www Veranstaltungsheft und Programm Erfahrungsaustausch! Aus der Praxis für die Praxis Themen:



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Transkript:

www productlife.de Anwenderkongress für PDM und PLM 17. 18. März 2009, Bochum Veranstaltungsheft und Programm Erfahrungsaustausch! Aus der Praxis für die Praxis Themen: y PLM-Einführung und -Integration y Optimierung der Entwicklungsprozesse y Engineering Collaboration y Komplexitäts- und Konfigurationsmanagement y Requirements, Qualität und Kostenmanagement im PLM y Multilinguale Produktdokumentation y PLM in der Automatisierung Strategische Partner:

Einladung Obwohl die Notwendigkeit von PLM zur Beherrschung der Daten- und -Prozesskomplexität in der Industrie durchgehend eingesehen wird, geraten PLM-Initiativen in den Unternehmen heute in Zeiten wirtschaftlicher Krise in Gefahr. Viele Unternehmen konzentrieren sich nur noch auf überlebenswichtige und kurzfristig profitable Projekte und stoppen, verschieben oder reduzieren PLM-Investitionen. Dieses Unternehmensverhalten ist ebenso kurzsichtig wie auch gefährlich. Denn ohne PLM können die Firmen die Engineering- Kosten kaum reduzieren und Produktinnovationen nur beschränkt vorantreiben. Sie riskieren, am Ende der Krisenzeit den Anschluss an den Wettbewerb zu verlieren. Erfolgreiche Firmen nutzen dagegen gerade Krisenzeiten, um die Marktposition durch eine Verbesserung der Prozess-Effizienz und eine Beschleunigung der Produktinnovation zu stärken. Hierzu ist PLM unumgänglich. Die größten Hindernisse bei der erfolgreichen Umsetzung eines unternehmensspezifischen PLM-Konzeptes sind, wie zahlreiche Studien belegen, fehlende PLM- Informationen im oberen und im mittleren Management in Bezug auf die PLM- Abgrenzung, bestehende PLM-Lösungen und Best Practice-Erfahrungen. Der Product Life live Kongress will Anwendern aus der Industrie durch Präsentationen, Workshops und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen dabei helfen, die bestehenden Informationsdefizite zu schließen. Und dies unabhängig von Software- und Dienstleistungsanbietern. Um die Notwendigkeit kontinuierlicher PLM-Aktivitäten auch unter den Restriktionen der Wirtschaftskrise zu vermitteln und die Zuhörer in die PLM-Thematik einzuführen, wird im Vorfeld des Kongresses ein Kompaktseminar angeboten. Der Product Life live Kongress vermittelt im Rahmen mehrerer Keynote-Präsentationen sowie in zahlreichen Fachvorträgen verschiedene PLM-Lösungen, Implementierungsstrategien und Einführungserfahrungen von PLM-Anwendern aus verschiedenen Branchen. Über technische Themen hinaus werden auch strategische, organisatorische und kulturelle Aspekte bei der PLM-Einführung angesprochen. Einige aktuelle PLM-Themen, wie z. B. Engineering Collaboration, Komplexitäts-, Konfigurations-Varianten-, Qualitäts-, Kosten- und Requirement-Management stehen im Mittelpunkt der Vorträge und Workshops. Am Nachmittag des ersten Kongresstages werden mehrere Experten- und Diskussionsrunden zu aktuellen PLM-Themen angeboten. Parallele Workshops, eine Vorstellung verschiedener marktführender PLM-Lösungen sowie eine PLM-Anbieter- Ausstellung im Foyer runden das Informationsangebot des Kongresses ab. Schwerpunkt des Kongresses sind Anwendungsberichte aus der Praxis für die Praxis. Ein Programmkomitee, bestehend aus namhaften Industrievertretern, hat bei der Auswahl der Konferenzbeiträge die Wahrung der Anwenderinteressen gesichert. Die Veranstaltung wendet sich an interessierte Fach- und Führungskräfte sowohl aus Großfirmen als auch insbesondere aus KMU. Ich lade Sie herzlich ein, diese einzigartige Plattform zur umfassenden Information, Kommunikation und zum Erfahrungsaustausch zu nutzen. Prof. Dr. Michael Abramovici, Ruhr-Universität Bochum, Komiteevorsitzender Product Life live Komitee Mitglieder Dr. Richard Baumann Knorr Bremse SfN GmbH, München Dr. Thomas Becker Abus Aug.-Bremicker Söhne KG, Rehe Heinz Engelhardt Delphi Deutschland GmbH, Wuppertal Werner Frowein SMS Demag AG, Hilchenbach-Dahlbruch Eckard Gatzmanga Johnson Controls GmbH, Burscheid Achim Heilmann Varian Medical Systems Imaging Laboratory GmbH, Baden-Daettwil, Schweiz Walter Knoblauch Schuler Pressen GmbH & Co. KG, Göppingen Josef Kriegmair MTU Aero Engines GmbH, München Dr. Gamal Lashin Vaillant Consulting GmbH, Remscheid Dr. Michael Muschiol Siemens AG, Nürnberg Dr. Harald Prior Dr. Momme Stürken Schaeffler KG, Herzogenaurach Dr. Wolfgang Vogel

Product Life live 2009 Warum Sie am Anwenderkongress Product Life live teilnehmen sollten: y PDM und PLM sind Engineering-Aufgaben, die das gesamte Unternehmen beeinflussen. y Die Product Life live ist die optimale Kommunikations-Plattform für Fach- und Führungskräfte über alle Phasen des Produktlebens hinweg. y Aus der Praxis für die Praxis: Hier referieren Anwender für Anwender. y Erfahrungsaustausch, Kommunikation und Networking stehen im Mittelpunkt. y Sowohl erfahrene Anwender als auch Neueinsteiger finden auf sie zugeschnittene Themen und Gesprächspartner. Die Programmpunkte im Überblick: Kompaktseminar Im Kompaktseminar erhalten Sie eine neutrale Übersicht über die Thematik PDM / PLM. Hier werden Begriffe definiert und somit die Grundlage für die folgenden Kongress-Sessions geschaffen. Das Kompaktseminar ist im Gesamtkongress inbegriffen, jedoch auch separat buchbar. Keynote Vorträge und Kongress-Sessions In den Vorträgen werden technische Themen wie auch strategische, organisatorische und kulturelle Aspekte von Anwendern für Anwender vorgestellt. Workshops 90 Minuten dauern die Workshops, in denen PDM-/ PLM-Themen vertieft werden. Meet the Experts In der Meet the Experts Runde diskutieren die Kongressteilnehmer und Referenten die Ergebnisse aus der vorangegangenen Session. Hier treffen also alle Experten zusammen! Moderiert wird jede Runde von Mitgliedern des Programmkomitees und damit von erfahrenen Anwendern. Bringen Sie Ihre Fragen mit und tauschen Sie sich direkt von Anwender zu Anwender aus. Diskussionsrunde»Automatisierung«Die Diskussionsrunde am ersten Kongresstag widmet sich speziell dem Thema PLM in der Automatisierung. Get Together Der erste Kongresstag endet mit dem Get Together aller Teilnehmer: Erleben sie die Arena auf Schalke gemeinsam mit allen Kongressteilnehmern. Für gutes Essen und viele Gelegenheiten sich auszutauschen ist gesorgt. Session der Strategischen Partner Die Strategischen Partner der Product Life live 2009 präsentieren Ihnen im direkten Vergleich den jeweiligen Lösungsansatz für PDM und PLM. Die Partner Area In der Partner Area präsentieren sich die Strategischen Partner und Ausstellenden Partner und damit Anbieter von PDM und PLM Systemlösungen, Infrastrukturanbieter und Berater als kompetente Gesprächspartner und Lösungsanbieter. Informieren Sie sich im direkten Austausch mit den Anbietern über deren Angebot.

Programmübersicht Dienstag, 17. März 2009 Kompaktseminar X 9:30 12:00 Uhr (inkl. 30 Minuten Pause) PLM Grundlagen, Anwendungen, Trends und Einführungsstrategien Vormittag Keynote 1 S 12:00-12:30 Uhr Die Agenda 2012/ Fit für die Zukunft: Ein Erfahrungsbericht über die Herleitung einer konzernweiten PLM Strategie und Roadmap ausgerichtet an der Unternehmensstrategie zur Etablierung einer fundierten PLM Basis in einem global agierenden Konzern S 12:00-14:30 Uhr Mittagspause / Besuch der Partner Area Session 1 S 14:00-15:30 Uhr Optimierung der Entwicklungsprozesse Session 2 S 14:00-15:30 Uhr Engineering Collaboration Workshop 1 S 14:00-15:30 Uhr Erfolgreich gelebtes Konfigurationsmanagement Nachmittag S 15:30-16:00 Uhr Meet the Experts 1: S 16:00-16:45 Uhr Organisationssysteme und PLM Diskussionsrunde S 16:45-17:15 Uhr Keynote 2 S 17:15-17:45 Uhr Integriertes Produktmodell Social Event S ab 18:30 Uhr Kaffeepause / Besuch der Partner Area Meet the Experts 2: S 16:00-16:45 Uhr Collaboration / Supplier Integration Workshop 2 S 16:45-17:45 Uhr Beherrschung von Komplexität im Product-Lifecycle PLM in der Automatisierung Was fehlt ist der Aufbruch Keynote 3 S 17:45-18.15 Uhr Strategien und Herausforderungen für die PLM-Landschaft von morgen Fahrt zur Arena auf Schalke und Get Together Mittwoch, 18. März 2009 Keynote 4 L 9:00-09:30 Uhr Engineering Backbone als Kern des PLM-Einsatzes Vormittag Session 3 L 09:30-11:00 Uhr Komplexitäts- und Konfigurationsmanagement L 11:00-11:45 Uhr Session 4 L 09:30-11:30 Uhr PLM-Einführung und -Integration Kaffeepause / Besuch der Partner Area Workshop 3 L 09:30-11:00 Uhr Effiziente Wege zur multilingualen Produktdokumentation Meet the Experts 3 L 11:45-12:30 Uhr Komplexitäts- und Konfigurationsmanagement Meet the Experts 4 L 11:45-12:30 Uhr PLM im Maschinen- und Anlagenbau: Herausforderungen, Status, zukünftige Entwicklung L 12:30-14:00 Uhr Mittagspause / Besuch der Partner Area Nachmittag Session 5 S 14:00-15:30 Uhr Requirements, Qualität und Kostenmanagement im PLM Keynote 5 S 15:30-16:00 Uhr Einführung Teamcenter bei Karmann Session 6 S 14:00-15:30 Uhr Strategische Partner präsentieren ihre Vision: PLM 2015 IT im Prozess Workshop 4 S 14:00-15:30 Uhr Praxiserprobte PLM-Einführungsstrategien im Maschinenbau Zusammenfassung und Schlusswort S 16:00-16:15 Uhr Änderungen vorbehalten

1. Kongresstag, Dienstag, 17. März 2009 Kompaktseminar 09:00 12:00 (inkl. 30 Minuten Pause) PLM: Grundlagen, Anwendung, Trends und Einführungsstrategien (Orientierung und thematische Einführung) Prof. Dr. Michael Abramovici und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Maschinenbauinformatik (ITM), Ruhr-Universität Bochum Aktuelle Umfragen und Studien belegen immer wieder, dass das Fehlen von PLM-Informationen im mittleren und oberen Management von Industrie-Unternehmen zu den Haupthindernissen bei einer erfolgreichen PDM-Einführung gehört. PLM-Entscheider stehen heute vor einer Vielzahl zu beantwortenden Fragen: Wo liegt die Grenze zwischen PLM- und ERP-Aufgaben? Ist PLM eine Umschreibung des PDM-Ansatzes? Ist ein PLM-Projekt ein IT- oder eher ein Organisationsprojekt? Können PLM-Bedarfe durch die ERP- bzw. durch eine CAD-nahe PDM-Software abgedeckt werden? Ist für eine unternehmensweite PLM-Lösung eine dezidierte PLM-Software erforderlich? Welche organisatorischen Voraussetzungen sind für eine PLM-Einführung notwendig? Treten die von PLM-Anbietern versprochenen Nutzen- Potenziale tatsächlich ein? Wie kann die Wirtschaftlichkeit einer PLM-Investition berechnet werden? Welche sind die wichtigsten Entwicklungstrends? Was kann man aus den Erfahrungen der PLM-Pioniere lernen? Wie kann die Integration zwischen PLM und ERP gestaltet werden? Wie können bestehende PDM-Lösungsbausteine migriert werden? Antworten auf diese und auf weitere PLM-bezogene Fragen versucht dieses Kompaktseminar zu geben. Es soll aus neutraler Sicht in die Thematik des Kongresses einführen und einen Beitrag zur Abdeckung der bestehenden Informationsdefinition liefern. Keynote 1 12:00 12:30 Die Agenda 2012/ Fit für die Zukunft: Ein Erfahrungsbericht über die Herleitung einer konzernweiten PLM Strategie und Roadmap ausgerichtet an der Unternehmensstrategie zur Etablierung einer fundierten PLM Basis in einem global agierenden Konzern Gerd-Dietmar Pokraka, CLAAS, Harsewinkel Als global operierendes Agrartechnikunternehmen müssen unsere Entwicklungsstandorte, Produktionsstätten, Lieferanten und Werkstätten weltweit vernetzt kooperieren. Dies erfordert integrierte Prozesse, Organisation und IT für durchgängige Bearbeitung, Dokumentation sowie aktuelle, konsistente und verfügbare Produktinformationen immer und überall. Durch die Analyse von Verbesserungspotenzialen entlang der gesamten Wertschöpfungskette und Umsetzung der Maßnahmen unserer Agenda 2012 werden zukünftig die gestiegenen Anforderungen und Aufgaben effektiv und Ressourcen schonend bewältigt. Workshop 1 14:00-15:30 Erfolgreich gelebtes Konfigurationsmanagement Nutzung von PLM-Methoden für ein systematisches Projektmanagement zur Steuerung der interdisziplinären Produktentwicklung Matthias Seiferth, CSC Deutschland Solutions, München In diesem Workshop werden die Herausforderungen im zunehmend mechatronisch geprägten Maschinenbau analysiert und bewertet. Aufbauend auf einer zentralen PLM-Methodik wird ein Werkzeugbaukasten und ein Vorgehensmodell erarbeitet, mit dem die Workshop- Teilnehmer neue Impulse zur Verbesserung ihrer Projekt- und Prozesssteuerung mitnehmen.

1. Kongresstag, Dienstag, 17. März 2009 Session 1 Optimierung der Entwicklungsprozesse Session-Chair: Dr. Richard Baumann, Knorr Bremse 14:00 Harmonisierung der Entwicklungsmethoden und -Prozesse bei einem global aufgestellten Automotive Supplier Frank Heppner, Johson Controls Interiors, Burscheid Anfang 2007 entschied sich Johnson Controls im Rahmen eines Methodenprojektes bereichs-und standortübergreifend eine einheitliche Umgebung und harmonisierte Arbeitsweisen im Produktentwicklungsprozess mit CATIA V5 zu etablieren. Ziel war es die Effizienz und Flexibilität zur individuellen Unterstützung der verschiedenen OEMs maßgeblich zu steigern. Der Vortrag skizziert die Vorgehensweise im Projekt, die gewonnen Erfahrungen und Benefits sowie kritische Erfolgsfaktoren bei der Implementierung der Methoden. 14:30 Prozessorientiertes Wissensmanagement im Engineering am Beispiel High Lift Devices Thorsten Baudach, Airbus Deutschland, Bremen Sven Kleiner, :em engineering methods, Darmstadt Der vorliegende Beitrag stellt ein Konzept zum prozessorientierten Wissensmanagement im Engineering und erste Erfahrung aus der Anwendung am Beispiel der Entwicklung von High Lift Devices (u.a. Start- und Landeklappen) bei der Airbus Deutschland GmbH vor. Am Beispiel von repräsentativen Anwendungsfällen im Rahmen der Entwicklung von High Lift Devices werden Anwendung und Funktionen des prozessorientierten, intelligenten Wissensmanagements vorgestellt und Erfahrungen aus der Erstanwendung diskutiert. 15:00 Vom intellegenten Konfigurator für Kunden zur Design Automation Lothar Kolm, Phoenix Contact, Blomberg Diskussion/Vorstellung einer Lösung für die kontrollierte automatische Überführung von kundenspezifischen Konfigurationen in ein entsprechendes 3D CAD Modell und die intern benötigte Produktdokumentation. Session 2 Engineering Collaboration Session-Chair: Josef Kriegmair, MTU Aero Engines 14:00 Collaborative Engineering: Centralized Engineering Environment, eine Option in der Zusammenarbeit mit Zulieferern Anna Brand, EADS, Augsburg Joachim Günther, CIMPA, Hamburg OEMs und Zulieferer in den Branchen Automotive und Aerospace stecken zunehmend mehr Aufwand in den Datenaustausch mit Ihren Zulieferern. Anders können sie die verteilte Entwicklung über Firmenund Ländergrenzen hinweg nicht organisieren. Zusammen mit Airbus hat der PLM Anbieter CIMPA erfolgreich eine Alternative getestet. In Pilotprojekten arbeiten Zulieferer direkt in den Systemen des Herstellers per Fernbedienung. 14:30 Kollaboratives Engineering im Kontext moderner PLM Methoden Jan-Hendrik Theilen, Florian Peinemann, Volkswagen, Wolfsburg Die kürzeren Lebenszyklen und stetig steigenden Produktvarianzen erfordern eine intensive Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten entlang des Geschäftsprozesses Produktentstehung. Es gilt hierfür eine umfassende Datenstruktur zu etablieren, die es allen Beteiligten erlaubt ihre Prozessergebnisse gekoppelt abzulegen. Dies umfasst sowohl betriebsmittel- und produktbezogene Konstruktionsdaten mit den Simulationsergebnissen der Digitalen Fabrik als auch Referenzinformationen aus dem Serienprozess. 15:00 Web-Services basiertes Engineering Portal zur effizienten, prozesssicheren Zusammenarbeit mit Joint Ventures Daniel Baldus, Behr, Stuttgart Günter Staub, PDTec, Karlsruhe Die BEHR GmbH & Co KG hat aufgrund steigender Komplexität in der Zusammenarbeit mit externen Entwicklungspartnern die Notwendigkeit gesehen, eine tiefere Integration dieser Dienstleister in das interne PDM System umzusetzen. Dies betrifft externe Entwicklungsdienstleister ebenso, wie auch Joint Ventures und legt im besonderen Wert auf die sicherheitsrelevante Abschottung des Know-hows gegenüber externen Zugriffen. Aus diesem Grund wurde in Kooperation mit der Firma PDTec aus Karlsruhe eine Kollaborationsplattform mit Kopplung zum internen PDM System entwickelt um ein besseres Simultanious Engineering sicherstellen zu können. Workshop 2 16:45 18:15 Beherrschung von Komplexität im Product-Lifecycle Michael Herbst, UNITY, Büren Die gezielte Beherrschung und Regelung von Komplexität dient der Erfüllung von Kunden- und Marktanforderungen. Im Rahmen des Workshops fokussieren wir uns auf Dimension der Produktkomplexität. Dazu werden Methoden vermittelt, mit denen Unternehmen in der Lage sind die Produktkomplexität entlang der Wertschöpfungskette von der Entwicklung über die Produktion und Montage bis hin zur Logistik zu gestalten und zu beherrschen. Meet the Experts 1 16:00 16:45 Organisationssysteme und PLM Moderation: Harald Prior Meet the Experts 2 16:00 16:45 Collaboration / Supplier Integration Moderation: Josef Kriegmair / Heinz Engelhardt Diskussionsrunde 16:45-17:15 PLM in der Automatisierung Was fehlt ist der Aufbruch Moderation: Stefanie Philipp, Chefredakteurin IT&Production Mittlerweile hat es sich herumgesprochen, dass PLM irgendwie zum Thema»konzeptionelle, integrierte Automatisierung«dazu gehört. Doch konkrete, detaillierte bzw. pragmatische Denkansätze gibt es bislang wenige. Es ist also dringend an der Zeit, sich mit den Experten auseinanderzusetzen und Fragen zu stellen. Keynote 2 17:15-17:45 Integriertes Produktmodell Michael Kein, Hengst, Münster Im Rahmen des systematischen Aufbaus und der Weiterentwicklung des Produktdatenmanagementsystems zum Product-Lifecycle- Managementsystem ist die Gestaltung des integrierten Produktmodells entscheidend. Dabei sind die Bedürfnisse der Vertriebs- und der Entwicklungsbereiche durchaus unterschiedlich. Im Vortrag wird exemplarisch dargestellt, wie mit Hilfe des Wissensmanagements die unterschiedlichen Herangehensweisen für beide Seiten gewinnbringend zusammengefasst werden können. Keynote 3 17:45-18:15 Strategien und Herausforderungen für die PLM-Landschaft von morgen Dr. Peter Gutzmer, Schäffler KG, Herzogenaurach Get Together ab 18:30 Bus-Transfer zur Arena auf Schalke. Arena-Tour und anschließendes Get-Together mit Buffet, Getränken und weiterführenden Gesprächen mit alten und neuen Kontakten im»glück auf Club Flöz Ernst«.

2. Kongresstag, Mittwoch, 18. März 2009 Keynote 4 09:00-09:30 Engineering Backbone als Kern des PLM-Einsatzes - Praxisbeispiel Dr. Gamal Lashin, Vaillant Group, Remscheid Der vorliegende Beitrag beschreibt ein Stufenkonzept zur Einführung von PLM bei der Vaillant Gruppe. Kern des Konzeptes bildet ein Engineering Backbone zur ganzheitlichen Nutzung der Engineering-Daten, das Ende Juli 2008 an sechs Europäischen Standorten und China implementiert wurde; weitere Standorte folgen. Unter anderem wird auf die Systemauswahl, die 3D-CAD-Datenmigration, die Systemvalidierung eingegangen. Die langfristigen Ziele erstrecken über die dynamische Entwicklung entlang des Produktentstehungsprozesses von der Konzeptphase bis hin zur Serie. Workshop 3 09:30-11:00 Effiziente Wege zur multilingualen Produktdokumentation Christian Weih, Across Systems, Karlsbad Corporate Translation Management ist eine Querschnittsfunktion über alle Unternehmensbereiche hinweg und stellt in der globalen Wirtschaft inzwischen eine Schlüsseltechnologie dar. Bereits kleine und mittlere Übersetzungsprojekte verursachen erhebliche Kosten und zeichnen sich durch hohe Effizienzsteigerungspotenziale aus. Mit dem Einsatz von CTM-Systemen können die Übersetzungsqualität gesteigert, Prozesse gestrafft und signifikant Kosten gesenkt werden. Dies gilt auch und gerade, wenn die Übersetzungen als solches an externe Dienstleister vergeben werden. Session 3 Komplexitäts- und Konfigurationsmanagement Session-Chair: Dr. Michael Muschiol, SIEMENS 09:30 Teilevielfaltsmanagement bei den Firmen HOMAG, Krauss Maffei Technologies, ThyssenKrupp Marine Systems, Vaillant und Weh Steffen Lewandowski, CADBAS, Essen Das nachhaltige Einschränken der Teilevielfalt bestimmt wesentlich die Innovationskraft und den Erfolg der Unternehmen. Eine besondere Rolle nehmen dabei Teilemanagementsysteme ein. Diese sind Applikationen, mit denen Teileinformationen erzeugt, klassifiziert, recherchiert, verwaltet und verarbeitet werden. In diesem Vortrag werden fünf Fallbeispiele vorgestellt, in denen das Teilemanagement nicht mit einem monolithischem Gesamtsystem sondern durch Integration heterogener IT-Systeme gelöst wurde. 10:00 Durchgängige integrierte Produktkonfiguration im Anlagenund Maschinenbau Norbert Rackl, Hans Huber AG, Berching Jörg Bembenneck, CSC Deutschland Solutions, Hamburg Um auch weiterhin seine Stellung im Markt zu behaupten, ist die Hans Huber AG dabei seine Produktreihen so zu überarbeiten, dass diese mit minimalem Aufwand abgewickelt werden können. Gleichzeitig soll die Erfüllung individueller Kundenwünsche und das Eingehen auf Marktnischen gefördert werden. Ziel ist es, die Produkte beim Kunden individuell maßzuschneidern und die entsprechenden Fertigungsunterlagen direkt abzuleiten und zu nutzen. Insbesondere spielt die Integration und automatisierte Erstellung der CAD-Modelle bei der Konfiguration eine entscheidende Rolle. 10:30 PLM: Herausforderung Mechatronik Jürgen Kelle, Sennheiser electronic, Wedemark Erstklassige Produkte und maßgeschneiderte Komplettlösungen in allen Bereichen der Aufnahme, Übertragung und Wiedergabe von Ton dafür steht der Name Sennheiser seit über 60 Jahren. Ein Vorzeigeunternehmen wie Sennheiser muss heute mehr denn je den technologischen Wandel erkennen und selbst mitbestimmen können. Beispiele sind die Miniaturisierung sowie der steigende Anteil an Elektronik und Software. Zur Erfüllung dieser Anforderungen setzt Sennheiser in der Produktentwicklung auf modernste Werkzeuge, wie das MCAD-System CATIA V5 und das ECAD-System Zuken CR5000. Der Vortrag beschreibt, wie die PDM-Lösung CIM DATABASE von CONTACT Software hierbei als strategische Lösung alle»fäden in der Hand«hält. Session 4 PLM Einführung und Integration Session-Chair: Heinz Engelhardt, Delphi Deutschland 09:30 Erfolgreiche PLM Einführung bei einem globalen Automobilzulieferer Lothar Reger, FCI Connectors Deutschland, Nürnberg FCI steuert den gesamten Entwicklungsprozess über sein PLM- System - von der Projektanfrage bis zur Überleitung in den Serienproduktionsprozess. Es wurde weitestgehend auf Standardtools eines Anbieters basierend aufgebaut und die spezifischen Anpassungen gering gehalten. Nachdem der Prozess für Neuentwicklungen und Projekte in der Realisierungsphase eingeführt war, wurden die Produktdaten unserer existierenden Produktpalette sorgsam eingepflegt, so daß jetzt die Daten für jeden Standort in Entwicklung und Fertigung verfügbar sind. Das bietet entscheidende Vorteile für den Änderungsprozess, als auch für die erforderlichen Transferaktivitäten in der Fertigung. 10:00 Anlagenstückliste Das Bindeglied zwischen PDM und ERP im Anlagenbau Ottmar Kindl, Fleissner, Egelsbach Im Anlagenbau benötigt man eine PDM-ERP-Schnittstelle, die weit über den bloßen Austausch auftragsunabhängiger Stücklisten und Artikelstämme hinaus geht. Auf der Suche nach einer Lösung, die auch Änderungen in laufenden Fertigungsaufträgen unabhängig vom Abwicklungsstatus unterstützt, haben wir das Konzept der sogenannten Anlagenstückliste entwickelt. Dabei handelt es sich um ein ERP-nahes Objekt mit PDM-typischen Eigenschaften, welches als Bindeglied zwischen der PDM und ERP-Welt eingesetzt werden kann. 10:30 CAx Integration bei AUDI am Beispiel der Fahrzeugsicherheit Marcus Lutz, Audi, Ingolstadt Andrés Hernandez, CSC Deutschland Solutions, München Die Herausforderungen der Automobilindustrie erfordern Flexibilität und Agilität auf allen Ebenen - den Prozesse, Methoden, IT Systemen und vorallem dem Menschen. Die Potentiale der virtuellen Entwicklung (CAD, CAE, CAT) sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Eine Findung und Hebung der Potentiale durch die Integration verschiedener Engineering Disziplinen macht eine ganzheitliches Vorgehen erforderlich. Der Vortrag von Audi gibt Einblick in das Veränderungsprojekt CAx Integration der Fahrzeugsicherheit. 11:00 PLM-TÜV Stefan Beyler Unternehmen, die ein PLM-System einführen möchten, stehen vor der drängenden Frage: Welches System ist das passende? Um diese Frage für sich zu beantworten, entwickelte ein internationales Mode- Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland einen strengen Auswahlprozess, zu dem die wichtigsten europäischen Hersteller von PLM- Lösungen eingeladen wurden. In mehreren Präsentationsrunden prüfte das Unternehmen über 250 Kriterien ab. Die Finalisten mussten in einem Proof of concept beweisen, dass ihre Lösung den Praxistest besteht. Das Unternehmen gab sich damit allein nicht zufrieden: Von Referenzkunden, zum Beispiel beim Modelabel Gucci, ließ sich das Unternehmen über Erfahrungen mit dem jeweiligen Anbieter berichten, um schließlich zu einem fundierten und verlässlichen Urteil zu kommen.

2. Kongresstag, Mittwoch, 18. März 2009 Meet the experts 3 11:30 12:15 Komplexitäts- und Konfigurationsmanagement Moderation: Dr. Gamal Lashin / Dr. Michael Muschiol Meet the experts 4 11:30 12:15 PLM im Maschinen- und Anlagenbau: Herausforderungen, Status, zukünftige Entwicklungen Walter Knoblauch / Achim Heilmann Workshop 4 13:30-15:00 Praxiserprobte PLM-Einführungstrategien für den klassischen Maschinenbau Franz Otto Vogel, Dr.Vogel Consulting, Schlierbach Durch die unzureichende PLM-Implementierung in das rauhe Umfeld der industriellen Praxis werden Jahr für Jahr immense Rationierungspotentiale nicht genutzt. Im Rahmen dieses Beitrages wird am Beispiel der MTU Friedrichshafen GmbH der Weg eines Unternehmens aufgezeigt,das nach Aussage von Experten sich relativ weit in Richtung PLM entwickelt hat.der Referent hat über drei Jahrzehnte hinweg zusammen mit den Kollegen aus den Fachbereichen und der zentralen Organisatioin die Schwierigkeiten und Hürden beim Aufbau eines Gesamtkonzepts zur Virtuellen Produktentwicklung und-erstellung überwunden. Session 5 Requirements, Qualität und Kostenmanagement im PLM Session-Chair: Eckhard Gatzmanga, Johnson Controls 13:30 Produkte von morgen - innovativ und trotzdem bezahlbar. Die Einführung einer IT- Product-Lifecycle-Costing-Lösung Stefan Bay, Wittenstein, Igersheim Thoralf Nehls, FACTON, Potsdam Um Kosteninnovationen entwickeln zu können, müssen Unternehmen jede Neuentwicklung lange vor Produktionsstart darauf überprüfen, ob mit ihr ein vernünftiger Marktpreis erreicht werden kann. Die kalkulierten Produktkosten müssen dann während des gesamten Produktionsprozesses kontrolliert werden. Dazu bedarf es eines professionellen Product Lifecycle Cost Managements. Immer mehr Unternehmen suchen derzeit nach einer professionellen Software- Lösung. Wie die Kalkulation mit einem professionellem PLC- Werkzeug stattdessen aussehen kann zeigt der Vortrag. 14:00 Einsatz von PLM beim Qualitätsmanagement von Neuteilen Josef Kriegmair, MTU Aero Engines, München Bei einer integrierten Produktentwicklung im Triebwerksbau bildet PLM den Backbone für den Infor-mationsfluss zwischen Entwicklung/ Versuch, Fertigung und Werkzeugbau. Aus der definierenden Unterlage Bauteilzeichnung mit/ohne Modell wird in einem teilautomatischen Prozess die für die Qualitätssicherung notwendig Information extrahiert, klassifiziert und als ergänzen-des Data Set im PLM-System verwaltet. Diese Masterdaten setzen nachfolgende Prozesse der Quali-tätssicherung auf. 14:30 Requirement-Management - ein Kernprozeß im Unternehmen die Managementphilosophie CMII Frank Müller EADS Deutschland, Ulm Andreas Teschner, Airbus CIMPA, Hamburg Nach dem man in den den 60er Jahre aufgrund der immer steigenden Produktkomplexität in der Luft-/Raumfahrttechnik das klassische Produktkonfigurationsmanagement etabliert hat, wurde in den 70er-Jahren begonnen dieses Modell auf das Gesamtunternehmen zu erweitern. Dieses inzwischen als CMII bekannte Konzept mit einer umfassenden und für alle Ebenen gültige Prozessdefinition gilt inzwischen in den USA als Best Practice Methode. Erläutert wird die Basis das Require-Management d ieser Methode, nämlich die umfassende Steuerung von Anforderungen anhand eines Kundenbeispiels. Session 6 14:00 Strategische Partner präsentieren ihre Vision: PLM 2015 IT im Prozess Moderation: Ulrich Sendler CONTACT SOFTWARE: Dr. Roland Drewinski, Marketingleiter, Mitglied der Geschäftsleitung Dassault Systemes: Georg Kraft, Director Sales PLM Value Channel PTC: Dr. Alexander Lewald, Director Business Development CER Siemens PLM Software: Thorsten Elsen, Produktmanager Führende Anbieter von IT-Lösuingen für den Produktentstehungsprozess erläutern, worauf ihre Produktstrategien zielen. Was heißt PLM im Jahre 2015? Welche Lösungen heutiger Probleme zeichnen sich ab? Keynote 5 15:30 Einführung Teamcenter bei Karmann Thorsten Laumann, Wilhelm Karmann, Osnabrück Zusammenfassung und Ausblick 16:00 16:15 Prof. Dr. Michael Abramovici, Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik (ITM), Bochum Referenten Alle Referenten der Product Life live 2009 sind erfahrene PLM Manager. Die Kurzbiografien der Referenten finden Sie auf www.productlife.de / Kongress / Referenten.

Registrierung Anmeldung zum Kongress unter www.productlife.de Teilnahmegebühren Frühbucher-Preise bis Preise ab 13.02.2009 14.02.2009 Kompaktseminar EUR 380,00 EUR 410,00 Tageskarte EUR 895,00 EUR 935,00 Gesamtkongress EUR 1.345,00 EUR 1.395,00 Anwender von PDM/PLM Lösungen erhalten 25% Rabatt auf die Kongressgebühren. Bitte geben Sie hierfür bei der Online Anmeldung den Buchungscode 0031909 ein. Die Richtigkeit Ihrer Anmeldung als Anwender wird geprüft. Sondertarife Gesamtkongress Für Hochschulangestellte und Studenten ist die Registrierung zum Sondertarif nur für den Gesamtkongress möglich und erfordert die Einreichung eines gültigen Ausweises. Hochschultarif EUR 685,00 EUR 695,00 Studententarif ohne Leistungen EUR 205,00 EUR 210,00 Buchung vor Ort zzgl. 30,00 EUR pro Person. Alle Gebühren zzgl. 19,00% USt. Leistungen Mit Zahlung der Teilnahmegebühr entsteht ein Anspruch auf folgende Leistungen: Teilnahme an den gebuchten Veranstaltungen (Kompaktseminar, Keynote-Vorträge und Kongress-Sessions, Workshops, Meet the Experts, Diskussionsrunde) an einem bzw. beiden Kongresstagen, Dokumentation, Besuch der begleitenden Fachausstellung (Partner Area), Pausengetränke, Mittagessen bei Buchung des Vor- und Nachmittags, Teilnahme am Get Together am 17.03.2009. Beim Studententarif ohne Leistungen sind die Teilnahme an beiden Kongresstagen, der Besuch der begleitenden Fachausstellung und Pausengetränke inklusive. Veranstaltungsort RuhrCongress Bochum Stadionring 20 D-44791 Bochum www.ruhrcongress-bochum.de Nähere Informationen zur Anreise erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung oder auf www.productlife.de Hotel Es stehen Abrufkontingente zur Buchung von Zimmern in Hotels verschiedener Preiskategorien zur Verfügung. Direkt neben dem RuhrCongress befinden sich die Hotels Renaissance Bochum und RAMADA Bochum. Bitte informieren Sie sich unter www.productlife.de über Kontingente zum Sonderpreis. Öffnungszeiten Kongress-Counter Dienstag, 17.03.2009: 08:00-18:30 Uhr Mittwoch, 18.03.2009: 08:00-16:30 Uhr Veranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH Rotebühlstr. 83-85 70178 Stuttgart Bei Fragen rund um Ihre Kongressanmeldung hilft Ihnen: Bianca Knauer, Tel. +49 711 61946-29, productlife@mesago.com Anmeldebedingungen Registrierungen zur Product Life live 2009 werden nur online unter www.productlife.de akzeptiert und sind verbindlich. Als Zahlungsmittel werden die Kreditkarten Euro-/Mastercard, VISA und American Express akzeptiert. Die Teilnahmegebühren werden sofort bei Anmeldung per Kreditkarte fällig und werden über den Finanzdienstleister Saferpay eingezogen; die zugehörige Rechnung folgt per Post. Teilnehmer, deren Rechnungen zum Veranstaltungsbeginn nicht bezahlt sind, müssen den Rechnungsbetrag vor Ort in bar bzw. per Kreditkarte entrichten. Andernfalls werden Sie von der Teilnahme ausgeschlossen. Nach Eingang Ihrer Buchung erhalten Sie eine Buchungsbestätigung mit Einlasskarte zum Kongress; bitte bringen Sie diese zur Veranstaltung mit. Ihre Kongressunterlagen erhalten Sie vor Ort am Kongresscounter. Bei Anmeldung vor Ort wird eine Last-Minute-Gebühr von 30,00 EUR pro Person fällig. Bei einer Stornierung (nur schriftlich) der Anmeldung bis zum 12.02.2009 (Poststempel) wird die Teilnahmegebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 85,00 EUR erstattet. Danach bzw. bei Nichterscheinen des Teilnehmers ist keine Rückerstattung möglich. Selbstverständlich kann ein Vertreter benannt werden. Bei zu geringer Teilnehmerzahl oder anderen wichtigen Gründen behalten wir uns vor, die Veranstaltung bzw. einzelne Teile der Veranstaltung abzusagen. Über die Rückerstattung von bereits entrichteten Teilnehmergebühren hinaus sind weitere Ansprüche ausgeschlossen. Sollten uns nicht vorhersehbare Umstände, z. B. kurzfristige Erkrankung des Referenten, zwingen, einen anderen gleichwertigen Referenten einzusetzen, geschieht dies im Interesse einer ordnungsgemäßen Durchführung. Vertretbare Abweichungen von angekündigten Programmen bzw. der Wechsel von Referenten bleiben vorbehalten und berechtigen nicht

Partner Area Strategische Partner Strategische Partner sind aktiv an der Ausrichtung der Product Life live an den Erfordernissen des Marktes beteiligt. Sie gestalten die Veranstaltung mit und tragen zur Weiterentwicklung der Product Life live bei. CONTACT Software GmbH Wiener Str. 1-3 28359 Bremen Tel.: +49 421-201530-0 Fax: +49 421-20153-41 www.contact.de CONTACT Software ist einer der führenden Anbieter von Lösungen für das CAD-Datenmanagement, PDM und PLM. Als offene Plattform unterstützt die Standardsoftware CIM DATABASE große, global aufgestellte Unternehmen als auch Mittelständler und ihren Bedarf nach einer einfachen und schnellen Turn-Key Lösung. Dassault Systemes Deutschland AG Wankelstr. 3 70563 Stuttgart Tel.: +49 711-49074-0 Fax: +49 711-49074-100 www.3ds.com/de Als Weltmarktführer von 3D- und Product-Lifecycle-Management- Lösungen (PLM) betreut Dassault Systèmes mehr als 100.000 Kunden in 80 Ländern. PLM-Lösungen von Dassault Systèmes bieten die dreidimensionale Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus, der vom ersten Konzept bis hin zum fertigen Produkt reicht. PTC Parametric Technology GmbH Edisonstr. 8 85716 Unterschleißheim Tel.: +49 89-32106-0 Fax: +49 89-32106-150 www.ptc.com PTC (Nasdaq: PMTC) ist führender Anbieter von Softwarelösungen für das Product Lifecycle Management, Content Management und Dynamic Enterprise Publishing und betreut weltweit mehr als 50.000 Unternehmen. Zu den Kunden von PTC zählen die weltweit innovativsten Unternehmen in Fertigungsindustrie, Verlagswesen, Finanzdienstleistung, Pharma- und Biotechnologie sowie Verwaltung und öffentliche Hand. PTC ist in den Aktienindizes S&P Midcap 400 und Russell 2000 und gelistet. Siemens Product Lifecycle Management Software (DE) GmbH Hohenstaufenring 48-54 D 50674 Köln Tel.: +49 221 20802-0 Fax: +49 221 2489 www.siemens.com/plm Siemens PLM Software, ein Geschäftsgebiet von Siemens Industry Automation, ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von Product Lifecycle Management (PLM)-Software und zugehörigen Dienstleistungen mit 5,5 Millionen lizenzierten Anwendern und 51.000 Kunden in aller Welt. Siemens PLM Software verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit von Unternehmen und ihrer Partner unter Verwendung der offenen Enterprise-Lösungen von Siemens PLM Software in weltweiten Innovationsnetzwerken zu ermöglichen und damit die Entwicklung und Lieferung erstklassiger Produkte zu fördern.

Ausstellende Partner Aras Software AG Grabackerstrasse 6 CH-4502 Solothurn Tel.: +49 89/89457530 Fax: +49 89/80048517 www.aras.com ISAP AG Robert-Bosch-Str. 1 44629 Herne Tel.: + 49 2323 9922-0 Fax: +49 2323 9922+111 www.isap.ag CADBAS GmbH Kruppstr. 86 D-45145 Essen Tel.: +49 201/24723-0 Fax: +49 201/24723-50 www.cadbas.de Kisters AG Charlottenburger Allee 5 D-52068 Aachen Tel.: +49 241/9671-0 Fax: +49 241/9671-555 www.kisters.de Cimpa GmbH Gasstr. 6 D-22761 Hamburg Tel.: +49 40/88130-0 Fax: +49 40/88130-599 www.cimpa.com PDTec AG Albert-Nestler-Str. 10 D-76131 Karlsruhe Tel.: +49 721/61844-0 Fax: +49 721/61844-19 www.pdtec.de ECS Engineering Consulting & Solutions GmbH Holzgartenstr. 8 D-92318 Neumarkt Tel.: +49 9181/4764-0 Fax: +499181/4764-50 www.ecs-gmbh.de plmteam GmbH Universitätsstr. 142 D-44799 Bochum Tel.: +49 234/9705460 Fax: +49 234/9705490 www.plmteam.de EMC Engineering Management Consult GmbH Mollerbachstr. 40 D-61440 Oberurse Tel.: +49 6171/582270 Fax: +49 6171/56109 www.e-m-c.de Öffnungszeiten Partner Area: 17.03.2009 10:00 18:00 Uhr 18.03.2009 09:30 16:00 Uhr Eine tagesaktuelle Liste der Ausstellenden Partner finden Sie unter www.productlife.de Medienkooperationen MEDIENHAUS Verlag GmbH Bertram-Blank-Str. 8 D-51427 Bergisch Gladbach Tel.: +49 2204/9214-0 Fax: +49 2204/9214-30 www.medienhaus-verlag.de Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG Kolbergerstr. 22 D-81679 München Tel.: +49 89/99830-0 Fax: +49 89/99830-623 www.cad-cam.de Vogel Auto Medien GmbH Max-Planck-Str. 7-9 D-97082 Würzburg Tel.: +49 931/418 2920 Fax: +49 931/418 2720 www.vogel-automedien.de Win Verlag GmbH & Co. KG Johann-Sebastian-Bach-Str. 5 D-85591 Vaterstetten Tel.: +49 8106/350-0 Fax: +49 8106/350-190 www.autocad-magazin.de www.digital-engineering-magazin.de Änderungen vorbehalten

Teilnehmerstimmen Kai Löffler Emhart Teknologies Tucker Jörg Eisenträger BDT AG Stephan Melzer, sd&m AG Frank Büning Delphi Dtl. GmbH Robert Hartmann Volkswagen Nutzfahrzeuge.Hervorragender, persönlicher Erfahrungsaustausch unter PLM-Anwendern. Vorträge über kritische Erfolgsfaktoren und Einführungserfahrungen helfen uns bei der Entwicklung der eigenen PLM-Strategie,.Sehr viele wertvolle Informationen über strategische Aspekte, deshalb sollten Top-Manager von KMU den Kongress besuchen,.plm mal richtig praktisch,.dankenswerterweise wurde auch der Faktor Mensch im Kontext PDM/PLM betrachtet,.eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich umfassend über den aktuellen Stand zum Product Lifecycle Management zu informieren und Erfahrungen auszutauschen, Auf der Product Life live 2009 erwarten Sie Praxisbeispiele u.a. von: Airbus Deutschland, Audi, Behr, CLAAS, EADS Deutschland, FCI Connectors Deutschland, Fleissner, Hans Huber, Hengst, Johnson Controls, MTU Aero Engines, Phoenix Contact, Schäffler Gruppe, Sennheiser electronic, Volkswagen, Wittenstein Jetzt anmelden! www.productlife.de Veranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH Rotebühlstr. 83-85 70178 Stuttgart Kontakt: Britta Mösinger Tel. 0711 61946-86 Fax 0711 61946-90 productlife@mesago.com www.mesago.de