Kommunikationsnetze Informationen zum Seminar Bernhard Wiegel, Institut OMI, 20. April 2010
2 Inhalt Allgemeiner Ablauf / Organisation Zeitplan Themen
3 Ablauf des Seminars Ziel des Seminars Tiefgreifendes Verständnis eines bestimmten Themas Studenten geben die erarbeiteten Informationen und Zusammenhänge an die restlichen Studenten weiter Lernziele: Sammeln von Informationen Darstellen von Zusammenhängen in verständlicher Form Präsentationen vorbereiten und halten Ablauf Liste mit Seminarthemen zu Beginn des Semester Jeweils zwei Studenten bearbeiten als Gruppe ein Thema Grobes Konzept nach dem Einlesen mit dem Betreuer mündlich abstimmen Die fertige Präsentation sowie ergänzende Erklärungen auf 3-5 Seiten eine Woche vor dem Termin der Präsentation beim Betreuer abgeben (e-mail)
4 Ablauf des Seminars (2) Regeln Sondertermin in folgenden Fällen Schlechte Gestaltung der Folien Kopierte Folien bzw. Vorträge Verspätete Abgabe der Präsentation Unverständliche oder zusammenhangslose Darstellung des Themas Erfolgreiche Präsentation während des Seminars ist Prüfungsvoraussetzung Die Anwesenheit während des Seminars ist Pflicht Die Seminarthemen sind prüfungsrelevant
5 So Nicht Zusammenfassung Templates auf unserer Webseite geben einen Leitfaden für die Verwendung von Schriftgrößen Generell gilt: Je weiter die Untergliederung desto kleiner der Text Untergliederungen mit nur einem Punkt vermeiden Serifenlose Schrift, z.b. Arial Einheitliche Folienstruktur Graphiken müssen das Verständnis erhöhen und dürfen nicht nur Farbkleckse sein Folienanzahl muss der verfügbaren Zeit angepasst sein Richtlinie: 1-2 Minuten pro Folie je nach Informationsgehalt auch mehr nicht mehr als 25 Folien für 30 Minuten
6 So Nicht (2) Schlecht: Dies ist ein nicht so gutes Beispiel, weil Fließtext auf Folien für den Zuhörer sehr viel Zeit braucht zu lesen und er somit nicht in der Lage ist gleichzeitig zuzuhören und zu lesen, was aber bei einem guten Vortrag gegeben sein sollte. Deshalb sollen immer möglichst schlagkräftige Stichworte auf den Folien stehen, die man nicht lange suchen muss. Die genauere Erklärung des gesagten erfolgt durch den Vortragenden, der möglichst frei spricht und nicht nur vorliest. Besser so: Schlagworte statt Fließtext Zusätzliche Erklärungen durch den Vortragenden in freier Form
7 So Nicht (3) Schlechtes Layout Orginalgröße plötzlich größer Serifenschrift ist schlecht lesbar, besonders wenn sie klein ist Und hier ist mir noch was eingefallen Zusätzlich verstreute Textboxen erschweren oft das Erkennen von Zusammenhängen Wichtige Zusatzinformation, die zwar nicht dem Verständnis dient, die mir aber gefallen hat und da die Folie noch ein Fleckchen weiß hatte schreib ich das auch noch drauf Ist das nicht eine hübsche Graphik, so schön bunt Und weil zu wenig Platz war noch ganz klein am Rand
8 So Nicht (4) Bilder sagen mehr als tausend Worte Aber nur wenn sie auch erkennbar sind Deshalb keine unscharfen Graphiken mit zu kleinen Texten Schematische Darstellung selbst erstellt ist oft klarer als überladene Musterbeispiele aus der Literatur
9 Informationsquellen Standards sind... die besten Quellen die Basis aller in der Realität umgesetzter Verfahren Wichtige Standardisierungs-Organisationen: IEEE, IETF (RFC) Bücher besser verständlich, da Beschreibungen ausführlicher Andere Publikationen technische Reports in Magazinen, White Papers Referenz ist verlässlich wenn durch eine renommierte Organisation veröffentlicht Wikipedia gute Quelle um sich einen ersten Überblick zu verschaffen ABER: Informationsgehalt ist unzuverlässig sollte deshalb nicht als Referenz verwendet werden
10 Zeitlicher Ablauf Beginn des Seminars am 11. Mai 10 Termine im Sommersemester Beginn jeweils nach der Vorlesung von Herrn Großmann 2 Präsentationen pro Termin mit je 30 Minuten Dauer Möglichkeit für Fragen und Diskussion am Ende der einzelnen Präsentationen
11 Themen (unsortiert) Letzte Meile, letzter Hop drahtlos Feste IP weltweit Routing für drahtlose Ad Hoc Netzwerke Telefonie Traffic Engineering Sichere und authentifizierte Kommunikation über unsichere Netze Authentisierung Firewall Adressmangel IPv4 - (Zwischen)-Lösungen auf dem Weg zu IPv6 PAN (Personal Area Networks) Mail
12 Themen (unsortiert) Letzte Meile, letzter Hop drahtlos Problemstellung: Wie lässt sich eine Internetanbindung für ein bestimmtes Gebiet mit Hilfe von drahtlosen Technologien realisieren? Welche drahlosen Techniken sind möglich? Wie sind diese technisch realisiert? Feste IP weltweit Ein mobiler Client eines Firmennetzwerkes (z.b. mobiler Rechner eines Mitarbeiters) soll weltweit über eine bestimmte IP-Adresse erreichbar sein. Wie lässt sich dies realisieren? Routing für drahtlose Ad Hoc Netzwerke Welche Ansätze und Protokolle werden für das Routing in mobilen drahtlosen Ad Hoc Netzen eingesetzt Telefonie Problemstellung: Die Räume eines neuen Büro-Gebäude sollen ausschließlich mit Ethernet-Kabeln ausgestattet bzw. vernetzt werden. In jedem Raum soll aber auch mindestens ein Telefon angebracht werden. Mit welchen Techniken lassen sich diese Forderungen lösen?
13 Themen (unsortiert) Traffic Engineering Was versteht man unter diesem Begriff? Sichere und authentifizierte Kommunikation über unsichere Netze Ein Mitarbeiter will über ein unsicheres Netz (Internet) interne Daten von einem Server innerhalb seiner Firma abrufen. Wie kann sichergestellt werden, dass Dritte diese Daten weder mitlesen bzw. selbst abrufen können? Authentisierung Firewall Adressmangel IPv4 - (Zwischen)-Lösungen auf dem Weg zu IPv6 Problem: Mit steigender Zahl der Rechner wird die IPv4 Adressen knapp. Ein Ausweg könnte der harte Umstieg auf IPv6 und dessen größerer Adressraum sein. Gibt es auch andere Auswege? Sind diese Lösungen dauerhaft oder nur für den Übergang zu IPv6?
14 Themen (unsortiert) PAN (Personal Area Networks) Die Zahl der mobilen elektronischen Geräte in jedermanns persönlichem Umfeld nimmt immer weiter zu. Inzwischen entstehen auch Netzwerke zwischen den Geräten. Welche Technologien und werden hier zur Vernetzung eingesetzt? Wie ist deren Funktionsweise? Mail
15 Kontakt Informationen im Netz Gruppeneinteilung Präsentationstermine Templates für die Präsentation für OpenOffice und PowerPoint Vorlesungsfolien Webadresse: www.uni-ulm.de/in/omi/lehre/kommunikationsnetze.html Kontaktadresse Bernhard Wiegel Raum 43.2.213 Tel.: 0731/50 28788 E-mail: bernhard.wiegel@uni-ulm.de