Übungsfrage 1.1. Übungsfrage 1.2



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Transkript:

Übungsfrage 1.1 Wenn ein einzelnes Gen mehrere Merkmale beeinflusst, dann nennt man das? Polygenie Pleiotropie Polygamie Neotropie Schizophrenie Philosophie Übungsfrage 1.2 Die Grundausstattung der DNA eines Organismus heisst? Gnom Genom Melanom Chromosom Plasmid Plastide

Übungsfrage 1.3 Die Synthese der mrna heisst? Translation Transkription Transformation Travestie Transformation Trampolin Allele sind Übungsfrage 1.4 Chromosomen mit gleichem Gengehalt Alternative Formen eines Genes Gene, die stets gekoppelt vererbt werden Nicht-erblich veränderte Mutanten Baumgesäumte Strassen Ähnliche Gene, die durch Duplikation entstanden sind

Übungsfrage 1.5 Stimmt s? (Ja/Nein) (4P) Die Breite der Ergebnisse der Genotyp-Umwelt- Interaktionen für einen gegebenen Genotyp heisst Reaktionsnorm. Da Entwicklungsprozesse genetisch gesteuert werden, tragen Zufallsereignisse zu phänotypi scher Variation nicht bei. Ein Merkmal wird entweder von der Umwelt, oder genetisch bestimmt, aber nie von Umwelt und Genen zugleich. Es gibt funktionslose Allele, die nicht rezessiv sind.

Übung 2.1 Zeichne die Strukturformeln von Deoxyadenosin-5 -Monophosphat (damp) Deoxycytidin-5 -Triphosphat (dctp) Deoxyguanosin-5 -Diphosphat (dgdp) Deoxythymidin-5 -Monophosphat (dtmp) Deoxyadenosin-3 -Monophosphat

Übung 2.2 In einer Probe doppelsträngiger DNA sind 20% der Basen Thymin. Wie groß ist der prozentuale Anteil an Cytosin?

Übung 2.3 Wieviele DNA-Moleküle gibt es im Kern einer menschlichen Zelle?

Übung 2.4 Gegeben sei normale, doppelhelikale DNA. A, C, G, T seien die Anteile der vier Nucleotide. Welche Aussage ist falsch? A + C = G + T A + G = C + T Es gibt genauso viele Purine wie Pyrimidine Es gibt so viele Phosphatgruppen wie Deoxyribosezucker

Übung 2.5 Der G+C-Gehalt einer DNA-Probe sei 46%. Wie groß ist der prozentuale molekulare Anteil der 4 Nukleotide (in %)? A: C: G: T:

Übung 2.6 In einem Strang doppelsträngiger DNA beträgt das Verhältnis Purin:Pyrimidin 1:3. Wie groß ist dieses Verhältnis dann in dem komplementären Strang?

Übung 2.7 1) Alle eukaryotischen Gene enthalten Introns 2) Alle Gene des Menschen enthalten Introns 3) Es gibt Gene, die mehr als ein Intron enthalten 4) Innerhalb eines Gens sind die Introns stets kürzer als die Exons Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1) und 4) Nur 3) Keine Alle

Übung 2.8 (mrna) 1) Es gibt Exons, die nicht für ein Protein kodieren 2) mrna beginnt fast immer mit dem Translationsstartcodon (AUG) 3) mrna endet meist nicht mit einem Translationsstoppcodon (UAG, UGA, UAA) 4) mrna besteht zumeist aus 5 -UTR, der kodierenden Region und 3 -UTR Welche Aussagen sind falsch? (Bitte ankreuzen!) Keine 2 Alle, ausser 2 Alle

Übung 2.9 (DNA) 1) Der Winkel zwischen zwei benachbarten Basen beträgt ca. 36. 2) Die Helix ist linksgängig. 3) Es gibt 10 bis 11 Basenpaare pro helikaler Windung. 4) Der Abstand zwischen zwei benachbarten Basenpaaren beträgt ca. 0,34 nm. Welche Aussagen sind richtig, wenn von der B-Konformation der DNA die Rede ist? (Bitte ankreuzen!) Nur 1) und 4) Nur 2) Alle außer 2) Alle

Übung 2.10 (Genome) 1) Manche bakteriellen Genome bestehen aus RNA 2) Manche viralen Genome bestehen aus doppelsträngiger RNA 3) Plastiden und Mitochondrien enthalten auch DNA 4) Alle mitochondrialen Proteine werden von Genen des mitochondrialen Genoms (Chondrioms) kodiert Welche Aussagen sind falsch? (Bitte ankreuzen!) Alle, selbstverständlich Seltsamerweise keine Alle, außer 2 und 3 Keine außer 2, 3 und 4

Übung 2.11 (DNA als Erbmaterial) 1) Transformation (Aufnahme fremder DNA) hat wiederholt gezeigt, daß DNA das Erbmaterial ist. 2) DNA-Sequenzen verändern sich nie und garantieren damit die genaue Vererbung von Merkmalen. 3) DNA kodiert die Proteine, die die Zelle braucht. 4) DNA kann mutieren und stellt damit das Rohmaterial für evolutionäre Veränderungen dar. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Alle ausser 2 Nur 2 und 4 Nur 1 und 3

Übung 2.12 (Homologe Chromosomen) 1) Homologe Chromosomen kann man durch Giemsa- Färbung identifizieren 2) Homologe Chromosomen besitzen die gleiche Abfolge von Genen 3) Homologe Chromosomen besitzen gleiche Allele 4) In Diplonten liegen die Chromosomen in Paaren von Homologen vor Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Alle ausser 2 Alle ausser 3 Nur 1 und 4

Übung 2.13 (Chromosomen) 1) Jede Zelle des Menschen enthält 48 Chromosomen. 2) Ein Spiel dauert 90 Minuten, und was zählt is auf m Platzt 3) Homologe Chromosomen besitzen gleiche Allele 4) In Diplonten liegen die Chromosomen in Paaren von Homologen vor Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Alle ausser 2 Alle ausser 3 Nur 1 und 4

Übung 0.1 (Fußball) 1) 11 Freunde müsst ihr sein. 2) Der Ball ist Rund, und ein Spiel dauert 90 Minuten, 3) Was zählt is auf m Platz. 4) Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass Carl Zeiss Jena in die Regionalliga aufsteigt. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Alle, ausser 2 Alle, ausser 3 Alle, ausser 4

Übung 3.1 Zeichne die Strukturformeln von Adenosin-5 -Triphosphat (ATP) Cytidin-5 -Monophosphat (CMP) Guanosin-5 -Diphosphat (GDP) Uracil-5 -Monophosphat (UMP) Adenosin-3 -Monophosphat

Übung 3.2 Zeichne die Strukturformeln von Tryptophan Alanin Glycin Prolin Leucin Isoleucin usw.

Übung 3.3 Gly sei Glycin, Ala sei Alanin: Zeichne die Strukturformeln folgender Dipeptide: NH 2 -Ala-Ala-COOH NH 2 -Gly-Gly-COOH NH 2 -Gly-Ala-COOH NH 2 -Ala-Gly-COOH

Übung 3.4 (Transkription und Translation) Gegeben sei folgender DNA-Abschnitt: 5 GGGATCGTT 3 3 CCCTAGCAA 5 Angenommen, der obere Strang wird von RNA-Polymerase als template benutzt - Wie sieht die transkribierte RNA aus (markiere 5 - und 3 - Ende)? - Welche Aminosäurekette wird kodiert (markiere Amino- und Carboxylende)? (Den genetischen Code liest man irgendwo ab, lernt ihn also nicht unbedingt auswendig.) Und wie sieht die Sache aus, wenn der untere Strang als template benutzt wird?

Übung 3.5 (DNA und Information) 1.) Der Informationsgehalt einzel- und doppelsträngiger DNA ist identisch. 2.) Ein Pentanukleotid hat einen Informationsgehalt von 12 Bit. 3.) Promotoren und Introns enthalten keine Information, weil sie kein Protein kodieren. 4.) Purinnukleotide enthalten mehr Information (3 Bit) als Pyrimidinnukleotide (2 Bit). Welche Aussagen sind richtig, wenn von syntaktischer Information die Rede ist und alle Nukleotide gleichwahrscheinlich sind? (Bitte ankreuzen!) Alle Nur 2.) und 3.) Nur 1.) Alle ausser 4.)

Übung 3.6 (mrna-prozessierung) 1.) Capping nennt man das Anhängen von 7-Methylguanosin, verbunden durch drei Phosphatreste (5-5 - Triphosphat-Brücke), an das 5 -Ende der (prä)mrna. 2.) Bei der Polyadenylierung werden bis zu 200 Adenin- Nukleotide (Poly-A-Schwanz) an das 3 -Ende der naszierenden mrna gehängt. 3.) Alle Transkripte werden polyadenyliert. 4.) Besonders stabile mrnas werden auch am 5 -Ende polyadenyliert. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Alle ausser 2.) Nur 2.) und 4.) Nur 1.) und 2.)

Übung 3.7 (Spleißen der mrna) 1.) Spleißen in prä-mrna erfolgt durch zwei konsekutive Umesterungsreaktionen. 2.) Beim Spleißen von prä-mrna werden Introns als Lasso - Strukturen (lariats) ausgeschnitten und dann abgebaut. 3.) Die meisten Introns in prä-mrna haben 5 GU und 3 AG Erkennungssequenzen (GU AG -Regel) 4.) Das Entfernen der Introns aus prä-mrna erfolgt durch sog. self-splicing, d.h. bedarf keiner enzymatischen Aktivität Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Keine Alle Keine außer 4.) Alle außer 4.)

Übung 3.8 (Genetischer Code) 1.) Der genetische Code ist eine eindeutige Zuordnungsvorschrift, bei der jedem Basentriplett eine Aminosäure zugeordnet wird, mit Ausnahme der drei Stoppcodons. 2.) Manche Codons kodieren mehr als eine Aminosäure. 3.) Das in 2.) beschriebene Phänomen nennt man Redundanz. 4.) Manche trna erkennt mehr als ein Codon. Welche Aussagen sind falsch? (Bitte ankreuzen!) Keine Alle 1.) und 4.) 2.) und 3.)

Übung 3.9 (Ribosom) 1.) Jede Zelle besitzt nur ein Ribosom 2.) Ribosomen bestehen jeweils aus einer grossen und einer kleinen Untereinheit 3.) Ribosomen bestehen aus mehreren DNAs und mehreren Proteinen. 4.) Ribosomen besitzen 3 Bindestellen für trnas, die Amino site, Polypeptide site und Exit site heissen. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Keine Alle 2.) und 4.) 2.) und 3.)

Übung 3.10 (RNA-Polymerase) RNAP sei DNA-abhängige RNA-Polymerase 1.) RNAP schmilzt DNA lokal auf, so dass sich eine Transkriptionsblase bildet. 2.) RNAP benutzt für jedes Gen immer denselben DNA- Strang als template 3.) RNAP synthetisiert RNA immer von 5 nach 3 4.) Prokaryoten und Eukaryoten besitzen jeweils nur eine Klasse von RNAPs Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Keine Alle Alle ausser 4.) Alle ausser 2.)

Übung 3.11 (DNA und Information) Welche syntaktische Information (in Bit) steckt in einer 10 Nukleotidreste langen DNA- Sequenz, wenn wir schon wissen, dass der GC- Gehalt der DNA 100% und der G-Gehalt 50% beträgt?

Übung 3.12 (RNA) 1.) trna und rrna werden nicht translatiert. 2.) snrna ist Bestandteil des Ribosoms. 3.) trna transferiert Aminosäuren zum Ribosom. 4.) trna und rrna haben eine längere Halbwertszeit in der Zelle als mrna und heissen daher auch stabile RNAs. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Alle ausser 2.) Alle ausser 3.) Alle außer 4.)

Übung 3.13 Setze korrekte Zahlen ein! Gemäß dem genetischen Code werden. verschiedene proteinogene Aminosäuren durch. verschiedene Codons spezifiziert.. verschiedene Basentriplets spezifizieren keine Aminosäuren, sondern signalisieren den Stopp der Translation (Stopcodons). Insgesamt gibt es. verschiedene Basentriplets.

Übung 4.1 (Mechanismus der Replikation) 1.) Der Mechanismus der Replikation heisst liberal, weil dabei manchmal Fehler gemacht werden. 2.) Der Mechanismus der Replikation heisst semikonservativ, weil jeder DNA-Strang als template für die Synthese des komplementären Stranges dient 3.) Der Mechanismus der Replikation heisst konservativ, weil aus jedem DNA-Doppelstrang zwei identische Doppelstränge hergestellt werden und somit die genetische Information bewahrt bleibt. 4.) Der Mechanismus der Replikation heisst sozialistisch, weil das Erbmaterial hinterher gleichmässig auf die Tochterzellen verteilt wird. Welche Aussage ist richtig? (Bitte ankreuzen!) 1.) 2.) 3.) 4.)

Übung 4.2 (Replikation) 1.) Replikation erfolgt in der S-Phase des Zellzyklus. 2.) Im Gegensatz zur RNA-Synthese kann DNA während der Replikation auch in 3 5 -Richtung synthetisiert werden. 3.) DNA-Synthese erfolgt in Replicons, die aus einem Replikationsursprung (origin of replication, ori) und zwei divergierenden Replikationsgabeln bestehen. 4.) An jedem Replikationsursprung erfolgt die DNA-Synthese stets nur in einer Richtung (unidirektional) Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Nur 1.) und 2.) Nur 3.) Nur 1.) und 3.)

Übung 4.3 (Replikation) 1.) Am Leading-Strang erfolgt diskontinuierliche DNA-Synthese. 2.) Am Lagging-Strang erfolgt keine DNA-, sondern ausschliesslich RNA-Synthese. 3.) Am Leading-Strang wird die DNA in Stücken synthetisiert, die Nagasaki-Fragmente heissen. 4.) Nagasaki-Fragmente werden durch RNA-Ligase verknüpft. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Keine Nur 3.) Nur 1.) und 3.)

Übung 4.4 (Replikation) 1.) DNA-Polymerase 2.) RNA-Primase 3.) Helikase 4.) Peptidyltransferase 5.) Topoisomerase 6.) Schokolase Welche Enzyme werden bei der Replikation benötigt? (Bitte ankreuzen!) Alle Alle ausser 6.) Alle ausser 4.) und 6.) Nur 1.) und 3.)

Übung 4.5 (Replikation) Manche zirkulären Nukleinsäure-Moleküle replizieren nach einem Mechanismus, der heisst (bitte ankreuzen) 1.) vicious circle 2.) rolling stones 3.) rolling circle 4.) rock n roll Dabei erfolgt die kontinuierliche Replikation vom., während die diskontinuierliche Replikation vom erfolgt (setze ein: zirkulären template ; verdrängten Einzelstrang )

Übung 4.6 (Telomere) 1.) Telomere heissen die speziellen Enden eukaryotischer Chromosomen. 2.) Telomere werden durch Telomerase repliziert 3.) Telomerasen besitzen kleine template DNA. 4.) Ohne Telomerase würden lagging-stränge durch Entfernen der Primer immer länger, wobei irgendwann essentielle Gene insertiert würden. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Keine Nur 3.) Nur 1.) und 2.)

Übung 4.7 (Zellzyklus) Wie heissen die 4 Phasen des Zellzyklus? 1) 2) 3) 4)

Übung 4.8 (Mitose) 1.) Die Stelle, an der die Spindelfasern angreifen, heisst Centrokin. 2.) Der Spindelapparat besteht hauptsächlich aus Mikrotubuli. 3.) Die Mikrotubuli des Spindelapparates bestehen aus Aktin- Monomeren. 4.) Schwester-Chromatiden haben (fast) identische DNA- Sequenz. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Nur 1.) und 2.) Nur 4.) Nur 2.) und 4.)

Übung 4.9 (Mitose) Suche aus folgenden Begriffen Stadien dermitose heraus und bringe sie in die richtige Reihenfolge: Metaphase, Oberphase, Telophase, Prophase, Contraphase, Megaphase, Anaphase, Orientierungsphase

Übung 4.10 (Mitose) 1.) Während der Metaphase ordnen sich die Chromosomen in der Polarebene der Zelle an. 2.) In der Prophase kondensieren die Chromosomen und heften sich an die Spindel an. 3.) In der Telophase erfolgt die Wiederherstellung des Zellkerns und des Nucleolus. 4.) In der Anaphase trennen sich die Schwester-Chromatiden und wandern zu entgegengelegenen Polen. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Alle Keine Nur 3.) und 4.) Alle ausser 1.)

Übung 4.11 (Meiose) 1.) Die Meiose kompensiert für Verdopplung der Chromosomenanzahl bei der Befruchtung. 2.) Jeder Zellteilung geht eine Meiose voraus. 3.) Aus einer Meiocyte entstehen 4 haploide Zellen. 4.) Meiose geschieht zu bestimmten Zeitpunkten im Lebenszyklus aller sich sexuell reproduzierenden Organismen. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.) und 3.) Keine Alle ausser 2.) Alle

Übung 4.12 (Meiose) 1.) crossing-over geschieht in der Prophase I der Meiose. 2.) Chiasmata werden im Holozän der Meiose sichtbar. 3.) In der Meiose erfolgt eine unabhängige Verteilung nicht-homologer Chromosomen. 4.) Haplonten machen keine Meiose, weil sich deren Chromosomansatz ja nicht mehr reduzieren lässt. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.) und 3.) Keine Alle ausser 2.) Alle

Übung 5.1 (Kreuzungen) 1.) Kontrollierte Paarung von zwei Individuen heissen Kreuzungen. 2.) A/a A/a stellt eine haploide Kreuzung dar. 3.) Werden Individuen mit beiden Typen von Reproduktionsorganen mit sich selbst gekreuzt, nennt man das Selbstung. 4.) Bei Säugetieren wird Selbstung häufig verwendet, um homozygote Nachkommen zu erhalten. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.) und 2.) Nur 1.) und 3.) Nur 2.) und 3.) Nur 3.) und 4.)

Übung 5.2 (Kreuzungen) 1.) Kreuzungen zwischen Individuen mit allelischen Unterschieden an einem Locus heissen monohybride Kreuzungen. 2.) Eine Kreuzung zwischen einem unbekannten Genotyp (z.b. A/ ) und dem homozygot rezessiven Genotyp (a/a) heisst Testkreuzung ( testcross). 3.) Kreuzungen zwischen drei Individuen heissen Dreifaktorkreuzungen. 4.) Eine Heterozygote für ein rezessives Allel heisst auch Träger (carrier). Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.), 2.) und 3.) Nur 1.), 2.) und 4.) Nur 2.), 3.) und 4.) Nur 1.) und 4.)

Übung 5.3 (Kreuzung) Wir betrachten folgende monohybride Kreuzung: B/B x b/b. Gib nachfolgend jeweils die relativen Anteile der Genotypen und Phänotypen an. 1.) Für die F 1 -Generation: 2.) Für durch Selbstung entstandene Nachkommen der F 1 - Generation: 3.) Für die Nachkommen, wenn ein Individuum der F 1 -Generation mit dem dominanten Elter gekreuzt wird: 4.) Für die Nachkommen, wenn ein Individuum der F 1 -Generation mit dem rezessiven Elter gekreuzt wird:

Übung 5.4 (Geschlechtschromosomen) 1.) X-Chromosomen enthalten Gene, Y- Chromosomen nicht. 2.) Geschlechtschromosomen nennt man auch Autosome. 3.) Säugetiere enthalten zwei Paare von Geschlechtschromosomen. 4.) Das männliche Geschlecht ist stets das heterogametische Geschlecht. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.) Nur 1.) und 2.) Nur 2.) Keine

Übung 5.5 (Erbgang) Die üblichen Symbole seien verwendet (also schwarze Quadrate bezeichnen von einer Krankheit betroffene männliche Individuen): Wie wird die Krankheit vererbt? (autosomal/geschlechtsgekoppelt; dominant/rezessiv nicht zutreffendes streichen)

Übung 5.6 (Erbgang) Die üblichen Symbole seien verwendet (also schwarze Quadrate bezeichnen von einer Krankheit betroffene männliche Individuen): Wie wird die Krankheit vererbt? (autosomal/geschlechtsgekoppelt; dominant/rezessiv nicht zutreffendes streichen)

Übung 5.7 (Kreuzungen) Zwei schwarze Kaninchen unterschiedlichen Geschlechts produzieren im Laufe ihres gemeinsamen Käfiglebens 29 schwarze und 11 weisse Nachkommen. (Weitere Kaninchen befanden sich nicht im Käfig.) Erkläre dies bitte, indem Du die Genotypen der Eltern und der Nachkommen angibst!

Übung 5.8 (Kreuzungen) Bei Drosophila zeigt ein Individuum für ein bestimmtes Merkmal einen dominanten Phänotyp. Wie kann man durch Kreuzung testen, ob die Fliege homozygot oder heterozygot ist?

Übung 5.9 (Stammbäume) 1.) Vererbung beim Menschen wird anhand von Stammbäumen statt durch Kreuzungen untersucht. 2.) Mendelsche Zahlenverhältnisse werden in Stammbäumen des Menschen nur selten beobachtet, weil die Mendelschen Regeln hier nicht gelten. 3.) Stammbäume erlauben Vorhersagen der Phänotypen der Nachkommen, z.b. in einer genetischen Beratung. 4.) Stammbäume lassen nur Aussagen über Phänotypen, nicht aber über Genotypen zu. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.) und 3.) Nur 2.) und 4.) Alle Nur 1.) und 4.)

Übung 5.10 (Vererbung von Erbkrankheiten) Nenne jeweils ein Beispiel für menschliche Erbkrankheiten mit folgenden Erbgängen: 1) Autosomal rezessiv: 2) Autosomal dominant: 3) X-gekoppelt rezessiv: 4) X-gekoppelt dominant:

Übung 6.1 (Rekombination) 1.) Treten bei dihybrider Meiose 50% Rekombinanten auf, liegen die betrachteten Gene auf jeden Fall auf verschiedenen Chromosomen. 2.) Chiasmata sind der sichtbare Ausdruck von crossing-over. 3.) Rekombination erfolgt durch unabhängige Segregation von Chromosomen, nicht aber durch crossing-over zwischen homologen Chromatiden. 4.) Für Gene auf verschiedenen (nichthomologen) Chromosomenpaaren ist die Rekombinationsfrequenz 50%. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.) und 4.) Nur 1.) und 2.) Nur 2.) und 4.) Nur 3.) und 4.)

Übung 6.2 (Dihybride Testkreuzung) Die Gene A und B seien auf verschiedenen Chromosomen lokalisiert. Führe mit einem Individuum I des Genotyps A/a ; B/b eine dihybride Testkreuzung durch. a) Welche Gameten bildet I, und wie ist ihr relativer Anteil? b) Welche Gameten bildet der Testkreuzungspartner T, und mit welchem relativen Anteil? c) Welchen Phänotyp haben die Nachkommen aus I x T, und in welchen relativen Anteilen treten sie in der Nachkommenschaft auf?

Übung 6.3 (Dihybride Testkreuzung) Bei Erbsen ist das Merkmal glatte Samen dominant gegenüber runzligen Samen, und gelbe Samen dominant gegenüber grünen Samen. Eine Pflanze P, die glatte, gelbe Samen produziert, wird mit einer anderen gekreuzt, die runzlige grüne Samen produziert. Folgende Nachkommen wurden erhalten: Phänotyp Produziert glatte gelbe Samen 708 Produziert glatte grüne Samen 699 Produziert runzlige gelbe Samen 712 Produziert runzlige grüne Samen 696 Anzahl Welchen Genotyp hat P? Definiere und verwende sinnvolle Symbole!

Übung 6.4 (crossing-over) 1.) Crossing-over resultiert aus dem Bruch und der Wiederverknüpfung von homologen DNA- Doppelhelices 2.) Chiasmata unterdrücken das Crossing-over bei der Meiose 3.) Crossing-over führt stets zum Verlust von genetischem Material 4.) Rekombinante Chromatide sind immer das Produkt von crossing-over Welche Aussagen sind falsch? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.) und 4.) Nur 1.) und 2.) Nur 2.) und 3.) Nur 3.) und 4.)

Übung 6.5 (Rekombination) Die Loci A und D seien so stark gekoppelt, dass zwischen ihnen praktisch keine Rekombination stattfindet. Wir kreuzen: Ad/Ad x ad/ad Danach selbsten wir die F 1. Welche Phänotypen treten in der F 2 -Generation auf, und in welchen relativen Häufigkeiten?

Übung 6.6 (Rekombination) 1.) Der Abstand zwischen Genen kann experimentell durch Ermittlung der relativen Häufigkeit rekombinanter Phänotypen in Testkreuzungen bestimmt werden. 2.) Den genetischen Abstand zwischen Loci gibt man in centimorgan (cm) an. 3.) 1 cm entspricht 1% Rekombinanten. 4.) 1 cm entspricht bei allen Eukaryoten 830.000 Basenpaaren. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.) und 4.) Nur 1.), 2.) und 3.) Nur 2.), 3.) und 4.) Nur 3.) und 4.)

Übung 6.7 Bei einer Testkreuzung eines Individuums mit dem Genotyp AB / ab werden folgende Nachkommen erhalten: Phänotyp Anzahl AB 111 Ab 42 ab 48 ab 99 Welchen genetischen Abstand haben die Gene A und B?

Übung 6.8 (Mapping) 1.) Durch die Ermittlung von Rekombinationsfrequenzen kann die relative Anordnung von Genen bestimmt werden. 2.) Rekombinationsfrequenzen zwischen denselben Loci sind immer gleich gross, unabhängig vom genetischen Hintergrund. 3.) Rekombinationsfrequenzen für ein Chromosom addieren sich ungefähr zu 50%, so dass für weit entfernte Loci unabhängige Segregation vorgetäuscht wird. 4.) Chromosomenkarten kann man nur mit phänotypischen Merkmalen erstellen, weil für molekulare Marker keine Rekombination beobachtet wird. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen!) Nur 1.), 2.) und 3.) Nur 1.) und 3.) Nur 2.), 3.) und 4.) Nur 3.) und 4.)

Übung 10.1 (Mutationen) 1.) Nur erbliche Veränderungen in DNA heißen Mutationen. 2.) Manche Arten von DNA-Schäden können repariert werden und führen daher nicht zu Mutationen. 3.) Fehler bei der Replikation der DNA werden stets repariert und führen daher nicht zu Mutationen. 4.) Die Integration von Transposons in genomische DNA stellt eine Art von Mutation dar. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte unten ankreuzen!) Nur 1.) und 4.) Nur 1.) und 2.) Alle außer 3.) Alle außer 4.)

Übung 10.2 (Punktmutationen) 1.) Punktmutationen verändern die DNA nur wenig und spielen daher keine Rolle in der Evolution. 2.) Punktmutationen treten nur infolge der Einwirkung von Mutagenen auf. 3.) Der Vorgang der Induktion von Mutationen durch Mutagene heisst Mutagenese. 4.) Punktmutationen nennt man nicht nur die Substitution, sondern auch die Deletion oder Insertion einzelner Basenpaare. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte unten ankreuzen!) Nur 1.) und 2.) Nur 2.) und 3.) Nur 3.) und 4.) Alle außer 2.)

Übung 10.3 (Punktmutationen) A, C, G, T seien die Basen der DNA. 1.) Eine Punktmutation, bei der ein A in ein G umgewandelt wird, nennt man Transition. 2.) Eine Punktmutation, bei der ein G in ein A umgewandelt wird, nennt man Transversion. 3.) Eine Punktmutation, bei der ein Purin in ein Pyrimidin umgewandelt wird, nennt man Transversion. 4.) Die Insertion oder Deletion eines Basenpaares gehört zur Klasse der indel-mutationen. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte unten ankreuzen!) Nur 1.) und 2.) Nur 2.) und 3.) Nur 3.) und 4.) Alle außer 2.)

Übung 10.4 (Arten von Mutationen) Setze in folgenden Lückentext korrekte Ausdrücke ein! Wird ein Codon für eine Aminosäure in ein anderes Codon für dieselbe Aminosäure umgewandelt, nennt man das eine Mutation, oder auch eine Mutation. Eine.-Mutation - auch.- Mutation genannt - hingegen verändert ein Codon für eine Aminosäure in ein Codon für eine andere Aminosäure. Eine - Mutation verändert ein Codon für eine Aminosäure in ein Translationsterminationscodon.

Übung 10.5 (Mutationen) 1.) Punktmutationen in nicht-kodierenden Regionen können keinen phänotypischen Effekt haben. 2.) Konservative Aminosäuresubstitutionen haben eine höhere Wahrscheinlichkeit für Funktionsänderung des Proteins als nichtkonservative Aminosäuresubstitutionen. 3.) Nonsense-Mutationen bewirken einen vorzeitigen Abbruch der Translation. 4.) Durch nonsense-mutationen verkürzte Polypeptide bleiben manchmal funktionsfähig. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte unten ankreuzen!) Nur 1.) und 2.) Nur 2.) und 3.) Nur 3.) und 4.) Alle außer 1.)

Übung 10.6 (Molekulare Mechanismen der Mutation) 1.) Basenanaloge sind ähnlich den Basen der DNA, aber mit anderen Paarungseigenschaften. 2.) 5-Bromuracil und 2-Aminopurin sind Beispiele für Basenanaloge. 3.) Interkalierende Agenzien sind planare Moleküle, die zwischen den Basenpaaren der DNA interkalieren und so die DNA-Synthese behindern. 4.) Ethylmethansulfonat ist ein Beispiel für ein alkylierendes Agenz. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte unten ankreuzen!) Nur 1.), 2.) und 3.) Nur 2.), 3.) und 4.) Alle Keine

Übung 10.7 (Transposons) 1.) Transponierbare Elemente kodieren oft ein Enzym, die Transposase. 2.) Bei der replikativen Transposition bleibt eine Kopie des Transposons zurück, und eine neue Kopie wird woanders im Genom eingebaut. 3.) Bei der nicht-replikativen Transposition erfolgt eine Exzision vom Ausgangslocus und ein Einbau woanders. 4.) Transposons werden von duplizierten Sequenzen flankiert, die bei der Integration entstehen. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte unten ankreuzen!) Alle Alle außer 2.) Nur 3.) Alle außer 1.)

Übung 10.8 (Transposons) 1.) Retrotransposons transponieren über eine RNA- Zwischenstufe, die mittels Reverser Transkriptase in DNA kopiert wird. 2.) Wirbeltiergenome enthalten keine Retrotransposons. 3.) Transposons können keine Mutationen verursachen, weil sie nur in nichtkodierende Regionen insertiert werden. 4.) Transposons wurden zuerst in Pflanzen entdeckt. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte unten ankreuzen!) Nur 1.) und 2.) Nur 1.) und 4.) Alle außer 4.) Alle

Übung 10.9 (DNA-Reparatur) 1.) Photodimere können in Anwesenheit von Licht durch das Enzym Photolyase rapariert werden. 2.) Homologie-abhängige Reparatursysteme nutzen die komplementäre Natur der DNA-Stränge. 3.) Das Nukleotid-Exzisionsreparatur-System erkennt unnormale Basen durch Störung der Helix und schneidet die Läsion und benachbarte Nukleotide aus. 4.) Es gibt Mechanismen der Postreplikationsreparatur, die können zwischen altem Template-Strang und neuem Strang durch verzögerte Methylierung unterscheiden. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte unten ankreuzen!) Nur 1.), 3.) und 3.) Nur 2.), 3.) und 4.) Alle Alle außer 3.)