id_102_lk2.mpg 00:00:00-00:00:06 T: So, danke, dass ihr wieder zurück gekommen seid. Wir sind etwas in Verzug. Trotzdem den nächsten Schritt machen wir, denn es ist ja mehrfach schon abgesprochen, dass man etwas erst verstanden hat, wenn man es selber formuliert. 00:00:06-00:00:20 T: So, danke, dass ihr wieder zurück gekommen seid. Wir sind etwas in Verzug. Trotzdem, den nächsten Schritt machen wir, denn es ist ja mehrfach schon abgesprochen, dass man etwas erst verstanden hat, wenn man es selber formuliert. 00:00:20-00:00:51 T: Versucht für euch selber, Aufgabe jetzt, ein Text zu formulieren, mit dem Titel: Europas Voraussetzungen, Europas Probleme. Mit Hilfe dieser sechs Blätter oder mit dem Text im Buch oder wer Schwierigkeiten hat jetzt mit den Blättern, mit dem Text, hab ich dort hinten ein paar Hilfsblätter zur Verfügung. 00:00:51-00:01:17 T: Ihr könnt dort kurz nachlesen, was sind die Hauptaussagen und formuliert für euch einen Text zur Situation in den europäischen Mutterländern. Eine Zusammenfassung für euch, diese Seite dieser Arbeit. Aufgabe verstanden? Das natürlich jetzt alleine. Einzelarbeit. 00:01:17-00:02:05 T: Jeder, jedes- ja macht das sofort auf ein Blatt da, nicht auf einen Notizblock. Holt euch ein Blatt. Titel wie er im Buch steht. 00:02:05-00:02:15 T: Danke. Den Titel könnt ihr übernehmen von Seite zweihundertsiebenundvierzig oder ihn selber formulieren. 00:02:15-00:02:45 T: Situation in den Europäischen Mutterländern.... Kurze Zusammenfassung. 00:02:45-00:03:15 [Selbständige Schülerarbeit] 00:03:15-00:03:45 [Selbständige Schülerarbeit] 00:03:45-00:04:15 T: Also meine Absicht war nicht, dass ihr vom Platz aus jetzt diese Schriften dort lesen müsst. Sondern bewegt euch. Holt euch die Informationen an der blauen Wand. Oder in den Unterlagen daneben. 00:04:15-00:04:45 T: Oder holt mich als Unterstützung. Wäre ja auch eine Möglichkeit. 00:04:45-00:05:02 T: Ist es schwierig für dich? Sonst hol doch ein Blatt, ich habe zwar nur fünf Blätter. ( ) Zusammenfassung, Situation in Europa oder. 00:05:02-00:05:32 SN: ( ) T: Also da ist das Prblem klar oder, zu viele Menschen, zu wenig Arbeit. Hier ist das Problem auch klar, (jetzt musst du fragen) es gibt zu viele Produkte, die nicht verkauft werden können oder. S: Und hier. T: Das ist vielleicht noch ein Problem, man kann nicht in alle Gebiete. 00:05:32-00:05:59 T: Erzeugnisse verkaufen weil dort Unsichterheit herrscht. Also muss man etwas dagegen unternehmen oder, das machen sie ja dann auch. Das ist ein Problem, die Länder rivalisieren miteinander um mehr Gebiet. S: Das hier ist in diesem Fall eine Voraussetzung. T: Das sind zwei Voraussetzungen oder, wenn man Gebiete beherrschen will, die weit weg sind, muss man sie möglichst schnell erreichen können. 00:05:59-00:06:29 T: Oder Waren von dort oder Menschen, Personal hin und her transportieren können. Das ist eine Voraussetzung. Und das, Voraussetzung war, dass man natürlich die Gebiete erforschte, feststellte, dort hat es Reichtümer, Gold, Edelhölzer, die man im Mutterland nicht so erhalten kann. Und sie möglichst zu sich ins Mutterland nehmen möchte oder. 00:06:29-00:06:47 T: Dann ist noch dabei natürlich -eh- die Überlegung, komisch wie die leben,
eigentlich sollte man die umerziehen. S: Soll ich dann eine- die Nummerierung und dann einen Text dazu schreiben? T: Kannst du, kanst auch einen Text zusammenfassend, ohne auf die einzelnen Nummern einzugehen. 00:06:47-00:07:14 T: Wichtig ist, dass du verstehst, was für Probleme in Europa bestehen, welche Voraussetzungen gegeben sind oder gegeben sein müssen, damit man mit den Kolonialgebieten kommunizieren kann. SN: ( ) T: Ja. S: Kann man es auch so darstellen? Voraussetzungen und Probleme und darunter die Punkte schreiben? 00:07:14-00:07:39 T: Du machst für dich eine Zusammenfassung damit du das verstehst. Braucht es nicht noch Nummern. Ist eine Möglichkeit als Hilfe. Aber die- das Ziel ist nicht, dass ihr einfach diesen Text abschreibt oder. SN: Ja. 00:07:39-00:08:04 T: *Gut, du teilst auf in Probleme und Voraussetzungen.* SN: Mhm [ja]. T: *Super. Du willst es in sechs Bereichen erklärt haben. Nicht einfach ein zusammenhängender Text. Ja.* 00:08:04-00:08:34 SN: *Jetzt müssen wir alle sechs, also Titel machen, oder nur ein.* T: Nein. S: *Also einfach.* T: Die Absicht ist, dass du einen eigenen Text hast um zu erklären, welche Voraussetzungen in Europa gegeben sind, um eben Kolonialgebiete zu beherrschen. Oder welche Probleme bestehen, die eben die Mutterländer motivieren, antreiben. 00:08:34-00:09:04 T: Um sich Kolonien zuzulegen. Ob du jetzt das eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mit Untertiteln oder in einem zusammenhängenden Text schreibst, ist eigentlich egal. Es muss dir dienen. S: Ja. 00:09:04-00:09:34 [Selbständige Schülerarbeit] 00:09:34-00:09:57 [Selbständige Schülerarbeit] 00:09:57-00:10:27 T: Richtig Phillip, ihr könnt durchaus die Texte miteinander zuerst besprechen, bevor ihr sie schreibt. Jeder schreibt sie einfach für sich. Wenn ihr Fragen habt oder einen Satz kurz mit dem Kollegen oder der Kollegin besprechen wollt, kein Problem. 00:10:27-00:10:57 [Selbständige Schülerarbeit] 00:10:57-00:11:27 [Selbständige Schülerarbeit] 00:11:27-00:11:57 [Selbständige Schülerarbeit] 00:11:57-00:12:27 [Selbständige Schülerarbeit] 00:12:27-00:12:57 [Selbständige Schülerarbeit] 00:12:57-00:13:27 [Selbständige Schülerarbeit] 00:13:27-00:13:57 SN: *( ) (Können Sie kommen?)* T: *( ). Suezkanal, das ist eine Verbindung vom Mittelmeer ins Rote Meer. Und das ist ein Kanal, den die Menschen gebaut haben, damit sie den Weg um Afrika herum nicht mehr fahren müssen.* S: *(Das ist ein kürzerer Weg.)* 00:13:57-00:14:27 T: *Aber das ist, ich weiss nicht, ob du das erwähnen willst. Wenn du es wichtig findest dann ja.*
S: *Ich denke schon. Danke.* T: Bitte. Nina, fertig? SN: ( ) 00:14:27-00:15:15 [Selbständige Schülerarbeit] 00:15:15-00:15:27 T: Chiara, fertig? 00:15:27-00:15:57 T: *Ihr könnt schnell austauschen, wenn ihr fertig seid. Gut, Fabienne, bist du auch fertig?* 00:15:57-00:16:27 T: *Weshalb schreibst du mit Bleistift? Weshalb hast du es mit Bleistift gemacht?* SN: *Ich schreibe es nach der Schule noch einmal.* T: *Dann hast du doppelte Arbeit.* 00:16:27-00:16:51 T: *Wenn ein Punkt schwierig ist, könnt ihr ihn weg lassen. Wir gehen jetzt dann weiter und dann besprechen wir es nachher.* 00:16:51-00:16:57 T: *Bist du zufrieden mit ihr?* 00:16:57-00:17:27 T: *Du kannst deinen auch zum lesen geben, anstatt zu lachen.* SN: *Was?* T: *Du kannst deinen auch jemandem zum lesen geben.* S: *Das interessiert doch niemanden, was ich schreibe.* T: *Sicher.* 00:17:27-00:17:51 [Selbständige Schülerarbeit] 00:17:51-00:18:21 [Selbständige Schülerarbeit] 00:18:21-00:18:56 [Selbständige Schülerarbeit] 00:18:56-00:19:14 T: So, einige sind fertig, andere noch nicht. Wir haben ja eigentlich zwei Fragen, oder ich hab euch zwei Fragen präsentiert. Die Erste haben wir zum Teil beantwortet oder ihr seid noch dran. 00:19:14-00:19:34 T: Die Zweite, welche Lösungen oder Vorteile erhoffen sich die europäischen Mutterländer von den Kolonien, die möchte ich doch noch antönen, weil wir sie jetzt, die Situation in den Mutterländern, besprochen haben und zum Teil die Lösungen angetönt haben, in einzelnen Gruppen. 00:19:34-00:19:53 T: Sprechen wir sie an. Das heisst, ihr braucht keinen Text mehr jetzt dann auf dieses Blatt zu schreiben. Sondern auf den nächsten beiden Seiten, und jetzt bitte ich alle kurz zuzuhören, und die Bleistifte, Füllis wegzulegen, sind nämlich Antworten auf diese Frage. 00:19:53-00:20:20 T: Ich gebe jetzt angesichts der fortgeschrittenen Zeit einfach Blätter einzelnen. Es sind elf, also nicht alle haben dann einen Partner oder eine Partnerin. Versucht kurz den Text oder die Lösung dieses Problems als - also dem - aus dem Text heraus die Lösung zu finden, dieser angesprochenen Probleme und sie nachher noch einmal kurz zu präsentieren. 00:20:20-00:20:50 T: Ohne Text da, ihr formuliert das einfach mündlich. Ich gehe einfach der Reihe nach. Die Bildchen beziehen sich wieder auf die Seiten. Also jetzt zweihundertachtundvierzig, neunundvierzig. *So, habe ich jetzt mehr Mädchen oder mehr Knaben?* 00:20:50-00:21:24 T: *Hast du nichts?* Also wer kein Blatt hat, ordnet sich jemandem zu. Versucht einen Satz zu formulieren. Es reicht nur noch um jetzt die Lösung kurz anzusprechen. 00:21:24-00:21:50 T: Tipp: wer mit dem Text nichts anfangen kann, andeutungsweise sind da Lösungen, aber bitte nicht, dass jetzt alle da die Lösung nehmen. *Hast du probiert?* SN: Ja. T: Zu schwierig. Aha.
00:21:50-00:22:20 T: *Welches habt ihr gehabt. Ja das ist gut wenn du es hier lässt. Weisst du, ich habe nur fünf.* SN: *Aber Sie, ich verstehe das nicht.* T: *Das hier.* S: *Nachher müssen wir //* T: *// Missionierung sagt man dem auch. Oder, die Europäer hatten das Gefühl die habe ja einen falschen Glauben, die müssen wir jetzt zum Christentum erziehen, zwingen.* S: *Ja aber das ist eigentlich fast das gleiche wie Sklaverei, ja schon ein wenig anders.* 00:22:20-00:22:45 T: *Sklaven?* S: *Ja aber man kann ja nicht jemanden zwingen, dass er jetzt Christ wird.* T: *Sag das ruhig, wir haben heute einfach keine Zeit mehr zum diskutieren. Das wollte ich eigentlich noch machen, weisst du, mit den Rollen. Das wäre - die Gruppe dort drüben wären die Mutterländer gewesen, und wir wären die anderen gewesen, und dann hätte es eine Diskussion gegeben. Wir haben ein bisschen viel Zeit gebraucht, ich habe etwas viel vorbereitet. Einfach einmal sagen, was das Problem ist.* S: *Wenn ich Sklave wäre, würde ich nichts machen.* T: *Ja das diskutieren wir dann.* 00:22:45-00:23:13 T: *Ihr müsst //* SN: // *Mit aufschreiben?* T: *Ihr müsst es nicht schreiben, es reicht nicht mehr. Einfach zuerst einmal das Problem aufzeigen und nicht- wir diskutieren schon noch - du kommst schon noch zum diskutieren.* SN: *Sie, da kann man ja gar nichts mehr sagen zu dem hier.* T: *Verstehst du den Text hier oben?* Die deutschen Wesen werden die Welt genesen, man will // S: //*Was heisst genesen?* T: Hm? S: *Was heisst genesen?* T: *Besser werden.* 00:23:13-00:23:43 S: *Also*// T: // *Also man will den Menschen dort unten beibringen so zu leben wie in Deutschland. Wenn du das schon angesprochen hast oder. S: *Weil Deutschland angeblich besser ist.* T: *Meinen sie.* S: Also die Deutschen wollen die Afrikaner // T: Ja die europäischen Mutterländer, wir sprechen nicht von einzelnen Ländern jetzt oder. S: Mhm [ja], die europäischen Mutterländer. // T: // Glauben, die Lebensweise wie in Europa beibringen zu müssen oder, zu wollen. SN: Das soll angeblich besser sein. T: *Ja, das sagst du.* 00:23:43-00:24:13 T: *Das diskutieren wir dann.* S: ( ) T: *Ja, das ist gut. Aber sag das, wenn wir dann diskutieren. Weil heute können wir nicht mehr diskutieren. Schaut einfach einmal, wie die Lösung ausschauen könnte. Aus der Sicht der Mutterländer wenn sie Kolonien haben.
Aber sag das dann nur.* S: *Ja, das mach ich.* T: *Ja, das wird spannend. Da haben nicht alle die gleiche Ansicht.* S: Hm? T: *Da haben sehr wahrscheindlich nicht alle die gleiche Ansicht.* 00:24:13-00:24:40 S: *(Nur weil ich alleine eine Meinung habe)*. T: *Ja, das ist gut. Dann vertrittst du die Meinung. Nicht aufschreiben Martina. SN: *Nicht?* T: *Du sollst es einfach kurz sagen. Du kannst es schon aufschreiben aber es reicht nicht mehr. Es reicht nicht mehr. Ich will das jetzt noch schnell machen um aufzuzeigen, was sie sich erhofft haben.* SN: *Kann man es direkt hier drauf?* T: *Das kannst du machen ja.* 00:24:40-00:25:00 SN: *Sie Herr Blättler.* T: Ja. S: Müssen wir das aufschreiben? T: *Nein, jetzt sprechen wir das nur kurz an. Wir kommen nicht durch, wir nehmen es nächste Stunde dann wieder auf.* 00:25:00-00:25:27 T: Ja, es tut mir leid, ich muss bereits abbrechen. Wir versuchen es. Aufgabe war, zur möglichen Lösung einen Satz zu formulieren, muss noch nicht auf dem Blatt sein Fabienne, aber es ist sehr gut, wenn du das auch -eh- bereits auch lösen konntest. Ich hätte gern die elf Bereiche an der blauen Tafel rechts zum Kolonialgebiet. 00:25:27-00:25:46 T: Muss nicht der Reihe nach sein. Also, es heisst irgendwo: kommt von Kolonien, kommt wer darf zuerst. Ja, schreibt nicht mehr weiter jetzt, hört zu. Wir schliessen das ab jetzt mit den elf Aussagen. 00:25:46-00:26:19 SN: Wir haben das Thema Christentum und Sklaverei. Und zwar war es so, dass -eh- die Sklaverei nahm ab, dank dem, dass -eh- die Schwarzen oder die S-Südafrikaner, einfach die Afrikaner, die - oder die Sklaven -eh- zum Christentum erzogen wurden. 00:26:19-00:26:49 S: Also sie mussten Christen werden. Dadurch nahm die Sklaverei ab. Obwohl - wir kommen da nicht so draus warum da die Sklaverei abnehmen sollte *weil* - weil wenn man jemand zu einem Glauben zwingt ist es auch ein bisschen eine Sklaverei. Finde ich. Ja ich weiss auch nicht. T: Es ist gut, dass du deine Meinung bereits hier -eh- vertreten hast. Diskutieren werden wir das Problem. Das wird dann spannend. Ja. 00:26:49-00:27:11 T: Danke. Also das Problem oder die Lösung ist angetönt von Meret, man will die Menschen in den Kolonien zum eigenen Glauben erziehen. Können wir dann diskutieren Meret. Ja, nächste Sprecherin oder Sprecher. 00:27:11-00:27:41 SN: Eh- wir hatten Sicherheit des Handels -eh- eh- Kolonialgebiete waren sichere Handelspartner -eh- und die Mutter -eh- länder sorgten für Orndung. T: Nicht alles verstanden. S: Kolonialgebiete waren sichere Handelspartner und die Mutterländer -ehwaren -eh- schauten für Ordnung. T: Schauten für Ordnung. Weil die Mutterländer für Ordnung sorgen. 00:27:41-00:28:01 SN: Wir haben nationale Eintracht. Und also, wenn das Volk ein Ziel hat, so
dass sich alle begeistern können. T: Ja, Phillip sprich erst wenn // es alle hören können. S: // ( ) 00:28:01-00:28:27 S: Wir haben nationale Eintracht. Wenn das Volk ein Ziel hat, für das sich alle begeistern können, dann werden so Streitigkeiten und Parteikämpfe vermieden. T: Und was war das Ziel? S: *Was?* T: Was wa - wenn sie ein Ziel haben, welches Ziel haben sie? S: Das steht nicht drin. T: Was denkst du? S: Alle wollen mehr Macht. 00:28:27-00:28:44 T: Ja, mehr Kolonien. Das ist das Einheit- das Ziel, das du angesprochen hast, oder. Ja, danke. Drei, wir müssen auf elf. Das machen wir noch. 00:28:44-00:29:14 SN: Wir haben -eh- Auswanderung. T: Laut. S: Ja. Damit die überschüssige Bevölkerung dem Staat nicht verloren ging - eh- konnten sie in die Kolonien auswandern. T: Hast du das verstanden Roman? SN: Nein. T: Also Corinne. SN: Damit die überschüssige Bevölkerung dem Staat nicht verloren ging, konnten sie in die Kolonien auswandern. T: ( ) Darinka, hast du es verstanden? SN: Mhm [nein]. T: Mhm [ja]. 00:29:14-00:29:44 T: Du brauchst es nicht mehr zu wiederholen. Nächste. SN: Wir haben sozialer Friede. T: Laut. S: Wir haben sozialer Friede. Eh- da geht es darum, dass -eh- durch die Kolonien ging es den Unternehmern und der - und -eh- dem Staat besser. Und dann -eh- konnten sie auch mehr beschäftigen. Und -eh- es gab keine Unruhen mehr. T: Danke Simon. 00:29:44-00:30:14 SN: Wir haben Sicherung der Seewege. Kanäle und Flüsse wurden duch das Militär gesichert. Zum Beispiel die Briten, die sicherten den Suezkanal. Ehdarum eroberten sie Ägypten, um den Kanal zu sichern. T: Jawohl, du hast es angesprochen, dass die Seewege vom Mutterland sicher gestellt wurden. 00:30:14-00:30:31 T: Oder die Handelswege. Ja, danke Benno. Wir sind über der Hälfte. SN: Wir haben verteilung der Welt. Eh- T: *Ich habe gesagt, du musst nicht.* 00:30:31-00:30:56 S: Ja, *ist* ist egal. Eh- bei mir ( ) sie - die Staaten wollten ja mehr Land und das führte ja dann zu - zu Kriege, weil sie das Gefühl hatten, sie kamen zu kurz und so. T: Rivalität. S: Ja genau, genau.
00:30:56-00:31:20 SN: Ich habe Inverstitition. T: *Sprichst du erst wenn du hinten bist.* S: Ich habe Investitition. Die Unternehmer konnten in den Kolonien -eh- Geld anlegen und wenn- wenn sie Gewinn machten, bekam der Staat mehr Steuereinnahmen. 00:31:20-00:31:40 T: Klare Aussage. Warum das im Mutterland weniger der Fall war, können wir dann diskutieren. Ja. SN: Also die Europäer konnten. 00:31:40-00:32:08 T: Ja. S: Also Europäer konnten in Kolonien Sprachen, Lebensweisen und Rechte und Technik verbreiten. T: Also sie wollten die Menschen in den Kolonien erziehen, bilden. S: Also ja, erziehen. T: Bilden. SN: Sie wollten eigentlich, dass- dass sie gleich werden wie die anderen // also einfach die gleiche Kultur. T: // Ihre Lebensgewohnheiten beibringen. Lebensweise. Ob das gut ist, ist dann die Frage. 00:32:08-00:32:37 T: Ja. SN: Also ich habe Absatzmärkte. Also man kann den Kolonien -eh- besser Industrieprodukte verkaufen, da es dort keine Probleme mit den (Staat und dem Zoll gab.) T: Wo konnte man sie nicht verkaufen eben? 00:32:37-00:32:57 T: Haben wir ja dort gesehen. S: In den Mutterländern. T: In den eigenen Mutterländern. Ja, danke Lea. 00:32:57-00:33:11 SN: Eh- ich habe Nahrungsmittel. Eh- man konnte landwirtschaftliche in Kolonien -eh- kaufen oder herstellen, die unsere Bevölkerung angewiesen war. 00:33:11-00:33:36 T: Wie nannte man die Nahrungsmittel, aus den Kolonien? Lange noch war am Stanser Dorfplatz ein Laden so angeschrieben. Was sind das für Geschäfte. Heute Lebensmittelgeschäfte. Aber die alte Krone hatte noch eine andere Beschriftung, dort konnte man. 00:33:36-00:33:56 T: Kolonialwarengeschäfte, Kolonial - Kolonialwaren kaufen. Also genau was Martina gesagt hat. Waren aus den Kolonien. Ja danke. So, angetönt sind viele Probleme, besprochen noch nicht. 00:33:56-00:34:25 T: Die Zeit reicht nicht mehr. Ich danke für eure Mitarbeit, wir sind nicht ganz so weit gekommen. Aber das liegt nicht an euch, sondern das liegt an mir. Ich hab mir einfach zuviel vorgenommen. Dafür sind die nächsten Lektionen auch bereits geplant. Jetzt ich hab euch gesagt, dass ihr noch einen Fragebogen ausfüllen müsst, den habe ich von den ( ) bereits bekommen. Ich bitte euch den jetzt noch auszufüllen dann.