SOZIALFORM ABLAUF MATERIAL ZEIT. 1 Sehen Sie das Foto an. Würden Sie gern in dem Haus wohnen? Warum (nicht)? SOZIALFORM ABLAUF MATERIAL ZEIT



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1 Sehen Sie die Fotos an und lesen Sie die Texte. Ordnen Sie zu.

ab. Verlinken Sie die Abstimmung mit dem Forum. Jeder TN stellt einem anderen mindestens eine W-Frage zum Umzug, z.b. Wie oft bist du umgezogen?

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Transkript:

Wohnen Einstieg Tipp: Vor dem Öffnen des Buches AB 53/Ü1 2 Wortschatzübungen zum Thema Wohnen, die sich gut als Vorentlastung für Aufgabe 2 eignen. 1 Sehen Sie das Foto an. Würden Sie gern in dem Haus wohnen? Warum (nicht)? Die TN betrachten das Foto und äußern ihre Meinung. VERTIEFUNG: Bringen Sie noch mehr Fotos von Häusern unterschiedlicher Art mit und fordern Sie die TN auf, zu sagen, was ihnen daran gefällt und was nicht. Diese Fotos können Sie dann auch für Aufgabe 2 verwenden, falls die TN Probleme haben, ihr Traumhaus zu beschreiben. Fotos von Häusern 2 50 Wörter, bitte! a) Die TN schreiben mithilfe der genannten Punkte einen Text über ihr Traumhaus. Weisen Sie die TN darauf hin, dass sie genau 50 Wörter schreiben sollen. b) Sammeln Sie die Texte ein und verteilen Sie sie neu. c) Lassen Sie die Texte im Kurs vorlesen. Die TN raten, welche Gruppe wohl welchen Text geschrieben hat. AB 53/Ü3 Wortschatzübung, auch als Hausaufgabe geeignet. 1

Wortschatz 1 Wie wohnen Studenten und Auszubildende in Ihrem Heimatland? Die TN sprechen anhand der Punkte über die Wohnsituationen von Studenten in ihren Heimatländern. Schreiben Sie passende Redemittel dazu an die Tafel: Das ist bei uns auch so / überhaupt nicht so. Wirklich? Das ist ja komisch/interessant/merkwürdig 2 Ein typisches Studentenzimmer Die TN gehen die Liste durch und unterstreichen die Dinge, die sie nicht finden. Lösung: Teppich, Stehlampe, Drucker, Vorhang, Mülleimer Wer fertig ist, kann zu den Wörtern den Plural wiederholen. Vertiefung: Wohin legen Sie Dinge, die herumliegen? Die TN sprechen zu zweit. Ich lege die Hose in den Schrank. Ich CD 1/6 AB 54/Ü4 Wortschatzübung zum Thema Wohnungseinrichtung ; auch als Hausaufgabe geeignet. 3 Einrichtungstricks vom Profi / Die TN ordnen die Wörter den Tipps zu. Kontrolle im. Lösung: Hochbett, Sofakästen, Klapptisch Sie können an dieser Stelle auch auf die Redewendung Platz ist in der kleinsten Hütte eingehen und nach der Bedeutung fragen. Lösung: Man kann überall glücklich sein, egal wie groß der Raum ist. Die Redewendung Platz ist in der kleinsten Hütte geht auf ein Gedicht von Friedrich Schiller zurück: Der Jüngling am Bache. CD 1/7 4 Wortbildung Nomen Die TN lösen die Aufgabe. Weisen Sie sie auch auf die Grammatikübersicht im Kursbuch ( S. 50/1) hin. Lösung: Verb + Nomen: Klapptisch; Adjektiv + Nomen: Hochbett; Nomen + Nomen: Sofakästen CD 1/6 AB 54/Ü5 Wortschatzübung; auch als Hausaufgabe geeignet. Die TN markieren, was auf sie zutrifft. 2

Hören 1 Auf Reisen a) Die TN sprechen mithilfe des Schüttelkastens zur Fragestellung. b) Da die Anzeige sehr klein ist, ggf. auf Folie vergrößern. Lassen Sie die TN Informationen aus der Anzeige sammeln und Vermutungen dazu anstellen, worum es sich bei der Anzeige handeln könnte. Vergrößerte Anzeige auf Folie 2 Hören Sie eine Reportage in Abschnitten. Lesen Sie gemeinsam den Lerntipp. Danach wird im über das richtige Hören gesprochen. Die TN hören Abschnitt 1 und markieren die Lösung. Kontrolle im. Lösung: Man hört eine Reportage aus dem Radio. / Eine Journa listin. CD 1/17 / / Die TN hören Abschnitt 2. Stellen Sie die zwei Fragen und lassen Sie die TN dazu antworten. Lösung: Man zahlt eine Gebühr für die Aufnahme in den Katalog, in dem alle Tauschpartner weltweit stehen. Über diesen Katalog können sich die Tauschpartner im Internet finden und weitere Informationen austauschen. Die TN hören Abschnitt 3 und bringen mit einer Lernpartnerin / einem Lernpartner die Sätze in die logische Reihenfolge. Ggf. Kontrolle im. Lösung: 1 E-Mails 2 das Haus 3 Platz im Schrank 4 Info- Material 5 den Schlüssel Die TN hören Abschnitt 4 und markieren das Problem von Herrn und Frau Feller. Kontrolle im. Lösung: Die Wohnung des Tauschpartners ist nicht genauso wie die eigene. CD 1/18 CD 1/19 CD 1/20 3 nicht /nur brauchen zu Die TN hören die Passagen und ergänzen die Sätze. Weisen Sie die TN auch auf die Grammatikübersicht im Kursbuch ( S. 50/2) hin. Lösung: Wenn Sie schlau sind, brauchen Sie für Ihre Unterkunft keinen Cent zu zahlen. / Sie brauchen nur einen Tauschpartner in der jeweiligen Stadt zu finden. / Da brauchen wir nicht lange zu überlegen. CD 1/21 AB 55/Ü6 Grammatik entdecken: brauchen / nicht brauchen zu. AB 56 57/Ü7 9 Schreibübungen zu den Themen Wohngemeinschaft und Hausordnung mit brauchen / nicht brauchen zu; auch als Hausaufgabe geeignet. 3

4 Würden Sie gern Ihr Haus / Ihre Wohnung mit jemandem tauschen? Gruppenarbeit Die TN sprechen darüber, ob sie sich einen Haustausch vorstellen können und wo sie gern Urlaub machen würden. Schreiben Sie ggf. weitere Fragestellungen an die Tafel: Was würde Sie in einem fremden Haus stören? Was können Sie in einem fremden Haus alles über die Personen erfahren, die dort normalerweise leben? AB 57/Ü10 Wortschatzübung zum Thema Wohnungstausch ; auch als Hausaufgabe geeignet. Die TN markieren, was auf sie zutrifft. 4

Schreiben 1 Sehen Sie die Fotos an. a) Die TN äußern ihre Vermutungen. Stellen Sie weitere Fragen: Was sieht man auf dem Foto? Was für Häuser sind das? b) Die TN erklären, wie ihnen die Wohnlage gefällt und stellen Vermutungen an, was es alles in der Nähe geben könnte, z.b. U-Bahn, Supermarkt, Schule etc. c) Die TN sprechen über die Einrichtung, beschreiben genau, was sie sehen und wie es ihnen gefällt. Sie stellen auch Vermutungen über die anderen Räume an. VERTIEFUNG: Bringen Sie noch mehr Fotos von Wohnungen und Häuserzeilen mit. Jedes Paar wählt zwei aus und beschreibt sie wie in a c. Wohnungsfotos 2 Lesen Sie die E-Mail. / a) Die TN lesen die E-Mail und nennen Absender, Adressat und das Thema des Schreibens. Kontrolle im. Lösung: Michael Baumeister schreibt an mögliche Tauschpartner. Es geht um eine Anfrage zu einem Wohnungstausch. b) Die TN ergänzen die Lücken. Lösung: 1 = Ihnen, 2 = geben, 3 = in, 4 = sie, 5 = suchen, 6 = am, 7 = seit, 8 = Wenn, 9 = freuen, 10 = Mit c) Die TN vergleichen ihre beiden Texte und markieren zunächst, was unterschiedlich ist. Dann lesen Sie diese Sätze noch mal in beiden Varianten laut vor. Oft hilft das, um Fehler zu erkennen. Wer hat recht? Die TN sollen sich pro Lücke auf eine Form einigen. Anschließend Kontrolle im. 3 Wortstellung im Hauptsatz a) Lesen Sie die E-Mail (am besten etwas leiernd) vor oder lassen Sie sie vorlesen. So erkennen die TN sicher schnell, wo das Problem liegt. Alternativ können Sie die TN die Satzanfänge auch markieren lassen. Lösung: Die Sätze beginnen oft gleich (Meine Eltern, Ich). Das wirkt sehr monoton. b) Die TN ergänzen die Tabelle. Mögliche Lösung: Ich finde Urlaub mit meiner Familie total langweilig. Mir gefällt der Wannsee viel besser. c) Die TN lesen den Tipp und markieren dann die richtige Aussage. Lösung: Im Hauptsatz steht das Verb immer auf Position 2. Der Satzanfang kann variieren. AB 58/Ü11 Grammatik entdecken: Wortstellung im Hauptsatz. 5

4 Den Text verbessern Die TN benutzen unterschiedliche Satzanfänge und können Nomen auch durch Pronomen ersetzen, falls das sinnvoll ist. Die TN vergleichen ihre Texte mit einer anderen Zweiergruppe und diskutieren über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Texten. Mögliche Lösung: Hallo Alex, meine Eltern wollen diesen Sommer Urlaub am Mittelmeer machen. Sie wollen wieder einen Haustausch organisieren. Letztes Jahr haben meine Eltern auch schon so was gemacht. Ich finde Urlaub mit meiner Familie total langweilig. In dem Haus letztes Jahr hatte ich nicht mal Internet. Dieses Jahr bleibe ich lieber hier in Berlin. Mit dir und den anderen will ich was unternehmen. Ich habe keine Lust, mit meiner Familie am Strand zu liegen. Der Wannsee gefällt mir viel besser. Und dann noch meine kleine Schwester. Die nervt so! Vielleicht können wir bald etwas ausmachen. 5 Eine E-Mail schreiben a) Die TN wählen den Adressaten und machen Stichpunkte. Vor dem Schreiben der E-Mail sollten Sie sie darauf hinweisen, dass sich noch mehr Redemittel im Anhang ( S. 100 104) befinden. b) Die TN schreiben den Text mithilfe der Redemittel. c) Die TN lesen ihre Texte noch einmal kritisch durch. Alternativ können die TN ihre Texte mit der Lernpartnerin / dem Lernpartner tauschen und auf unterschiedliche Satzanfänge achten. AB 58/Ü12 Erweiternde Schreibübung zum Wohnungstausch; auch als Hausaufgabe geeignet. Die TN markieren, was auf sie zutrifft. 6

Lesen 1 Sehen Sie die Bilder an. Wie stellen Sie sich die Wohnungen dieser Leute vor? Die TN äußern ihre Vermutungen zu den Wohnungen. Falls den TN nichts einfällt, geben Sie ein paar Impulse: Fragen Sie z.b. ob die Wohnungen eher modern, rustikal, sauber, unordentlich,... sind 2 Lesen Sie die Zeitungstexte. Welche Überschrift passt? Ordnen Sie zu. Die TN ordnen die Überschriften zu. Lösung: Text 1 = Eine Menge Mitbewohner. / Text 2 = Es wird eng. Die TN lesen die Informationen über Wohngemeinschaften (WGs) im Kasten Wussten Sie schon?. Sprechen Sie im Kurs über WGs. Sie könnten an dieser Stelle ggf. auch von Ihren eigenen WG-Erfahrungen berichten. AB 59/Ü13 Leseverstehen zu den Texten. AB 59/Ü14 Hörübung zum Thema Wohngemeinschaft. AB-CD 1/24 3 Welche Probleme haben Chris und Ivo? Ergänzen Sie die Namen. Die TN lesen die Texte noch einmal genauer und ergänzen die Namen. Lösung:1, 2 = Ivo, 3 = Chris 4 Temporale Präpositionen Die TN ergänzen allein die Beispiele und sprechen dann zu zweit darüber, ob es sich um einen Zeitpunkt oder eine Zeitdauer handelt. Weisen Sie die TN auch auf die Grammatikübersicht hin ( S. 50/4). Lösung: seit drei Jahren (Zeitdauer); gegen 20 Uhr (Zeitpunkt); innerhalb des letzten Jahres (Zeitdauer); außerhalb der Schulzeiten (Zeitdauer); während der Woche (Zeitdauer) AB 60 62/Ü15 18 Wiederholungsübung, Grammatik entdecken und Grammatikübungen zu temporalen Präpositionen; außer Ü16 auch als Hausaufgabe geeignet. 7

5 Lesen Sie eine Reportage. Gruppenarbeit a) Teilen Sie den Kurs in drei Gruppen. Jede Gruppe erstellt zu einem der Themen einen Wortigel (Kinderlärm / Altersruhe / Wohnen mit allen Generationen). Anschließend schreibt jede Gruppe ihren Wortigel an die Tafel und stellt ihre Ergebnisse vor. / b) Die TN lesen zunächst die Aussagen, dann den Text und markieren, welche Aussagen richtig und welche falsch sind. Klären Sie ggf. unbekannten Wortschatz. Lösung: 1 richtig, 2 richtig, 3 falsch, 4 falsch, 5 richtig, 6 richtig, 7 falsch AB 63/Ü19 Vertiefende Übung zum Text im Kursbuch auf S. 47. 6 Ihre Meinung Die TN äußern ihre Meinungen zu den Fragen. INTERKULTURELLES: Diskutieren Sie weitere Fragen mit den TN: Warum sind wohl solche generationenübergreifende Wohnprojekte entstanden? Gibt es in Ihrem Heimatland auch solche generationenübergreifenden Wohnprojekte? Warum (nicht)? Wäre so ein Projekt in Ihrem Land (überhaupt) möglich? Die TN markieren, was auf sie zutrifft. 8

Sprechen 1 Machen Sie eine Blitz-Umfrage im Kurs. Schreiben Sie folgende Tabelle an die Tafel: Name WG ja / nein Gründe Erfahrungen Die TN übertragen die Tabelle auf einen Zettel. Dann laufen sie durch den Raum, befragen mindestens 3 5 Personen und machen sich dabei Notizen. Sammeln Sie anschließend im : Was waren die lustigsten/interessantesten Erfahrungen? 2 Unser neuer Mitbewohner a) Die TN sehen zunächst die Fotos und die Überschrift an und überlegen, ohne die Texte zu lesen, was für Personen das sein könnten. Nach dem Lesen unterstreichen sie die wichtigen Informationen in den Profiltexten. b) Die TN lesen den Tipp zum Notizen machen und übertragen ihn auf die Situation. Sie bewerten, was sie an den Bewerbern positiv und negativ finden. 3 Rollenspiel: Wen laden wir ein? a) Die TN schreiben die Redemittel auf Kärtchen und sortieren dann, ob es sich um Wünsche oder Abneigungen handelt. Anschließend werden die Rollenspiele durchgeführt. Weisen Sie die TN darauf hin, dass es im Kursbuch ( S. 101) noch weitere Redemittel gibt, um Wünsche und Abneigungen auszudrücken. Kärtchen Gruppenarbeit b) Die TN arbeiten zu viert. Zwei TN jeder Gruppe führen das Rollenspiel mithilfe ihrer Notizen durch. c) Die anderen beiden beobachten das Rollenspiel und geben Rückmeldung. d) Dann tauschen die TN die Rollen. AB 63 64/Ü20 Übung zu den Redemitteln. Die TN markieren, was auf sie zutrifft. VERTIEFUNG: Die TN sprechen über ihre persönliche Wohnsituation. Was für Wünsche und Abneigungen haben sie? 9

Sehen und Hören 1 Ein Animationsfilm: Die Situation a) c) Die TN äußern ihre Vermutungen zu der Situation auf dem Foto. / d) Die TN ergänzen die Tiernamen. Lassen Sie die Wörter Gnu, Krokodil und Nashorn ggf. im Wörterbuch nachschlagen. Lösung: Ellen = das Gnu, Roger = das Nashorn; Gerold = das Krokodil e) Die TN ordnen die Adjektive zu und diskutieren dann gemeinsam über ihre Zuordnung. 2 Sehen Sie den ersten Abschnitt ohne Ton an. Was meinen Sie? Die TN äußern ihre Vermutungen zu den Fragen. DVD 09 3 Sehen Sie den ganzen Film in Abschnitten mit Ton. Beantworten Sie die Fragen. Die TN sehen den Film in drei Abschnitten an und beantworten die Fragen. Lösung: Abschnitt 1: Die Atmosphäre ist gespannt, ernst. Die Tiere sind unfreundlich zueinander. Roger und Gerold sind aggressiv. Abschnitt 2: Die Mitbewohner ärgern sich über Gerold, weil er zu spät zum Treffen kommt und weil er sich in der WG schlecht benimmt. Er nimmt keine Rücksicht auf die anderen Mitbewohner. Abschnitt 3: Zunächst streiten Armin und Roger, weil Armin denkt, Roger und Ellen haben eine Liebesbeziehung. Danach verlässt Armin den Raum und Ellen streitet mit Roger. DVD 09 11 4 Sehen Sie den Film noch einmal an. Wer sagt das? a) Die TN sehen das Video noch einmal komplett an und schreiben die Namen auf. Lösung: Roger: Ihr bleibt ; Armin: Sag mal, ; Ellen: Nein, b) Danach begründen sie ihre Entscheidungen. Akzeptieren Sie hier auch verkürzte Erklärungen. Wichtig ist, dass die TN die Grundstimmung verstanden haben und dass sie wissen, wer mit wem befreundet ist. Mögliche Lösung: Gerold sagt das, weil er nicht selbstbewusst genug ist und sich angegriffen fühlt. Roger sagt das, weil er eigentlich will, dass Gerold geht. Armin sagt das, weil er eifersüchtig ist. Ellen sagt das, weil sie nicht von Armin erwischt werden will. DVD 12 10

5 Was denken Sie? Gruppenarbeit a) Die TN erzählen, welche der Figuren sie (un)sympathisch finden. b) Die TN schreiben die Geschichte weiter. Geben Sie folgende Stichworte als Hilfe: Wer zieht aus, wer bleibt? Bleiben Armin und Ellen zusammen? Was ist zwischen Ellen und Roger passiert? Mein Dossier AB 64/Ü21 Hier bin ich gern: Die TN beschreiben ihre Lieblingsplätze; auch als Hausaufgabe geeignet. Die TN markieren, was auf sie zutrifft. 11