62. Jhg 2020, Heft 1. Mitteilungen des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt e.v. Elberfelder Südstadt

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Transkript:

62. Jhg 2020, Heft 1 Mitteilungen des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt e.v. Elberfelder Südstadt Vereinsgründung 1907 Sommer in der Südstadt

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Vorwort Liebe Mitglieder des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt, der Brunnen fließt wieder. Wir hatten den Wasserfluss im Winter abgestellt und die Umwälzpumpe sowie die Wassernachfüllanlage ausgebaut, damit bei Frost nichts kaputtgehen konnte. Der Wiedereinbau zum Frühlingsanfang in den Brunnenschacht hinter der Mauer dauerte einschließlich Wassererneuerung einige Stunden, war aber ohne Inanspruchnahme des Installateurs möglich. Das Wasser plätschert jetzt wieder aus den Speiern in das Brunnenbecken von 9 Uhr morgens bis 23 Uhr abends. Bei nachts drohendem erheblichen Frost lassen wir vorsorglich den Wasserumlauf auch nachts eingeschaltet. Unabhängig hiervon schaltet sich die Beleuchtung bei Sonnenuntergang ein und um 23 Uhr wieder aus. Frau Asbeck, die Geschäftsführerin der Stadthalle und Vortragende in unserer Jahreshauptversammlung 2018, hat von ihrem Büro im obersten Geschoss der Stadthalle aus einen unmittelbaren Blick auf den Brunnen. Sie wird sich freuen, ebenso wie Besucher von Abendveranstaltungen in der Stadthalle, die in der Pause und nach der Vorstellung von der Freitreppe auf den Hingucker, wie unser Herr Oberbürgermeister Andreas Mucke den beleuchteten Brunnen einmal nannte, hinüberschauen. Die Corona-Krise schränkt fast alle Aktivitäten ein. Jeder versucht so gut er kann, eine eigene Ansteckung und die seiner Angehörigen nach Möglichkeit zu vermeiden. Die Verhaltensempfehlungen der Fachleute und Anordnungen der Behörden ändern sich fast jeden Tag. Was aber klar ist und bestimmt noch zumindest Monate klar bleiben wird: Halten Sie bitte Abstand, wenigstens anderthalb bis 2 Meter! Setzen Sie in Räumen außerhalb Ihrer Wohnung die Atemschutzmaske auf! Und berühren Sie nach Möglichkeit niemanden, der nicht ohnehin in Ihrem Haushalt lebt! Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass jeder auch durch häufiges sorgfältiges Händewaschen dazu beiträgt, dass die Auswirkungen der Pandemie sich in möglichst erträglichen Grenzen halten werden. Kommen Sie gut und gesund durch den Sommer! Ihr Ralph Hagemeyer, Vorsitzender des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt e.v. Inhalt Vereinsmitteilungen 4 Bericht Jahreshauptversammlung 6 Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden für das abgelaufene Jahr 8 Bericht zur Vorstandsarbeit des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt e. V. 2020. 10 Neue Parkregelung in der Cäcilienstraße trägt Früchte 14 Früherer Ausflugslokale Jägerhofstr. 172 und in der Gelpe 16 Nicht unken, sondern E-Mobilität als Chance sehen. 18 Fahrradgaragen in der Südstadt? 19 25 Jahre Kita Mainstraße 22 Zur Energiewende 24 Bürgervereinspinnwand 26 Titelbild: Janoschbild auf dem Telefonkasten Südstädter bringt Jahresrückblick in Cronenberg 28 Metzgerei und Schlemmer-Eck Uhlemeyer schließt nach 55 Jahren die Pforten 30 LEIN oder Der Ursprung des Wuppertaler Bleichergewerbes 32 Führung durch die Ausstellung Else Lasker-Schüler am 22.11.2019 34 Am Kleeblatt gibt es jetzt eine Hundebar 36 Gedichte von Hans-Jürgen Arlt 38 90. Geburtstag Peter Trabitzsch 39 Inserentenverzeichnis 41 Beitrittserklärung 43 Anschriften/Impressum 45 Foto: Johannes Schlottner 3

Vereinsmitteilungen Vereinsmitteilungen Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder: Daniel Endorf Herbert Müller Kai von Lünenschloß Hildegard Gacek Trauer um verstorbene Mitglieder: Dorelies Bula Der Bürgerverein der Elberfelder Südstadt wird den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Wir danken ihnen für die Treue, die sie uns erwiesen haben. Der Bürgerverein ist als gemeinnützig anerkannt! Das Finanzamt Wuppertal-Elberfeld bescheinigt uns im sogenannten Freistellungsbescheid, dass wir folgende gemeinnützige Zwecke fördern: Heimatpflege und Heimatkunde, Naturschutz und Landschaftspflege, Kunst und Kultur. Der Bürgerverein ist dadurch von der Entrichtung der Körperschaftssteuer befreit, und damit auch der Kapitalertragssteuer. So können wir für Ihre Zuwendungen an den Bürgerverein steuerwirksame Zuwendungsbestätigungen ausstellen. Zur Vereinfachung hat uns die Stadtsparkasse Wuppertal spezielle steuerwirksame Überweisungsformulare ge druckt, die wir Ihnen zusenden können. Deren Verwendung macht bei Spenden unter 200,- Euro die Ausstellung einer Zuwendungsbestätigung durch unsere Schatzmeisterin entbehrlich. Um den auch dabei anfallenden zusätzlichen Verwaltungsaufwand in Grenzen zu halten, bitten wir unsere Mitglieder sehr freundlich, hiervon nur bei Zuwendungen Gebrauch zu machen, wenn sie die bisherigen Beitragszahlungen erheblich übersteigen. Bürgerverein im Internet Seit einigen Jahren ist der Bürgerverein mit aktuellen Informationen auch im Internet vertreten. Dort ist u.a. auch ein Beitrittsformular erhältlich. Sie finden uns unter: www.buergerverein-elberfelder-suedstadt.de Beitragszahlungen Falls Sie, liebes Mitglied, Ihren Jahresbeitrag (Einzelpersonen: mindestens 12 Euro, Eheleute oder Lebenspartner: mindestens 20 Euro) noch nicht entrichtet haben, möchten wir Sie freundlich an die Überweisung auf unser Girokonto Nr. 192 286 bei der Stadtsparkasse Wuppertal (BLZ 330 500 00), IBAN DE19 3305 0000 0000 1922 86 erinnern. Aus Kostengründen will der Vorstand möglichst von speziellen Erinnerungsoder Mahnschreiben absehen. Umzug/Adressenänderung? Falls Sie, liebes Mitglied, umziehen oder sich der Name ändert, teilen Sie uns dies bitte mit. Am besten schriftlich, aber ein kurzer Anruf beim Vorsitzenden oder bei der Schatzmeisterin tut s auch. Auf diese Weise ersparen Sie uns lästige Nachforschungsaufträge. Die Adressen und Telefonnummern der Vorstandsmitglieder finden Sie am Schluss dieses Heftes. 4

Rundum gut versorgt in der Elberfelder Südstadt Pflege und Hilfe zu Hause - Alten-, Kranken-, Familienpflege - Hauswirtschaftliche Unterstützung - Alltagsbegleiter - Demenzgruppen Tel. 0202 698040 Senioren-Service-Wohnungen Im Ostersiepen und Chlodwigstraße Tel. 0202 24360 u. 0202 430960 Senioren-Tagesstätte Kölner Straße 4 Tel. 0202 430960 Caritas-Altenzentrum Augustinusstift - Langzeitpflege - Kurzzeitpflege - Tagespflege - Nachtpflege Im Ostersiepen 25-27 Tel. 0202 24360 Caritas-Altenzentrum St. Suitbertus - Langzeitpflege - Kurzzeitpflege Kölner Straße 4 Tel. 0202 430960 Caritasverband Wuppertal/Solingen e.v. www.caritas-wsg.de 5

Bericht Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Bericht Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Am 3. März 2020, noch rechtzeitig vor Beginn der drastischen Auswirkungen der Corona-Pandemie, trafen sich die Mitglieder unseres Bürgervereins wieder zur alljährlichen Jahreshauptversammlung in den Räumen der Station Natur und Umwelt. Unser Vorsitzender Ralph Hagemeyer stellte in seinem ausführlichen Bericht wieder die zahlreichen Aktivitäten des letzten Jahres dar. Über die verschiedenen kulturellen Aktivitäten wie Reisen und Museums- und Theaterbesuche ging es auch um Themen wie neu zu installierende Fahrradgaragen und die Verschönerung des Tors zur Südstadt. Im Jahr 2019 konnte der Verein 11 neue Mitglieder begrüßen. Herr Hagemeyer verwies darauf, dass im kommenden Jahr seine Amtszeit endet und er das Amt des Vorsitzenden abgeben möchte. Anschließend trug die Schatzmeisterin, Frau Brigitte Hagemeyer, den Kassenbericht vor. Auf Auftrag eines Mitgliedes wurde ihr sowie dem gesamten Vorstand entlastung erteilt. Siehe auch den nachstehenden Artikel Rechenschaftsbericht. Bei den Wahlen zum Vorstand wurden Herr Johannes Schlottner (stellv. Vorsitzender), Frau Brigitte Hagemeyer (Schatzmeisterin), Herr Michael Dickmann (Schriftführer), Herr Arno Hadasch (stellv. Schriftführer) und als Beisitzer Herr Trabitzsch, Frau Ernst, Frau Buggert und Herr Hans Joachim Brix in ihren Ämtern (teils in Abwesenheit) bestätigt. Als Referent hielt der kulturpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Bialas ein flammendes Plädoyer für die Bedeutung der Kultur. Er hob dabei die Bedeutung der Kultur für die Bildung der Menschen, die Befriedung der Gesellschaft besonders hervor. Gerade selbstbewusste Städte geben viel Geld für Kultur aus. Auch wenn sich vielleicht 6

manche Bildsprache und der Zugang zur Kultur verändert, ist es auch heute noch von enormer Wichtigkeit Kunstsammlungen aufzubauen, moderne Kunst zu sammeln und zu bewahren, und damit eine Daseinsvorsorge für das kulturelle Erbe unserer Generation zu schaffen. Im Speziellen ging er dann auf die Pläne und die Bedeutung des neuen Pina-Bausch-Zentrums ein. Die Konzeptentwicklung besteht aus vier Säulen: (1) die Wiederaufführung von Stücken; (2) die Neuproduktion; (3) das Archiv und (4) das Projekt Wupperbogen, die Verknüpfung mit der kulturellen Szene in Wuppertal. Das Zentrum soll hier ein zusätzlicher Motor sein. Das Gebäude des früheren Schauspielhauses soll dann irgendwann für die Zwecke des Tanztheaterbetriebs umgebaut werden, während für das Archiv dagegen ein Neubau entstehen soll. Der Bund hat im Koalitionsvertrag von 2013 bereits 29 Mio. EUR an Haushaltsmittel dafür bereitgestellt. Das Land NRW wird ein Viertel der Investitionskosten übernehmen. Offen ist noch die Frage der anfallenden Betriebskosten. Ist es der Stadt Wuppertal möglich, diese zu tragen und wenn ja in welcher Weise? Als Fazit seines Impulsvortrages stellte Bialas die Hoffnung, dass es gelinge, die ganze Breite der Vielfalt der Kultur auch in der Zukunft zu erhalten. Gerade in der jetzigen Krisenzeit, die unser Wirtschaftssystem auf Jahre belasten wird, ist dies mehr denn je gefährdet. Text Arno Hadasch Foto v. Lünenschloß Ihr Boschservice in der Südstadt Elberfeld Meisterbetrieb NILS BLAU meine Dienstleistungen: Verkauf, Einbau, Instandsetzungen Kraftfahrzeugausrüstung Klimaanlagen-Wartung Diesel-Service Einbau von Standheizungen PKW Bremsendienst Inspektion + Abgasuntersuchung + TÜV-Abnahme Ruhrstraße 17 42117 Wuppertal Tel. 42 48 69 info@bosch-blau.de 7

Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden für das abgelaufene Jahr Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden für das abgelaufene Jahr Anfang März 2019 sahen wir auf Initiative unseres Museums- und Theaterreferenten Hans-Joachim Brix die Blockbuster-Ausstellung im Museum. Viele Kunstwerke, die zum Teil nur in Lagern des Museums untergebracht waren, bekamen wir zu sehen. Kurz danach bekam unser Wandzierbrunnen in der kleinen Grünanlage der Kölner Straße gegenüber der Stadthalle eine neue Umwälzpumpe. Man wusste nicht genau, wodurch die ursprüngliche Pumpe kaputtgegangen war, ob durch Frosteinwirkung im Dezember 2018 oder die gefürchtete Montagsproduktion. Jedenfalls brauchten wir weder für die Umwälzpumpe selbst noch für deren Einbau etwas zu bezahlen. Auch noch im März 2018 besuchten wir auf Initiative unseres Stellvertretenden Vorsitzenden Johannes Schlottner eine Vorstellung in Stößels Komödie am Karlsplatz mit dem Stück Der Muttersohn. Sehr amüsant, wir sollten solche Komödienbesuche wiederholen. Im Juni führte uns unsere Sommerreise zusammen mit der St. Hedwig-Kirchengemeinde acht Tage lang in die Normandie. Den Reisebericht konnten Sie in unserem letzten Mitteilungsheft lesen. Es hat sich gezeigt, dass sich schon mehrere unserer Mitglieder an das gemeinsame Reisen mit der St. Hedwig-Gruppe gewöhnt haben. In diesem Jahr geht es ab dem 4. Juli für eine Woche nach Potsdam. Die Reise ist ausgebucht. Für den Fall, dass noch jemand abspringen sollte, könnten Sie Frau Renate Brix fragen, ob etwas frei ist. Auf weitere Initiative unseres Herrn Hans- Joachim Brix besuchten wir im November die Ausstellung Else Lasker- Schüler im Von der Heydt-Museum. Die Kosten der Führungen übernahm wie immer unsere Bürgervereinskasse. Ebenfalls im November hatten wir unser Martinsgansessen auf Initiative unseres Schriftführers Michael Dickmann. Wegen Frostgefahr haben wir vor dem jetzt bald abgelaufenen Winter den Wasserumlauf unseres Brunnens abgestellt, die Umwälzpumpe ausgebaut und das Wasser aus den Rohren auslaufen lassen. Bei fast allen öffentlichen Brunnen macht man das so. Wir wollten keinesfalls erneut die Umwälzpumpe auswechseln lassen müssen. Im Laufe dieses Monats bauen wir alles wieder ein, die Wasserspeier werden wieder von 9 Uhr morgens bis 23 Uhr abends plätschern. Unser Aufzugsprojekt Hbf. zur Distelbeck war durch das Aus der Seilbahn vom Hbf zur Uni und nach Küllenhahn wieder mehr in den Blick der Politik gerückt. In den letzten Erfahrungsaustauschsitzungen des Herrn OB Mucke mit den Wuppertaler Bürgervereinen kam das Thema mehrfach zur Sprache. Inzwischen sieht es so aus, dass die Bahn zugesagt hat, den Aufzug zu bauen, wobei die Stadt nur die Anbindungsbrücke von der Oberstation des Aufzugs zur Distelbeck übernehmen müsse. 2022 oder 2023 soll angeblich feststehen, was auf die Stadt zukommt. Ob von der im November 2018 auf dem Uellenbergplatz zerstörten Skulptur Couple eine Replik erstellt wird, kann ich Ihnen noch nicht versprechen. Herr Kulturdezernent Nocke will das Museum in die Entscheidung über das weitere Vorgehen einbinden. Eine Nachfolge für die in Ruhestand gegangene wissen- 8

schaftliche Mitarbeiterin des Museums ist aber noch nicht gefunden. Neuerdings befassen wir uns auch mit Fahrradgaragen für je 12 Fahrräder in der Südstadt, nämlich am Beginn der Weststraße neben der Litfasssäule etwa dort, wo früher ein Bedürfnishäuschen stand, sowie auf der Kölner Straße neben der kleinen Grünanlage gegenüber dem Altenheim. Wir haben als Bürgerverein Südstadt Zuschussanträge an die Bezirksvertretung Elberfeld gestellt. Auch befassen wir uns mit einer optischen Verbesserung des Tors zur Südstadt auf der Steinbeck, wo vor Jahren die schöne alte Märkische Margarinefabrik Isserstedt geopfert wurde für hässliche Betonsäulen und kahle Fassaden. Diese soll evtl. der bekannte Künstler Martin Heuwold mit Farbe aufhübschen. Damit mögliche Unterstützer dafür Mittel zur Verfügung stellen und steuerlich absetzen können, würden wir als gemeinnütziger Verein die Sponsoranträge stellen. Das setzt voraus, dass durch Entwürfe genau feststeht, was gemacht werden soll, und die betreffenden Eigentümer genau damit einverstanden sind. Nächstes Jahr läuft die Wahlperiode Ihres Vorsitzenden ab. Einen Nachfolgekandidaten gibt es vielleicht schon, wir bräuchten dann allerdings einen neuen Schriftführer bzw. Stellvertreter. Unsere bisherige Schatzmeisterin will ihr Amt demnächst auch an einen Nachfolger/ eine Nachfolgerin abgeben. Unser Museums-/Theaterreferent möchte das Teilgebiet Theaterreferent abgeben. Wir müssen daher unseren Vorstand erweitern. Ich bitte Sie daher dringend, sich als Beisitzerkandidat zu melden, wenn wir in der Tagesordnung in wenigen Minuten zum Punkt "Wahl von Beisitzern" kommen. Text Ralph Hagemeyer Der Komplettservice aus einer Hand: Abschleppservice Mietwagen Beseitigung von Karosserieschäden Norbert Rosslan Lackierungen Karosseriefachbetrieb e.k. Viehhofstraße 119 A 42117 Wuppertal-Elberfeld (02 02) 42 72 39 + 49... wenn s um die Karosserie geht 9

Vorstandsarbeit des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt e. V. 2020 Bericht zur Vorstandsarbeit des erweiterten Vorstandes des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt e. V. 2020. Unser Vorstand hat im Berichtszeitraum zwischen der JHV 2019 und der JHV 2020 in 10 Vorstandssitzungen insgesamt 123 Tagesordnungspunkte behandelt. In diesem Zeitraum fällt die JHV 2019 und die Vorbereitungen zur JHV 2020. Beispielhaft seien hier genannt: Feststellung, dass die Skultur Couple auf dem Uellenbergplatz defekt ist. Um hier eine Instandsetzung zu organisieren, musste erstmal die Eigentümerschaft und die Verwaltung geklärt werden. Eigentümer ist die Stadt Wuppertal, die Verwaltung führt das Von der Heydt-Museum durch. Wir sind daran interessiert, dass diese Skulpur wieder instandgesetzt am Uellenbergplatz zeigt. Verschiedene Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes und wechselnd auch die Beisitzer besuchten 23 Veranstaltungen, die unmittelbar dem Satzungszweck dienen. So die regelmässige Teilnahme an der Südstadtkonferenz, den Tagungen des Stadtverbandes der Bürgervereine, zwei Sitzungen beim Oberbürgermeister Andreas Mucke sowie den monatlichen Gesprächen zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen der Elberfelder Südstadt und dem Gebiet Hesselnberg in der Börse. Immerhin liegt das Kommunikationszentrum Börse in unserem Bereich. Das Nachbarschaftsfest im Mai 2019 steckte noch in den Kinderschuhen, aber es war ein toller Anfang, viele Künstler zeigten ihre Highlights, egal ob Tanz, Musik, Essen, Kunsthandwerk. Alles unter dem Gesichtspunkt ohne Grenzen, Internationalität, kennenlernen. Wir arbeiten mit an der Etablierung der Veranstaltung einmal jährlich. Die Neuigkeiten in beiden Bereichen tauschen wir monatlich aus. Die Südstadtkonferenz findet zweimal jährlich immer an einem anderen Ort statt, je nachdem, welche Einrichtung in ihre Räumlichkeiten einlädt. So konnten wir die hervorragende Entwicklung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen im und am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium verfolgen. In der zweiten Veranstaltung haben wir die Arbeit und auch gerade die Erfolge des Bezirkssozialdienstes 4 in der Höftstraße kennengelernt. Grundsätzlich dienen diese Treffen dem Kennenlernen der zahlreichen Institutionen, deren Aufgaben, deren Vertreter, deren Nöte, aber auch deren Leistungen und Erfolge. Hinzu kommen die monatlichen Sitzungen der Bezirksvertretung, an denen regelmäßig unser 1. Vorsitzender teilnimmt. Hier erfahren wir monatlich die von der Verwaltung oder unserem Bürgerverein oder von einzelnen Bürgern gewünschten Vorhaben. Auch die Verteilung der freien Gelder der BV sind hier Thema: - so hat der Permakulturhof einen Häcksler bezuschusst bekommen, - die BV unterstützte drei Kindervorstellungen im Kinder- und Jugendtheater, - weitere Ideen gibt es zur Reaktivierung des Brunnens an der Alten Freiheit (außerhalb unseres Bezirks, aber zentral gelegen), Sanierung schadhafter Spielplätze, eine Orien- 10

tierungsbeschilderung in der Innenstadt, - parken in der Cäcilienstr., allgemeine Verkehrssituation dort, - Neugestaltung der Bushaltestelle Station Natur und Umwelt, - Unterstützung von fachkundigem Schwimmunterricht für Grundschüler, - Fahrradgaragen in unserem Bezirk, - Städt. Schule Reichsgrafenstraße Mängel am Schulhof, - Uni-Andienung durch Busverkehr, - Bezuschussung eines großen Jugendraumes in der Versammlungseinrichtung der Aleviten, - 30km/h-Strecke in der Gaußstr., Regelmäßig wird auch über Angsträume, Schäden an Verkehrsanlagen und über Verbesserungsvorschläge berichtet und Maßnahmen diskutiert. Daraus folgt z. B. der Nachbau einer Ampel für Rechtsabbieger an der Kreuzung Jägerhofstraße/Dorner Weg. Oder die Beseitigung von Grünzeug an der Wolkenburgtreppe. Oder die Inaugenscheinnahme von Schäden am Bodenbelag des Weges neben der Bahnanlage/ Wolkenburg und der Treppe Kluse. Uns wurden umfangreiche Erläuterungen zur Vergabe von öffentlichen Plätzen für Veranstaltungen zuteil. Anlass sind die immer wieder verklärenden Zeitungsartikel oder Leserbriefe in Zeitungen. Ein eher gesamtstädtisches Thema haben wir ebenfalls sehr ausführlich vorgestellt bekommen: Die Gründung der Kommission für das Pina-Bausch-Tanzzentrum. 11

Vorstandsarbeit des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt e. V. 2020 Wir sind für die Themen der Bürger da. So wurden wir angesprochen, ob es am Dorner Weg zu einer größeren Wohnbebauung kommen könnte. Soweit die BV Erkenntnisse besaß, haben wir diese weitergegeben. Der kulturelle Bereich schlug sich in sieben Theater- und Museumsbesuchen nieder. Der Zusammenarbeit zwischen den Bürgervereinen, wie Neujahrsempfänge, Sommerfeste u. ä., dienten 20 weitere Teilnahmen an eben diesen Veranstaltungen. Hierzu zählen auch die Besuche der Jahreshauptversammlungen der Vereine, die von uns jährlich eine Spende erhalten. Unser Brunnen an der Kölnerstraße/ Bahnhofstraße ist bei Erscheinen dieses Mitteilungsheftes nun seit fast zwei Jahren in Betrieb. Im vergangenen Winter galt dies nur für die Beleuchtung, die sich automatisch bei Sonnenuntergang ein- und um 23 Uhr wieder ausschaltet. Kontroll- und Reinigungsgänge an, eine wöchentlich wiederkehrende Aufgabe. Weitere wichtige Gespräche finden immer wieder zum geplanten Aufzug Wuppertal Hbf - Distelbeck statt. Nur steter Tropfen höhlt den Stein, hier wollen wir alsbald zu einem Ergebnis kommen. Wenn Sie diesen Bericht lesen, hat dazu, weil eben dieses Heft erschienen ist, auch ein Redaktionsgespräch stattgefunden. Nun, sollte Ihnen die Arbeit im Bürgerverein gefallen und dieser Artikel bzw. Tätigkeitsbericht Ihr Interesse gefunden haben, machen Sie gerne mit. Wir suchen Sie als Beisitzer für diverse Aufgaben. Es gibt weitere Betätigungsfelder, bringen Sie sich und Ihre Ideen mit! Ganz wichtig wird sein, die Nachfolge der Schatzmeisterin und vermutlich des Schriftführers, sollte dieser demnächst mit einer anderen Aufgabe betraut werden. Text Michael Dickmann Die Wasserumwälzpumpe und die Wassernachfüllanlage hatten wir vor Frostbeginn ausgebaut. Seit Beginn der wärmeren Monate ist der Wasserumlauf von 9 Uhr morgens bis 23 Uhr abends wieder hinzugekommen. Hier fallen regelmäßig Seit 1986 Ihr Pflegedienst in Wuppertal Inh. Juliane Krause Steinbeck 40 42119 Wuppertal Tel.: 0202-42 61 79 12

www.wsw-online.de Zuhause im Tal. wppt.de Foto: Christian Reimann 13

Neue Parkregelung in der Cäcilienstraße trägt Früchte Neue Parkregelung in der Cäcilienstraße trägt Früchte Massive Proteste der Anwohner und Fußgänger an der Cäcilienstraße haben zu einer Veränderung der dortigen Parksituation geführt. Zunehmend parkten nach Aussagen der Bezirksvertretung Parkplatzsuchende zu nahe an Garagenausfahrten, blockierten vor allen Dingen Gehwege im östlichen Straßenbereich und erschwerten Fußgängern, ob mit oder ohne Kinderwagen oder Rollatoren, massivst den Weg. Feuerwehrtestfahrten oder Möbeltransporter blieben vor allen Dingen im Straßenknick in Richtung Augustastraße hängen, sodass sich die Bezirksvertretung Elberfeld dringend veranlasst sah, diese Extremsituation aufzulösen. Mit neuen Markierungen und Beschilderungen werden die Anlieger oder parkende Gäste nun angehalten, die hierfür gekennzeichneten Parkstreifen zu benutzen, um einen reibungslosen Verkehrsdurchfluss in beide Fahrtrichtungen zu gewährleisten. Eine sinnvolle Investition in Höhe von ca 2.000 seitens der Stadt sorgt nach anfänglichen Protesten gegen die Änderung, nun zu einem reibungslosen Verkehrsdurchfluss. Gelegentliche Kontrollaktionen des Ordnungsamtes mit wenigen Beanstandungen dürften das Gelingen der neuen Parksituation unterstreichen. Falls Sie Erfahrungen oder Reaktionen zu der Änderung kommentieren möchten, freuen wir uns über jeden Leserbrief, vielleicht mit der Schilderung ihrer eigenen Erfahrung vor oder nach der Veränderung. Text und Fotos Johannes Schlottner 14

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Früherer Ausflugslokale Jägerhofstr. 172 und in der Gelpe Früherer Ausflugslokale Jägerhofstr. 172 und in der Gelpe Als wir 1977 unser Haus Jägerhofstraße 172 erworben hatten, hörte ich von Nachbarn, dass das 1954 erbaute Gebäude auf einem Grundstück errichtet worden war, dessen Vorgängerhaus beim Bombenangriff auf Elberfeld wohl 1943 durch einen Volltreffer vernichtet worden sei. Bei weiteren Gelegenheiten traf ich im Laufe der Zeit auf viele Anzeichen der früheren Nutzung, unter anderem auf Scherben von Porzellangeschirr beim Umgraben im Garten. Es waren Hinweise darauf, dass dort vielleicht ein Restaurant gestanden hat. Noch heute zeigt unsere Matter zur Straße hin deutlich, welcher Teil alt und welcher später unvollständig restauriert worden ist. Jetzt habe ich einen alten Plan verwirklicht und im Elberfelder Stadtarchiv nach Spuren unseres Grundstücks recherchiert. Das positive Ergebnis: Schon im Jahre 1909 hat hier ein Restaurant gestanden, das sogar durch ein Foto von 1909 dokumentiert ist siehe Anlage. Man sieht ein typisch bergisches Gebäude in einer Größe, wie es für ein Ausflugs restaurant plausibel ist, mit angrenzenden niedrigeren Wirtschaftsgebäuden (heute von unseren Nachbarhäusern Jägerhofstraße 174-178 bebaut). Unter verschiedenen Gastwirten ist die Wirtschaft bis zum Jahre 1942 dokumentiert, über die Zerstörung ist leider nichts zu erfahren. Es scheint mir sehr plausibel, dass an dieser Stelle ein Ausflugslokal gestanden hat und florierte, es stand ja quasi am damaligen Ende der Jägerhofstraße auf der schon 1909 die Straßenbahn fuhr (siehe Foto) und gegenüber dem von Von der Heydt gestifteten Friedenshain (zum 25-jährigen Friedensjubiläum des 1870/71 Krieges im Jahre 1896), von wo man dann ins Gelpetal wanderte. Das Lokal könnte wohl Jägerhof" geheißen haben, woher sonst soll der Straßenname kommen. Etwas weitergedacht: Auf dem Wege von hier ins Gelpetal kommt man an der Talsohle an den Trümmerresten des nächsten Ausflugslokals Bergisch-Nizza vorbei, das wahrscheinlich beim gleichen Bombenangriff 1943 völlig zerstört worden ist. Und wenn man dann schon 16

gedanklich bei früheren Ausflugslokalen in der Gelpe ist, liegt es nahe, einmal zusammenzutragen, was es alles an alten vergangenen oder umgewidmeten Lokalitäten (neben den noch aktiven Gelper Hof und Zillertal ) gab wie z.b. Büngershammer und Käshammer, und das möglichst mit Berichten und Fotos zu dokumentieren. Das wäre doch eine schöne Aufgabe für Heimatkundler, oder gibt's das etwa schon? Vielleicht trägt dieser Bericht dazu bei, dass der eine oder andere Leser noch etwas Ergänzendes zur Geschichte der Gelpe Ausflugslokale beitragen kann. Das ergäbe dann möglicherweise einen weiteren Bericht im Mitteilungsblatt des Bürgervereins. Text Hartmut Friel Foto Stardtarchiv Wuppertal Wir sind für SIE da! Elektro Hausgeräte Engelhardt e.k. Autorisierter -Hausgeräte-Kundendienst Fachberatung Verkauf Zubehör Oberer Grifflenberg 156 www.245599.de post@245599.de Tel. 0202-245599 17

Nicht unken, sondern E-Mobilität als Chance sehen. Nicht unken, sondern E-Mobilität als Chance sehen. Die WZ hatte im Dezember 2019 in einem Artikel auf deren Seite 2 die eher negative Meinung des früheren Präsidenten des deutschen Industrie- und Handelskammertages Hans Peter Stihl zum Thema Elektromobilität gebracht. Hierzu schrieb der Unterzeichnete ebenfalls in der WZ veröffentlicht folgenden Leserbrief: Hans Peter Stihl ist sicherlich ein ehrbarer älterer Herr, auf dessen Wort viele Mitbürger hören. Schade, dass er der Elektromobilität derzeit so wenig Sinn einräumt, weil die Angaben der Hersteller zur Reichweite übertrieben seien und man mit einer Batteriefüllung statt 400 Kilometer bei widrigen Bedingungen allenfalls 250 Kilometer fahren könne. Wer so spricht, schreckt viele Interessenten ab, die eigentlich eingesehen haben, dass es zur Klimarettung und zur Luftverbesserung in den Großstädten keine echte Alternative zur Elektromobilität gibt. In modernen reinen E-Autos mit integrierter Navigation wird ständig angezeigt, wie weit man mit der gegenwärtigen Akkuladung fahren kann, und wie viele Kilometer es bei zuvor eingegebenem Ziel bis zur nächsten Stromaufladestation sind. Natürlich sind solche Fahrzeuge derzeit leider teurer als einfache Benzinautos, solange die gebauten Stückzahlen nicht sehr steigen. Aber nicht einmal solche Kunden, die es sich leisten könnten und nicht unbedingt darauf angewiesen sind, innerhalb einer möglichst kurzen Zeit von A nach B zu kommen, überwinden ihre eigentlich realistisch unbegründete Furcht nicht, mit leerem Akku stehen zu bleiben, und entschließen sich dann doch wieder zum Kauf eines Benziners. Schade. Inzwischen bringen und bewerben auch einige deutsche Hersteller den Plug-in-Hybrid. Deren Stromreichweite ist zwar noch erheblich geringer als bei reinen E-Fahrzeugen. Man hat aber zusätzlich einen Benzinmotor, den man auf der Autobahn oder bei Überlandfahrten einschaltet, während man mit dem in der Garage aufgeladenen Strom nur in die Stadt fährt und dort zur Luftverbesserung beiträgt. Eine Übergangstechnologie. Hätten alle Autofahrer ein solches Fahrzeug, gäbe es das Problem der etwaigen Fahrverbote in den Großstädten nicht. In Wuppertal, wo die Grenzwerte der Luftverschmutzung nur um etwa zehn Prozent überschritten werden, gäbe es ein drohendes Fahrverbot nicht einmal dann, wenn nur alle diejenigen, die es sich leisten können, sich den teureren Plug-in-Hybrid anschaffen würden. Solange aber auch prominente Wirtschaftsführer über die E-Mobilität derart unken wie es jetzt Hans Peter Stihl tat, anstatt deren Chancen hervorzuheben, können wir Deutschen nicht Vorreiter der Klimarettung und der Luftverbesserung in den Großstädten werden. Text Ralph Hagemeyer Foto: Westdeutsche Zeitung 18

Fahrradgaragen in der Südstadt? Fahrradgaragen in der Südstadt? Oder: Nicht immer läuft es so einfach, wie es sich zu Anfang angehört hatte. Auf Bitte einer Elberfeld-Südstädter Bewohnerin namens Sabine Weiß und eine Anregung der Bezirksvertretung Elberfeld stellten wir einen Zuschussantrag an die Bezirksvertretung zum Bau einer Fahrradgarage auf einem städtischen Grundstück an der Weststraße oberhalb deren Einmündung in die Ronsdorfer Straße. Wir argumentierten, es liege im Interesse der Stadt und ihrer Einwohner, auch zur Vermeidung evtl. denkbarer Fahrverbote für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, dass möglichst viele Bewohner abgasfrei in die Stadt und durch die Stadt fahren und so ihren Beitrag leisten, dem Klimawandel zu begegnen. Einen sinngemäß gleichen Antrag stellten wir auch für eine weitere Fahrradgarage auf der Kölner Straße gegenüber dem Caritas-Altenheim. Nunmehr stellte sich durch ein längeres Telefonat mit vom zuständigen Ressort der Stadt Wuppertal, Frau Kürten heraus, dass die auf den Bürgerverein im Falle der Errichtung der Fahrradgarage zukommenden Aufgaben umfang- und risikoreicher sind als ursprünglich angedacht, als es hieß, die Flächen gehörten der Stadt, wir müssten nur die Zuschussanträge stellen. Geld stehe dafür bereit. Hauptgrund für unsere inzwischen durch das genannte Telefonat entstandenen Bedenken ist, dass wir als Bürgerverein Bauherr und wirtschaftlicher Risikoträger der Garagen sein müssten. Die Stadt stellt allenfalls die Grundstücke zur Verfügung, will aber nicht den Bau in 19

Fahrradgaragen in der Südstadt? Auftrag geben, sowie auch nicht in die Verwaltung und Haftung einbezogen werden. Die Fahrradgaragen kosten je etwa 20.000, die jedenfalls nicht komplett von der Stadt und der Bezirksvertretung übernommen würden. Auch für den Bestand der Garagen würden wir als Bürgerverein haften müssen. Wir müssten selbst nicht nur formal das wirtschaftliche Risiko tragen, wenn der Bau teurer würde als angenommen, oder die Summe der eingenommenen Mieten sich gegenüber der Investition und den ständigen Ausgaben (Reparaturen, Gebäudeversicherung, Haftpflichtversicherung beispielsweise im Brandfalle) nicht rechnet. Man denke auch an einen größeren Schadensfall mit Fremdschäden und stelle sich vor, dass die Versicherung, für die wir ständig Beiträge leisten müssten, aus welchen Gründen auch immer nicht zahlen muss. Für diesen Fall müssten wir als Bürgerverein Südstadt u. U. alle angesparten Mittel aufbrauchen, die wir eigentlich für unser großes Projekt Aufzug Hauptbahnhof zur Distelbeck einsetzen würden, um zu gegebener Zeit insoweit die Stadt Wuppertal um ihren Eigenanteil zu entlasten. Am Schusterplatz war Bauherr und trägt auch aktuell das wirtschaftliche Risiko ein Unternehmerverein Nordstadt, Vorsitzender Herr Thomas Weyland, mit ganz anderen Einnahmemöglichkeiten als unser Bürgerverein, und mit einem Büro für die Weitervermietung im Falle des Ausscheidens einer Mietpartei. Wir als Bürgerverein können das kaum leisten, ganz abgesehen davon, dass sich für die Anmietung eines der 12 Plätze bisher nur Interesse einzelner Personen gezeigt hatte. Vom wirtschaftlichen Risiko abgesehen, müssten wir im Übrigen zur Aufrechterhaltung unserer Gemeinnützigkeit einen zweiten (wirtschaftlichen) Verein gründen. Auch dies ist organisatorisch für uns als Bürgerverein mit wenigen Aktiven im Vorstand, die dies leisten müssten, kaum zu managen. Wir haben daher unsere Anträge an die Bezirksvertretung Elberfeld leider zurückgezogen. Soeben schreibt Frau Weiß, sie habe inzwischen für ihr Fahrrad einen Stellplatz in einer Sammelgarage am Oberen Grifflenberg angemietet. Da fällt uns ein Stein vom Herzen! So gesehen zumindest für die ursprüngliche Initiatorin Ende gut, alles gut. Text und Fotos Ralph Hagemeyer 20

Park-Apotheke Homöopathie Naturheilmittel Tees Appetitbremse u. Schlankheits-Tee Als Appetitbremse empfehlen wir eine homöopathische Tropfenmischung aus Madar, Hanf, Tank, Zink, Graphit und Thuja. Zur Gewichtsreduzierung einen begleitenden Wohlfühl-Tee aus Hauhechel, Brennnessel, Schafgarbe, Frauenmantel etc. über 12 Wochen Für Sie hergestellt, wir beraten Sie gerne... Ihre Apotheker Helmut W. Jagla, Thomas Hogrebe, Margret Burmester u. Dr. Christina A. Jagla Fr.-Ebert-Str. 88-90 30 30 13 www.park-apotheke.de e-mail: pille@park-apotheke.de GUTSCHEIN pro Kauf je 1 Oliven-Handcreme Im Schwebebahnbistro genießen Sie Bergische Spezialitäten in gemütlicher Atmosphäre. www.schwebebahnbistro.de Ein Bistro in einem ausgedienten Schwebebahnwagen mit einzigartigem Ambiente. Das Bistro bietet Platz für bis zu 32 Personen, bei gutem Wetter für bis zu 80 Gäste. Herzlich willkommen. Bundeshöhe 7 42285 Wuppertal Tel.: 0202 57 42 27 info@schwebebahnbistro.de Do bis Sa: 15 21 30 Uhr So: 11 30 19 Uhr Sonderöffnungszeiten für Gruppen auf Anfrage Neue Gerichte Neue Öffnungszeiten: tägl. 12.00-21.30 Uhr sonn- u. feiertage 12.00-21.00 Uhr Sonnenterrasse vorhanden Kleeblatt 29 Tel. 43 33 58 21

25 Jahre Kita Mainstraße 25 Jahre Kita Mainstraße Auch als die Kindertagesstätte Mainstraße 24 im Jahre 1994 eröffnet wurde, waren wir zugegen: Nämlich in Gestalt unseres heutigen Bezirksbürgermeisters Jürgen Vitenius, schon damals langjähriges Mitglied des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt. Er war als damaliger Bezirksvorsteher selbstverständlich zur Eröffnung eingeladen worden. Wir berichteten hiervon in unserem Mitteilungsheft 1994, 1, Seite 43. Damals wie jetzt beim 25-jähriges Jubiläum am 06.12.2019 ließ er es sich nicht nehmen, eine launige Begrüßungsansprache zu halten. Zuvor führte die heutige Leiterin Ursula Ossadnik in die Festversammlung ein. Sie wies darauf hin, dass die Einrichtung aufgeteilt ist in drei Gruppen, nämlich eine Gruppe mit zehn Kindern unter drei Jahren, und 2 Gruppen mit über drei jährigen Kindern. Insgesamt 55 Kinder werden von den beiden Leiterinnen, sechs pädagogischen Mitarbeiterinnen und einer Auszubildenden betreut. Und schnell bezog Frau Ossadnik die wichtigsten Personen in ihren Vortrag ein, nämlich die Kinder, indem sie mit ihnen Lieder anstimmte, die die Betreuerinnen mit den Kindern eingeübt hatten. Die Bedeutung der Veranstaltung wurde unterstrichen dadurch, dass Sozialdezernent Dr. Stephan Kühn erschienen war, und sogleich mit den Kindern ein Frage- Antwort-Spiel begann. Und die machten begeistert mit. In einem Raum der Kita war eine Rutschbahn aufgestellt, die die Kinder fröhlich benutzten. Ständig überwachte eine kräftige Betreuerin die Bewegungen der Kinder, damit niemand herunterfallen konnte. Im Nachbarraum beglückte ein weißbärtiger Nikolaus andere Kinder mit Vorlesen und kleinen Geschenken. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Viele Eltern hatten Salate, Pizzastücke und allerlei Kuchen mitgebracht, die Besucher erhielten auch heißen Kaffee und Kaltgetränke. Vor einigen Jahren ist das Außengelände der Kita erheblich erweitert worden, damit die Kinder bei schönem Wetter draußen spielen können und mehr Platz haben. Wir wünschen der Einrichtung auch für die nächsten 25 Jahre viel Glück und Erfolg! Text und Fotos Ralph Hagemeyer 22

Ihre Trauer können wir Ihnen nicht nehmen! Aber alles Andere ist bei uns in guten Händen. Tradition und Moderne. Seit 1905. Arrenberger Str. 7 42117 Wuppertal Telefon (Tag und Nacht): 0202 371290 www.zocher-bestattungen.de

Zur Energiewende Zur Energiewende Mitte Februar lud unser Wuppertaler Bundestagsabgeordneter Helge Lindh in das Tagungszentrum Zum heiligen Berg auf der Missionsstraße ein. Diese Örtlichkeit gehört zwar nicht unmittelbar zu unserem besonderen Interessengebiet, jedoch ist Lindh in der Elberfelder Südstadt aufgewachsen, nämlich auf der Irenenstraße. Lindh schickte voraus, dass er nicht nur das ausführen wolle, was ihm von höherer Stelle aufgetragen wurde, sondern darüber hinaus auch eigene Gedanken entwickeln wolle. Er möchte ein Klimalabor aufbauen, eine Diskussionsrunde, die vier bis sechs Mal jährlich stattfinden soll, und deren Ergebnisse er nach Berlin tragen will. Zur Auftaktveranstaltung kamen nicht nur einfache interessierte Laien, sondern auch beispielsweise der Geschäftsführer des Gebäudemanagements Wuppertal Hans-Uwe Flunkert, der Vorstand des Wupperverbandes Georg Wulf, ferner Vertreter des Wuppertal Instituts. Auch wir und andere Bürgervereine waren vertreten. Die Folgen des Klimawandels und die sich daraus ergebenden Herausforderungen sollten beleuchtet werden. Lindh MdB meinte, die Energiewende müsse eine soziale Dimension haben, um mehrheitsfähig zu sein. Um die genannten Herausforderungen herauszuschälen, teilte Lindh die erschienenen Zuhörer in vier Gruppen auf, nämlich die Arbeitsgruppe Mobilität, die Arbeitsgruppe Energie, die Arbeitsgruppe Wohnen und Städtebau sowie die Arbeitsgruppe Alltag, Ernährung und Lebenswandel. wurde u. a. vorgeschlagen, den öffentlichen Personennahverkehr und die Vernetzung der Verkehrsträger zu stärken. Beim Einsatz regenerativer Energien sollten Hürden beseitigt werden, die die derzeitige Gesetzeslage so manchem auferlege. Zu möglichst weiteren Ergebnissen will man in den nächsten Diskussionsveranstaltungen kommen. Neuer Termin zur Fortsetzung war bei Redaktionsschluss dieses Mitteilungsheftes noch nicht bestimmt, soll aber in der Wuppertaler Tagespresse veröffentlicht werden. Durch die Corona-Krise könnte es bis zur Anberaumung des nächsten Treffens noch etwas dauern. Text und Foto Ralph Hagemeyer Zum Abschluss des Abends präsentierten die Gruppen einige Anregungen. So 24

Krankheit oder Pflegebedürftigkeit müssen kein Grund sein, die gewohnte Umgebung zu verlassen. Wir kommen zu Ihnen nach Hause und nehmen uns Zeit für Sie. Sie bewahren Ihre Selbständigkeit. Unsere Hilfe ist abgestimmt auf Ihre persönlichen Bedürfnisse. In Ihrer gewohnten Umgegung versorgen wir Sie mit medizinischen und pflegerischen Leistungen. Ebenso bieten wir hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung an. Rufen Sie uns an und lassen sich beraten. Behindert na und? e.v. Arrenberg sche Höfe 4. 42117 Wuppertal Telefon 0202. 870 23 217. Fax 0202. 870 23 223 www.behindertnaund.de 25

Bürgervereinspinnwand Bürgervereinspinnwand Wir gratulieren unseren Mitgliedern herzlich zum Geburtstag! Auch denen, die nicht namentlich genannt werden möchten und denen, deren Geburtsdatum wir nicht kennen. 07.07. Kuhn, Ruth 86 Jahre 12.07. Braun, Inge 87 Jahre 27.07. Schneehorst, Lieselotte 88 Jahre 28.07. Bunghard, Doris 85 Jahre 27.08. Nuffort. Ingrid 80 Jahre 31.08. Wickendick, Mechthild 85 Jahre 13.09. Markendorf, Irmgard 86 Jahre 27.09. Kaufmann, Rosmarie 90 Jahre 04.10. Pfeiffer, Ruth 86 Jahre 10.10. Esser, Gerhard 86 Jahre 11.10. Knipp, Blanka 92 Jahre 11.10. Rahn, Herbert 90 Jahre 21.10. Buggert, Evamaria 90 Jahre 21.10. Söling, Till 87 Jahre 22.10. Hemmerich, Christa 80 Jahre 03.11. Reck, Annemarie 85 Jahre 04.11. Vitenius, Hans Jürgen 80 Jahre 13.11. Friel, Hartmut 85 Jahre 17.11. Hagemeyer, Ralph 75 Jahre 22.11. Zöllner, Hartmut 80 Jahre 09.12. Hartmann, Christa 89 Jahre 27.12. Brandau, Karl 90 Jahre VORSTANDSARBEIT Wer möchte im Vorstand mitarbeiten? Ihre Bewerbungen können Sie gerne per Mail senden an: r-b-hagemeyer@t-online.de MITGLIEDSBEITRÄGE Wir möchten Sie bitten, Ihre Mitgliedsbeiträge bis spätestens Ende März des jeweiligen Jahres zu überweisen. MELDUNG VON MÄNGELN UND SCHÄDEN IM STADTGEBIET (z.b. auf Straßen, Graffitis, Wildwuchs etc.) - Servicecenter der Stadtverwaltung: Tel. 0202/563-0, servicecenter@stadt.wuppertal.de - Mängelmelder: Hier können entsprechende Informationen über ein Formular im Internet weitergegeben werden: www.wuppertal.de/maengelmelder REDAKTION DER ELBERFELDER SÜDSTADT Haben Sie Textideen für unsere Bürgervereinsbroschüre? Wir freuen uns über jeden Artikel, der von einem Mitglied beigetragen wird. Ihre Ideen können Sie gerne per Mail senden an: r-b-hagemeyer@t-online.de E-MAIL ADRESSEN Zur Vervollständigung unserer Mitgliederdaten bitten wir Sie, uns Ihre aktuelle E-Mail Adresse per Mail an r-b-hagemeyer@t-online.de zu schicken. 26

Wir gratulieren zum Jubiläum unserer Mitglieder 25 Blanka Knipp Peter Trabitzsch 40 Klaus Dabringhaus Wolfgang Fassbender Edith Güldenagel Dr. Dirk Henkels Rosemarie Kaufmann über 50 51 Eberhard Röhring 51 Stadtsparkasse Wuppertal 53 Friedhelm Gerlich 54 Hans-Peter Dierichs 54 Herbert Rahn 54 Zocher Bestattungen 56 Gerd Scholz über 65 69 H.+M. Ronneberger 69 Till Söling Herzlichen Glückwunsch! Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und Treue und freuen uns auf viele weitere Jahre! 27

Südstädter bringt Jahresrückblick in Cronenberg Südstädter bringt Jahresrückblick in Cronenberg Im Januar diesen Jahres führte die Kabarettgruppe Talfahrt in der Alten Schmiede der Firma Knipex in Cronenberg einen satirischen Jahresrückblick auf. Schon zum elften Mal, diesmal ging es natürlich um den Rückblick auf das Jahr 2019. Die Gruppe besteht aus Jürgen Scheugenpflug, bei dem man auch die Karten für die Vorstellung bekommen konnte, Jens Neutag und Ulrich Rasch. Scheugenpflug ist Südstädter, er wohnt in der Wormser Straße. Wie bei der Gruppe üblich, begann man mit der Intonation des Bergischen Heimatliedes. Alle konnten mitsingen, und wichtig für nicht ganz Textsichere: den Text projizierte ein Beamer an die Wand. Und nicht nur diesen Text: Aus allem, was 2019 in Wuppertal an Lustigem passiert ist, hatten die drei Sangesbrüder Liedtexte gedichtet, sangen sie zu bekannten Melodien, und auch zur Illustration mit dazu satirisch passenden Fotos und Filmen verwendete man den Beamer. Ein Wuppertaler Karnevalsjeck offensichtlich aus einem Karnevalsverein war in einem WDR-Beitrag gefilmt worden. Er meinte lakonisch: Büttenreden haben wir nicht, wir singen auch nur ein, zwei Lieder. Das war's dann schon. Es folgten Bonmots über die Baumschutzsatzung: FDP-Mitglied Alexander Schmidt meinte (wohl versehentlich), als Ersatz für die Fällung eines Baums vor seinem Haus habe er neue Bäume in seinem Garten gefällt Die allzu häufigen Sprüche des zurückgetretenen CDU-Fraktionsführers Michael Müller, etwas sei unerträglich, sowie des SPD- Fraktionschefs Jürgen Reese, dat Ganze sei ein bissken eigenartig, brachte man filmisch mehrfach. Jedesmal zum erneut verstärkten Gelächter der Zuhörer. Auch Kulturdezernent Nocke und Kämmerer Slawig wurden auf's Korn genommen unter Vorspielung kurzer Filmchen, welche ein Taschentuch-Duett zeigten. Es folgte das leicht umgedichtete Lied Nock, Nock, Nocke an der Rathaus-Tür. 28

Zwischen dem WSV und Boris Becker fand das Trio eine Gemeinsamkeit: Beide hätten angeblich kein Ausgaben-, sondern ein Einnahmenproblem. Während der häufigen Schwebebahnpannen könnte man nach Meinung der Kabarettgruppe prima Geburtsvorbereitungskurse in den stehenden Schwebebahnwagen abhalten. Die Schwebebahn sei für Wuppertal nach einem Zeitungsartikel wie das Kolosseum für Rom. Neutag widersprach: Wie oft habe er in Rom an der Haltestelle gestanden und auf's Kolosseum gewartet. Politisch wurde es, als die Kabarettisten die Zuschauer wissen ließe, dass sog. Reichsbürger ja die Grundordnung der heutigen Bundesrepublik Deutschland ablehnten. So wie die Cronenberger die Stadt, meinte einer. Damit es nicht zu ernst wurde, erfolgte ein Einspieler des ehemaligen britischen Parlamentssprechers John Bercow mit dem strengen Ruf Ooooorder!. Und alle begannen wieder zu lachen. Das Kinderlied Wer hat die Kokosnuss geklaut dichtete man ob der im Sommer schwierigen Lage um den Schimpansen Billy um Wo ist der Bonobo, wo ist der Bonobo, wer hat den Bonobo geklaut. Zum Schluss der Talfahrt-Evergreen Wuppertal, je t aime, eigentlich von Charles Aznavour, hier mit allen möglichen Straßennamen und Ortsteilen Wuppertals gespickt wie Kucksiepen, Beyeröhde, Scharpenacken, Oberbarmen (statt hab Erbarmen ); Mollenkotten, du Schrumpfmuffe meiner Gefühle ; zeig mir deinen Grifflenberg, dann zeig ich dir mein Dasnöckel. Text Ralph Hagemeyer Foto Westdeutsche Zeitung akzenta Steinbeck Montag bis Samstag von 7.30 bis 21.00 Uhr für Sie da! 29

Metzgerei und Schlemmer-Eck Uhlemeyer schließt nach 55 Jahren die Pforten Metzgerei und Schlemmer-Eck Uhlemeyer schließt nach 55 Jahren die Pforten Nur noch wenige Tage wird Frank Uhlemeyer in der Eingangstüre seiner Metzgerei und des Schlemmer-Ecks an der Hopfenstraße stehen und sich gemeinsam mit seinen Brüdern von seinen Kunden verabschieden. Am 30. Juni werden sich die Türen des vor 55 Jahren gegründeten Traditionsunternehmens in der Hopfen-/Ecke Weststraße letztmalig schließen. Zunächst von den Eltern als Metzgerei gegründet und in der Kieselstraße ansässig, übernahm man später das Schlemmereck am jetzigen Standort und kombinierte Metzgerei und Imbissbereich. Über 40 Jahre wird Frank Uhlemeyer selbst dann mit seinen Brüdern Jens und Ralf im Unternehmen tätig gewesen sein und hegt nach Schließung des Geschäftes unterschiedliche Pläne, die er auch beruflich verwirklichen kann. Dabei wird er, wie seine Brüder auch, künftig über völlig neue Perspektiven verfügen, die 30

ihm bisher weitestgehend unbekannt waren: längere Urlaube, mehr Zeit für die Familie und das Enkelkind. Die Übernahme interessanter Herausforderungen und Aufgaben sind Bestandteile aktueller Zukunftspläne. Selbstverständlich gleitet der Blick auch ein bisschen wehmütig zurück, als die Eltern noch lebten und die Zeiten auch ohne das Coronavirus offenbar sorgloser und unkomplizierter waren. Vor allen Dingen der Tod der Mutter, die vor elf Jahren im Alter von 67 verstarb, traf die Familie hart. Doch auch immer neue behördliche Auflagen, ein verändertes Käuferverhalten in Form schwindender Fachhandelstreue und sinkenden Qualitätsbewusstseins oder Haushaltsbudgets im Nahrungsmittelsektor, rückläufiger Fleischkonsum, mangelnde Parkplatzangebote, Personalfragen sowie generelle strukturelle Veränderungen im Quartier unterstützten die Entscheidung, die Pforten in der Südstadt für immer zu schließen. Schmunzelnd erinnert sich Frank Uhlemeyer an tolle Publicity, als eines Tages die WDR Lokalzeit mit drei Übertragungswagen anrückte und acht Minuten live berichtete oder vor gut 30 Jahren ein Fanfarenkorps zum 50-jährigen Geburtstag des Vaters anmarschierte und dieser zünftig gefeiert wurde Ein wenig Erinnerung wird übrigbleiben und die Verbindung zur Südstadt nicht gänzlich gekappt werden, wenngleich Rezepte und Produkte wie z.b. Bratwürste künftig in der Metzgerei Thomas im Ronsdorfer Stadtzentrum zu finden sein werden oder z.b. in anderen Restaurants oder Imbissbetrieben auf den Tisch gelangen. Man darf gespannt sein, in welcher Form das bisherige Ladenlokal in der Hopfenstraße künftig genutzt wird, vielleicht weiterhin als Einzelhandelsgeschäft oder Gastronomiebetrieb? Dazu will sich Frank Uhlemeyer noch nicht detailliert äußern, während es allerdings bereits konkrete Vertragsverhandlungen zu geben scheint. Wir möchten uns auf jeden Fall herzlich von Uhlemeyers verabschieden und danken Ihnen für die vielen Jahre des ausgezeichneten Service, unzähliger Buffets zu Veranstaltungen und Feten im Privatkreis, zu Konfirmationen oder Hochzeiten, sorgfältig ausgewählter oder hergestellter Fleischund Wurstwaren, häufig drei köstliche Menüs täglich und das sichere Gefühl, fair und persönlich beraten worden zu sein. Wir werden sie alle bald vermissen und daran denken, dass die Corona-Pandemie und Uhlemeyer s Schließung im Jahr 2020 das Leben in der Südstadt nicht bereichern wird. Text und Foto Johannes Schlottner 31

LEIN oder Der Ursprung des Wuppertaler Bleichergewerbes LEIN oder Der Ursprung des Wuppertaler Bleichergewerbes Lein, auch Flachs genannt (lat: linum ustatissimum altdeutsch: linen) gibt es in zwei Arten. Wir sprechen von der Sorte: Faserflachs. Es ist das älteste bekannte Gewebematerial, welches Archäologen auf 4.000-5.000 Jahre oder mehr datieren. Der Lein wächst noch gut auf schlechten Böden. So ist er z. B. in weiten Teilen Russlands verbreitet und auch in Heide- und Moorgebieten Deutschlands. Er wächst 60-80 cm hoch. Der Stängel wird durch ca. 10 bastartige Fasern gestützt. Er blüht blau im späten Frühjahr/ Frühsommer. Aus der Blüte, die rispenartig ist, bilden sich später Fruchtkapseln, in denen der Samen steckt, der Leinsam. Diese Früchte ähneln in ihrer Form der Buchecker, daher auch der Name: Buchweizen. Um die Fasern zu schonen, wird bei der Ernte gerupft und nicht gemäht. Die Wurzel ist knollenartig. Die Stängel werden zum Trocknen parallel ausgelegt und anschließend gehechelt. Hecheln: Die Stängel werden durch die Hecheln gezogen, um die Weichteile des Stängels von den Fasern zu separieren. Die alten Hecheln in den bäuerlichen Betrieben, waren kleine Brettchen mit Reihen von Spitzen/Zinken/Nägeln. Die Fasern können nach weiterer Bearbeitung (Waschen Wilke etc.) zu Leinengarn gesponnen werden, und das Garn wird dann zu Bündeln gewickelt. Das Garn hat eine hässliche graue Naturfarbe, es muss gebleicht werden. Das erfolgte dort, wo weiches, kalkfreies Wasser zur Verfügung stand, auf Rasenflächen, genannt Bleichen, ausgelegt oder an Holzgestellen aufgehängt dem Sonnenlicht und dem Wind ausgesetzt. Um das Garn immer wieder benetzen zu können, wurden schmale Wassergräben durch die Bleichen gezogen. Die Bleichergesellen liefen mit Holzschuhen und in einer traditionellen Tracht, schöpften mit Güten, einer Art Wasserschaufel, das Wasser aus den Gräben und spritzten/sprühten es über das Garn. Dann mussten Sonne und Wind das Übrige tun. Weil unsere Wupper das kalkarme und somit weiche Wasser hatte, blühte dieses Bleichergewerbe bei uns. Herzog Johann III verkaufte dann im 17. Jahrhundert uns das monopolartige Privileg der Garnnahrung. Danach durfte nirgends mehr im Herzogtum, außer bei uns, Garn gebleicht werden. Der Ursprung der hiesigen industriellen Bleicher- und Färbereien, des Textilmaschinenbaus und letztlich auch der chemischen Textilfarben mit der Gründung der Farbenfabriken Bayer. Text Hans-Joachim Camphausen Raumausstattung Dekorationen Sonnenschutzanlagen Polsterei Teppichboden Reinigung von Gardinen und Dekorationen Carnaper Str. 85, Wuppertal 50 03 83 Fax 50 74 15 www.wilke-raumausstattung.de Raumausstatter Handwerk Mitglied der Fachgruppe Restauratoren im Handwerk e.v. 32

Wir sind für Sie da auch während der Coronakrise Wir begleiten weiterhin sterbende Menschen, deren Zugehörige und Trauernde persönlich und am Telefon. Wir beraten weiterhin zu allen Fragen rund um Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Notfallplanung. Wir unterstützen, wenn Sie z. B. Hilfe beim Einkaufen benötigen. Rufen Sie uns gerne an: Tel. 0202. 43 05 124 Mail: hospizdienst@diakonie-wuppertal.de www.hospizdienst-wuppertal.de 33

Führung durch die Ausstellung Else Lasker-Schüler am 22.11.2019 Führung durch die Ausstellung Else Lasker-Schüler am 22.11.2019 Das Von der Heydt-Museum zeigt zum 150. Geburtstag von Else Lasker-Schüler eine Ausstellung. Der Name der Künstlerin sagt wohl den meisten Wuppertalern etwas. Das nahm auch der Bürgerverein der Elberfelder Südstadt zum Anlass, seinen Mitgliedern und Freunden eine Führung durch diese Ausstellung anzubieten. Die Ausstellung zieht sich im ersten Obergeschoss des Von der Heydt-Museums durch acht Räume. Das Interesse daran war so groß, dass gleich zwei Führungen notwendig wurden, da die Teilnehmerzahl einer Führung auf 20 Personen begrenzt ist. Die Ausstellung folgte dem Lebensweg der Künstlerin von (Wuppertal-)Elberfeld nach Berlin und über die Schweiz, wohin sie vor den Nazis flüchtete, bis nach Palästina. Insgesamt werden über 200 Werke präsentiert. Sehr viele Arbeiten konnte das Von der Heydt-Museum ausleihen, was normalerweise sehr schwierig ist. Die Anfragen wurden jedoch sehr begrüßt. Viele fanden es großartig und wichtig, Lasker-Schüler in ihrem Umfeld zu zeigen. Elisabeth Schüler kam 1869 in Elberfeld zur Welt, als sechstes Kind des Bankiers Aron und seiner Frau Jeanette Schüler. Die Familie wohnte zunächst an der Herzogstraße 29. Anschließend zog die Familie ins Briller Viertel, an die Sadowastraße 7, wo auch heute noch ein Schild auf die Dichterin hinweist. Die 1847 eingeweihte Laurentiuskirche wurde für Else Schüler ein prägender Ort. Die 1901 eröffnete Schwebebahn würdigte Else Lasker-Schüler ebenfalls: Ich bin verliebt in meine Stadt und bin stolz auf meine Schwebebahn. 1919 wurde das Schauspiel Die Wupper in Berlin uraufgeführt. Die Ausstellung beginnt mit der Jugendzeit in Elberfeld. Die Stadt wird sichtbar gemacht mit Fotos und Zitaten. Zitate ihres berühmten Stadtporträts von Elberfeld (1910) stellten auch ihre Familie vor. Dann kommt schon die Heirat mit Dr. Lasker, mit dem sie nach Berlin geht und in bohemehafte Kreise eintritt, in denen sie auch mit Wuppertaler Persönlichkeiten zusammenkommt. Um 1910 entstehen ihre ersten lyrischen Werke. Dann trennt sie sich schon von ihrem ersten Mann, lernt Herwarth Waiden kennen, heiratet ihn, und macht die Entwicklung zum Sturm mit. Man kann sehr schön nachverfolgen, wie sich ihre Arbeiten in Richtung Expressionismus entwickelten. Die Kunstvermittlerin Dr. Anja Thomas-Nettik verstand es ausgezeichnet, 34

die Gruppe durch die Ausstellung zu führen und die Teilnehmer dabei die Rollenspiele verfolgen zu lassen. Darüber hinaus erfuhren die Teilnehmer Dinge über Else Lasker-Schüler, die eine Austellung nicht zeigen kann. Dass sie es mit der Wahrheit nicht immer so ganz genau nahm, mir ihren Beziehungen sehr offen umging, sogar ein Wunschkind von einem Mann bekam, der nicht ihr Ehegatte war. Sie brachte es in einer (Gratis)-Demonstrationsgeburt vor Medizinstudenten zur Welt. So etwas kann eben nur eine Führung vermitteln. Else Lasker-Schüler hat sich immer wieder selbst dargestellt. Zuerst als Prinzessin Tina von Bagdad, dann verwandelte sie sich in Prinz Yussuf von Theben, der ihr fantastisches Alter Ego wurde und sich durch ihr literarisches und künstlerisches Werk zieht. Bunt und verwegen muss sie ausgesehen haben, wenn sie als Prinz Yussuf von Theben verkleidet zur Kaiserzeit durch Berlins Straßen spazierte. Die schwarzen Haare kinnlang geschnitten, dazu weite Hosen, bunte Gewänder, auffälliger Schmuck. Damit wird sie Aufsehen erregt haben. Vielleicht wirkte ihre Aufmachung auch ein bisschen verrückt. Auf die öffentliche Meinung hat Else Lasker-Schüler indes keinen Wert gelegt. Sie war eine Exotin, eine Eigenbrötlerin. Sicher reichte die Zeit von einer Stunde bei weitem nicht aus, um alle Facetten dieses Kindes der Stadt Wuppertal zu beleuchten. Dem Bürgerverein der Elberfelder Südstadt sei Dank, dass es zumindest in weiten Teilen gelang. Im Anschluss an die Museumsveranstaltung bestand für die Teilnehmer die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Besuch im Café Grimm. Text Hans-Joachim Brix Fotos Von-der-Heydt-Museum BLUME und RAUM Inhaber: R. Engelhardt Steinbeck 44 42119 Wuppertal Elberfeld Südstadt Nähe Uni sonntags geschlossen Tel.: 02 02-43 27 73 Schickst Du Blumen, schickst Du Freude. 35

Am Kleeblatt gibt es jetzt eine Hundebar Am Kleeblatt gibt es jetzt eine Hundebar Da freut sich nicht nur Fifi auf den Spaziergang durch die Südstadt in Richtung Wald, sondern auch Frauchen oder Herrchen haben möglicherweise neuerdings ein zusätzliches Ziel vor Augen: die seit April 2020 eröffnete Hundebar 24 am Kleeblatt. Hell und freundlich präsentieren sich die Geschäftsräume der Hundebar 24 von Ewa Reiz am Kleeblatt 41. Die Hundeexpertin ist selbst in Wuppertal mit Hunden aufgewachsen und schaffte sich den liebenswerten Boxerhund Anton an, der leider wegen Niereninsuffizienz im Alter von zwei Jahren eingeschläfert werden musste. Ewa Reiz und ihr Ehemann mussten sich früh auf eine gesunde Hundeernährung einstellen und haben sich mit dem Thema intensiv und ausgiebig auseinandergesetzt. Seit 2017 erfreut Becks die Familie und aufgrund ihrer Liebe zu Hunden hat sich Frau Reiz zu einer Expertin für Hundeernährung ausbilden lassen. Sie hat es sich zur persönlichen Aufgabe gemacht, qualitativ hochwertiges und nachhaltiges Hundefutter zu vertreiben. Zu ihrer Aufgabe gehört auch die Erstellung von Bedarfsanalyen für Hunde aller Rassen und Altersklassen und die Anfertigung individueller Futterpläne für gesunde und artgerechte Bedarfsdeckung. Beratung und Erläuterung des BARFens (Rohfütterung) und vegetarische Ernährung lassen sich am besten in einem persönlichen Beratungsgespräch 36

vor Ort erläutern, das Ewa Reiz den Kunden gerne anbietet. Hier darf der eigene Hund selbstverständlich auch persönlich anwesend sein und es sich mit in der gemütlichen Beratungsecke bequem machen. Das Sortiment der Hundebar 24 umfasst neben dem BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) diverse Kauartikel, Nassfutter, Trockenfutter, Halsbänder und Leinen. Hundebar 24 Kleeblatt 41 42119 Wuppertal Tel.0202/25349852 info@hundebar24.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10.00-13.00 Uhr 15.00-19.00 Uhr Samstag 10.00-15.00 Uhr Text und Fotos: Johannes Schlottner DEN REST ERLEDIGEN WIR! AWG ABFALLWIRTSCHAFTSGESELLSCHAFT MBH WUPPERTAL Wir sind für Sie erreichbar: www.awg.wuppertal.de Tel.: 0202 4042 0 37

Gedichte von Hans-Jürgen Arlt Gedichte von Hans-Jürgen Arlt Ein Huhn, das liebeshungrig gluckt, hat in den Erpel sich verguckt. Der hat es höflich eingeladen, mit ihm im Dorfteich mal zu baden. Wenn es da bloß kein Wasser schluckt! Ein Igel, der nicht richtig sieht, trifft eine Bürste, die nicht flieht. Doch ehe er sie noch bekriegt, merkt er, dass sie ganz schmerzlich piekt. Das geht ganz sicher auf s Gemüt! Lebenskünstler Wie doch der Sturm am Fenster rüttelt, wie Regen in die Straßen klatscht, stellt froh er fest, die weil ihm s schüttelt und er in eine Pfütze platscht. Schon zweimal hat s den Hut verschlagen, der Schirm klappt wie von selber auf, von oben läuft s ihm in den Kragen, von unten steigt es kalt herauf. Er sieht sich munter um und um, die Wolken jagen tief einher, man sieht den jungen Mond nicht mehr, und meint mit freundlichem Gebrumm: Das ewig Heit re kann nicht locken, was keiner gießt, wird auch zu trocken! Vom Pferd und dem Auto Das Auto meint zum Pferde: Wir sind doch arg verschieden. Wie ich verfertigt werde, hat man bei dir vermieden. Da meint das Pferd vergnüglich: Wir tun sehr oft das gleiche, wir tragen ja vorzüglich ganz Arme und auch Reiche. Dass wir Verschiedenes fressen, hat weiter nichts zu sagen, was dieser gern gegessen, kann jener nicht vertragen. Du willst dich überheben?, ruft ihm das Auto zu. Ich werd s überleben und bin mehr wert als du. Sieh hier mein Eingeweide Und sag mir selber, ob Verflixt, ist das ne Pleite!, ruft da der Fahrer grob und spannt mit Müh und Plagen das Pferd, das klüglich lacht, vor seinen alten Wagen, der keinen Schnaufer macht. Halt nicht für unentbehrlich, das, was du kannst und bist; nicht jeder ist so ehrlich und zieht dich aus dem Mist. 38

90. Geburtstag Peter Trabitzsch 90. Geburtstag Peter Trabitzsch Am 04.03.2020 feierte unser langjähriges und auch heute noch als Beisitzer tätiges Vorstandsmitglied Peter Trabitzsch seinen 90. Geburtstag. Für die Feier hatte er sich das große Vereinshaus der Kleingartenanlage an der Ravensberger Straße ausgesucht, die schräg gegenüber seines eigenen Wohnhauses liegt. Schätzungsweise 100 Gäste kamen, darunter die große Familie des Jubilars einschließlich Geschwistern, Kindern, Enkeln und ein Urenkel. Höhepunkte waren die an den Jubilar gerichtete Rede seines Sohnes Martin Trabitzsch und der Vortrag des offensichtlich noch äußerst rüstigen Jubilars selbst über seine Lebensgeschichte. Begonnen in seinem Geburtsort Leipzig, dann über Breslau und seinen Studienort Darmstadt, wo er auch seine spätere, inzwischen leider verstorbene Ehefrau kennen lernte. Bis nach Wuppertal, wo er als gelernter Architekt bis zu seiner Pensionierung die Tätigkeit eines Stadtplaners ausfüllte. Und dann die weiteren Höhepunkte des bis in den Abend hineinreichenden Geburtstagsnachmittags: ein erfrischender musikalisch-satirischer Vortrag seiner Enkelin zusammen mit deren Ehemann, gesungen mit französischem Akzent, über ihre angeblichen Liebschaften, gefolgt von einem beschwingten Tanz, zu dem die Enkelin den Großvater aufforderte. Der Vorstand unseres Bürgervereins war bei der Geburtstagsfeier mit drei Personen vertreten. Wir wünschen Herrn Peter Trabitzsch viele weitere Jahre bei guter Gesundheit. Text und Foto Ralph Hagemeyer Ihr Heizungs- und Sanitär-Kundendienst in der Südstadt Reparaturen Neuanlagen Gasheizungen Meisterbetrieb in der Innung Wuppertal Gerstenstraße 4a 42119 Wuppertal-Elberfeld 0202/424912 Fax 431909 Seit 1972 im Dienst des Kunden 39

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Werden Sie Mitglied des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt e.v.! Beitrittserklärung In der Demokratie gilt mit Recht das Gesetz der Zahl. Die Mehrheit der Bürger bestimmt das Geschehen. Je stärker unser Bürgerverein, um so einflussreicher kann er sein. Je mehr Mitglieder wir haben, desto leichter können Ziele erreicht werden. Deshalb die Bitte: Werden Sie Mitglied, wenn Sie es noch nicht sein sollten! An den Bürgerverein der Elberfelder Südstadt e.v. z. Hd. Frau Brigitte Hagemeyer Am Waldschlößchen 32 42119 Wuppertal Beitrittserklärung Hierdurch erkläre ich meinen Beitritt als Mitglied zum Bürgerverein der Elberfelder Südstadt e.v. Ich bin bereit zur Zahlung eines Jahresbeitrages in Höhe von (Mindestbeitrag Einzelperson 12,-, Eheleute oder Lebenspartner 20,- jährlich) 1. Name: geb. am: 2. Name: geb. am: Straße: Postleitzahl und Ort: E-Mail: Bitte hier abtrennen Beruf: Tel.: Ich bin damit einverstanden, dass mir in unserem Mitteilungsheft, das auch Nichtmitglieder lesen können, zu bestimmten Geburtstagen gratuliert wird. Ja Nein Diese Einverständniserklärung kann ich jederzeit widerrufen. Datum: Unterschrift Konto: Stadtsparkasse Wuppertal (BLZ 330 500 00) Kto.-Nr. 192 286 IBAN DE19 3305 0000 0000 1922 86 43

Hospitalstr. 16 42119 Wuppertal Tel. 0202-279 00 67 Fax 0202-495 72 13 info@ottenbruch-noelle.de www.ottenbruch-noelle.de Wolfram Ebel Metallbau liefert Treppen, Balkongeländer, Gitter, Vordächer, Türen Reparaturdienst Masurenstraße 5a, 42117 Wuppertal Telefon 31 26 16 wolfram-ebel-metallbau@t-online.de Umbau Reparaturen Sanierungen Hausschwammbeseitigung Gipskarton Trockenbau Badsanierungen Fliesen + Naturstein Knauf-Fließ-Estrich 42289 Wuppertal Hammesberg 38 Lager Rheinstr. Bauunternehmen in 3. Meistergeneration Walter Carls & Sohn gegründet 1935 Inhaber Thomas Carls e.k. Telefon (02 02) 62 20 84 Telefax (02 02) 62 67 35 info@bauen-mit-carls.de www.bauen-mit-carls.de 44

Anschriften/Impressum Bürgerverein der Elberfelder Südstadt e.v., V.i.S.d.P. Ralph Hagemeyer Postfach 13 20 06, 42047 Wuppertal buergerverein-elberfelder-suedstadt.de, vorstand-info@buergerverein-elberfelder-suedstadt.de Vereinsregisternummer VR 2484 Amtsgericht Wuppertal Nachdruck auch auszugsweise verboten! Vorsitzender: Ralph Hagemeyer, Am Waldschlößchen 32, 42119 Wuppertal, Tel. 42 45 37, Fax 2 42 37 78, r-b-hagemeyer@t-online.de Stellv. Vorsitzender: Johannes Schlottner, Graf-Adolf-Straße 38, 42119 Wuppertal, Tel. 59 90 27, j.schlottner@gmx.de Schriftführer: Michael Dickmann, Nüller Str. 39, 42115 Wuppertal, Tel. 43 10 47 Postanschrift: Postfach 10 15 08, 42015 Wuppertal, mi.dickmann@t-online.de oder michael.dickmann@deutschebahn.com Stellv. Schriftführer: Arno Hadasch, Cranachweg 10, 42119 Wuppertal, Tel. 43 54 50, arno.hadasch@wtal.de Schatzmeisterin: Brigitte Hagemeyer, Am Waldschlößchen 32, 42119 Wuppertal, Tel. 42 45 37, Fax 2 42 37 78, r-b-hagemeyer@t-online.de Beisitzerin für Reisen: Renate Brix, Cronenberger Str. 249, 42119 Wuppertal Tel. 42 32 70 Beisitzer: Hans-Jürgen Vitenius, Jägerhofstr. 114 A, 42119 Wuppertal, Tel. 42 76 39, juergen@vitenius.de Peter Trabitzsch, Ravensberger Str. 200, 42117 Wuppertal, Tel. 42 06 67, mt1848@web.de Karin Ernst, Ravensberger Str. 176, 42117 Wuppertal Tel. 43 36 88 Eva Buggert, Laurentiusstr. 6, 42103 Wuppertal, Tel. 42 16 17 Redaktion: n.n. Webmaster: Gerold Geist, Jägerhofstr. 114, 42119 Wuppertal, Tel. 42 67 92, Fax 01805 2336-33, postangg@gmx.de Gesamtherstellung: J.H. Born GmbH, Born-Verlag, Am Walde 23, 42119 Wuppertal, Tel. 2 43 08-23, Fax 2 43 08-19 spranger@born-verlag.de Anzeigenakquisition: Melanie Böse, Tel. 2 43 08-13 Stellv. Schatzmeister: Wolfgang Brix, Cronenberger Str. 249, 42119 Wuppertal, Tel. 42 32 70 Beisitzer für Museums- und Theaterbesuche: Hans-Joachim Brix, Im Johannistal 15, 42119 Wuppertal, Tel. 43 29 33, cundj.brix@t-online.de Unsere Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr: im Frühjahr und Herbst. Redaktionsschluss ist jeweils der 31. März bzw. 30. September. 45

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