Asset Management & Discovery



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Transkript:

Asset Management & Discovery Fallbeispiel Frankfurt/M., Februar 2003 Robert Günther 2003 4P.Service GmbH Burgsteige 30 D-72469 Meßstetten 07436-51443 Info@4P-Service.de All rights reserved. No part of this document may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photography, recording, or any information storage and retrieval system, without permission from 4P.Service GmbH.

Inhalt 1 Ausgangssituation 2 Aufgabenstellung 3 Vorgehensweise 4 Nutzen 2

1 Ausgangssituation Ein IT-Hersteller drängt verstärkt ins Service-Geschäft und nutzt als Einstieg einen Sale & Lease back Vertrag mit Servicekomponenten. Outsourcing des Kunden Verkauf der wesentlichen IT-Geräte Server Clients Monitore Netzwerk Equipment Rückmiete aller verkauften Geräte Service Provisioning des Outsourcers Abbildung des gesamten Asset Lifecycles Anforderungen Bestellung Beschaffung Installation, Move, Change Lager Termination Financial Management TCO Reduktion 3

2 Aufgabenstellung Unsere Berater wurden engagiert, um die technischen Umsetzung der Due Diligence und des Asset Managements zu gewährleisten. Due Diligence Auffinden aller Assets die Vertragsbestandteil sind Modell- und komponentengenaue Identifizierung der Geräte Standortbestimmung der Geräte Markierung der Geräte Maschinelle Unterstützung und weitgehende Automatisierung der Erfassung, Identifizierung und Markierung Auf Grundlage der Due Diligence wird der Wert der Geräte ermittelt, der Vertrag spezifiziert und abgeschlossen. Asset Management Management aller Changes ab Geräteidentifikation und -markierung Etablierung der Prozesse Implementierung von Peregrine AssetCenter als Tool-Unterstützung 4

3 Vorgehensweise In der Due Diligence-Phase wird die Infrastruktur kartiert sowie alle relevanten Geräte komponentengenau erfasst und markiert. Client infrastructure and assets Auto discovery information Physical and Logical network topology information Asset scan information E-Label Asset entity definition (attributes) Asset repository 5

3 Vorgehensweise Die technische Realisierung der Due Diligence schafft gleichzeitig die Datenbasis für den Betrieb des Asset Managments (Peregrine AssetCenter). Kartierung der Infrastruktur Auto Discovery IP-Netze vs. Standorte Netzwerkscans über die Protokolle Ping NetBios SMNP IND Assetcount pro Architektur, OS Nicht penetrierbare Subnetze (Firewalls etc.) Erfassung der Geräte Asset Scan Netzwerkscans mittels Peregrine IDD/PDI Kompenentengenaue Erfassung der Geräte Markierung der Geräte Asset Tagging Elektronische Label Manuelles Inventarisieren von Lagern und Roten Zonen Wiedererkennbarkeit / Zuordnung Ablage in stark normalisierte Oracle DB (Asset Repository) Netztopologie Standorte Geräteindikation Geräteidentifkation Gerätedaten Analysen: Vollständigkeit der Erfassung Tiefe der Scans Nicht-penetrierte Netze (Rote Zonen) Breite der Scans 6

3 Vorgehensweise Parallel startet die Etablierung der Asset Management Prozesse, die alle relevanten bestandsführenden Tätigkeiten im Lifecycle eines Gerätes abbilden. Financial Billing Perform Refresh Financial Accounting Release to Deployment Release to Cascade Center Procurement Process Request Place order Schedule Delivery Deployment Receive Product Configure Equipment Install Equipment Obtain COA Maintenance Move Upgrade Break/Fix/Repair Resolve Problem Retirement Manage EOT Retrieve & Verify Cascade or Dispose Update Accounting Catalog Maintenance Help Desk assigns ticket AssetCenter assigns End of Term New product certification 7

3 Vorgehensweise Aufgrund der Anforderungen aus den Prozessen ergeben sich Pflichtenhefte für die Implementierung des Peregrine Asset Center und der unterstützenden Tools. Web based on-site Tool Hardware changes Location changes AssetCenter Asset Software Initial Asset Load Due Diligence results from Asset Repository Identification Hardware Spec's Client web based access Remedy Interface Incident Problem Organization Client Location Product Review monthly billing Extend lease contracts Terminate lease contract Maintenance & Upgrade Fees Business Unit/ Cost Center Valuation Warranty Contract Vendor Portfolio Contract/Vendor 8

3 Vorgehensweise Die technische Architektur gewährleistet durch hohe Skalierbarkeit und Sicherheitskonzepte ggf. den parallelen Betrieb mehrer Kundeninstanzen. Standard Clients. CCN Client corporate network Outsourcer -Client external network Clients & Server using AD & Master domain Logon Server. CCN AD & Master domain Logon Servers. Outsourcer Asset Team 172.17.198.0 Clients not using the Master domain Logon Server. CCN FW: 172.17.192.2 Asset and Oracle Servers 172.17.198/199.0 Singel Domain Logon Server. IDD Master File Server Collection and point Oracle Cluster Linux 7.1 Oracle DB Oracle DB Oracle DB UNIX Environment. CCN Environment behind firewall. Collection and scanning point allowed to make ftp connections to the master server. FW-1 UNIX NIS / KERBEROS Login Script Development and Testing Environment 172.17.198.0 Development Server Asset Center Server Temporarly Asset and Oracle Servers 172.17.198.0 Oracle Server Test Server Asset Center 9

4 Nutzen Das Projekt realisierte den erfolgreichen Einstieg eines IT-Hersteller in ein z.zt. brandaktuelles Gebiet im Servicegeschäft. Mittel- und langfristige Vorteile neben einem positiven ROI Outsourcer: Vertragssicherheit durch wysiwyg-ansatz der Due Diligence Etablierung der Asset Management Prozesse am Kunden, fine tuning durch den Kunden Technische State of the Art Plattform Marginale Kosten der Einbindung neuer Kunden Referenzprojekt Kunde: Liquiditätsfördernde off Balance Sheet transaction Reduzierte Unterhaltskosten Preissicherheit durch langfristige Verträge 10