5.5.2010 Konzerte der ISEA2010 RUHR. Festival für elektronische Kunst im Konzerthaus Dortmund. Der Vorverkauf für das 16th International Symposium on Electronic Art hat bereits begonnen. Konzerthaus Dortmund Di, 24 August; Do, 26 August; Fr, 27 August 2010, jeweils 20.30 Uhr Eintritt: jeweils 29/18/10,30 (ermäßigt: 18/10,30/7). Die ISEA2010 RUHR, 16th International Symposium on Electronic Art, bewegt sich musikalisch auf den Grenzwegen der elektronischen und elektroakustischen Musik. An drei Abenden in der Woche vom 23. bis 27. August 2010 wird das Konzerthaus Dortmund zum Schauplatz musikalischer Experimente. Mehrere Künstlergenerationen werden im Rahmen der ISEA2010 RUHR ihre aktuellen Kompositionen vorstellen: die Pionierin elektronischer Musik Éliane Radigue (fr), der experimentierfreudige Doktor der Organologie Mudboy (us), der japanische Avantgardist Keiichiro Shibuya (jp), der Hallmeister der Gitarrenmusik Fennesz (at) und die feinsinnige Cellistin Hildur Guðnadóttir (is). Ungewöhnliche Instrumente das von Guðnadóttir mitgebrachte Halldorophon oder die von Mudboy elektronisch aufgerüstete Orgel und ungewöhnliche Klänge gehören zu den Höhepunkten dieser spektakulären Konzertwoche. Das Konzerthaus Dortmund empfiehlt sich damit einmal mehr als ein Ort höchst zeitgemäßen Konzertgenusses. Die Musik der internationalen KünstlerInnnen beeindruckt durch die dunkle Schönheit des Violoncellos, erprobt die klangliche Verdichtung des Konzertflügels mit Hilfe digitaler Technik, durchzieht den Saal mit vom Hall getränkten Gitarrensounds und strebt hin zu fein pulsierenden Klängen. Vorverkauf hat begonnen Der Vorverkauf für die ISEA2010 RUHR, 16th International Symposium on Electronic Art, hat bereits begonnen. Karten für die ISEA2010 RUHR Konzerte sind erhältlich beim Konzerthaus Dortmund unter der Ticket-Hotline: +49.231.22 69 62 00. Bis zum 31. Mai 2010 erhalten Schnellentschlossene einen 15%-igen Rabatt für den Symposium Pass und den Full Professional Pass, wenn sie ihre Early-Bird- Tickets online unter http://isea2010ruhr.org/de/service/registrierung erwerben. Zum Verkauf stehen ein Full Professional Pass für 212,50 und ein Symposium Pass für 127,50, ermäßigt 85. Beide Pässe berechtigen zum Besuch aller
ISEA2010 RUHR Konzerte. Festival für elektronische Kunst im Konzerthaus Dortmund. 2/8 ISEA2010 RUHR Veranstaltungen. Der Full Professional Pass umfasst zusätzlich je ein Exemplar der Conference Proceedings, des Programmhefts, des ISEA2010 RUHR Ausstellungskatalogs, bevorzugten Einlass zu allen Veranstaltungen und ein Welcome Package zur Orientierung auf der ISEA2010. Programm ISEA2010 RUHR Konzerte Di, 24 August 2010, 20.30 Uhr Hildur Guðnadóttir: Cello, Elektronik Keiichiro Shibuya: Piano, Elektronik Nach zwei Solokonzerten schließt der Abend mit einem gemeinsamen Auftritt der beiden Künstler ab. Do, 26 August 2010, 20.30 Uhr Mudboy: Orgel Fennesz: Gitarre, Elektronik Fr, 27 August 2010, 20.30 Uhr Naldjorlak I, II, III Éliane Radigue: Komposition, Charles Curtis: Cello, Carol Robinson: Bassklarinette, Bruno Martinez: Bassklarinette Mit Einführung durch die Komponistin Information ISEA2010 RUHR Konzerte Di, 24 August 2010, 20.30 Uhr Hildur Guðnadóttir: Cello, Elektronik Keiichiro Shibuya: Piano, Elektronik Nach zwei Solokonzerten schließt der Abend mit einem gemeinsamen Auftritt der beiden Künstler ab. Hildur Guðnadóttir ist bekannt durch ihre Zusammenarbeit mit renommierten Formationen der elektronischen Musik wie múm und Pan Sonic. Sie experimentiert viel mit der Bewegungsqualität von Klang. Ihre teils melancholischen Cello-Melodien haben eine dunkle und mysteriöse Schönheit, die durch die hervorragende Akustik des Konzerthaus Dortmund zur vollen Ent-
ISEA2010 RUHR Konzerte. Festival für elektronische Kunst im Konzerthaus Dortmund. 3/8 faltung kommen wird. Am 24. August 2010 wird sie mit einem neuen Instrument, dem Halldorophon auftreten. Das Instrument mit dem ungewöhnlichen Namen ist ein von Halldór Úlfarsson entwickeltes elektroakustisches Saiteninstrument, das auf einem Violencello baisert. Für das Halldorophon hat er ein sehr genau steuerbares Feedbacksystem entwickelt. Guðnadóttir spielt während der ISEA2010 RUHR speziell für das Halldorophon arrangierte Werke. Keiichiro Shibuyas elektronische Kompositionen zeichnen sich durch eine extreme klangliche Dichte aus, die in der Regel elektronisch hervorgebracht wird. Mit for maria, 2009 ist sein erstes Piano-Album erschienen, das sich voll auf die Klangqualität des Klaviers verlässt. Für die ISEA2010 RUHR wird er es im Konzerthaus Dortmund in einer Neufassung mit elektronischer Begleitung vorstellen. Zum Einsatz kommt hierfür ein eigens vom Künstler entwickeltes Computerprogramm, um die Klänge des Flügels live aufzunehmen, zu manipulieren und wiederzugeben. Der Abend schließt mit einem Duett der Künstler ab, an dem von beiden Künstlern arrangierte Stücke für Piano und Cello zur Aufführung kommen. Do, 26 August 2010, 20.30 Uhr Mudboy: Orgel Fennesz: Gitarre, Elektronik Der Doktor der Organologie, wie sich Mudboy selbst nennt, ist ein Autodidakt, der großen Namen der Neuen Musik folgend - allen Alltagsgeräuschen Musikalität abgewinnt. Field Recordings von Froschquaken und Vogelgezwitscher gehören daher genauso zu seinem Repertoire wie narrative Performances und Surround Sound. Die Orgel bietet ihm ein weiteres Experimentierfeld. Sein Markenzeichen sind die für die Zwecke elektronischer Musik aufgerüsteten und modifizierten Kirchenorgeln. Mudboy setzt auf Repetition und versetzt seine ZuhörerInnen mit Elementen aus Noise, Drones und Psychedelica in tranceartige Zustände. Die Selbsternennung zum Doktor bezieht sich in diesem Sinne nicht nur auf seine musikalischen Experimente. In Dortmund wird er eine eigens für die Orgel des Konzerthaus Dortmund entwickelte Neukomposition spielen. Fortgesetzt wird der Abend von Fennesz. Der Komponist und Wanderer zwischen Clubkultur und Neuer Musik überzeugt durch die musikalische Qualität und abstrakte Klanggestaltung seiner Stücke. Den für ihn typischen, mit Hall getränkten Gitarrensound verwebt er klug mit raumfüllenden elektronischen Klangschichten und hat so einen charakteristischen Musikstil geschaffen. Seine üppigen elektronischen Kompositionen gehen weit über sterile Compu-
ISEA2010 RUHR Konzerte. Festival für elektronische Kunst im Konzerthaus Dortmund. 4/8 terarrangements hinaus. Sie ziehen selbst Skeptiker elektronischer experimenteller Musik in ihren Bann. Wie auf seinem aktuellen Album Black Sea (Touch Music) kommen auch im Konzert eine ganze Reihe von Instrumenten zum Einsatz: Akustische Gitarren und E-Gitarren, Synthesizer, Elektronik, Computer und improvisierte Loops. Seine langen Stücke sind voll Dynamik und Spannung. Er sucht nach der Schönheit des Lärms und dissonanter Eleganz. Fr, 27 August 2010, 20.30 Uhr Naldjorlak I, II, III Éliane Radigue: Komposition, Charles Curtis: Cello, Carol Robinson: Bassklarinette, Bruno Martinez: Bassklarinette Mit Einführung durch die Komponistin Naldjorlak ist das erste akustische Stück der Pionierin elektronischer Musik Éliane Radigue, deren Signatur die Arbeit mit dem Arp Synthesizer ist. Der tibetische Titel der Komposition Naldjorlak bezieht sich auf das Streben allen Lebens nach Einheit. Zunächst für Charles Curtis entwickelt, hat Radigue das Stück später zu einer subtilen Trilogie feiner, pulsierender Klänge erweitert, die letztes Jahr erstmalig in der gleichen Besetzung wie in Dortmund im Louvre Paris aufgeführt wurde: jetzt als Naldjorlak I, II, III. Curtis, der langjährige Erfahrung in der Umsetzung elektronischer Musik hat beispielsweise von La Monte Young oder Terry Jennings, spielt mit tiefer Einsicht in die musikalischen Arrangements, die die beiden Künstler gemeinsam im Hinblick auf seine Technik erarbeitet haben. Naldjorlak II hat Radigue für die zwei renommierten Bassklarinettisten Carol Robinson und Bruno Martinez entwickelt. Der Abend endet mit Naldjorlak III, einem Trio der drei Instrumentalisten. Bei dem Stück handelt es sich um eine besondere Komposition: jeder Teil wurde in enger Abstimmung für die Technik der Instrumentalisten und den spezifischen Klang ihrer Instrumente erarbeitet. Biografien: Hildur Guðnadóttir (is) Hildur Guðnadóttir (*1982) ist Cellistin und Komponistin, die in unterschiedlichen kollaborativen Kontexten und Projekten arbeitet. Die Isländerin studierte Cello in Reykjavik sowie Musikwissenschaften und Komposition in Reykjavik und Berlin. Als Mitglied von Kitchen Motors, einem isländischen
ISEA2010 RUHR Konzerte. Festival für elektronische Kunst im Konzerthaus Dortmund. 5/8 Think Tank, Plattenlabel und Kunstkollektiv, dem auch der Komponist Jóhann Jóhannsson angehört, ist sie eine wichtige Figur in der Musik- und Kunstszene Islands. Seit 2004 tritt sie mit der Band Angel (Ilpo Väisänen und Dirk Dresselhaus) auf, produzierte daneben ein Album mit Dirk (Mr. Schmuck s farm) und spielte live mit Pan Sonic, mit denen sie auch für das Album Cathodephase zusammen arbeitete. Ihr erstes Soloalbum Mount A kam 2006 unter dem Künstlernamen Lost in the Hildurness bei 12 Tónar heraus. Zuletzt erschien 2009 Without Sinking bei Touch Records. Guðnadóttir ist Mitglied von Storsveit Nix Noltes (The Nix Noltes Big Band). Zu ihren wiederkehrenden Partnern gehören BJ Nilsen als Duettpartner und außerdem Skúli Sverrisson, Hilmar Jensson, Hafler Trio, Jóhann Jóhannsson, Nico Muhly, Valgeir Sigurdsson, Angel, Schneider, Ben Frost und Stilluppsteypa. Als Komponistin hat die zweifach für den Isländischen Musikpreis nominierte Musikerin Stücke für das Theater, Tanz, Performances, Kammerorchester und Film geschrieben. Keiichiro Shibuya (jp) Der 1973 geborene japanische Komponist ist Gründer des Minimal Elektro Labels ATAK, das über die reine Arbeit eines Plattenlabels für elektroakustische Musik hinaus den Anspruch formuliert, eine Plattform für Design, Bildtechnologien und Webdesign zu sein. Shibuya selbst arbeitet nach diesem Prinzip der konsequenten Wanderung zwischen den künstlerischen Disziplinen. Regelmäßig entwickelt er Klanginstallationen, die die eigenen Kompositionen computergesteuert neu zusammenstellen und die räumliche Erfahrung von Klang thematisieren. Oder er übersetzt seine dreidimensionalen Klanginstallationen ins CD-Format, wie filmachine, das 2007 in der Sparte Digital Musics & Sound Art bei der Ars Electronica mit einer Anerkennung gewürdigt wurde. Shibuya kollaboriert regelmäßig mit internationalen KomponistInnen und KünstlerInnen: 2003 mit Yuji Takahashi oder den isländischen Stilluppsteypa, die den Unterschied von Punk und elektronischer Musik endgültig verabschieden. Insofern darf man gespannt sein, wie er for maria in Dortmund performen wird. 2004 kam Shibuyas erstes Soloalbum ATAK000 keiichiro shibuya heraus, das sich ganz auf die Klanglichkeit seines Materials konzentrierte. 2007 erschien ATAK010, eine Platte, die speziell für das Hören mit dem Kopfhörer konzipiert wurde, um so ein dreidimensionales Klangerlebnis zu generieren. Die Platte for maria setzt die Auseinandersetzung mit der Musik fort, indem es die gesamte Konzentration des Publikums auf die verschiedenen Klangfarben auch Dissonanzen des Klaviers richtet.
ISEA2010 RUHR Konzerte. Festival für elektronische Kunst im Konzerthaus Dortmund. 6/8 Mudboy (us) Seit Raphael Lyon alias Mudboy 2000 als Artist in Residence bei Fort Thunder in Providence RI im Feld der Experimentellen Musik zu arbeiten begann, ist sein Produktionsdrang unaufhaltbar. Er hat unzählige Alben bei genauso vielen Labels herausgebracht: darunter das hoch gelobte This is Folk Music (Last Visible Dog, 2005) und Hungry Ghosts! (Not Not Fun/ Digitalis, 2007). Dieses Jahr kam Impossible Duets: Collaborations Across the Void (Hundebiss records) heraus, auf dem er dem Duett in der Welt der elektronischen Musik seinen festen Platz gibt. Fennesz (at) Fennesz, ehemaliges Mitglied der österreichischen, experimentellen Rockband Maische, ist bekannt durch seine Auftritte bei verschiedenen Festivals (Phonotaktik, Hyperstrings, Sonar, Ars Electronica, club transmediale u.a.) und ein Altmeister der elektronischen Musik. Regelmäßig arbeitet er mit anderen Größen der zeitgenössischen elektronischen Musik. Mit der Künstlerin Gina Czarnecki hat er sich für Videoinstallationen zusammengetan. Dabei verlässt er auch das ihm oft zugeschriebene Feld der Drones und Gitarrenwände, um zum Beispiel mit Ryuichi Sakamotos Klavierspiel seine dissonanten Arbeiten in den Bereich der Melodie zu überführen. Im Laufe der Zeit hat er außerdem mit Keith Rowe, Sparklehorse und David Sylvian kollaboriert und war Mitglied des Trios Fenn O'Berg. Fennesz veröffentlicht bei Touch Music. Nach Venice (2004, Touch Music) erschien zuletzt Black Sea (2009, Touch Music). Éliane Radigue (fr) Die Französin Eliane Radigue studierte unter den Pionieren der musique concrète Pierre Schaeffer und Pierre Henry, dessen Assistentin sie Ende der 1960er-Jahre war. Der Wiedererkennungswert ihrer Kompositionen basiert vor allem auf dem kontinuierlichen Einsatz des Arp Synthesizers, um minutenlange Drones zu erzeugen. Trotz ihrer langen Schaffenszeit, die schon vier Jahrzehnte umspannt, komponiert sie nur wenige Stücke pro Jahr. Erst vor kurzem hat Radigue begonnen, gezielt für einzelne Instrumentalisten weltweit zu komponieren. Das Stück Naldjorlak für Charles Curtis ist die aktuellste dieser Arbeiten, das sie unter dem Titel Naldjorlak I, II, III zu einer Trilogie für Charles Curtis, Bruno Martinez und Carol Robinson weiter entwickelte. Radigues Werk wird in Kunstmuseen, Galerien und auf großen Festivals für elektronische Musik aufgeführt. Charles Curtis (us) Der Cellist Charles Curtis hat ein großes Repertoire an Soloarbeiten, die die wichtigsten Komponisten elektronischer Musik für ihn geschrieben haben: darunter Werke von La Monte Young, Alvin Lucier, Éliane Radigue und Alison
ISEA2010 RUHR Konzerte. Festival für elektronische Kunst im Konzerthaus Dortmund. 7/8 Knowles, seltene Kompositionen von Terry Jennings und Richard Maxfield. Éliane Radigues Komposition Naldjorlak für Cello hat er weltweit gespielt. Als Teil der neuen Trilogie Naldjorlak I, II, III wurde es letzten Oktober im Auditorium des Musée du Louvre uraufgeführt. Curtis hat an der Princeton University gelehrt und war elf Jahre der erste Solo Cellist des NDR Sinfonieorchesters, Hamburg. Zurzeit ist der Cellist Professor für Music Performance an der University of California, San Diego. Er tritt weltweit auf und wurde unter anderem in das Museum Guggenheim, New York, in das CAPC in Bordeaux, in die Galerie Renos Xippas in Paris und zum MaerzMusik Festival in Berlin und viele weitere Orte eingeladen. Er ist künstlerischer Leiter des Kammermusikenensembles Camera Lucida. Carol Robinson (us) Carol Robinon ist Klarinettistin und Komponistin, die gleichermaßen in der klassischen und der experimentellen Musik heimisch ist. Sie spielte in den wichtigsten Konzerthäusern weltweit und wird regelmäßig zu großen, internationalen Musikfestivals eingeladen: darunter unter anderem Wien Modern, RomaEuropa, MaerzMusik, Huddersfield, Archipel, Musica, Musica Contemporanea. Improvisation ist ihre Leidenschaft, die sie in der Gruppe Sleeping in Vilna gemeinsam mit Mike Ladd, Dave Randall und Dirk Rothbrust verfolgt. Ihr Repertoire umfasst Stücke von Giacinto Scelsi, Morton Feldman, Luigi Nono und Luciano Berio, Phill Niblock u.v.m. In den von ihr komponierten Stücken kombiniert sie oftmals akustische Musik mit elektronischen Systemen. Radiostationen weltweit haben ihre Arbeiten eingespielt. Bruno Martinez (fr) Martinez ist seit über zwanzig Jahren erster Bassklarinettist der Pariser Oper. Er hat mit den wichtigsten Komponisten neuer Musik zusammengearbeitet: unter anderen Pierre Boulez. Als Solist und Kammermusiker tritt Martinez weltweit auf. Martinez wurde am Conservatoire de Paris von Guy Deplus und später von Maurice Bourgue ausgebildet. Die ISEA, International Symposium on Electronic Art, wird seit 1988 an wechselnden Orten weltweit ausgetragen. 2009 war sie in Belfast und 2008 in Singapur. 2010 kommt die ISEA erstmals nach Deutschland und präsentiert vom 20. bis 29. August 2010 in Dortmund, Essen und Duisburg aktuelle Entwicklungen der Medienkunst. Neben den ISEA2010 RUHR Konzerten finden ein Konferenzprogramm, zu dem in der Metropolregion Ruhr über 150 TeilnehmerInnen aus aller Welt zusammenkommen, Keynotes, zwei Ausstellungen, die E-Culture Fair, Performances, Clubprogramm sowie Partnerveranstaltungen mit der Kunsthochschule für Medien Köln, der Folkwang Universität, Essen, PACT Zollverein und dem Skulpturenmuseum Glaskasten Marl statt. Die ISEA2010 RUHR, 16th International Symposium on Electronic Art ist ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 und wird im Auftrag des medienwerk.nrw vom Hartware MedienKunstVerein organisiert; gefördert u.a. von der RUHR.2010 GmbH, dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Dortmund und der Kunststiftung NRW. In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Pressekontakt: Karin Bellmann ISEA2010 RUHR
ISEA2010 RUHR Konzerte. Festival für elektronische Kunst im Konzerthaus Dortmund. 8/8 c/o HMKV Güntherstraße 65 44143 Dortmund fon +49.231.55 75 21 22 fax +49.231.88 202 40 presse@isea2010ruhr.org www.isea2010ruhr.org www.ruhr2010.de/isea2010 Aktuelle Pressemitteilungen stehen online zum Download bereit: http://isea2010ruhr.org/press. Bildmaterial senden wir auf Anfrage gerne zu.