Weniger ist Mehr 1. Die Folgen des Wachstumswahns 2. Der Aufbruch hin zu Lösungen
Beispiel für die Arbeit von Greenpeace Kampagne: Wald, Finnland, 7.11.05 Ziel: Blockierung eines Zelluloseexports nach Deutschland. 2
Hintergrund der Aktion 3
Hintergrund der Aktion
1.Folgen des Wachstumswahns - Klimaerwärmung - Abholzung der Urwälder - Raubbau an Rohstoffen - Überfischung der Meere - Gefährdung der Lebensgrundlagen für Menschen und Tiere 5
Point of no Return Report von Greenpeace 2013 1. Laut Internationaler Energieagentur haben die weltweiten CO2-Emissionen schon 2011 einen Spitzenwert von 31,6 Milliarden Tonnen erreicht. 2. Pro Jahr schleudern die 14 weltweit grössten Kohle-, Ölund Gasprojekte bis 2020 zusätzliche 6,3 Milliarden Tonnen an CO2 in die Atmosphäre 3. Das ist mehr als die jährlichen CO2-Emissionen der USA 4. Das ist ein 20-prozentiger Anstieg im Vergleich zum derzeitigen Niveau. 6
Geplante Projekte 7
CO2 Ausstoos 8
Kohleabbau in China The Shengli open-cast coal mine in Xilinhot, Inner Mongolia. 9
Ölsandabbau in Kanada 10
Erwartete Folgen des Klimawandels. 1.Temperaturanstieg von 5 bis 6 Grad 2. Zunahme von Extremereignissen wie Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren, Waldbrände 11
Folgen des Klimawandels Eisbär im schwindenden Eis der Arktis 12
Folgen des Klimawandels Hurricane Sandy hinterlässt eine Nachricht 13
Folgen des Klimawandels 14
Folgen des Klimawandels 15
Weitere Folgen des Wachstumswahns - Abholzung der Urwälder - Raubbau an Rohstoffen - Überfischung der Meere - Gefährdung der Lebensgrundlagen für Menschen - Gefährdung der Biodiversität 16
Abholzung 17
Umweltzerstörerischer Rohstoffabbau Uranabbau Niger 18
Überfischung A Dutch super trawler fishing 30 miles off the coast of Mauritania 19
Gefährdung der Lebensgrundlagen Aktion gegen eine Gazprom Ölplattform in der Arktis, hier das Versorgungsschiff Anna Akhmatova 20
Ölplattform in der Arktis 21
Greenpeace-CEO Kumi Naidoo "The Arctic oil rush is such a serious threat to the climate and to this beautiful fragile environment 22
Elektroschrott 23
Wasserverschmutzung 24
Plastik im Meer 25
Verseuchung der Meere und Gewässer Ölkatastrophe In Dalian 26
Verstrahlt und vergessen Majak 27
2 Jahre nach dem Supergau Fukushima 28
Ökologischer Fussabdruck der Schweiz 29
Globale Verteilung des ökologischen Fussabdrucks 30
1.Der Aufbruch zu Lösungen - Erneuerbare Energien - Stromeffizienz 31
Solarenergie 32
Solarenergie Solarthermische Kraftwerke 33
34
Solarenergie 3
Solarenergie Solarkocher 36
Windenergie Offshorewindkraftanlage/Windraeder vor der daenischen Kueste. 37
Stromeffizienz-Initiative Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert: Art. 89a (neu) Stromeffizienz ¹ Der Bund gibt Ziele für substanzielle Verbesserungen der Stromeffizienz vor. ² Bund und Kantone treffen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten die zur Zielerreichung nötigen Massnahmen. 38
Die Stromeffizienz-Initiative www.stromeffizienzinitiative.ch 40% des Stroms werden verschwendet! Stromeffizienz macht den Atomausstieg mo glich! Stromeffizienz ist der beste Umweltschutz! Stromeffizienz spart Milliarden und macht die Wirtschaft fit! 39
Cleantech-Initiative 1.Bund und Kantone stellen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft die Energieversorgung mit erneuerbaren Energien sicher 2.Der Bund unterstützt Massnahmen zur Förderung von Innovationen im Energiebereich sowie private und öffentliche Investitionen zugunsten erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz. 3.3 Er erlässt Vorschriften über den Energieverbrauch von Anlagen, Fahrzeugen und Geräten. 4.Der Gesamtenergiebedarf der Schweiz wird ab 2030 mindestens zur Hälfte aus erneuerbaren Energien gedeckt. 40
Atomausstiegsinitiative I Art. 90 Kernenergie Der Betrieb von Kernkraftwerken zur Erzeugung von Strom oder Wärme ist verboten. Die Ausführungsgesetzgebung legt den Schwerpunkt auf Energiesparmassnahmen, effiziente Nutzung von Energie und Erzeugung erneuerbarer Energien. II Die bestehenden Kernkraftwerke sind wie folgt endgültig ausser Betrieb zu nehmen: a. Beznau 1: ein Jahr nach Annahme von Artikel 90 durch Volk und Stände; b. Mühleberg, Beznau 2, Gösgen und Leibstadt: fünfundvierzig Jahre nach deren Inbetriebnahme. 41
Initiative Grüne Wirtschaft 1.Art. 94a (neu) Nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft 2.Bund, Kantone und Gemeinden streben eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft an. Sie fördern geschlossene Stoffkreisläufe und sorgen dafür, dass die wirtschaftlichen Tätigkeiten das Potenzial natürlicher Ressourcen nicht beeinträchtigen und die Umwelt möglichst wenig gefährden und belasten. 42
Arktis 43
Weitere Infos Greenpeace Heinrichstrasse 147 Postfach CH-8031 Zürich Downloads und weitere Links: www.greenpeace.ch/ 44
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 45