...134 7.1.2.2 Passagieraufkommen im Schienenverkehr...135 7.1.2.3 Passagieraufkommen auf österreichischen Flughäfen...136 7.2 Verkehrsleistung... 138 7.2.1 Güterverkehr...138 7.2.1.1 Transportleistung nach Verkehrsart und Verkehrsträger...138 7.2.1.2 Modal-Split von Strasse und Schiene in der Transportleistung...140 7.2.1.3 Transportleistung im Kombinierten Verkehr...140 7.2.1.4 Transportleistung auf der Donau...141 7.2.1.5 Transportleistung mittels Rohrleitungen...142 7.2.1.6 Transportleistung im Güterverkehr in der EU...143 7.2.2 Personenverkehr...145 7.2.2.1 Verkehrsleistung im Personenverkehr...145 7.2.2.2 Entwicklung der Verkehrsleistung im Personenverkehr in Österreich...146 7.2.2.3 Verkehrsleistung im Personenverkehr in den EU-Mitgliedsstaaten...147 7.2.3 Verkehrsleistung im hochrangigen Straßennetz Österreichs...149 7.2.4 Entwicklung der Verkehrsleistung im hochrangigen Straßennetz...150 7.3 Verkehrsbelastung... 152 7.3.1 Kfz-Querschnittsbelastung an ausgewählten Straßenabschnitten...152 7.3.2 Belastungskarten des hochrangigen Straßennetzes...154 7.3.2.1 Pkw-Belastung...154 7.3.2.2 Lkw-Belastung...155 7.3.3 Belastungskarten des hochrangigen Schienennetzes...156 7.3.3.1 Reisezüge auf dem TEN-Streckennetz...156 7.3.3.2 Güter- und Dienstzüge auf dem TEN-Streckennetz...157 7.4 Focus: Alpenquerender Güterverkehr... 158 7.4.1 Übersicht...158 7.4.2 Beispiel Brenner...162 8 Energie und Umwelt...164 8.1 Abgasnormen... 168 8.2 Energieverbrauch nach Verkehrs- und Energieträger... 169 8.2.1 Energieverbrauch in Österreich...169 8.2.2 Energieverbrauch in den EU-Mitgliedstaaten...171 SEITE VI VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

INHALTSVERZEICHNIS 8.3 Emissionen... 173 8.3.1 Emissionen in Österreich (im Inland emittiert)...173 8.3.2 Emissionen durch in Österreich gekauftem Treibstoff...174 8.3.3 Tanktourismus...175 8.3.4 Emissionen in der EU...176 8.3.5 Treibhausgasemissionen...177 8.4 Lärmbelastung in Österreich... 178 8.4.1 Lärmbelastung in Österreich nach Art der Lärmquellen (subjektives Empfinden der befragten Personen)...178 8.4.2 Fluglärmbelastung...180 8.5 Belastungen durch Geruch, Staub und Ruß in Österreich (subjektives Empfinden der befragten Personen)... 181 9 Verkehrssicherheit...182 9.1 Verkehrsunfälle und dabei verunglückte Personen in Österreich... 184 9.2 Entwicklung des Unfallgeschehens auf Österreichs Straßen... 186 9.3 Verkehrsunfälle im internationalen Vergleich... 188 9.4 Verunglückte nach Alter... 189 9.5 Verunglückte nach Straßenarten... 190 9.6 Verunglückte nach Verkehrsmitteln... 190 9.7 Verunglückte Kinder im Straßenverkehr... 191 9.8 Verunglückte Schüler... 192 9.9 Verunglückte Senioren... 193 9.10 Ursachen für tödliche Verkehrsunfälle... 194 9.11 Verkehrsüberwachung... 195 9.12 Verunglückte und Gurtnutzung... 197 9.13 Unfallkosten Straße... 198 10 Kosten und Preise im Verkehr...199 10.1 Steuern und Abgaben in Österreich... 202 10.1.1 Steuern...202 10.1.2 Straßenbenutzungsabgabe (StraBA)...203 10.1.3 Fahrleistungsabhängige Maut und Sondermauttarife für Fahrzeuge über 3,5 t hzg...204 10.1.4 Vignette und Sondermauttarife auf Bundesstraßen für Fahrzeuge bis einschließlich 3,5 t hzg 205 10.1.5 Mauten in den EU-Mitgliedsstaaten...206 10.1.6 Einnahmen aus Verkehrsabgaben...207 10.1.7 Ausgaben des Bundes im Bereich Verkehr...208 10.1.8 Schienen - Infrastrukturbenutzungsentgelt (IBE)...211 10.2 Treibstoffpreise in Österreich... 212 10.3 Treibstoffpreise im EU-Vergleich... 213 10.4 Versicherungssteuern im EU-Vergleich... 214 10.5 Verbraucherpreisindex im Bereich Verkehr... 215 10.6 Transportkosten im Straßengüterverkehr... 215 10.7 Pkw-Kosten... 216 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE VII

INHALTSVERZEICHNIS 10.8 Kostenstruktur vom Bund ausgelagerter Gesellschaften... 216 11 Wegekosten Externe Kosten...217 11.1 Wegekosten... 219 11.1.1 Anlagevermögen, Kapitalkosten und laufende Kosten im Straßenverkehr...219 11.1.2 Externe Kosten im Straßenverkehr...219 11.1.3 Kostendeckungsgrade im Straßenverkehr...220 11.1.4 Kategorisierte Kosten, Einnahmen und Kostendeckungsgrade im Straßenverkehr...220 11.1.5 Entwicklung 1990-2000...222 11.2 Externe Kosten des Güterverkehrs... 222 11.3 Kostensätze zur Bewertung Externer Kosten... 224 12 Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)...226 12.1 Entwicklung der Internetnutzung... 227 12.2 Ausstattung der österreichischen Haushalte mit IT-Infrastruktur... 227 12.3 Umsätze in der Telekommunikation... 229 12.4 IKT in den EU-Mitgliedsstaaten... 230 Geonomenklatur (Stand 2006)...232 Abkürzungen...233 Tabellenerläuterungen...235 Glossar der Fachbegriffe...236 Verzeichnisse...251 Tabellenverzeichnis... 251 Abbildungsverzeichnis... 259 Kartenverzeichnis... 266 Literaturverzeichnis... 267 Links... 271 Auskünfte... 271 SEITE VIII VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

EINLEITUNG 1 Einleitung Hinweis: Um eine leichtere Lesbarkeit des Textes zu gewährleisten, wurde im vorliegenden Kompendium auf die explizit geschlechtsneutrale Schreibweise verzichtet. Hierfür wurde als Vereinfachung stellvertretend für beide Geschlechtsformen jeweils nur die kürzere männliche Schreibweise angewandt. Anmerkung: Im Verkehrsbereich basieren viele Daten auf Stichprobenerhebungen 1, die mittels geeigneter Algorithmen hochgerechnet werden, oder sie werden mittels Modellierung 2 generiert. Einige Daten entstammen Vollerhebungen 3. Mobilität ist in der schnelllebigen Zeit von heute wichtiger denn je tägliches Pendeln zum Arbeitsplatz, Güterverkehr in und durch Österreich, Reisen in ferne Länder und vieles mehr. Jeder Österreicher setzt sich täglich mit dem System Verkehr auseinander. Dies führt jedoch auch dazu, dass viele Problemkreise im Bereich des Verkehrs wahrgenommen werden Staus auf den Straßen, Lärm- und Schadstoffbelastungen, Unfälle etc. Um einen objektiven Überblick bezüglich der tatsächlichen Mengen und Dimensionen der verkehrsrelevanten Kennzahlen zu bieten, wurde im Jahr 2002 erstmals für Österreich ein Zahlenband dazu veröffentlicht. Wesentliche Änderungen und Entwicklungen seit 2002 in vielen dargelegten Bereichen, die den Verkehr mittel- oder unmittelbar betreffen, gaben den Anlass für eine Aktualisierung von Verkehr in Zahlen Ausgabe 2002. Hervorzuheben ist, dass auch bei der aktuellen Ausgabe das Hauptaugenmerk auf die Qualität der Daten gelegt, hingegen auf die Darstellung von Zusammenhängen und Verknüpfungen verzichtet wurde. Weiters sind (zahlreiche) Neuerungen enthalten. So wurden in vielen Kapiteln neue Kennzahlen aufgenommen und die Grafiken informativer gestaltet. Darüber hinaus wurde das Kompendium um ein neues Kapitel (Informations- und Kommunikationstechnologie) erweitert, da dieser Bereich in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen hat, aus dem Alltag im Haushalt und Unternehmen nicht mehr wegzudenken ist, ebenso Einfluss auf das Verkehrsverhalten hat und darüber hinaus in den Zuständigkeitsbereich des BMVIT fällt. Die vorliegende Ausgabe Verkehr in Zahlen 2007 hält sich im Wesentlichen an die Struktur von Verkehr in Zahlen Ausgabe 2002, um einen zeitlichen Vergleich zu ermöglichen. Sie untergliedert sich in folgende Kapitel: Räumliche und sozioökonomische Grundlagen (Verkehrliche) Infrastruktur Parkraumbewirtschaftung Fahrzeugbestände - Motorisierung Mobilität - Verkehrsverhalten Verkehrsaufkommen, -leistung und -belastung Energie und Umwelt Verkehrssicherheit Kosten und Preise im Verkehr Wegekosten Externe Kosten Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) 1 Beispiele: Mobilitätsdaten, Alpenquerender Güterverkehr 2 Beispiele: Modellrechungen des BMVIT, Verkehrsaufkommensdaten aus Käfer et al. 2006 3 Beispiele: Straßenverkehrsunfallzahlen, abschnittsweise Belastungen aus den Daten der fahrleistungsabhängigen Maut, Kfz- Zulassungsstatistik VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 1

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 2 Räumliche und sozioökonomische Grundlagen Herausforderungen an die Raumordnung ergeben sich (aber auch) aus dem wachsenden Verkehrsaufkommen und der zunehmenden gesellschaftlich determinierten Flächennutzung. Beides wiederum hat mit der veränderten Raumstruktur zu tun. Wenn sich die Städte ausdehnen und wenn die Stadtregionen Träger einer zunehmenden internationalen Arbeitsteilung werden, dann steigt der Flächenverbrauch und die verkehrlichen Interaktionen nehmen zu. Die Grunddaseinsfunktionen Arbeiten, Wohnen, Versorgung und Erholung finden immer seltener nur an einem Ort statt, die Zunahme des Verkehrsaufkommens auf Grund der räumlichen Entmischung der funktionalen Standorte ist damit vorprogrammiert. 4 Einerseits bewirken Änderungen der Verkehrsinfrastruktur Anreize zur Siedlungsentwicklung und, andererseits kommt es durch den Wandel der Siedlungsstruktur auch zu einer Änderung der Bedeutung von Verkehrsarten. So wird beispielsweise in letzter Zeit auf Grund von gegebenen Standortvorteilen vermehrt eine Konzentration der Arbeitsplätze in den Ballungsgebieten beobachtet. Dem gegenüber kann der Wohnstandort auf Grund des weiteren Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur zunehmend flexibler gewählt werden. Dies führt zu erhöhten Pendlerdistanzen bzw. -zeiten mit entsprechenden wirtschaftlichen, sozialen und Umwelt-Auswirkungen. Generell haben sowohl die Ausdehnung der Siedlungsfläche als auch das Abgehen von kompakten Bebauungsformen (also die Zersiedelung), trotz des vergleichsweise geringen Bevölkerungswachstums, grundsätzlich eine Zunahme des Verkehrsaufwandes zur Folge. Gemeinsam mit einer nach wie vor anhaltenden Entmischung von Flächennutzungen bedingen 4 ÖROK [2005]: 11. Raumordnungsbericht - Analysen und Berichte zur räumlichen Entwicklung Österreichs 2002-2004, Wien diese Entwicklungen Siedlungs- bzw. Raumstrukturen, die die Chancen für den nicht motorisierten und den öffentlichen Verkehr verringern und somit den motorisierten Individualverkehr fördern. FLÄCHENNUTZUNG Betrachtet man die Flächennutzung des Jahres 2005, so wurden 5 % (4.242 km²) der Gesamtfläche des österreichischen Bundesgebietes als Bau- und Verkehrsflächen verbraucht. Somit beanspruchte jeder Österreicher im Durchschnitt 515 m² an Bau- und Verkehrsflächen. Der Anteil der Verkehrsflächen an der Gesamtfläche betrug in Österreich im Jahr 2005 etwas über 2 %. Der Anteil der Verkehrsflächen am Dauersiedlungsraum (DSR) betrug ca. 6 %. BEVÖLKERUNGS- UND SIEDLUNGSDICHTE Die topografischen Bedingungen Österreichs sind wesentlich durch die Alpen geprägt, die ganz Österreich in westöstlicher Richtung durchziehen. Dieser Umstand bedingt, dass nur 37 % der Katasterfläche als Dauersiedlungsraum geeignet sind. Die Besiedlung konzentriert sich daher in vielen Teilen Österreichs auf die Tal- und Beckenlandschaften und erreicht dadurch in diesen Regionen zum Teil eine beträchtliche Dichte (2005: 263 EW/km² DSR). Mit 139 Einwohnern pro km² war Vorarlberg (mit Ausnahme Wiens) 2005 das am dichtesten besiedelte Bundesland Österreichs. Am dünnsten besiedelt waren Tirol und Kärnten mit nur rund 55 bzw. 59 Einwohnern pro km². Auch bezogen auf den Dauersiedlungsraum, stellte Vorarlberg mit 618 Einwohnern pro km² DSR das am dichtesten besiedelte Bundesland dar. Weitere dicht besiedelte Bundesländer sind Tirol (464 EW/km² DSR) und Salzburg (369 EW/km² DSR). SEITE 2 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN Bezogen auf den Dauersiedlungsraum, weisen das Burgenland (113 EW/km² DSR) und Niederösterreich (140 EW/km² DSR) die geringste Bevölkerungsdichte auf. Vorarlberg ist demnach mehr als 5,5-mal so dicht besiedelt wie das Burgenland. Dieser starke Unterschied ist auf die bereits oben angeführte unterschiedliche Topologie der Bundesländer und dem damit verbundenen Dauersiedlungsraum je Bundesland zurück zu führen. DEMOGRAPHIE Durch den demographischen Wandel gewinnt der Verkehr zunehmend an Bedeutung. Seit den letzten 50 Jahren hat sich der Anteil der Ein- Personen-Haushalte verdoppelt. Da heutzutage die Wenigsten auf das Auto verzichten (wollen oder können), hat sich das Mobilitätsverhalten vor allem der Frauen stark verändert. Die Veränderung der Lebenslage von Bevölkerungsgruppen und damit verbundene verkehrliche Wirkungen lassen sich zum Beispiel durch die nachfolgend angeführten Merkmale beschreiben: Bevölkerungsentwicklung, Erwerbsstatus (voll berufstätige, teilweise berufstätige und nicht berufstätige Personen), Alter, Geschlecht, Haushaltsgröße, Familienstand und Einkommen. BEVÖLKERUNG Im Jahr 2005 betrug die Einwohnerzahl Österreichs 8.233.306 Personen, um mehr als 2 % mehr als 2001 und um ca. 6 % mehr als im Jahr 1991. Regional betrachtet, waren die größten Einwohnerzuwächse in den Umlandgemeinden der Großstädte Wien, Graz, Linz und Salzburg sowie im Inntal zu verzeichnen. Demgegenüber nahm die Bevölkerung im Waldviertel, nördlichen Weinviertel und Südburgenland sowie in der Süd- und Obersteiermark am stärksten ab. Bei Betrachtung der Bevölkerungsentwicklung in den EU-Staaten von 1991 bis 2003 ergibt sich für Österreich ein vergleichsweise hoher Bevölkerungszuwachs von fast 5 % (EU-25- Durchschnitt über 3 %). Luxemburg und Irland weisen hierbei die dynamischste Entwicklung im EU-Raum mit einem Wachstum von 16 % bzw. 13 % auf. Die neuen EU-Staaten waren im Vergleichszeitraum 1991 bis 2003 durch einen starken Bevölkerungsrückgang geprägt (mit Ausnahme von Zypern, Malta und der Slowakei). So nahm in Estland die Bevölkerung in diesem Zeitraum um mehr als 13 % und in Lettland um 12 % ab. HAUSHALTSGRÖSSE Die durchschnittliche Haushaltsgröße lag 2001 bei 2,38 Personen gegenüber 2,5 im Jahr 1991 ist dies eine deutliche Abnahme. Im gleichen Zeitraum nahm die Anzahl der Haushalte in Österreich um rund 11 % zu von 3 Mio. auf 3,3 Mio. Die stärksten Veränderungen gab es dabei in Vorarlberg und Tirol, in denen die Anzahl der Privathaushalte von 1991 auf 2001 um je ca. 20 % zugenommen hat. Dies ist insbesondere auf die starke Zunahme von Single- Haushalten zurück zu führen (Vorarlberg +50 %). Im EU-25-Vergleich weisen Slowakei und Zypern die höchste durchschnittliche Haushaltsgröße mit knapp über 3 Personen im Haushalt auf. BESCHÄFTIGUNG Im Jahr 2004 gab es in Österreich knapp über 3,7 Mio. Erwerbstätige, davon knapp 3,3 Mio. unselbständig Erwerbstätige. Der Zuwachs der unselbständig Erwerbstätigen von 2000 bis 2004 betrug etwas über 4 %. Die Erwerbstätigen insgesamt sind im österreichischen Durchschnitt in diesem Zeitraum nur um fast 2 % angestiegen, wobei sie in Tirol mit 11 % und Salzburg mit knapp 7 % am stärksten anstiegen, hingegen in Wien um 8 % abnahmen. Da die atypischen Beschäftigungsverhältnisse zunehmend an Bedeutung gewinnen, diese Erwerbstätigen werden seit Kurzem im Zuge der VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 3

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN Arbeitskräfteerhebung der Statistik Austria als eigene Gruppe erhoben. 2004 waren in Österreich 683.100 (41 % der erwerbstätigen Frauen) und 119.300 (6 % der erwerbstätigen Männer), somit insgesamt 802.300 Personen (21 % aller Erwerbstätigen), teilzeitbeschäftigt. Insgesamt waren 1.065.800 Personen (28 %) der Erwerbstätigen atypisch beschäftigt. Dabei waren 46 % der erwerbstätigen Frauen und etwa 14 % der erwerbstätigen Männer atypisch beschäftigt. Im EU-Vergleich liegt die Beschäftigungsquote in Österreich mit 68 % deutlich über dem EU-25- Durchschnitt von 63 %. Die höchste Beschäftigungsquote innerhalb der EU ist in Dänemark mit 76 % anzutreffen, in Polen ist sie mit 52 % am niedrigsten. Die Arbeitslosenquote (gemäß nationaler Definition) betrug 2004 im österreichischen Durchschnitt etwas mehr als 7 % (laut Berechnungen des AMS), wobei Wien mit 10 % die höchste Arbeitslosenquote, gefolgt vom Burgenland mit 9 %, aufweist. In Oberösterreich war die Arbeitslosenquote 2004 mit 4 % am geringsten. Im Vergleich mit den EU-25-Mitgliedsstaaten zeigt sich in Österreich bezüglich der Arbeitslosenquote (gemäß Eurostat-Definition) im Jahr 2004 ein positives Bild mit einer Arbeitslosenrate von 5 % liegt Österreich weit unter dem EU- 25-Durchschnitt von 9 %. Hohe Arbeitslosenquoten weisen Polen (19 %) und die Slowakei (18 %) auf. BERUFSPENDLER Von zehn Wegen zwischen Wohnort und Arbeitsplatz werden heute sechs mit dem Auto zurückgelegt. Seit 1971 hat sich der Anteil der Autofahrten an den täglichen Wegen zur Arbeit fast verdoppelt. Bereits jeder zweite Pendler hat seinen Arbeitsplatz außerhalb der Wohngemeinde. Die durchschnittliche Länge des täglichen Pendelweges ist von 11 Kilometer im Jahr 1971 auf 20 Kilometer im Jahr 2001 gestiegen. 2001 ist nur noch jeder fünfte Pendler mit Bus und Bahn gefahren bzw. zu Fuß gegangen oder hat per Fahrrad den Arbeitsplatz erreicht (1971 jeder Dritte). Das Verhältnis von Gemeindebinnenpendlern zu Auspendlern war 2001 vor allem im Burgenland und in Niederösterreich besonders auffällig. So gab es im Burgenland rund 3,5-mal und in Niederösterreich fast 3-mal so viele Auspendler als Gemeindebinnenpendler. Die Verkehrsmittelnutzung der Berufstagespendler ist 2001, wie bereits erwähnt, durch eine starke Ausrichtung auf den motorisierten Individualverkehr (MIV) (61 %) geprägt. Betrachtet man dabei nur Wege der Tagesauspendler (exkl. Gemeindebinnenpendler) erhöht sich dieser Anteil auf 74 %, wobei die stärkste MIV-Orientierung in Kärnten mit 89 %, der Steiermark mit 87 % und Oberösterreich mit 87 % vorzufinden ist. ÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN - BIP Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu laufenden Preisen betrug im Jahr 2005 für Österreich EUR 245 Mrd., was einem BIP pro Kopf von EUR 29.770 entspricht. Im Zeitraum von 2000 bis 2005 wuchs das BIP zu laufenden Preisen in Österreich um knapp 17 %, was einem durchschnittlich jährlichem Wachstum von ca. 3 % entspricht. Bei Betrachtung des Bruttoregionalproduktes (BRP) pro Kopf zu laufenden Preisen der österreichischen Bundesländer für 2004 zeigen sich sehr starke regionale Unterschiede: Während im Burgenland pro Kopf lediglich 70 % des durchschnittlichen österreichischen BIP erwirtschaftet werden, waren es in Wien 140 %. Das BRP zu laufenden Preisen ist im Zeitraum von 2000 bis 2004 im Burgenland am stärksten (+17 %) gewachsen, während in Salzburg (+ 8 %) das geringste Wachstum zu verzeichnen war. Im Vergleich mit den EU-Mitgliedstaaten zeigte sich für Österreich im Jahr 2004 ein BIP pro Kopf (EUR 27.200), das deutlich über dem EU-25- Durchschnitt von EUR 22.500 pro Kopf liegt. Das SEITE 4 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN höchste Pro-Kopf-BIP im EU-Raum wird in Luxemburg mit EUR 49.500 erreicht. Demgegenüber finden sich die niedrigsten Pro-Kopf-BIP in Lettland (EUR 9.700), Litauen (EUR 10.700) und Polen (EUR 10.900). AUSSENHANDEL Österreich betreibt mit rund 150 Ländern Handel. 73 % des Außenhandels werden mit den Ländern der EU abgewickelt. Von 1996 bis 2005 haben sich die österreichischen Warenexporte von EUR 44 Mrd. auf EUR 95 Mrd. wesentlich erhöht. Auch die Warenimporte sind deutlich von EUR 52 Mrd. auf EUR 97 Mrd. gestiegen. Wichtigste Handelspartner in der EU-25 sind Deutschland und Italien, Frankreich, Tschechien sowie Ungarn. Ein wichtiger Handelspartner außerhalb der EU-25 ist die Schweiz. Die Exporte stiegen von 2000 bis 2005 in Österreich um knapp 36 % und die Importe um ca. 29 % an. Dieses Wachstum ist vor allem auf die Expansion im Warenverkehr mit den Partnerländern der EU zurück zu führen. Die EU-Region ist die mit Abstand größte Handelspartnerin Österreichs. Im Vergleich mit den EU-25-Mitgliedstaaten weist Österreich einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Im- und Exporten (gemessen in Prozent des BIP) auf (ca. 42 % sowohl bei den Importen, als auch bei den Exporten). KONSUMAUSGABEN Die Konsumausgaben privater Haushalte haben sich seit 1985 von EUR 63 Mrd. auf EUR 134 Mrd. mehr als verdoppelt. Waren es im Bereich Verkehr 1985 EUR 7,7 Mrd., so stiegen die Konsumausgaben in diesem Bereich bis 2004 um rund 120 % auf EUR 17 Mrd. an. VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 5

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 2.1 Räumliche Informationen 2.1.1 Flächennutzung Verkehrsflächenanteil nach Bundesländern 2005 Stand 1. Jänner 2005 in [km²] Fläche insgesamt Straßenverkehrsfläche Bahnanlagen Gesamte Verkehrsfläche Anteil Verkehrsfläche an Gesamtfläche Österr. DSR Anteil Verkehrsfläche am DSR Burgenland 3.965 135 4 139 3,5% 2.462 5,6% Kärnten 9.536 172 19 191 2,0% 2.314 8,2% Niederösterreich 19.178 556 58 614 3,2% 11.250 5,5% Oberösterreich 11.982 312 24 335 2,8% 6.571 5,1% Salzburg 7.154 86 7 93 1,3% 1.429 6,5% Steiermark 16.392 328 33 361 2,2% 4.928 7,3% Tirol 12.648 114 13 126 1,0% 1.493 8,5% Vorarlberg 2.601 36 3 39 1,5% 586 6,7% Wien 415 46 9 55 13,3% 323 17,1% Österreich ges. 83.871 1.784 169 1.953 2,3% 31.355 6,2% Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch Österreichs 2006; eigene Berechnungen Tabelle 1: Verkehrsflächenanteil nach Bundesländern 2005 18% Verkehrsflächenanteil am Dauersiedlungsraum (DSR) nach Bundesländern 2005 in [Prozent] 16% 2,8% 14% 12% 10% 8% 6% 0,2% 0,8% 0,5% 0,4% 0,5% 0,7% 0,8% 0,4% 14,3% 0,5% 4% 2% 5,5% 7,4% 4,9% 4,7% 6,0% 6,7% 7,6% 6,2% 5,7% 0% B K N O S ST T V W Österreich Straßenverkehrsfläche Bahnanlagen Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch Österreichs 2006; eigene Berechnungen Der Anteil des Dauersiedlungsraumes an der Gesamtfläche des österreichischen Bundesgebietes beträgt 37,4 %. Abbildung 1: Verkehrsflächenanteil am Dauersiedlungsraum (DSR) nach Bundesländern 2005 SEITE 6 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN Karte 1: Bauflächenanteil am Dauersiedlungsraum (DSR) 2005 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 7

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 2.1.2 Bevölkerungsdichte Entwicklung der Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 1971-2005 [Einwohner pro km²] [Einwohner pro km² DSR] 1971 1981 1991 2001 2005 1971 1981 1991 2001 2005 Burgenland 69 68 68 70 70 111 110 110 113 113 Kärnten 55 56 57 59 59 228 232 237 242 242 Niederösterreich 74 74 77 81 82 126 127 131 137 140 Oberösterreich 103 106 111 115 117 187 193 203 210 213 Salzburg 57 62 67 72 74 283 310 338 361 369 Steiermark 73 72 72 72 73 243 241 240 240 243 Tirol 43 46 50 53 55 365 393 423 451 464 Vorarlberg 107 117 127 135 139 473 521 566 599 618 Wien 3.907 3.693 3.714 3.738 3.950 5.017 4.743 4.770 4.801 5.073 Österreich ges. 89 90 93 96 98 239 241 249 256 263 Anmerkung: Bevölkerung des jeweiligen Jahres; Fläche und DSR (Dauersiedlungsraum) Gebietsstand 1.1.2005 Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch Österreichs 2006; Statistik Austria, Bevölkerungsstand, http://www.statistik.at/fachbereich_03/bevoelkerung_txt.shtml, 21.Apr.2006; eigene Berechnungen Tabelle 2: Entwicklung der Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 1971-2005 650 Entwicklung der Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 1971-2005 in [Einwohner pro km² DSR] 600 550 500 450 Einwohner/km² DSR 400 350 300 250 200 150 100 50 Werte für Wien: 1971: 5.017 1981: 4.743 1991: 4.770 2001: 4.801 2005: 5.073 - B K N O S ST T V W Österreich 1971 1981 1991 2001 2005 Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch Österreichs 2006; Statistik Austria, Bevölkerungsstand, http://www.statistik.at/fachbereich_03/bevoelkerung_txt.shtml, 21.Apr.2006; eigene Berechnungen Abbildung 2: Entwicklung der Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 1971-2005 SEITE 8 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 2.1.2.1 BEVÖLKERUNGSDICHTE IN ÖSTERREICH Karte 2: Bevölkerungsdichte in Österreich 2005 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 9

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 2.1.2.2 BEVÖLKERUNGSDICHTE IN DER EU UND AUSGEWÄHLTEN NICHT-EU-STAATEN Bevölkerungsdichte in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten 2003 Einwohner Fläche Einwohner pro Fläche Beitritt [1.000] [km²] [Einwohner pro km²] BE 10.376 30.528 340 DE 82.534 357.027 231 FR 60.028 543.965 110 1950 IT 57.605 301.336 191 LU 450 2.586 174 NL 16.225 41.528 391 DK 5.391 43.098 125 IE 1.1.1973 3.996 69.797 57 UK 59.569 243.820 244 EL 1.1.1981 11.024 131.626 84 ES 42.005 505.997 83 1.1.1986 PT 10.441 91.947 114 AT 8.118 83.871 97 FI 1.1.1995 5.213 338.145 15 SE 8.958 441.370 20 EU-15 381.932 3.226.639 118 CZ 10.207 78.868 129 EE 1.354 43.698 31 CY 723 5.695 127 LV 2.325 64.589 36 LT 3.454 62.678 55 1.5.2004 HU 10.130 93.029 109 MT 399 316 1.263 PL 38.205 312.685 122 SI 1.996 20.273 98 SK 5.380 49.034 110 NMS-10 74.171 730.864 101 EU-25 456.106 3.957.503 115 Ausgewählte Nicht-EU-Staaten BG 7.824 110.910 71 HR 4.442 56.542 79 RO 21.742 237.500 92 TR 70.430 780.580 90 IS 290 103.000 3 NO 4.565 324.200 14 CH 7.339 41.290 178 Quelle: Eurostat, New Cronos Datenbank, April 2006; eigene Berechnung Tabelle 3: Bevölkerungsdichte in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten 2003 SEITE 10 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 400 Bevölkerungsdichte in der EU 2003 in [Einwohner pro km²] 350 300 250 Einwohner/km² 200 150 EU-15-Durchschnitt EU-25-Durchschnitt 100 50 0 NL BE UK DE IT LU DK PT FR AT EL ES IE SE FI MT CZ CY PL SK HU SI LT LV EE Wert für Malta: 1.263 Quelle: Eurostat, New Cronos Datenbank, April 2006; eigene Berechnung Abbildung 3: Bevölkerungsdichte in der EU 2003 2.2 Sozioökonomische Daten 2.2.1 Demographie 2.2.1.1 EINWOHNERENTWICKLUNG Jahr Bevölkerungsentwicklung in Österreich 1971-2005 Einwohner in [1.000] Index [1981=100] Ø jährliche Veränderung in [Prozent] Veränderung zur Vorperiode in [Prozent] 1971 7.500 99,1 - - 1981 7.569 100,0 +0,1% +0,9% 1991 7.755 102,5 +0,2% +2,5% 1995 7.948 105,0 +0,6% +2,5% 2001 8.043 106,3 +0,3% +1,2% 2002 8.084 106,8 +0,5% +0,5% 2003 8.118 107,3 +0,4% +0,4% 2004 8.175 108,0 +0,7% +0,7% 2005 1 8.233 108,8 +0,7% +0,7% 1 Statistik Austria, Bevölkerungsstand, http://www.statistik.at/fachbereich_03/bevoelkerung_tab2.shtml, 21.Apr.2006 Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch Österreichs 2006; eigene Berechnungen Tabelle 4: Bevölkerungsentwicklung in Österreich von 1971-2005 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 11

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN Anzahl der Bev. in [1.000] 8.300 8.200 8.100 8.000 7.900 7.800 7.700 7.600 7.500 7.400 7.300 7.200 Bevölkerung, Geburten- und Wanderungsbilanz 1981-2004 in [1.000] Bitte unterschiedliches Skalenniveau beachten! 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 80 70 60 50 40 30 20 10 0-10 -20-30 Geburten- u. Wanderungsbilanz in [1.000] 1 Geburtenbilanz lt. Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung Bevölkerung Geburtenbilanz Wanderungsbilanz 2 1981-2000: errechneter Wanderungssaldo; 2001: Wanderungsbilanz lt. Wanderungsstatistik "alt" (1.1.2001-31.5.2001) und ZMR-Daten (1.6.2001-31.12.2001); ab 2002: Wanderungsbilanz lt. POPREG Quelle: Statistik Austria, Demographisches Jahrbuch 2004 1 2 Abbildung 4: Bevölkerung, Geburten- und Wanderungsbilanz 1981-2004 2.2.1.2 EINWOHNER NACH ALTERSKLASSEN Bevölkerung nach Alter und Geschlecht im Jahresdurchschnitt 2005 männlich weiblich Gesamt 0 bis unter 5 Jahre 204.801 193.708 398.509 5 bis unter 10 Jahre 221.520 211.142 432.662 10 bis unter 15 Jahre 249.592 236.944 486.536 15 bis unter 20 Jahre 250.435 238.149 488.584 20 bis unter 25 Jahre 266.092 260.410 526.502 25 bis unter 30 Jahre 258.364 253.459 511.823 30 bis unter 35 Jahre 290.984 293.524 584.508 35 bis unter 40 Jahre 351.911 343.612 695.523 40 bis unter 45 Jahre 357.225 347.245 704.470 45 bis unter 50 Jahre 305.728 303.804 609.532 50 bis unter 55 Jahre 251.134 256.487 507.621 55 bis unter 60 Jahre 235.800 243.896 479.696 60 bis unter 65 Jahre 225.017 243.936 468.953 65 bis unter 70 Jahre 185.770 209.578 395.348 70 bis unter 75 Jahre 136.170 172.695 308.865 75 bis unter 80 Jahre 110.578 169.345 279.923 80 bis unter 85 Jahre 66.749 153.259 220.008 85 bis unter 90 Jahre 22.221 60.067 82.288 90 bis unter 95 Jahre 9.994 32.635 42.629 95 und mehr Jahre 1.776 7.550 9.326 Zusammen 4.001.861 4.231.445 8.233.306 Quelle: Statistik Austria, Bevölkerung im Jahresdurchschnitt 2005, http://www.statistik.at/fachbereich_03/bevoelkerung_txt.shtml, 21.Apr.2006 Tabelle 5: Bevölkerung nach Alter und Geschlecht im Jahresdurchschnitt 2005 SEITE 12 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN Bevölkerung Österreichs nach Altersgruppen und Geschlecht 2005 95 und mehr Jahre 90 bis unter 95 Jahre männlich weiblich 85 bis unter 90 Jahre 80 bis unter 85 Jahre 75 bis unter 80 Jahre 70 bis unter 75 Jahre 65 bis unter 70 Jahre 60 bis unter 65 Jahre 55 bis unter 60 Jahre 50 bis unter 55 Jahre 45 bis unter 50 Jahre 40 bis unter 45 Jahre 35 bis unter 40 Jahre 30 bis unter 35 Jahre 25 bis unter 30 Jahre 20 bis unter 25 Jahre 15 bis unter 20 Jahre 10 bis unter 15 Jahre 5 bis unter 10 Jahre 0 bis unter 5 Jahre 400.000 300.000 200.000 100.000 0 100.000 200.000 300.000 400.000 Quelle: Statistik Austria, Bevölkerung im Jahresdurchschnitt 2005, http://www.statistik.at/fachbereich_03/bevoelkerung_tab2.shtml, 21.Apr.2006 Abbildung 5: Bevölkerung Österreichs nach Altersgruppen und Geschlecht 2005 Bevölkerungsentwicklung in Österreich nach Altersgruppen 1970-2005 Jahr Kinder und Jugenliche (0-14 Jahre) Erwerbsalter (15-64 Jahre) Ältere Menschen (65 u. älter) GESAMT Ø Alter in [Jahren] 1970 1.819.259 4.596.767 1.051.060 7.467.086 36,1 1975 1.760.714 4.691.119 1.127.070 7.578.903 36,3 1980 1.541.395 4.845.110 1.162.928 7.549.433 37,0 1985 1.383.802 5.107.367 1.073.815 7.564.984 37,6 1990 1.345.495 5.185.743 1.146.612 7.677.850 38,1 1995 1.415.837 5.329.993 1.202.448 7.948.278 38,5 2000 1.365.466 5.410.260 1.235.840 8.011.566 39,5 2001 1.352.356 5.446.570 1.244.120 8.043.046 39,7 2002 1.342.780 5.489.512 1.251.505 8.083.797 39,9 2003 1.333.505 5.527.252 1.256.997 8.117.754 40,1 2004 1.325.997 5.561.633 1.287.103 8.174.733 40,3 2005 1.317.707 5.577.212 1.338.387 8.233.306 40,5 Quelle: Statistik Austria, Demographisches Jahrbuch 2005 Tabelle 6: Bevölkerungsentwicklung in Österreich nach Altersgruppen 1970-2005 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 13

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN Bevölkerung nach Altersgruppen und Bundesländern 2005 Kinder und Jugenliche (0-14 Jahre) Erwerbsalter (15-64 Jahre) Ältere Menschen (65 u. älter) GESAMT Bundesland männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Burgenland 20.407 19.613 94.193 90.885 21.570 31.987 136.170 142.485 Kärnten 44.621 42.807 186.853 187.569 39.380 58.859 270.854 289.235 Niederösterreich 131.303 124.418 528.840 519.751 110.743 160.236 770.886 804.405 Oberösterreich 122.709 116.531 474.302 464.141 88.521 133.022 685.532 713.694 Salzburg 45.607 42.974 178.610 183.029 31.210 45.445 255.427 271.448 Steiermark 93.157 88.109 407.321 400.859 84.160 125.883 584.638 614.851 Tirol 60.886 57.950 236.359 237.893 41.466 59.097 338.711 354.940 Vorarlberg 34.251 32.609 124.261 121.977 20.225 28.935 178.737 183.521 Wien 122.972 116.783 561.951 578.418 95.983 161.665 780.906 856.866 Österreich ges. 675.913 641.794 2.792.690 2.784.522 533.258 805.129 4.001.861 4.231.445 Quelle: Statistik Austria, Bevölkerung, Bevölkerung nach Altersgruppen 2005, http://www.statistik.at/fachbereich_03/bevoelkerung_tab2.shtml, 21.Apr.2006 Tabelle 7: Bevölkerung nach Altersgruppen und Bundesländern 2005 2.2.1.3 EINWOHNER NACH BUNDESLÄNDERN Entwicklung der Einwohner nach Bundesländern 1971-2005 Bundesland 1971 1981 1991 1995 2001 2005 Veränderung 1971/2005 Burgenland 272.319 269.771 272.951 277.689 276.450 278.655 +2,3% Kärnten 526.759 536.179 550.042 561.281 560.371 560.089 +6,3% Niederösterreich 1.420.816 1.427.849 1.479.187 1.520.637 1.542.574 1.575.291 +10,9% Oberösterreich 1.229.972 1.269.540 1.320.567 1.360.967 1.376.700 1.399.226 +13,8% Salzburg 405.115 442.301 484.807 507.454 516.442 526.875 +30,1% Steiermark 1.195.023 1.186.525 1.174.524 1.185.830 1.186.273 1.199.489 +0,4% Tirol 544.483 586.663 628.284 651.639 674.147 693.651 +27,4% Vorarlberg 277.154 305.164 331.930 341.951 351.752 362.258 +30,7% Wien 1.619.885 1.531.346 1.512.599 1.540.830 1.558.337 1.637.772 +1,1% Österreich ges. 7.491.526 7.555.338 7.754.891 7.948.278 8.043.046 8.233.306 +9,9% Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch Österreichs 2006; Statistik Austria, Bevölkerungstand, http://www.statistik.at/fachbereich_03/bevoelkerung_tab1.shtml, 21.Apr.2006 Tabelle 8: Entwicklung der Einwohner nach Bundesländern 1971-2005 SEITE 14 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 1.800 1.600 Einwohner nach Bundesländern und Geschlecht 2005 in [1.000] 1.575 1.638 1.400 1.200 1.399 1.200 Einwohner in [1.000] 1.000 800 694 600 560 527 400 200 279 362 0 B K N O S ST T V W weiblich 142 289 804 714 271 615 355 184 857 männlich 136 271 771 685 255 585 339 179 781 Quelle: Statistik Austria, Bevölkerung im Jahresdurchschnitt 2005, http://www.statistik.at/fachbereich_03/bevoelkerung_tab2.shtml, 21.Apr.20006 männlich weiblich Abbildung 6: Einwohner nach Bundesländern und Geschlecht 2005 2.2.2 Gemeinden nach Einwohner-Größenklassen Anzahl der Gemeinden nach Gemeindegrößenklassen und Bundesländern 2005 Wohnbevölkerung (1.1.2005) 1 bis 500 EW 501 bis 1.000 EW 1.001 bis 2.500 EW 2.501 bis 5.000 EW 5.001 bis 10.000 EW 10.001 bis 20.000 EW 20.001 bis 50.000 EW 50.001 und mehr EW GESAMT Burgenland 17 37 91 21 4 1 - - 171 Kärnten - 11 69 33 12 5 1 2 133 Niederösterreich 18 87 303 103 41 14 6 1 573 Oberösterreich 15 77 211 98 31 8 3 2 445 Salzburg 7 17 33 41 16 5-1 120 Steiermark 70 120 268 53 25 3 2 1 542 Tirol 36 63 108 49 16 6 0 1 279 Vorarlberg 15 21 27 15 9 5 4 0 96 Wien - - - - - - - 1 1 Österreich ges. 178 433 1.110 413 154 47 16 9 2.360 1 Bevölkerungszahl am 1.1.2005 auf Basis des Zentralen Melderegisters Quelle: Statistik Austria, Gemeindeverszeichnis 1.1.2005 Tabelle 9: Anzahl der Gemeinden nach Gemeindegrößenklassen und Bundesländern 2005 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 15

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN Anzahl der Einwohner 1 nach Gemeindegrößenklassen und Bundesländern 2005 bis 500 EW 501 bis 1.000 EW 1.001 bis 2.500 EW 2.501 bis 5.000 EW 5.001 bis 10.000 EW 10.001 bis 20.000 EW 20.001 bis 50.000 EW 50.001 und mehr EW GESAMT Burgenland 5.900 29.137 141.548 65.206 24.363 12.061 - - 278.215 Kärnten - 9.291 119.933 109.002 81.207 65.468 25.438 149.552 559.891 Niederösterreich 5.519 68.039 485.803 342.287 281.194 179.848 156.432 50.474 1.569.596 Oberösterreich 6.134 58.299 355.708 339.356 200.702 104.819 85.952 245.258 1.396.228 Salzburg 2.782 13.038 56.261 143.000 97.575 66.493-146.868 526.017 Steiermark 23.882 86.091 420.858 172.658 170.336 36.027 47.397 240.278 1.197.527 Tirol 11.137 47.372 166.617 164.498 108.267 78.394-115.498 691.783 Vorarlberg 4.950 15.814 48.561 49.262 59.485 62.138 120.617-360.827 Wien - - - - - - - 1.626.440 1.626.440 Österreich ges. 60.304 327.081 1.795.289 1.385.269 1.023.129 605.248 435.836 2.574.368 8.206.524 1 Bevölkerungszahl am 1.1.2005 auf Basis des Zentralen Melderegisters Quelle: Statistik Austria, Gemeindeverzeichnis 1.1.2005 Einwohnergrößenklasse Tabelle 10: Anzahl der Einwohner nach Gemeindegrößenklassen und Bundesländern 2005 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 4% 9% 23% 51% Anteil der Einwohner nach Gemeindegrößenklassen und Bundesländern 2005 in [Prozent] 27% 5% 12% 15% 19% 3% 10% 11% 18% 22% 18% 6% 4% 8% 3% 14% 24% 28% 13% 19% 27% 31% 24% 25% 22% 21% 13% 10% 11% 7% 7% 4% 4% 4% 4% 2% 2% 1% 2% 2% 1% 1% B K N O S ST T V W Österreich bis 500 EW 501 bis 1.000 EW 1.001 bis 2.500 EW 2.501 bis 5.000 EW 5.001 bis 10.000 EW 20% 14% 14% 35% 17% 11% 16% 24% 10.001 bis 20.000 EW 33% 17% 16% 14% 20.001 bis 50.000 EW 100% 50.001 und mehr EW 31% 5% 7% 12% 17% Quelle: Statistik Austria, Gemeindeverzeichnis 1.1.2005; eigene Berechnung Abbildung 7: Anteil der Einwohner nach Gemeindegrößenklassen und Bundesländern 2005 SEITE 16 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 2.2.2.1 EINWOHNER IN DER EU UND AUSGEWÄHLTEN NICHT-EU-STAATEN Bevölkerungsentwicklung in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten 1971-2003 im Jahresdurchschnitt in [1.000 ] 1971 1981 1991 2000 2001 2002 2003 BE 9.673 9.859 10.004 10.251 10.287 10.333 10.376 DE 1 78.313 78.408 80.014 82.212 82.350 82.488 82.534 FR 51.251 54.182 56.976 58.970 59.322 59.678 60.028 IT 54.073 56.502 56.759 56.949 56.981 57.157 57.605 LU 342 365 387 436 442 446 450 NL 13.194 14.247 15.070 15.926 16.046 16.149 16.225 DK 4.963 5.122 5.154 5.340 5.359 5.376 5.391 IE 2.992 3.453 3.534 3.805 3.866 3.932 3.996 UK 55.896 56.334 57.425 58.893 59.109 59.328 59.569 EL 8.831 9.729 10.256 10.917 10.950 10.988 11.024 ES 34.130 37.741 38.939 40.263 40.720 41.314 42.005 PT 8.644 9.851 9.968 10.226 10.293 10.368 10.441 AT 7.500 7.569 7.755 8.012 8.043 8.084 8.118 FI 4.612 4.800 5.014 5.176 5.188 5.201 5.213 SE 8.098 8.320 8.617 8.872 8.896 8.925 8.958 EU-15 342.514 356.482 365.872 376.247 377.851 379.767 381.932 CZ 9.827 10.301 10.309 10.272 10.236 10.205 10.207 EE 1.377 1.488 1.561 1.370 1.364 1.359 1.354 CY 620 519 595 694 702 710 723 LV 2.376 2.519 2.651 2.373 2.355 2.339 2.325 LT 3.179 3.433 3.704 3.629 3.481 3.469 3.454 HU 10.365 10.700 10.373 10.211 10.188 10.159 10.130 MT k.a. 327 358 386 393 396 399 PL 32.784 35.899 38.246 38.454 38.248 38.230 38.205 SI 1.738 1.907 1.999 1.989 1.992 1.995 1.996 SK 4.557 5.016 5.303 5.389 5.379 5.379 5.380 NMS-10 k.a. 72.108 75.100 75.175 74.338 74.240 74.171 EU-25 k.a. 428.590 440.972 450.883 452.189 454.007 456.106 Ausgewählte Nicht-EU-Staaten LI 22 26 29 33 33 34 34 IS 206 231 258 281 285 288 290 NO 3.903 4.100 4.262 4.491 4.514 4.538 4.565 CH 6.213 6.354 6.800 7.184 7.230 7.285 7.339 BG 8.536 8.891 8.632 8.060 7.910 7.869 7.824 HR 4.431 4.608 4.735 4.502 4.441 4.443 4.442 RO k.a. 22.353 23.002 22.443 22.132 21.803 21.742 1 einschließlich ehemaliger DDR Quelle: Eurostat, New Cronos Datenbank, April 2006 Tabelle 11: Bevölkerungsentwicklung in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten 1971-2003 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 17

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 25% Bevölkerungsveränderung in der EU von 1991 auf 2003 in [Prozent] 21,4% 20% 15% 16,3% 13,1% 11,4% 10% 5% 0% -5% 7,9% 7,7% 7,5% 5,4% 4,7% 4,7% 4,6% 4,0% 4,0% 3,7% 3,7% EU-15-Durchschnitt 3,1% EU-25-Durchschnitt 1,5% 1,4% -0,1% -0,2% -1,0% LU IE ES NL EL FR PT AT DK FI SE UK BE DE IT CY MT SK PL SI CZ HU LT LV EE -2,4% -6,7% -10% -15% Quelle: Eurostat, New Cronos Datenbank, April 2006; eigene Berechnungen -12,3% -13,3% Abbildung 8: Bevölkerungsveränderung in der EU von 1991 auf 2003 20% Bevölkerungsanteile 2003 im EU-Vergleich Anteile an der EU-25-Gesamtbevölkerung in [Prozent] 18% 18,1% 16% 14% 12% 13,2% 13,1% 12,6% 10% 8% 9,2% 8,4% 6% 4% 2% 0% 3,6% 2,4% 2,3% 2,3% 2,0% 1,8% 2,2% 2,2% 1,2% 1,1% 1,2% 0,9% 0,8% 0,5% 0,4% 0,1% 0,3% 0,2% 0,1% DE FR UK IT ES NL EL PT BE SE AT DK FI IE LU PL CZ HU SK LT LV SI EE CY MT Quelle: Eurostat, New Cronos Datenbank, April 2006; eigene Berechnungen Abbildung 9: Bevölkerungsanteile 2003 im EU-Vergleich SEITE 18 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 2.2.3 Haushalt und Familie 2.2.3.1 HAUSHALTSENTWICKLUNG IN ÖSTERREICH Anzahl der Haushalte nach Bundesländern 1971-2001 in [1.000] 1971 1981 1991 2001 Haushalte Nach Haushaltsgröße 2001 Veränderung 1971/2001 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen 6 und mehr Personen Haushaltsgröße 2001 Burgenland 78 86 95 106 +35,9% 28 30 20 19 6 3 2,59 Kärnten 155 177 199 225 +45,2% 70 62 40 35 12 6 2,47 Niederösterreich 467 509 554 623 +33,4% 188 186 106 93 33 18 2,46 Oberösterreich 381 432 482 543 +42,5% 165 152 90 86 34 16 2,50 Salzburg 126 154 178 208 +65,1% 67 56 35 32 5 5 2,45 Steiermark 362 395 426 469 +29,6% 143 131 83 68 26 18 2,50 Tirol 158 189 220 261 +65,2% 77 68 46 44 17 8 2,56 Vorarlberg 79 98 112 135 +70,9% 38 37 23 23 10 4 2,59 Wien 733 726 747 771 +5,2% 345 233 102 63 20 9 1,98 Österreich ges. 2.539 2.766 3.013 3.340 +31,5% 1.121 954 545 463 163 87 2,38 Quelle: Statistik Austria, Volkszählung Haushalte und Familien 1971, 1981, 1991, 2001 Tabelle 12: Anzahl der Haushalte nach Bundesländern 1971-2001 100% Anteil der Haushalte nach Haushaltsgröße 1951-2005 1 in [Prozent] 90% 80% 33% 32% 31% 28% 25% 22% 21% 21% 21% 21% 70% 60% 50% 40% 30% 22% 27% 21% 27% 18% 26% 17% 26% 18% 28% 16% 16% 16% 16% 16% Zeitreihenbruch 1 29% 29% 29% 29% 29% 20% 10% 18% 20% 26% 28% 30% 34% 34% 34% 34% 34% 0% 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2002 2003 2004 2005 1 1951-2001 Volkszählungsergebnisse, 2002-2005 Haushaltsprognose aus 2005 1-Personen 2-Personen 3-Personen 4 und mehr Haushalte Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch Österreichs 2006 Abbildung 10: Anteil der Haushalte nach Haushaltsgröße 1951-2005 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 19

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 4,0 Entwicklung der durchschnittlichen Haushaltsgröße 1951-2005 3,5 3,0 3,6 3,5 3,5 3,4 3,2 3,1 3,1 3,1 3,1 3,1 2,5 Personen 2,0 1,5 1,0 3,1 3,0 2,9 2,8 2,5 Zeitreihenbruch 1 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 0,5 0,0 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2002 2003 2004 2005 insgesamt in Mehrpersonenhaushalten 1 1951-2001 Volkszählungsergebnisse, 2002-2005 Haushaltsprognose aus 2005 Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch Österreichs 2006 Abbildung 11: Entwicklung der durchschnittlichen Haushaltsgröße 1994-2005 Familien nach Familientyp 1994-2003 in [1.000] Alleinerziehende Mütter Väter Ehepaare Lebensgemeinschaften Familien insgesamt mit Kindern mit Kindern ohne mit ohne mit ohne mit unter 15 unter 15 Insgesamt Jahren Jahren Insgesamt Kinder im Haushalt Insgesamt Kinder im Haushalt Insgesamt Kinder im Haushalt Insgesamt 1994 112 245 10 38 659 1.076 1.735 122 84 206 781 1.443 2.224 1998 108 241 10 34 696 1.064 1.760 115 88 203 812 1.426 2.238 1999 111 242 9 33 699 1.062 1.761 126 89 215 825 1.426 2.251 2000 116 252 9 37 719 1.038 1.757 128 93 221 847 1.420 2.267 2001 118 253 13 45 721 1.027 1.748 128 95 223 849 1.419 2.268 2002 115 244 13 45 714 1.039 1.753 133 98 231 847 1.426 2.273 2003 112 243 13 43 717 1.050 1.767 136 98 234 853 1.436 2.289 Quelle: Statistik Austria, Familien- und Haushaltsstatistik 2004 Tabelle 13: Familien nach Familientyp 1994-2003 SEITE 20 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007

RÄUMLICHE UND SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 2.2.3.2 HAUSHALTE IN DER EU Privathaushalte in der EU 2000/2001 in [1.000] INSGESAMT 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 und mehr Personen Personen pro Privathaushalt BE k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. DE 1 37.707 13.505 12.752 5.475 5.974 2,2 FR 23.808 7.380 7.414 3.849 5.165 2,4 IT 21.811 5.428 5.905 4.706 5.771 2,6 LU 172 50 49 29 44 2,5 NL 6.866 2.307 2.258 901 1.400 2,3 DK 2.429 894 812 306 416 2,2 IE 1.288 278 334 228 449 2,9 UK 24.479 7.395 8.304 3.804 4.977 2,4 EL 3.664 724 1.029 772 1.140 2,8 ES 14.187 2.877 3.582 3.004 4.724 2,9 PT 3.651 632 1.036 919 1.064 2,8 AT 3.340 1.120 953 545 722 2,4 FI 2.295 857 722 313 404 2,2 SE k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. EU-15 k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. CZ 4.216,1 1.276,2 1.187,4 794,7 957,7 2,4 EE 582,1 195,1 165,0 109,5 112,4 2,3 CY 223,8 35,8 60,8 38,4 88,8 3,1 LV 1.356,8 388,8 348,5 272,4 347,2 2,5 LT 802,8 200,6 222,7 168,1 211,4 2,9 HU 3.862,7 1.013,9 1.111,0 762,7 975,1 2,6 MT k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. PL 13.337,0 3.306,7 3.097,1 2.654,2 4.279,1 2,8 SI 684,8 149,8 157,2 143,3 234,6 2,8 SK 1.645,4 319,0 333,4 294,4 698,7 3,2 EU-25 k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. 1 In Deutschland fand zuletzt 1987 eine Volkszählung statt, die Daten stammen vom Mikrozensus 2001. Anmerkung: Keine Haushaltsergebnisse von Belgien, Malta und Schweden, weil entweder keine Daten geliefert wurden (Belgien) oder die Volkszählungen erst 2005 stattfanden. Quelle: Eurostat, Gemeinschaftliches Programm der Volks- und Wohnungszählungen im Jahr 2001 Tabelle 14: Privathaushalte in der EU 2000/2001 100% Privathaushalte nach Haushaltsgröße in der EU 2000/2001 in [Prozent] 90% 80% 70% 60% 50% 18% 17% 16% 20% 22% 22% 20% 25% 14% 13% 15% 13% 16% 16% 16% 17% 31% 33% 34% 33% 29% 31% 34% 28% 26% 33% 31% 29% 35% 22% 21% 25% 18% 21% 19% 19% 28% 23% 19% 26% 25% 26% 32% 34% 20% 20% 21% 20% 21% 42% 40% 18% 17% 40% 27% 28% 26% 29% 28% 30% 26% 25% 28% 28% 23% 23% 20% 27% 20% 37% 37% 36% 34% 34% 31% 30% 29% 25% 10% 0% BE, MT, SE...keine Daten vorhanden 22% 20% 20% 17% 34% 30% 29% 26% 25% 25% 22% 19% 16% 1 FI DK DE NL AT FR UK LU IT IE ES EL PT EE CZ LV HU LT PL SI SK CY 1-Personen 2-Personen 3-Personen 4 und mehr Personen Haushalte 1 Deutschland: Mikrozensus 2001 Anmerkung: Keine Haushaltsergebnisse von Belgien, Malta und Schweden vorhanden, weil entweder keine Daten geliefert wurden (Belgien) oder die Volkszählungen erst 2005 stattfanden. Quelle: Eurostat, Gemeinschaftliches Programm der Volks- und Wohnungszählungen im Jahre 2001; eigene Berechnungen Abbildung 12: Privathaushalte nach Haushaltsgröße in der EU 2000/2001 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2007 SEITE 21