Michael Oefler 2013 Stand: 01.10.2013



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Transkript:

A. Einleitung Dresdner Debatte VEP 2025plus Verkehrsentwicklungsplan 2025plus für Dresden In seiner Gesamtthematik liegt die Wichtung eher auf plus, also 2050 2100! Das erfordert Visionen für eine Stadtentwicklung und des gesellschaftlichen Zusammenlebens seiner Bürger, wie sie von 4 6 Generationen vor der heutigen Zeit entwickelt wurden. Von Dieser und nachfolgenden Generationen Schritt für Schritt, den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen und technologischen Voraussetzungen angepasst, umgesetzt wurden. Wir haben gerade für Sachsen einen Verkehrsentwicklungsplan 2022 verabschiedet. Offensichtlich sind zukunftsorientierte Gedanken und Planspiele nicht einmal mehr über die Dauer einer politischen Legislativperiode möglich, oder? Der jüngste Klimabericht der UN-Klimakonferenz wurde gerade veröffentlicht. Dem ist zu entnehmen, der Meeresspiegel wird in den nächsten Jahrzehnten dramatisch steigen. Der Mensch mit seiner derzeitigen gesellschaftlichen Lebensauffassung trägt wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Großstädte, nur an der Elbe liegend betrachtet, wie Hamburg, Magdeburg werden zum Paradies für Unterwasserarchäologen. Die Elbemündung ins Meer befindet sich ca. in Nähe der heutigen Stadt Riesa. Dresden wird verschont werden. Was bedeutet: Völkerwanderung der in den überschwemmten Regionen lebenden Menschen in die Dresdner Region. Wir werden wohl dann den Elbedurchstich des Spargebirges nutzen und einen Damm gegen die Fluten von Wasser und Menschen errichten. Riesige Pumpwerke werden errichtet, damit nicht das Jahrhunderthochwasser drastisch übertroffen wird, Dresden auch absäuft. Dann bleiben uns Menschen nur noch die Höhenzüge um das Elbtal als Lebensraum übrig. Selbst die Initiatoren Freiraum Elbtal e. V. werden emsig nach alternativen Standorten für ihre Auffassung vom gesellschaftlichen Leben suchen. Mord und Totschlag wird zum Stundengeschäft. So wie im Koran, vor ca. 600 Jahren geschrieben steht, das 21. Jahrhundert das Jahrhundert der Nervenkranken. Das heutige Mobbing, gesellschaftlich heute nur am Arbeitsplatz betrachtet, wird für den Menschen zu einem gesamtgesellschaftlichen Dämon erwachsen. Ein derartiges Szenario kann bereits schon 2100, also 2025plus gegeben sein. Das macht diese Forumdebatte so wertvoll. Visionen sind gefragt welche über einen Verkehrswegeplan hinausgehen sollten. Es sind friedliche lebensbejahende gesamtgesellschaftliche Veränderungen, von Respekt zur Natur getragen, notwendig. Gelingt es der Gesellschaft nicht, ist u. a. ein VEP 2025plus reine Makulatur. Verschwendung von Ressourcen aller Art. Ein Dresdner Verkehrswegeplan für zukünftige Gestaltungen ergibt sich aus zwei grundlegenden Aspekten: 1. Gesellschaftliche Entwicklung in seiner Gesamtheit, in regionaler und überregionaler Betrachtung. 2. Geographische Lage. 1. Zur gesellschaftlichen Entwicklung sind aus heutiger Sicht nur hypothetische Annahmen zu formulieren. Zu positiven Annahmen gehören diese wesentlichen Aspekte: Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 1 -

- Das weibliche Wesen erfüllt seine erste natürliche Pflicht damit die Lebenspyramide der Bevölkerung, trotz höherer Lebenserwartung des Einzelnen, Folgegenerationen erwarten lässt. - Der technische und technologische Fortschritt wird sich weiterhin im rasanten Tempo erweitern. Das erfordert ein Höchstmaß an gestalterischer Flexibilität, stetige Annahme des Fortschritts im Gleichklang von Realisierungen. - Die Naturressourcen außer Energie selbst - sind heute schon als endlich zu betrachten. Daher wird sich die Beziehung der Menschen zu Natur und Umwelt zu einem respektvollen Miteinander entwickeln. - Damit wird es erforderlich die Formel schneller, höher, weiter in miteinander, effizient, erneuerbar zu wandeln, die Findung des Menschen zu Symmetrie und Harmonie der Natur. - Das Bildungssystem wandelt sich zu einem Bildungs-Informations- System. Der einzelne Mensch verfügt über ein breites Allgemeinwissen, das umfänglich auch beinhaltet, Er weiß wo es steht. Bildung ist für jeden einzelnen Menschen ein stetiger Prozess, von Geburt bis Tod. - Permanente, lebendige Ausgestaltung und Weiterentwicklung von Visionen. - Eine Vision lautet: Mobilität für ALLES und ALLE getragen vom Respekt zur Natur. Ein Vergleich: Das Licht ist weiß und bündelt 256 Millionen Farben. Analog sollte unser künftiges Leben gestaltet sein. In der Breite absolut bunt im Miteinander gebündelt. 2. Die geographische Lage ist klar durch die Natur vorgegeben. In ihrer Lage, dem Oberen Elbtal, ca. 50 km lang und ca. 12 km breit. Mit engen Taleingang Sächsische Schweiz und engen Talausgang Spargebirge -. Das Zentrum dieser geographischen Gegebenheit ist von unseren Vorfahren mit dem sogenannten 26er-Ring definiert, das Zentrum von Dresden. Dieses Tal (Region: Dresdener Elbtal) hat mit seiner bestehenden Infrastruktur Eisenbahn, Autobahn, Flughafen klare Strukturen zur Anbindung an überregionale Regionen. Bereits unsere vorangegangen Generationen haben in ihren Visionen klare Vorstellungen von der Gestaltung einer Infrastruktur besessen. Wenn auch durch den technischen und technologischen Fortschritt große gesellschaftliche Veränderungen sich vollzogen haben, bleiben die Grundlagen zu einer künftigen Gestaltung, gegeben durch die geographische Lage, heute und morgen voll gültig. Betrachten wir den Taleingang mit der heutigen Stadt Pirna und den Talausgang mit der heutigen Stadt Meißen. Das ergibt den Großraum Dresden Dresdner Elbtal. Da eine zu erwartende zunehmende Besiedlung erfolgen wird ist durch die räumliche Begrenzung des Tales eine Besiedlung außerhalb, um das Dresdner Elbtal zu erwarten, der Großraum Oberes Elbtal. Nehmen wir den Zirkel und schlagen um das Zentrum des 26er-Ring mit dem Radius nach der Stadt Pirna und der Stadt Meißen einen Kreisbogen. Diese dabei entstehende Fläche sollte betrachtet werden. Eine Zusammenarbeit, der darin heute einzeln bestehenden Kommunen auch Dresden, ist Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 2 -

dringend geboten. Diese werden nur in enger Gemeinsamkeit künftig bestehen können. (siehe Grafik) Großraum Oberes Elbtal mit Oberzentrum Dresden In seinen zu erwartenden Ausdehnungen wird es sich darstellen über Pirna, Dippoldiswalde, Mohorn, Nossen, Meißen, Radeburg, Ottendorf-Ockrilla, Radeberg, Arnsdorf. Darüber gelegt ein Koordinatennetz was in seiner Längsrichtung flexibel zur Breite des Elbtal gestaltet ist. Das Elbtal wird dabei in Längsrichtung durch den Fluss Elbe in einen südlichen und nördlichen Teil geteilt. Daraus ergeben sich waagerechte (Länge des Tales = Ost-West) und senkrechte (Breite des Tales = Süd-Nord) Tangenden. Auf diesen sind, den örtlich-geographischen und historisch-gewachsenen Gegebenheiten angepasst, die Verkehrswege zu legen. Deren Vervollkommnung, Erweiterung, Verbindung und Verflechtung miteinander, den künftig zu erwartenden Bedingungen angepasst, gilt es vorausschauend auszugestalten. Dabei sind der Stand von Technik und Technologie konsequent einzuarbeiten, permanent zu ergänzen sowie deren Umsetzungen zu analysieren. B. Begriffliches Mobilität für ALLES - Das mobile Sein aller Dinge, Produkte, Wissen, Informationen, deren Organisationsformen. Mobilität für ALLE - Das mobile Sein aller Menschen, natürlicher und juristischer Personen. Innovation - Die verwandeln des Grundslogan in miteinander, effektiv, erneuerbar schafft dem Menschen Freizeit und damit Freiraum für Kreativität. Daraus folgt: Innovationen wird es künftig auf allen Ebenen unseres gesellschaftlichen Leben in verstärkten Maße geben. Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 3 -

Gestaltung - der Teilslogan miteinander wird die gesellschaftlichen Strukturen, getragen von Respekt zur Natur und damit der Menschen untereinander, bestimmen. Damit ergibt sich für den einzelnen Menschen der Teilslogan effizient zu seiner Lebenszeit. Umwelt - der Teilslogan erneuerbar besitzt die Dominanz. Daraus ergibt sich auch der Teilslogan effizient im Sinne der Natur. Technologien für erneuerbare Energie werden entwickelt und zur Nutzung verfügbar sein (Wind, Sonne, Wasser). Der Schwerpunkt von der zentralen Energieerzeugung (Atom, Offshore, Solarfelder) wird sich wandeln in vollkommene Regionalität. Energie wird am Ort des Bedarfes erzeugt. Selbst der ruhende Verkehr wird zur Energieerzeugung beitragen. Überlandleitungen zur Übertragung von Energie werden nur bedingt, z. B. durch Klima, Geographie und örtliche Gegebenheiten, vorhanden sein. Rückkopplungen und Rückgewinnung von einer Energieform in eine Andere, zur weiteren und damit effektiveren Nutzung von Energie, werden Standard sein. Die Nutzung von Biomasse und fossilen Rohstoffen werden nur noch zu ihren originären Zweckbestimmungen verwendet werden. Infrastruktur - Regional / überregional / kontinental Transportwege für Personen & Güter & Daten - ÖPNV zu ÖNV - Wissenschaft & Wirtschaft Kultur & Kunst Sport & Erholung - Organisation & Recht ÖPNV -> ÖNV - heute: Öffentlicher Personen-Nah-Verkehr künftig einbezogen mit Waren-Nah-Verkehr, - Kommunikation- und Informationsverkehr zusammen betrachtet zu ÖNV unter zentraler Einbindung von NULLBARRIERE. Barrierefreiheit - abbauen und vermeiden von natürlichen (von der Natur gegebenen) und künstlichen (durch den Menschen geschaffenen) Barrieren. NULLBARRIERE Barrieren - definiert Barrierefreiheit zum vermeiden von künstlichen Der Traum der Menschheit zur Barrierefreiheit ist für den Menschen ein ihn seither beherrschender Wunsch, durch die Natur vorgegeben und impliziert. Ob Vögel in der Luft, Fische zu Wasser oder zu Lande Berge und Täler überwinden. Für den Menschen alles Barrieren der Natur. Mit den fortschreitenden Erkenntnissen durch Forschung und Technik wurden mit der Industrialisierung viele Wünsche des Menschheitstraumes wahr. Zur Beseitigung natürlicher Barrieren werden Milliarden an Werten durch die Menschheit bereitgestellt. Gleichzeitig wurden mit diesen aktiven Handeln der Menschheit, durch diese selbst neue, künstliche Barrieren erschaffen. Mit dem fortschreiten, dem anhäufen von Wissen und dem weiteren beseitigen natürlicher Barrieren, werden gleichzeitig die künstlichen Barrieren umfangreicher, dem Menschen im bewältigen des Alltages immer hinderlicher. Am Beispiel der Computertechnik (eine Entwicklung noch jung an Jahren und noch am Anfang ihrer Möglichkeiten stehend) Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 4 -

wird diese Wechselwirkung von natürlicher und künstlicher Barriere für die Menschheit sehr deutlich. Zögerlich erkennt die Menschheit mit ihren Gesellschaften wie bedeutungsvoll der Abbau bzw. die Vermeidung dieser künstlichen Barrieren ist. Künstliche Barrieren sind derart umfänglich vorhanden, dass wiederum Milliarden an Werten für deren Abbau notwendig sind. Für die Menschheit und ihre Gesellschaften nur über mehrere Generationen realisierbar. Innerhalb einer Gesellschaft, einer Zivilgesellschaft, bedarf es dafür grundlegender Regeln, welche ein langfristiges umsetzen mit planen und handeln der Gesellschaft, über Generationen hinweg, ermöglicht. Alles unter konsequenten vermeiden der Schaffung neuer künstlicher Barrieren. Welche sich mit schneller, höher, weiter zwangsläufig ergeben. Internetauftritt: http://dresdner-debatte.de/3-dresdner-debatte-zum-vep-2025plus C. Vision zu VEP 2025plus - Entwicklung und Gestaltung Individuelles Mobilitätsverhalten wird allgemein verstanden als individuelle Mobilität von Menschen regional und überregional, daher auch die heutige Bezeichnung ÖPNV. Aber deren Umfang ist, besonders unter visionären zukunftsorientierten Aspekten, viel umfänglicher zu definieren. Es gibt die Mobilität von Menschen, Gütern und Daten. Der geographische Umfang Region Dresden - ist auf Seite 2 dargestellt. Mit den bereits heute bestehenden Verkehrsadern, im wesentlichen aus visionären Vorstellungen vergangener Generation der letzten ca. 100 Jahre entstanden, sind Autobahn- und Eisenbahntrassen, Flughafen sowie Brücken über die Elbe für Dresden prägend. Dabei sind bestehende Infrastrukturen und historisch Wertvolles (Denkmalschutz, die Achtung und Wertschätzung der Leistungen unserer Vorfahren) in die zukünftigen Gestaltungspläne zu integrieren. Selbst die Nutzung der Elbe, heute vorrangig für Sport & Freizeit genutzt, ist betrachtenswert. Daher sind Brückensanierungen von z. B. Augustusbrücke o. ä. als Zeitaufgabe zu betrachten. Der derzeitig begonnene Wandel im Energiesektor unserer Wirtschaft wird künftig unser gesellschaftliches Leben wesentlich verändern. Werden dann noch Subventionen in den verschiedensten Bereichen und Ebenen der Gesellschaft begrenzt oder gar ganz abgebaut, ist der Gesellschaftswandel zu Mobilität aller Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zwingend geboten. Subventionen sind nicht zu verwechseln mit sozialen Aspekten. Der Energiewandel und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen werden den Individualverkehr mit dem heutigen klassischen PKW auch mit Elektroantrieb - zu einem reinen individuellen Vergnügen mit einer ganz spezifischen Verwendung werden lassen. Mobilität wird, gleich welcher Art (Menschen, Güter, Daten) Formen annehmen, die vergleichbar mit den 256 Millionen Farben und seiner Bündelung im Licht sind. Individualverkehre werden von Fein-Fläche (Örtlichkeit) ausgehend an einem Eingangs-Knoten gebündelt, über die Fläche transportiert (Region) und vom Ausgangs-Knoten wieder in der Fein-Fläche (Örtlichkeit) verteilt. Bei überregionalen Individualverkehr werden Zwischen-Knoten (Überregional Kontinental) eingebunden. Mit der heutigen Technologie des Internet ist ein weltumspannender Individualverkehr von Daten als Beispiel heute schon gegeben. Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 5 -

Diese Form der Technologie kann und wird auf Individualverkehre von Personen und Güter kann übertragen werden. Der Individualverkehr von Personen wird zukünftig beschränkt sein auf Fußgänger, Fahrrad und andere Hilfsmittel sowie ähnliche Sonder- Fortbewegungsmittel, allgemein als personengebundene Fortbewegungsmittel bezeichnet. Besonders das Fahrrad, für den Menschen einfach nutzbar und Ressourcen schonend, wird als Hilfsmittel der Fortbewegung bedeutungsvoller. Diese werden in der Regel durch den Menschen beim gebündelten Transport mitgeführt (heute: Kinderwagen, Fahrrad, Rollstuhl, Rollader, Skateboard, Ski, Kleintransportwagen o. ä.). Güter und deren Erwerb, im besonderen Umfang auch Waren des täglichen Bedarfes, werden nicht nur für den geschäftlichen, auch für den häuslichen Bedarf Online getätigt. Von einem regional-zentralen Lagerort durch einen Güter-Individualverkehr in die Fein-Fläche (Örtlichkeit) dem Auftraggeber geliefert. Güter mit hohen Gewicht bzw. Umfang werden am Ort montiert bzw. mit Schiff, analog dem Schiffsanleger der Elbe an der Kaditzer Elbbrücke, transportiert. Noch umfänglichere Güter werden mit Luftschiff vom Fertigungsort zum gewünschten Standort transportiert. Bei allen Anlieferformen werden die Aspekte von Anlieferzeit und Anlieferort sekundär, da technologisch gelöst, sein. Heute bereits bestehende Lösungsansätze werden Standard sein. Die dadurch gewonnene Freizeit füllt der Mensch mit Aktivitäten aus, die seiner individuellen Entspannung und Erholung dienlich sind. D. Großraum Oberes Elbtal - Vorschläge Zukunftsorientierte Projekte: Schiene: Vereinheitlichung der Spurweite: von Eisenbahnnetz (1435 mm) und Dresdner Straßenbahnnetz (1450 mm/weltweit die einzige Spurweite dieser Maße!) auf 1435 mm zur gemeinsamen Nutzung der Schienennetze von DB und DVB. Technologisch ist es bereits heute schon möglich die Radsätze für beide Spurweiten derartig zu gestalten, dass ein Umspuren der Spurweite während der Fahrt erfolgen kann. Das ermöglicht die Umspurung des Schienennetzes der Dresdner Straßenbahn über einen längeren Zeitrahmen zu realisieren. Vereinheitlichung der Stromversorgung: der elektrifizierten Schienennetze. Bei den heutigen elektrifizierten Strecken der DB kommt Wechselstrom mit 16,7 Hz (16 2/3 Hz) zum Einsatz. Die Dresdener Straßenbahn ist heute elektrifiziert mit Gleichstrom 750 V. Eine Vereinheitlichung auf das Stromsystem der heutigen DB mit ihren Wechselstrom erscheint sinnvoll. Wechselstrom hat den Vorteil, das eine Umschaltung von Fahrmotor auf Bremsgenerator erfolgen kann und damit die Bremsenergie regeneriert ins Stromnetz wieder abgegeben werden kann. Fahrzeugbreite Dresdner Straßenbahn-Fahrzeugpark: Bereits heute erweitert die DVB bei Neubau und Generalinstandsetzungen von Streckenabschnitten den Abstand zwischen parallel liegenden Gleisen. Dabei ist ein Gleisabstand, analog der DB-Gleise, von 3,50 m anzustreben. Das ermöglicht den Einsatz von breiteren Fahrzeugen. Für neue Fahrzeuge der DVB sind der Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 6 -

Regellichtraum der Deutschen Bahn gleichermaßen zu beachten. Damit ist eine gemeinsame Nutzung des DB-Streckennetzes durch die DVB möglich. Streckennetz: Eisenbahnnetz: Das im Großraum Oberes Elbtal bestehende Streckennetz wird komplett elektrifiziert. Endpunkte der Betrachtung, vom Ausgangspunkt Dresden-Hbf.: Schöna/Sächsische Schweiz (realisiert), Altenberg, Klingenberg-Colmnitz (realisiert), Nossen (bis Meißen-Triebischtal realisiert), Großenhain-Flugplatz (bis Priestewitz realisiert, bis Großenhain Berliner Bahnhof realisiert), Königsbrück, Arnsdorf, Kamenz. Neubaustrecke Eisenbahnnetz: Großenhain Cottbuser Bahnhof Flughafen Dresden-Großenhain Die heute vom Freistaat Sachsen geplante Neubaustrecke von Dresden nach Prag via Tunnel unter dem Erzgebirgskamm wird nicht realisiert, da andere effektivere Lösungen zur Verfügung stehen werden. Kürzere Fahrzeiten von Verkehrsmitteln werden mit der Abwendung von schneller gegenstandslos. Straßenbahn (DVB): Durch die DVB wurde bereits ein Ausbauplan des Straßenbahnnetzes bis 2020 entwickelt. Dabei sind innerstädtische Strecken enthalten, welche Busbetrieb auf diesen Strecken ersetzen sollen. Diese werden realisiert. Löbtau Südvorstadt - Strehlen Johannstadt Bühlau Weißig (Schönfeld) Geplante Strecken sind auch: Cotta Cossebaude Weixdorf Ottendorf-Okrilla Diese geplanten Strecken sind Parallelstrecken zu bestehenden Eisenbahnstrecken. Dabei wurde die Strecke Cotta Cossebaude erst vor wenigen Jahren vollkommen demontiert und die Straße grundinstandgesetzt! Im Großraum Oberes Elbtal werden Neubaustrecken mit Anbindung zwischen DVB- Netz und DB-Netz entstehen. Das werden sein: Pennrich (Anschluss DVB-Netz) Kesselsdorf (Neubaustrecke, Anschluss DVB- Netz) -.Wilsdruff Klipphausen Nossen (Anschluss DB-Netz). Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 7 -

Meißen (Anschluss DB-Netz) - Weinböhla (Anschluss DB-Netz / Anbindung DVB- Netz) Moritzburg Weixdorf (Anschluss DVB-Netz) Radeberg (Anschluss DB- Netz) Arnsdorf (Anschluss DB-Netz) Weißig-Schönfeld (Neubaustrecke, Anschluss DVB-Netz) Pirna (Anschluss DB-Netz). Pirna (Anschluss DB-Netz) Dohna (Anschluss DB-Netz) Kreischa Possendorf Freital-Hainsberg (Anschluss DB-Netz) Kesselsdorf (Neubaustrecke, Anschluss DVB-Netz) Das ergibt neben dem inneren 26er-Ring einen äußeren Ring Oberes Elbtal, mit Verbindungsstrecken zum Zentrum, den 26er-Ring. Ticketsystem: Das heutige Ticketsystem sollte vereinfacht sein. Oft wird kostenlose Nutzung von DVB etc. gefordert. Was nichts kostet, taugt nicht. Ist nichts wert und wird auch nicht geachtet. Das Personal hat den gleichen Anspruch nach ordentlicher Bezahlung wie der Fahrgast. Die Nutzung von DVB etc. ist auch nicht nur Dresdner vorbehalten. Auch wird diese Forderung sofort verstummen wenn der private PKW nicht mehr subventioniert wird bzw. der Sprit 5,00 EUR und mehr kostet. Das Ticketsystem sollte aber vereinfacht werden. Vier Arten von Fahrscheinen: Tageskarte (um die jeweiligen Zonen erweitert) Wochenkarte (um die jeweiligen Zonen erweitert) Monatskarte (um die jeweiligen Zonen erweitert) Jahreskarte (um die jeweiligen Zonen erweitert) 11 Monate zahlen, 12 Monate nutzen (damit kann Urlaub berücksichtigt werden) Der jeweilige Fahrschein sollte dann im gesamten VVO um Zonen erweitert werden: Dresden-Stadt Großraum Dresden Süd (bis Dippoldiswalde, Klingenberg-Colmnitz) Großraum Dresden West (bis Nossen, Meißen) Großraum Dresden Nord (bis Radeburg, Kamenz) Großraum Dresden Ost (bis Arnsdorf, Schöna) Die heutigen Fahrkarten (Kurzstrecke/Stundenfahrt) sind heute schon abwegig. Für Kurzstrecke gibt es gesunde Füße bzw. das Fahrrad. Durch Umsteigen wird schon durch Wartezeiten die Stundenfahrt ungültig. Regelungen zu Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Behinderte o.ä. werden vereinfacht und vereinheitlicht. Besonders die Tageskarte sollte auch für Touristen interessant sein. Mittels Wochenkarte sind teilweise Monatsnutzung gegeben. Sonstige Reglungen wie Übertragung oder spezielle Wochenendnutzung entfallen. Kinder sind bis vollendendes 14. Lebensjahr generell frei (da es künftig einen Ausweis ab Geburt gibt, kein Problem des Nachweises). Subventionierungen oder Kombitickets durch Unternehmen etc. sind Angelegenheit der Unternehmen etc. selbst. Kombitickets sind für Großveranstaltungen Pflicht. P+R - Parkplätze sind in Verbindung mit mindestens einer Tageskarte frei nutzbar (dieses System ist erweiterbar). Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 8 -

Straße: Autobahn: Die Anbindung des Großraumes Oberes Elbtal an überregionales Straßen- Netz ist bereits heute in alle vier Himmelsrichtungen gegeben. Es ist noch der Umgehungsring um das Ballungszentrum Dresden zu vervollständigen. Das ist: Pirna (A17, Ost-Süd) Elbbrücke Dürrröhrsdorf - zur B6 - Radeberg zur A4 (Görlitz, Ost) Fern- und Verbindungsstraßen: Querungen und Längsstrecken des Elbtales sind zu definieren. Fern- und Hauptstraßen: An mehreren Stellen im innerstädtisch wie außerstädtischen Bereichen sind die Straßen nicht durchgängig ausgebaut bzw. ist die Eingangs- oder Ausgangsgestaltung unbefriedigend gestaltet. Die Auflösung bzw. Verteilung des rollenden Verkehres fehlt oft. Als Beispiel sind hierfür genannt: Hamburger Str. im Bereich Eisenbahnbrücke. Auflösung der Fröbelstr. im Bereich Löbtauer Str. Ausbau (Zugänglichkeit) der Haltepunkte DB mit DVB-Anbindung, wie z.b. Haltepunkt Dresden-Cotta (DB) Hamburger Str. (DVB). Querungen des Elbtales Brücken über die Elbe: Elbtal Eingang: Stadtbrücke Pirna. Elbtal Eingang: Eisenbahnbrücke Pirna östliche Verbindung von Strecken des DB/DVB-Netzes beiderseits des Elbraumes. Elbtal Eingang: Brücke Pirna ermöglicht die östliche Querung des Elbtalraumes zwischen A4 und A17. Eingangverbindung zu Längstangenden des Elbtales in westlicher Richtung. Elbtal Ost: Neubau-Brücke zwischen Dresden-Tolkewitz (Tolkewitzer Str.) und Dresden-Niederpoyritz (Pillnitzer Landstr.) Verbindung des rechtselbischen Elbhanges mit Längstangenden des Elbtales in Dresden-Ost. Elbtal Dresden-Ost: Blaues Wunder (historisch wertvoll) Verbindung von Körner- und Schillerplatz - Fußgängerzone und Leichtverkehre. Elbtal Zentrum Dresden-Ost: Waldschlösschenbrücke ermöglicht die Querung des Elbraumes im Zentralraum von Dresden zwischen A4 und A17 und Längstangenden des Elbtales. Elbtal Zentrum Dresden: Stadtbrücken Albertbrücke, Carolabrücke, Augustusbrücke, Marienbrücke Ost, Marienbrücke West (Neubau, zur Entlastung der Marienbrücke Ost). Querverbindungen zu den Längstangenden des Elbtales. Elbtal Zentrum Dresden: Eisenbahnbrücke Dresden zentrale Verbindung von Strecken des DB-Netzes beiderseits des Elbraumes. Elbtal Dresden-West: Kaditzer Elbbrücke Verbindung der Längstangenden des Elbtales und westliche städtische Querung des Elbraumes von A4 und A17. Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 9 -

Elbtal Dresden-West: Autobahnbrücke A4 westliche Querung der Autobahn des Elbtales von A4, A13, A14 und A17 (Görlitz, Berlin, Chemnitz, Leipzig). Elbtal West: Brücke Niederwartha westliche Verbindung der Längstangenden des Elbtales. Anbindung der westlichen Ortschaften an A 4. Elbtal West: Eisenbahnbrücke Niederwartha über Elbe verbindet westliche und nördliche mit östlichen und südlichen Strecken des DB-Netzes. Elbtal Ausgang: Eisenbahnbrücke Meißen westliche Verbindung von Strecken des DB/DVB-Netzes beiderseits des Elbraumes. erschließt die westlichsten Ortschaften mit A4 und A 4 / A 14 beiderseits des Elbtales Elbtal Ausgang: Stadtbrücke Meißen. Elbtal Ausgang: Brücke Meißen westliche Verbindung der Ortschaften des westlichen Elbraumes. Eingang in Längstangenden des Elbtales in östlicher Richtung. Verbindung zwischen A4 und A14. Längstangenden des Elbtales, dynamisch gedehnt bzw. geteilt, entsprechend der Breitenausdehnung des Elbtales. Pirna rechtselbisch Schönfeld-Weißig Bühlau (B6) Waldschlösschen (Anschluss A4, Richtung Berlin) Bautzner Str. 26er-Ring Pirna rechtselbisch (S164, Pillnitz, Niederpoyritz) - Brücke Dresden-Ost linkselbisch Tolkewitzer Str. Schandauer Str. Fetscherplatz - 26er-Ring Pirna linkselbisch (B172, Heidenau Prohlis Dohnaer Str. (Anschluss Zellscher Weg, A4/B6) 26er-Ring Dohnaer Str. Zellscher Weg Nürnberger Ei Löbtau - Emrich-Ambros-Ufer Cotta (A4) - linkselbisch (B6) Meißen 26er-Ring Dresden-Mickten Leipziger Str. - Radebeul Coswig Meißen 26er-Ring Hamburger Str. Cotta (A4) linkselbisch (B6) Luftverkehr: Der Flughafen Dresden-Klotzsche mit seiner Nähe zur Stadt Dresden, seinen Überflugrouten Wilsdruff Dresden-Kaditz und Ottendorf-Ockrilla Weixdorf wird nach zum bereits vorhandenen Flughafen von Großenhain verlagert, zu Flughafen Dresden-Großenhain. Der Flughafen Dresden-Klotzsche wird Flugplatz für senkrecht startende Fluggeräte, Ausweichflughafen und Industriegebiet. Die Anbindung von S- Bahn wird ersetzt durch Anbindung an das DVB-Netz und Werkverkehre (DB-Netz) für das Industriegebiet. Der Flughafen Dresden-Großenhain wird entsprechend ausgebaut. Die Bahnanbindung wird von Großenhain, Berliner Bahnhof und Cottbuser Bahnhof erfolgen. Damit ist eine Direktverbindung (Anschluss DB-Netz) zum Zentrum von Dresden gegeben. Gleichzeitig ist in Weinböhla mit einem Knoten (Anschluss DVB- Netz) die Verbindung Nossen Meißen Radeberg Pirna möglich. Fahrradwege: An den Tangenden des Elbtales (Quer- und Längstangenden, außer Autobahn) befinden sich Radwege von ca. 3,50 m Breite. An allen Hauptstraßen befinden sich getrennte Fuß- und Radwege (graues/rotes Pflaster) von ca. je 2,50 m Breite. Längs der Elbe befinden sich beiderseits asphaltierte Radwege von min. 2,50 m Breite. Von der Brücke Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 10 -

Blaues Wunder bis zur Kaditzer Elbbrücke befinden sich zusätzlich zum Radweg beiderseitig befestigte Streifen (Rasengitter) von 1,50 m Breite. Eine durchgängige Ausweisung der Radwege durch Verkehrszeichen und Wegweiser mit Zielort und Entfernungsangabe ist hergestellt. Die Verkehre werden weitestgehend elektrisch betrieben realisiert sein. Carsharing von Fahrzeugen mit Elektroantrieb ist Standard. Güterverkehr ist im erheblichen Umfang im ÖNV integriert. Damit werden örtliche Emissionsbelastungen auf ein Minimum reduziert sein. Das ermöglicht auch im Zentrum von Dresden, besonders im 26er- Ring, die Gestaltung und Nutzung von Grünflächen für Freizeit & Sport. Daten der verschiedensten Formen werden in einem Eigennetz Oberes Elbtal mit Anbindung ans öffentliche Datennetz dargestellt, verteilt, angeboten und genutzt. Die heute üblichen Reklametafeln etc. gehören der Vergangenheit an und geben der Stadt ihre Schönheit wieder (Kunst- und Kulturstadt Dresden). Innerhalb des 26er-Ring wird ein buntes Miteinander für Freizeit, Kunst & Kultur, Gastronomie & Erlebniserwerb, Sport & Touristik möglich werden und stattfinden. Der Begriff Zentrum, ist für ein gesellig-erfreuendes Miteinander, zur Erholung und Entspannung der Menschen geworden. Derartiges gehört der Vergangenheit an. Alles Online zur Verfügung stehend. Nullbarriere ist dabei im gesamten öffentlichen Raum selbstverständlich (siehe Punkt E.). Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 11 -

E. NULLBARRIERE Organisationsebenen (unter europäischer Betrachtung). Gesetzliche Festschreibung: (Mobi-Ebene) Europäische Union (EuroMobi) - ContinentalMobi Bundesrepublik Deutschland (GermanMobi) - NationenMobi Freistaat Sachsen (SachsMobi) Regional I Stadt Dresden (DDMobi) Regional II (fettgedrucktes: Einbringung von Volksanträgen möglich 1.000.000/40.000) Stadt Dresden Petition (Stadtrat oder Verwaltung) möglich Alle Mobi-Ebenen sind vollkommen von Legislativen unabhängig, per Gesetz geregelt. NULLBARRIERE im öffentlichen Raum Grundsatz: NULLBARRIERE im öffentlichen Raum (Verkehrsraum, Gebäuden) 0,00 cm +/- 1,50 cm. Eventuelle Kanten halbrund abgerundet. Mindeststandard sind deutsche DIN-Normen, in Gesetzen entsprechend gesichert festgeschrieben. Unhabhängigkeit von Gesetz und DIN-Norm, da das eine von der Legislative, das andere von einem Fachgremium, festgelegt und beschlossen wird. Realisierung: Wann/Wo Bei Investitionen und investiven Reparaturen/Instandsetzungen. Wer Zuschuss an juristische Personen für Schaffung von Arbeitsplätzen für körperlich benachteiligte Personenkreise. Finanzierung per Gesetz Festlegung eines Prozentsatzes im jeweiligen Haushalt mit Festschreibung dieses Prozentsatzes auf 10 Jahre und Zweckbindung für Wann/Wo siehe oben - (Vorschlag 5%). Abgabe je Beschäftigten pro Monat 10,00 EUR (Beispielnennung) durch Arbeitgeber auf MobiKonto. Aus diesem Fonds werden die oben genannten Zuschüsse Wer - finanziert. Spenden Spendenzahlungen von natürlichen und juristischen Personen auf MobiKonto. Finanziell absetzbar, wenn gewünscht veröffentlicht. Veröffentlichung der Kontonummer (IBAN, BIC) auf jeden staatlichen Schriftstück aller Medienformen (des betreffenden Geltungsbereiches). Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 12 -

Kontrolle Dresdner Debatte VEP 2025plus Nullbarriere-Rat (unabhängig und weisungsbefugt auf folgenden Ebenen (untere Ebene der oberen Ebene eingeordnet): - Europäische Union - Mitgliedsländer der Europäischen Union, z.b. Bundesrepublik Deutschland - Regionalebene I, z.b. Freistaat Sachen - Regionalebene II, z.b. Landkreise des Freistaates Sachsen plus Minderheiten (Sorben) Konferenz Erfahrungsaustausch Weiterentwicklung - EuroMobi - aller 3 Jahre (mit Delegierten allen NationenMobi) - GermanMobi - aller 2 Jahre (mit Delegierten aller Regionen, z.b. SachsenMobi und Beobachterstatus: EuroMobi) - SachsenMobi - jährlich Regional I + II (Beobachterstatus: GermanMobi) Personal Vorstand (Anzahl 3 - nur körperlich benachteiligte natürliche Personen) mit Wahlfunktionen für max. 3 x 5 Jahre, Wahlvorschlag von Bürgern etc., Wahl durch Bürger (von unten nach oben). Geschäftsleitung (Anzahl max. 5 - natürliche Personen) und Mitarbeiter (natürliche Personen) mit entsprechenden fachlichen Qualifikationen. Finanzierung für Personal: Budget aus dem betreffenden Haushalt (europäisch nivelliert). Öffentlichkeitsarbeit Auf Internetseite ist alles zu veröffentlichen absolute Transparenz. Sämtliche Aktivitäten und Dokumente sind zeitnah zu veröffentlichen. Veröffentlichungs-Pflicht! Ausnahmen Antrag, Erteilung der Genehmigung, Erfassung von technisch, geografisch und organisatorischen Hemmnissen bzw. Hindernissen zur Umsetzung von Nullbarriere. Ablehnungen sind zu begründen und ggf. Alternativvorschläge zu benennen. Ablehnungen sind zu veröffentlichen. Eingabe Entgegennahme mit Eingangsbestätigung von Eingaben, Beschwerden, Anregungen, Hinweisen etc. Erfassung und Beantwortung innerhalb 4 Wochen. (schriftlich, postalisch und E-Mail). Entwicklung Vorschlagsrecht zur Erteilung von Aufträgen für Forschung und Entwicklung durch die betreffende Legislative. Ziel: Beseitigung von technischen und organisatorischen Hemmnissen zur Umsetzung der Nullbarriere. (Abbau von Ausnahmegenehmigungen / aufgreifen von Hinweisen und Anregungen etc.). Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 13 -

Zuschüsse Die zuständige Mobi-Ebene entscheidet auf Antrag des Investors/Bauherrn/juristische Person über Höhe und Zweckbindung. Verantwortlichkeiten werden in Arbeitsanweisungen geregelt. Missachtung - ohne Einholung Ausnahmegenehmigung: bei Invest-Summe bis 10.000 EUR - einfacher Betrag bis 50.000 EUR - zweifacher Betrag über 50.000 EUR - dreifacher Betrag der Invest-Summe - mit abgelehnter Ausnahmegenehmigung bis 10.000 EUR - zweifacher Betrag bis 50.000 EUR - dreifacher Betrag über 50.000 EUR vierfacher Betrag der Invest-Summe und Entzug der Gewerbetätigkeit oder Zulassung. Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 14 -

Beispiele/Vorschläge: - für europaweite Umsetzung von spezifischer Nullbarriere: Einheits-Schlüssel für Behinderten-Toilette. Bordstein mit 1 cm Erhöhung zum Gehweg hin ausgelegt damit Blinde mit Blindenstock die Bordsteinkante erkennen und eine Längsführung gegeben ist. Gehwegführung (Gehwegmittigkeit) für Blinde (geriffelte Gehwegplatten analog Bahnsteigkante) - weitere Lösungsvorschläge für Umsetzung von spezifischer Nullbarriere: Am Rollstuhl bzw. mittels Arm- oder Beinmanschette befestigt: Personengebundener Signalgeber für Ampelanlagen für Vorrangschaltung und verlängerte Schaltzeiten. Personengebundener Signalgeber zur Türöffnung Personengebundener Alarmgeber für Hilfesituation per Funk mit GPS- Daten zur Findung der betreffenden Person durch Hilfedienst. Nullbarriere in Kassel: http://nullbarriere.de/profilbeton-querungsbord.htm Zentraler Reiseservice analog Mobilitätszentrale der DB (zentrale Telefonnummer, E Mailadresse: msz@deutschebahn.de) F. Zusammenfassung Milliarden an Finanzmittel, alles Steuergelder der gesamten Bevölkerung von Deutschland, wurden in den zurückliegenden Jahrzehnten mobilisiert. Umfangreiche Diskussionen in der Öffentlichkeit wie in den Parlamenten wurden geführt, Gesetze von den Legislativen in den zurückliegenden Jahrzehnten beschlossen. Verbände entwickelten ihre Aktivitäten nicht nur intern, gegenüber ihren Mitgliedern, auch nach außen gegenüber der Öffentlichkeit und Politik, wurden Lobbyisten. Mit dem Ergebnis das alle Beteiligten, direkt und indirekt beteiligt, mit der heutigen erreichten Barrierefreiheit nicht zufrieden sind. Die wesentlichen Ursachen wurden aufgezeigt. Die Verkehrsplanung ist gekennzeichnet von kurzen Zeiträumen und Nennung von Jahreszahlen, die den Legislaturperioden entlehnt sind. Grundlegende und besonders langfristige gesetzliche Orientierungen fehlen (die Gesamtthematik gehört in eine Verfassung!). Das Zusammenwirken von überregionalen und regionalen Aktivitäten ist nicht gegeben. Formulierungen von Gesetzen und Plänen mangelt es an grundlegenden präzisen Festlegungen. Gesetzliche Festlegungen bei ignorieren von Gesetzen und Plänen fehlt ganz. Dadurch sind Kontrolle, Sanktionen und notwendige Mängelerfassung nicht möglich. Die Umsetzung eines strategischen und zukunftsorientierten Verkehrskonzeptes integriert von Barrierefreiheit ist eine Aufgabe Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 15 -

für mehrere Generationen. Somit kann eine Realisierung dieser Aufgabe nur Schritt für Schritt erfolgen. Aber dafür ist die Formulierung des Zieles grundlegend zu definieren. Das fehlt derzeit komplett. In Deutschland und Europa. Dabei gibt es weltweit betrachtet viele Beispiele, in Gesellschaften, Völkern und Ländern sowie Techniken und Technologien womit schon heute vollkommene Barrierefreiheit, NULLBARRIERE, gegeben und möglich ist. Und damit auch ein Verkehrskonzept der Zukunft formuliert werden kann. Das deutsche Volk, mit seiner Leistungsfähigkeit, in der Geschichte viele Genies mit epochalen Leistungen hervorgebracht, ist fähig derartige Zielstellung deutlich zu formulieren. Politiker und Lobbyisten sollten Faust von Johann Wolfgang v. Goethe sich verinnerlichen, das Gedicht Gefunden auf den Schreibtisch stellen. Am Beispiel NULLBARRIERE ist es mir gegeben einen möglichen zielführenden und langfristigen demokratischen, mehrere Generationen umfassenden, Lösungsweg aufzuzeigen. Ein Übertragung auf andere gesellschaftliche Thematiken ist dabei unter Beachtung der spezifischen Aspekte der jeweiligen Thematik denkbar, sinnvoll und wünschenswert. Mit meiner körperliche Verfassung sind mir starke Einschränkungen im täglichen Leben gegeben. Dadurch erlebe ich Barrieren im öffentlichen Raum täglich und intensiv. Ein Aspekt meines körperlichen Zustandes erlaubt es mir aber mich Aktiv in die Thematik Barrierefreiheit einbringen zu können und auch zu wollen. Als Dresdner wünsche ich mir das sich Dresden zur Modellstadt Mobilität für ALLES und ALLE NULLBARRIERE entwickelt. Beispielgebend für den Freistaat Sachen, Bundesrepublik Deutschland, Europäische Union. mi.oefler@bom-products.de Dresdner Debatte Nr. 3 VEP 2025plus - Seite 16 -