Erfahrungsbericht Auslandssemester an der. in Brisbane, Australia



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Transkript:

Erfahrungsbericht Auslandssemester an der in Brisbane, Australia Kontakt: Student: Viktoria Zott Universität: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Studiengang: Master in Marketing Weitere Informationen: www.qut.edu.au www.gostralia.de www.ourbrisbane.com.au

Bewerbung für ein Auslandssemester: An meiner Heimatuniversität, der FAU Erlangen-Nürnberg, gibt es leider kein Austauschprogramm mit Universitäten in Australien. Ich wurde aber durch eine Informationsveranstaltung für free mover (Studenten, die sich ihren Auslandsaufenthalt selbst organisieren) auf GOstralia aufmerksam. GOstralia ist die offizielle Vertretung australischer Hochschulen und unterstützt Studenten kostenlos bei der Bewerbung an ausgewählten australischen Universitäten. Die Organisation übernimmt Aufgaben wie z.b. die Übersetzung von Zeugnissen oder Transcripts und hilft einem bei einer Zusage auch telefonisch bei allen organisatorischen Angelegenheiten. Man findet alle wichtigen Informationen zu den kooperierenden Universitäten (samt einer sehr guten Übersicht zu deren angebotenen Kursen) und den Bewerbungsfristen auf der Homepage (www.gostralia.de). Zur Bewerbung muss man eine Vorauswahl an Kursen angeben, die man in Australien besuchen möchte. Diese Kurse werden dann schon im Voraus bestätigt oder abgelehnt, sodass man genug Zeit hat, learning agreements mit seiner Heimatuniversität abzuschließen. Keine Panik falls ein Kurs abgelehnt wurde. Man kann innerhalb der ersten Semesterwochen noch Kurse wechseln und mit entsprechenden Nachweisen, dass man die Voraussetzungen für einen Kurs erfüllt, hat man auch gute Chancen noch in einen Kurs zu wechseln, der einem ursprünglich abgelehnt wurde. Finanzierung: Für mich hat sich auch die Bewerbung für ein GOstralia Stipendium (http://www.gos tralia.de/stipendien) gelohnt- mir wurden dadurch die Studiengebühren finanziert, was angesichts der Australischen tuition fees eine große finanzielle Unterstützung darstellt. Neben den Studiengebühren sollte man mit Mietkosten zwischen 500-700$ rechnen, je nachdem ob man sich ein Zimmer mit jemandem teilt oder ein eigenes Zimmer in einer WG bewohnen möchte. Wohn man in einem der Vororte, kann man auch weit

billigere Zimmer finden. Ich würde allerdings davon abraten, da man hierfür sehr weite Strecken mit Bus oder Bahn zurücklegen muss und doch etwas vom Studentenleben in der Stadt abgeschnitten ist. Benötigt man ein Translink Monatsticket für den Bus und Zug, dann kostet dies ca.50$ im Monat, ich hatte allerdings ein Fahrrad mit dem ich zum Einkaufen und an die Uni fahren konnte, somit habe ich den Nahverkehr kaum genutzt. Die Kosten für den Lebensunterhalt lassen sich schwer einschätzen, denn es hängt stark davon ab, wie viel Geld man für Weggehen und Reisen ausgibt. Man sollte allerdings berücksichtigen, dass das Preisniveau im Allgemeinen viel höher ist als in Deutschland. Als Vergleich sollte man sich vor Augen führen, dass der australische Mindestlohn bei ca. 16AUD liegt, die Leute also einfach mehr verdienen und daher auch einen höheren Preis für Lebensmittel etc.bezahlen können. Erste Schritte in Brisbane: Ankunft: Studiert man an der QUT, dann kann man sich von einem kostenlosen Shuttle- Service vom Flughafen abholen lassen, den man einige Tage vor seiner Ankunft im Internet buchen sollte (http://www.arrivals.qut.edu.au/). Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen in Anspruch zu nehmen, denn das Taxi ist teuer und man erhält im Shuttle gleich ein Willkommenspaket mit allen wichtigen Informationen bezüglich Uni und Stadt. Ich habe meine ersten Tage im Hostel verbracht ( Somewheretostay Hostel - war nicht so empfehlenswert, ich würde eher zum Brisbane Backpackers raten). Eine gute Alternative ist auch, sich einen Kontakt bei Couchsurfing zu suchen und damit die ersten Tage privat unterzukommen. Organisatorisches: Ist man erst mal an der QUT, sollte man am besten das Büro der International Student Services besuchen (X-Block, Level 3), sowie Dianne Farley (O-Block), die einem alle wichtigen Informationen zum Semesterstart gibt und einen auch bei der

Kurswahl unterstützen kann. Auch den Studentenausweis lässt man sich in der ersten Uniwoche im O-Block erstellen und hat damit den Computerzugang in der Bibliothek. Orientation Weekend: Ist man bereits eine Woche vor Semesterbeginn vor Ort, sollte man sich den Ausflug nach North Stradbroke Island im Rahmen der Orientation Week nicht entgehen lassen. Ich konnte leider selber nicht dabei sein, weil ich erst einen Tag vor Semesterbeginn in Brisbane ankam (leider überschneidet sich das Semester etwas ungünstig mit den deutschen Semesterzeiten, so dass ich noch Klausuren in Deutschland schreiben musste). Ich habe aber von vielen Leuten gehört, dass dieser Trip, bei dem man auch einen ersten Surfkurs machen kann, sehr lohnenswert war und man vor allem sehr viele Leute kennenlernt. Wohnungssuche: Die Wohnungssuche hat sich als sehr leicht herausgestellt, da die QUT dafür eigens einen Accomodation Service anbietet. Hier kann man sich verschiedene Wohnungsangebote ansehen und es werden sogar Termine mit Maklern vereinbart, die einen dann an der Uni (meist zusammen mit anderen Studenten) abholen und zu den verschiedenen Wohnungen zur Besichtigung fahren. Dadurch kann man ohne Probleme mehrere Zimmer an einem Tag besichtigen und ich hatte schon nach 3 Tagen ein Zimmer, obwohl ich recht spät ankam und dadurch nicht mehr so viel Auswahl hatte. Von ZEN Real Estate, die sehr viele Zimmer an Studenten vermieten, würde ich eher abraten. Viele Studenten, die ich kannte, waren total unzufrieden mit der Maklerin Tina und es gab öfter Probleme mit nicht eingehaltenen Versprechungen hinsichtlich Renovierungsarbeiten oder Zimmerausstattung etc.

Bank Falls man keine deutsche Bank hat bei der man kostenlos im Ausland abheben kann (wie z.b. Deutsche Bank oder Postbank), lohnt es sich ein Australisches Konto zu eröffnen. Ich habe z.b. ein kostenloses Konto bei der National Australia Bank (nab) eröffnet. Ein weiterer Vorteil hierbei ist, dass man die EC-Karte gleichzeitig als Kreditkarte benutzen kann und damit Flüge etc. buchen kann. Telefon Meiner Meinung nach ist es die billigste Lösung, sich eine PrePaid Karte zu besorgen, die man überall in der Stadt kaufen kann. Damit kann man teilweise auch recht günstig nach Deutschland telefonieren. Ich hatte den Anbieter GoTalk, bei dem ich 9 Cent pro sms/minute bezahlt habe und zwischen 12pm und 11am kostenlos nach Deutschland telefonieren konnte. Die Tarife ändern sich aber ständig, daher sollte man sich am besten einfach die Broschüren der verschiedenen Anbieter ansehen und auswählen, was am besten geeignet erscheint. Die QUT Die Kurse an der QUT sind in der Regel 12 Credit Points wert. Aufgrund des Visa- Status müssen internationale Studenten mindestens 3 Kurse (=36 Credit Points) belegen. Dies wird auch durch das International Office streng überprüft. Auch die Anwesenheit ist für Austauschstudenten Pflicht, allerdings hängt es stark vom jeweiligen Dozenten ab, ob dies wirklich überprüft wird. Bei der Kurswahl sollte man darauf achten, dass die QUT aus dem Campus Gardens Point und dem Campus Kelvin Grove besteht, die weit auseinander liegen. Es fährt ein kostenloser Shuttlebus nach Kelvin Grove, aber man muss eben berücksichtigen, dass es zu knapp ist, falls man zwei Veranstaltungen hintereinander in GT und KG hat.

Ich habe an der QUT Business School studiert und war mit meinen Veranstaltungen sehr zufrieden. Man hat im Vergleich zu Deutschland relativ viel während des Semesters zu tun (Gruppenarbeiten, Homeworks und Assignments) aber dafür verteilt sich die Gesamtnote auf viele kleine Einzelleistungen, was einem den großen Lernstress am Ende des Semesters erspart und es einem ermöglicht, seine Endnote gut abschätzen zu können. Für internationale Studenten bietet die QUT eine eigene Internetpräsenz an (http:www.international.qut.edu.au/) auf der man alle nötigen Informationen rund um das Studium und auch alle möglichen organisatorischen Sachen findet. Außerdem gibt es das International Office, wo Dianne Farley jederzeit zur Verfügung steht. Sie ist eine extrem hilfsbreite Person und hat wirklich für alle Anliegen ein offenes Ohr. Die Stadt Brisbane Für mich war Brisbane die ideale Stadt für meinen Australien-Aufenthalt, da ich im Juli zur Winterzeit dort ankam und es bereits Tagestemperaturen von ca. 20 hatte. Im Vergleich dazu war es in Melbourne oder Sydney selbst im November teilweise noch sehr kalt, was denke ich nicht so sehr unsere Erwartungen an Australien erfüllt ;-) Brisbane ist relativ klein, hat einen sehr schönen Stadtkern mit vielen Bars und einigen Clubs. Der alternative Stadtteil West End mit vielen kleinen Cafés und einem aufregenden Nachtleben ist sehr zu empfehlen! Das tolle an Brisbane ist, dass in der Stadt einfach vieles gut zu Fuß zu erreichen ist und es eigentlich keine gefährlichen Stadtteile gibt. Ich bin z.b. sehr oft alleine nachts nach Hause gelaufen und habe mich dabei nicht unsicher gefühlt. Brisbane bietet durch seine Lage tolle Freizeitmöglichkeiten- man ist in ca. 40 Minuten mit dem Zug an der Gold Coast und kann dadurch auch einfach mal einen Tag am Strand verbringen.

Persönliches Fazit: Für mich war das Auslandssemester in Brisbane eine wirklich bereichernde Erfahrung und ich kann es jedem nur empfehlen, an einer australischen Universität zu studieren. Sowohl der Service als auch die Qualität der Lehrveranstaltungen waren richtig gut und ich hatte trotz Studium noch jede Menge Freizeit, um dieses tolle Land zu entdecken. Ich würde trotzdem jedem raten, noch ca. 3-4 Wochen nach dem Semesterende einzuplanen, um zu reisen! Wer sein Englisch verbessern möchte, sollte allerdings wirklich aufpassen, nicht die ganze Zeit nur mit anderen Austauschstudenten zu verbringen. Es sind wirklich sehr viele Deutsche in Australien!!! Und natürlich ist es bequemer, sich mit Leuten mit derselben Sprache und mit vertrauten Gewohnheiten/Denkweisen etc. zu umgeben. Um in Kontakt mit Australiern zu kommen, muss man sich ein bisschen Mühe geben. Wenn man aber z.b. einem der zahlreichen Clubs an der Uni beitritt und sich integriert, dann sind die meisten Australier wirklich offen und man wird schnell auf Partys, Ausflüge etc. eingeladen..