Arbeitsvertrag. Vertragsabschluss



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Transkript:

Vertragsabschluss Grundsätzlich können Arbeitsverträge mündlich oder schriftlich abgeschlossen, bzw. auch mündlich oder schriftlich gekündigt werden (Ausnahme bilden die Lehrverträge, welche zwingend immer der Schriftform bedürfen). Seit 1. April 2006 herrscht eine schriftliche Informationspflicht durch den Arbeitgeber gemäss Art. 330b des Schweizerischen Obligationenrechts. Diese Bestimmung lautet wie folgt: Wird ein Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit oder für mehr als einen Monat eingegangen, so muss der Arbeitgeber spätestens einen Monat nach Beginn des Arbeitsverhältnis den Arbeitnehmer schriftlich informieren über: a. die Namen der Vertragsparteien; b. das Datum des Beginns des Arbeitsverhältnisses; c. die Funktion des Arbeitnehmers; d. den Lohn und allfällige Lohnzuschläge e. die wöchentliche Arbeitszeit Werden Vertragselemente gemäss a e während des Arbeitsverhältnisses geändert, so sind die Änderungen dem Arbeitnehmer spätestens einen Monat nachdem sie wirksam geworden sind, schriftlich mitzuteilen. Somit empfiehlt sich bei Vertragsabschluss die Schriftform, insbesondere auch um spätere Unklarheiten bzw. Beweisschwierigkeiten über das Vereinbarte zu vermeiden. Im Weiteren sollte eine schriftliche Anstellungsbestätigung enthalten: Funktion, Dienstort, Lohnzahlung bei Krankheit, Unfall, Militär- oder Zivildienst, gegebenenfalls Hinweise auf Kinder- oder Familienzulagenregelungen sowie dem BVG. Für den gelten grundsätzlich die Bestimmungen des Schweizerischen Obligationenrechtes OR, Art. 319 bis 343 Der Einzelarbeitsvertrag. Zwingende Vorschriften, von welchen nicht abgewichen werden darf sind in OR Art. 361 und 362 enthalten. Das Arbeitsgesetz ArG, mit den Verordnungen 1 und 2, regelt unter anderem auch Bereiche wie Arbeits- und Ruhezeiten in verschiedenen Wirtschaftsbranchen. Diese sind für Chauffeure, welche der Verordnung über die Arbeits- und Ruhezeit der berufsmässigen Motorfahrzeugführer ARV (Chauffeurverordnung) nicht anwendbar. Im gewerbsmässigen Strassentransportgewerbe besteht ab 1. Januar 2006 für Chauffeure einen schweizweiten Kollektivvertrag (Landesvereinbarung), welche zwischen ASTAG und Les Routiers Suisses vereinbart wurde (siehe auch unter www.astag.ch / Politik / Sozialpolitik). Diverses ASTAG- und Les Routiers Suisses Sektionen unterhalten zudem regionale ergänzende Bestimmungen zur Landesvereinbarungen, welche unter anderem auch Richtlinien für Löhne, Spesen usw. enthalten. Im Werkverkehr bestehen häufig Gesamtarbeitsverträge der entsprechenden Branchenorganisationen.

Bei Fragen der Gesetzesauslegung ist stets zu prüfen, ob nicht allfällige Bestimmungen der Landesvereinbarung, den regionalen ergänzenden Bestimmungen, allfälligen Gesamtarbeitsverträgen usw. - neben jenen von OR, ArG und ARV - zu berücksichtigen sind. Im Zweifelsfall empfiehlt sich eine Rückfrage beim entsprechenden Verband. In den meisten Fällen genügt für die Schriftform eines es das Muster auf der folgenden Seite. In Spezialfällen (z.b. Kaderangestellte) können zusätzliche Vereinbarungen in einem Anhang geregelt werden. Bei Zusatzvereinbarungen ist stets darauf zu achten, dass sie nicht im Widerspruch zum geltenden Recht stehen. Vertragsauflösung / Kündigung Der häufigste Grund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ist die ordentliche, fristgerechte Kündigung, das heisst die Aufhebung des Arbeitsverhältnisses durch einseitige Erklärung einer Partei. Soweit nichts anderes vereinbart wurde, kann eine Kündigung sowohl mündlich wie auch schriftlich zum Ausdruck gebracht werden. Zwecks Beweiskraft empfiehlt sich aber eine schriftliche Kündigung. Die empfangende Partei muss die Möglichkeit zur rechtzeitigen Kenntnisnahme haben. Das Thema Kündigung wird im OR relativ eingehend behandelt (OR Art. 334 Art. 339). Neben den gesetzlichen oder vertraglichen Kündigungsfristen sind bei einer Kündigung auch allfällige Sperrfristen (OR Art. 336c) sowie der Sachverhalt betreffend Missbräuchlichkeit (OR Art. 336) zu beachten. Im Zweifelsfall lohnt sich stets eine vorgängige Rückfrage beim Verband oder einem Rechtsanwalt. Anlass zu Missverständnissen gibt oft die fristlose Kündigung (OR Art. 337). Das Vorhandensein der dazu erforderlichen wichtigen Gründe sollte vorgängig sorgfältig abgeklärt werden. In gewissen Fällen ist eine schriftliche Verwarnung mit Androhung einer fristlosen Kündigung erforderlich. Im Zweifelsfall lohnt sich stets eine vorgängige Rückfrage beim Verband oder einem Rechtsanwalt.

zwischen dem Arbeitgeber: Firma: Adresse: PLZ Ort: und dem Arbeitnehmer: Name, Vorname: Adresse: PLZ Ort: Geburtsdatum: Heimatort od. Geburtsort: Nationalität: AHV-Nr.: Zivilstand: Telefonnummer: Anstellung als: Arbeitsaufnahme am: Probezeit die beidseitige Probezeit beträgt XX Monate Kündigungsfrist die beidseitige Kündigungsfrist beträgt XX Monate Brutto-Lohn pro Monat: CHF XXXX.- 13. Monatslohn / Gratifikation: CHF XXXX.- Prämien für: Kinderzulage pro Kind und Monat: CHF XXX.- Überzeitabgeltung: Spesenvergütung: Arbeitszeit pro Woche: XX Stunden Ferien pro Jahr: Feiertage: XX Tage/Wochen es gelten die gesetzlich bestimmten Feiertage im Kanton XXXXX Betriebs-Unfallversicherung (oblig.): Versicherungsgesellschaft: Nichtbetriebs-Unfallversicherung: Versicherungsgesellschaft: Nichtbetriebs-Unfallversicherung: Prämie Arbeitnehmer XX % Krankentaggeldversicherung: Prämienanteil Arbeitnehmer XX % Lohnzahlung bei oblig. Militärdienst: XX % Lohnzahlung bei Betriebsunfall: XX % Lohnzahlung bei Nichtbetriebsunfall: XX % Lohnzahlung bei Krankheit: Pensionskasse Versicherungs- oder Vorsorgeeinrichtung Pensionskasse, Prämien: Arbeitgeber XX % / Arbeitnehmer YY % Ergänzungen: Ort und Datum: Der Arbeitgeber Der Arbeitnehmer

Checkliste 1 Vertragsparteien Arbeitgeber (Firmenname und Firmendomizil genau bezeichnen) Arbeitnehmer (Personalien, Heimatort, Wohnort, Zivilstand) 2 Tätigkeit / Funktion des Stelleninhabers Bei Bedarf mit separater Funktions- und Stellenbeschreibung 3 Arbeitsantritt Datum der Arbeitsaufnahme Befristetes oder unbefristetes Anstellungsverhältnis 4 Lohn und Zulagen Bruttolohn pro Monat 13. Monatslohn oder Gratifikation Überzeitabgeltung Ev. Prämien (z.b. für unfallfreies Fahren) Kinder- oder Familienzulage gemäss kantonalen Vorschriften (Höhe, Dauer, usw.) 5 Spesen Mahlzeitenansätze Übernachtungsentschädigung Nebenkosten (Telefon usw.) Pauschalspesen (internationale Transporte) Abgabetermin der Spesenrechnung 6 Pensionskasse gesetzlich vorgeschriebene Leistungen gemäss BVG vereinbarte Zusatzleistungen Prämienverteilung auf Arbeitgeber / Arbeitnehmer Aufnahmebedingungen 7 Unfallversicherung gesetzlich vorgeschriebene Leistungen UVG Zusatzleistungen für Nichtbetriebsunfall Versicherer (SUVA) Prämien (Betriebsunfallversicherung zu Lasten Firma, Nichtbetriebsunfallversicherung zu Lasten Arbeitnehmer 8 Lohnzahlung bei Verhinderung a) obligatorischer Militär- oder Zivildienst Lohnfortzahlungen gemäss OR oder gemäss den regionalen ergänzende Bestimmungen ASTAG / Les Routiers Suisses nicht obligatorische Militärdienstleistungen sind in separater Vereinbarung zu regeln b) Unfall Lohnfortzahlung mindestens 80%, gemäss den Bestimmungen des UVG d) Krankheit Lohnfortzahlung 80% (Krankentaggeld-/Lohnausfalls-Versicherung (während 720 bzw. 730 Tagen innerhalb von 900 aufeinander folgenden Tagen)

Prämienanteil Arbeitnehmer maximal 50% Arztzeugnis, Vertrauensarzt Obligatorische Mutterschaftsversicherung (www.bsv.admin.ch) 9 Arbeitszeit gemäss Arbeits- und Ruhezeit-Verordnung ARV (46 Stunden/Woche) Überzeitregelung Abgeltung (ARV bzw. ArG) mit Lohnzuschlag von 25% oder, mit Einverständnis des Arbeitsnehmers, durch Kompensation 1:1 10 Ferien Gesetzlich vorgeschrieben sind 4 Wochen (Lehrlinge 5 Wochen) Für ASTAG-/LRS-Mitglieder gilt die Landesvereinbarung (Kapitel 2, Artikel 3): Der jährliche Ferienanspruch beträgt 5 Wochen, wenn der Arbeitnehmer das 50. Altersjahr vollendet und mindestens 5 Jahre in der Firma tätig war, oder nach 20 vollendeten Dienstjahren in der Firma. Regelung bei Angestellten im Stundenlohn (Zuschlag zum Stundenlohn) 11 Feiertage Gesetzliche Regelung (1. August), kantonale Regelungen 12 Probezeit Gemäss OR (1-3 Monate) Beidseitig gleichlang 7 Tage Kündigungsfrist während der Probezeit 13 Kündigung Gemäss OR im 1. Dienstjahr 1 Monat, im 2. bis und mit 9. Dienstjahr 2 Monate, ab 10. Dienstjahr 3 Monate Längere Kündigungsfristen nach gegenseitiger Vereinbarung möglich Sperrfristen sind zu beachten (OR 336c) 14 Ergänzungen Integrierte Bestandteile des es müssen aufgeführt werden: ARV Ev. Funktions- und Stellenbeschreibung Ev. Firmenreglement / Organisationshandbuch / Betriebsordnung Ev. Spesenreglement Arbeits- und Überzeitenregelung Landesvereinbarung / Ergänzende regionale Bestimmungen ASTAG - LRS usw. Die erwähnten, in den integrierten, firmenspezifischen Regelungen sind mit Ort, Datum und beidseitiger Unterschrift zu versehen und müssen dem beigelegt werden.