DTC 78 Auffahrunfall Wohnanhänger: Opel Astra Opel Omega mit Wohnanhänger vom 06.06.2009



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Transkript:

DTC 78 Auffahrunfall Wohnanhänger: Opel Astra Opel Omega mit Wohnanhänger vom 06.06.2009 Dynamic Test Center Centrum für Dynamische Tests Centre de Tests Dynamiques Erstellt am: 31. Juli 2009 Datei: Testergebnisse_DTC78.doc Autor: Raphael Murri Abb. 1 Crashversuch DTC Ein Opel Astra wurde mit 96 km/h auf einen stehenden Wohnwagen-Zug aufgefahren. Der Wohnwagenzug besteht aus einem Wohnanhänger (Hymer Nova 500) und einem Zugfahrzeug (Opel Omega). Der Stosswinkel beträgt 0. Alle Fahrzeuge kollidieren in ungebremstem Zustand. Als Insassen wurde je ein 50% Dummy auf dem Fahrersitzplatz des stossenden und des gestossenen Fahrzeugs positioniert. Im Wohnanhänger befanden sich keine Dummies. Eine Unternehmung der Privatwirtschaft und der Berner Fachhochschule, Fachbereich Automobiltechnik 1 Zusammenfassung Mit dem Crashversuch soll primär die schwache Struktur der Wohnanhänger und die damit verbundene fehlende passive Sicherheit aufgezeigt werden. Zudem sollen die Risiken einer Auffahrkollision für die Insassen der beiden beteiligten Fahrzeuge dargestellt werden. Beim Crashversuch dringt das auffahrende Fahrzeug erwartungsgemäss tief in den Wohnwagen ein. Die Deformationen sowie die Belastungen am auffahrenden Fahrzeug sind aufgrund des langen Verzögerungsweges nicht sehr hoch. Der Fahrerairbag wurde trotzdem ausgelöst. Der Wohnwagen wird bis zur Achse deformiert, an welcher das auffahrende Fahrzeug schlussendlich verhakt hat und aufgehalten wurde. Das Chassis des Wohnwagens weist konstruktionsbedingt in Längsrichtung eine hohe Festigkeit auf. Am Zugfahrzeug lag die Beschleunigungsbelastung ebenfalls nicht sehr hoch. Problematisch hingegen war das Einbiegen der Anhängerkupplung, wodurch der Wohnwagen abgekuppelt wurde. Die Deichsel mit der Kupplung des Wohnwagens wurde durch den Heckdeckel weit in den Innenraum des Zugfahrzeugs geschoben. Durch diese Intrusion und die scharfen Kanten der Heckklappe ist auf den Rücksitzen des Zugfahrzeugs mit einem erheblichen Verletzungsrisiko zu rechnen. Fazit: Auf den Strassen während der Fahrt, aber auch im Stau, dürfen sich in Wohnwagen nie Personen aufhalten. Ein Wohnwagen stellt sowohl für das Zugfahrzeug, als auch für auffahrende Fahrzeuge wegen möglicher Intrusionen eine gefährliche zusätzliche Knautschzone dar. An Stauenden gelten deshalb für Anhängerzüge dieselben Vorsichtsmassnahmen, wie für Personenwagen auch (Sicherheitsabstand, Warnblinker, etc.). CH-2537 Vauffelin / Biel-Bienne ISO 9001:2000 certified www.dtc-ag.ch Telefon: +41 (0)32 321 66 00 Reg.Nr. 14912 E-Mail: info@dtc-ag.ch Telefax: +41 (0)32 321 66 01

2 Testfahrzeuge Stossend Gestossen Anhänger Zugfahrzeug Marke: Opel Hymer Opel Typ: Astra F 18i Cvan Nova 500MC Omega B20 16V Cvan Leergewicht: 1140 kg 810 kg 1575 kg Betriebsgewicht: 1227 kg 810 kg 1650 kg Jahrgang: 1994 1983 1995 Dummy: 95% Mann - 50% Mann Zuladung: Messtechnik - Messtechnik Bemerkungen: ungebremst UDS - ungebremst UDS 3 Testkonfiguration Abb. 2 Seitenansicht rechts Abb. 3 Draufsicht Abb. 4 Ansicht vorne rechs 2 / 10

4 Dynamische Bilder (15 fps) t = 0 ms t = 67 ms t =133 ms t = 200 ms t = 267 ms t = 333 ms 3 / 10

t = 400 ms t = 467 ms t =533 ms t = 600 ms t = 667 ms t = 733 ms Abb. 5 Bildsequenzen Seitenansicht rechts Der Anhängerzug wird durch das auffahrende Fahrzeug zusammengeschoben. 4 / 10

5 Kollisionsendlage Das Zugfahrzeug hat sich wegen der ausgekugelten Anhängerkupplung nach der Kollision vom Wohnanhänger getrennt. Das auffahrende Fahrzeug ist tief in den Wohnanhänger eingedrungen. 6 Messdaten Stossend Gestossen Fahrzeuge: Opel Astra Opel Omega Kollisionsgeschwindigkeit: 96 km/h 0 km/h Stosszeit 368 ms a x max 4.7 g 9.1 g a x min -19.3 g -6.8 g a x mittel -5.5 g 2.0 g a ymax 8.3 g 5.9 g a ymin -6.7 g -6.1 g a y mittel 0.0 g -0.1 g a res max 19.5 g 9.5 g a res mittel 5.5 g 2.0 g Δv x -71.2 km/h 26.6 km/h Δv y 0.0 km/h -1.0 km/h s dyn 4350 mm Bemerkungen Airbagauslösung Heckklappe bis Hintersitzbank eingedrückt. 5 / 10

DTC78 Auffahrendes Fahrzeug Opel Astra: Beschleunigungen und Geschwindigkeiten v -100 ms = 96.0 km/h 100 v Impact = 96.0 km/h Stosszeit = 368 ms Dynamic Test Center 100 50 80 0 60 Beschleunigung [m/s 2 ] -50 ax (UDS) ay (UDS) v (aus ax) v (aus ay) Δv x = -71.2 km/h 40 Geschwindigkeit [km/h] -100 20 Δv y = -0.0 km/h -150 0-200 -20-100 0 100 200 300 400 500 Zeit [ms] DTC78 Wohnwagen mit Zugfahrzeug Opel Omega: Beschleunigungen und Geschwindigkeiten 200 Stosszeit = 368 ms Dynamic Test Center 37.5 ax (UDS) ay (UDS) 150 v (aus ax) v (aus ay) Δv x = 26.6 km/h 30.0 100 22.5 Beschleunigung [m/s 2 ] 50 0 15.0 7.5 Geschwindigkeit [km/h] v -100 ms = 0.0 km/h -50 v Impact = 0.0 km/h 0.0 Δv y = -1.0 km/h -100-7.5-100 0 100 200 300 400 500 Zeit [ms] 6 / 10

5000 4500 DTC 78 Auffahrkollision: Dynamische Eindringungstiefe Stosszeit 368 ms s dyn,max = 4350 mm Dynamic Test Center 4000 Dynamische Eindringung [mm] 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 Zeit [ms] 7 Schadenbeschrieb 7.1 Auffahrendes Fahrzeug Trotz der hohen Kollisionsgeschwindigkeit (96 km/h) und hoher kollisionsbedingter Geschwindigkeitsänderung von (71.2 km/h) ergab sich eine geringe Deformation an der Frontstruktur und an der Fahrgastzelle am auffahrenden Fahrzeug. Die beschädigte Frontscheibe zeigt ein hohes Risiko für Intrusionen von Wohnwagenteilen und/oder Ladung in den Fahrzeuginnenraum. Abb. 6 Auffahrendes Fahrzeug vorne links 7 / 10

Der Fahrerairbag wurde ausgelöst. Ohne Intrusionen in den Fahrzeuginnenraum kann mit einem geringen Verletzungsrisiko gerechnet werden. Das Profil, welches durch das Dachfenster eingedrungen ist, hätte auch den Fahrer treffen können. Abb. 7 Fahrer im auffahrenden Fahrzeug 7.2 Wohnanhänger Das auffahrende Fahrzeug dringt tief in den Wohnanhänger ein. An der Wohnwagenfront ist der Abdruck des Hecks des Zugfahrzeugs ersichtlich. Der Wohnwagen ist bis an die Achse deformiert. Abb. 8 Wohnanhänger Ansicht vorne rechts Abb. 9 Wohnanhänger Ansicht von hinten rechts 8 / 10

Aufgrund der grossen Eindringungstiefe des auffahrenden Fahrzeugs wird die Inneneinrichtung im Wohnwagen abgerissen und zusammen geschoben. Personen, speziell im hinteren Bereich des Wohnwagens (Toilette), müssten mit einem erheblichen Verletzungsrisiko rechnen. Abb. 10 Innenansicht im Wohnanhänger 7.3 Zugfahrzeug Am Fahrzeugheck und an der Fahrgastzelle sind trotz relativ niedriger Beschleunigungsbelastung erhebliche Deformationen auszumachen. Durch die Deformationen an der Anhängerkupplung wurde der Wohnanhänger abgekuppelt. Die Deichsel mit der Anhängerkupplung drückte die Heckklappe bis zu den hinteren Sitzplätzen in das Zugfahrzeug hinein. Bedingt durch die Normkugel muss davon ausgegangen werden, dass auch moderne Anhängerkupplungen unter diesen Umständen ausgekuppelt würden. Abb. 11 Zugfahrzeug Ansicht hinten rechts Abb. 12 Deformierte Anhängerkupplung 9 / 10

Die Anhängerkupplung des Wohnwagens sowie scharfkantige Teile der Heckklappe werden in den Innenraum der hinteren Passagiere gedrückt. Auf den hinteren Sitzplätzen ist mit einem sehr hohen Kopfverletzungsrisiko zu rechnen. Der Fahrersitz hat den Beschleunigungsbelastungen standgehalten. Für die Insassen muss mit einem gewissen Risiko für HWS- Verletzungen gerechnet werden. Abb. 13 Deformierte Heckklappe am Zugfahrzeug Abb. 14 Fahrer im Zugfahrzeug 10 / 10