EINZELNE UNTERRICHTSEINHEIT: Hörnchen über und unter der Erde

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Transkript:

Infos für Lehrerinnen und Lehrer Allgemeine Informationen B&U PLUS ist ein frei zugängliches, speziell auf die Inhalte der Schulbuchreihe B&U abgestimmtes ONLINE-Zusatzmaterial ( http://bu1.veritas.at ). B&U PLUS - EINZELEINHEITEN können zur Differenzierung des Unterrichts für besonders schnelle oder sehr interessierte Schülerinnen und Schüler und auch fürs Offene Lernen eingesetzt werden. B&U PLUS - PROJEKTE eignen sich für kleinere und größere mehrstündige Projekte. Das Angebot von B&U PLUS wird kontinuierlich erweitert, so dass Sie im Laufe der Zeit eine größere Sammlung von Zusatzmaterial anlegen können. Informationen zum Thema: Säugetiere Nagetiere EINZELNE UNTERRICHTSEINHEIT: Hörnchen über und unter der Erde Dieses PLUS - Thema ist wie folgt aufgebaut: 1. Infos für Lehrerinnen und Lehrer Seite 1 2. Lösungsvorschläge Seite 2-3 3. Arbeitsblätter für SchülerInnen Seite 4-9 Basisinformationen: Lehrbuch, S. 61 und 63 Erweiterungsstoff: Materialien für LehrerInnen B&U1 CD-Rom Arbeitsblatt 30 Lernziel-Vorschläge / Kompetenzen: Fachkompetenz erweitern: Kenntnisse über Nagetiere vertiefen; Zusammenhänge zwischen speziellem Verhalten und Lebensweise herstellen Erweitern der ökologischen Kompetenz Alle Fotos sind von Johann Burgstaller, Salzburg PLUS VERITAS-Verlag Seite 1

Lösungsvorschläge für die Aufgaben 1. Alle drei heimischen Hörnchenarten haben ausgeprägte Krallen. Wozu brauchen sie diese? Eichhörnchen: zum Klettern Europäischer Ziesel: zum Graben Alpen-Murmeltier: zum Graben 2. Gemeinsamkeiten (außer den Krallen) von Ziesel und Murmeltier: Nenne zwei typische Körpermerkmale und zwei typische Verhaltensweisen! Merkmale: kleine Ohrmuscheln Nagetiergebiss Tasthaare Verhaltensweisen: Halten einen Winterschlaf - leben in Gruppen - warnen andere bei Gefahr 3. Wie sorgt der Ziesel dafür, dass er bei Gefahr möglichst ungehindert in seinen Bau flüchten kann? Er säubert die Wege rund um den Bau sorgfältig. 4. Sicher kennst auch du die beiden Hörnchen der Walt Disney Company. Wie heißen die beiden in der englischen Version? Chip und Chap (Dale) (Wenn du ein Bild von Ihnen hast, klebe es auf die Rückseite) 5. Vergleiche das Bild 61.1 im Lehrteil mit dem Bild des Ziesels mit dem Regenwurm auf Seite 2. Wie setzen die beiden Hörnchen ihre Pfoten ein? Sie sitzen auf den Hinterbeinen und halten ihre Nahrung mit den Vorderpfoten fest (menschenähnlich) PLUS VERITAS-Verlag Seite 2

6. Du siehst hier die unterschiedlichen Lebensräume der drei heimischen Hörnchenarten. Darunter findest du die Skizzen ihrer jeweiligen Baue. Schneide die drei Bilder der Tiere aus und klebe sie zum entsprechenden Lebensraum. Schreibe die Namen der Tiere darunter. Europäischer Ziesel Alpen-Murmeltier Eichhörnchen PLUS VERITAS-Verlag Seite 3

Hörnchen über und unter der Erde Das Eichhörnchen hat in Österreich zwei nahe Verwandte: Den Europäischen Ziesel und das Alpen-Murmeltier. Beide haben wie das Eichhörnchen ein typisches Nagetiergebiss. Im Gegensatz zum Eichhörnchen graben sie unterirdische Baue (Erdhörnchen) und leben in Gruppen. 1 Der Europäische Ziesel Europäische Ziesel kommen in den Ebenen im Osten Österreichs und der Nachbarländer Tschechien, Slowakei und Ungarn vor. Aus den Steppen und Graslandschaften Osteuropas sind sie schon vor vielen hundert Jahren zu uns eingewandert. TSCHECHIEN WIEN SLOWAKEI Der Europäische Ziesel ist ein typisches Erdhörnchen. Er legt seine Baue im Boden an. UNGARN Vorkommen des Europäischen Ziesels in Österreich und den Nachbarländern. Ziesel graben den größten Teil des Tages. Ständig säubern oder erweitern sie ihren Bau. In der Umgebung des Baues legen sie mehrere Fluchtwege an. Dabei räumen sie Grashalme, Holzstücke und Steinchen aus dem Weg. So stellen die Tiere sicher, dass sie auf ihrer Flucht den Eingang in den Bau so schnell wie möglich erreichen können. Ein Ziesel bei der Grabarbeit. Wenn der Ziesel einen Fluchtweg anlegt, wühlt er zuerst mit der Nase den Boden unter den Grashalmen frei. PLUS VERITAS-Verlag Seite 4

Tasthaare helfen ihm, sich in den finsteren Gängen zurecht zu finden Die Ohrmuscheln sind sehr klein lange Krallen sind für das Graben notwendig Der Ziesel ist besonders an sein Leben unter der Erde angepasst. Ziesel fressen hauptsächlich Samen, Grashalme, Wurzeln und Knospen, manchmal auch Insekten und Würmer. Mehrere Ziesel-Familien leben gemeinsam in einer Gruppe. Ziesel hören und sehen sehr gut. Das ist wichtig, da sie viele Feinde haben wie Füchse, Iltisse, Wiesel, Hunde, Katzen oder Greifvögel. Einzelne Wächter stoßen schrille Warnrufe aus, sobald sie einen Feind erspähen. Ein Ziesel hält hoch aufgerichtet Wache. Dabei helfen ihm die Tasthaare am Schwanzende, das Gleichgewicht zu halten. PLUS VERITAS-Verlag Seite 5

Im Spätsommer fressen die Tiere besonders viel und legen sich so einen Fettpolster für den Winterschlaf zu. Außerdem tragen sie trockenes Gras für das Winterlager in ihren Bau. In der kalten Jahreszeit halten sie einen Winterschlaf, der bis zu einem halben Jahr dauert. Sie wachen nur gelegentlich kurz auf, um Urin abzusetzen. Der Europäische Ziesel ist stark gefährdet und daher vom Aussterben bedroht. Deshalb solltest du dich, wenn du in seinem Lebensraum unterwegs bist, richtig verhalten: Wander- und Radwege nicht verlassen! Hunde anleinen! Ziesel nicht füttern! 2 Das Alpen-Murmeltier Auch das Alpen-Murmeltier zählt zu den Erdhörnchen. Es siedelt in unseren Alpen in Almgebieten ab ca. 1000 m Höhe und oberhalb der Baumgrenze bis nahe 3000 m. Alpen-Murmeltier am Eingang des Baus. Vorkommen des Alpen-Murmeltiers in Österreich. Murmeltiere leben in Gruppen mit bis zu 20 Tieren. Dabei handelt es sich um einen Familienverband aus dem Elternpaar und den Jungtieren aus den letzten 3 bis 4 Jahren. Alle Murmeltiere sind sehr wachsam und warnen mit einem schrillen Pfiff andere vor Feinden wie Steinadler oder Fuchs. Ein Wächter überwacht sein Revier. Was für menschliche Ohren wie ein Pfiff klingt, ist in Wirklichkeit ein Schrei. PLUS VERITAS-Verlag Seite 6

Zum Graben zwischen den Steinen benützt es seine besonders kräftigen Krallen. Seine Baue können sogar mehr als 5 m unter die Erde reichen. In den dunklen Gängen orientieren sie sich vorwiegend mit Hilfe ihrer Tasthaare. Murmeltiere ernähren sich von Wurzeln, Blättern und Blüten von Kräutern und Gräsern. Damit fressen sie sich eine große Fettreserve für die Zeit des Winterschlafs an. Im Hochsommer bringen sie trockenes Gras in ihren Bau. Damit polstern sie ihre Schlafkammern für den Winterschlaf aus, der länger als ein halbes Jahr dauern kann. In Touristenzentren füttern die Menschen die Murmeltiere oft mit Keksen und Schokolade im guten Glauben, den Tieren dadurch zu helfen. Leider tragen solche überfütterten Tiere dann kein Gras für den Winter in ihren Bau. Viele überleben deswegen den Winter nicht. Bitte nicht füttern! Zwei Hörnchen haben dank der Zeichentrickserie der Walt Disney Company aus den Jahren 1989 und 1990 Weltbekanntheit erlangt. Bei den beiden Hörnchen der Rettungstruppe handelt es sich um amerikanische Streifenhörnchen. Im Deutschen haben sie die Namen Ahörnchen und Bhörnchen bekommen. PLUS VERITAS-Verlag Seite 7

Was weißt du nun über unsere Hörnchen? 1. Alle drei heimischen Hörnchenarten haben ausgeprägte Krallen. Wozu brauchen sie diese? Eichhörnchen: Europäischer Ziesel: Alpen-Murmeltier: 2. Gemeinsamkeiten (außer den Krallen) von Ziesel und Murmeltier: Nenne zwei typische Körpermerkmale und zwei typische Verhaltensweisen! Merkmale: Verhaltensweisen: 3. Wie sorgt der Ziesel dafür, dass er bei Gefahr möglichst ungehindert in seinen Bau flüchten kann? 4. Sicher kennst auch du die beiden Hörnchen der Walt Disney Company. Wie heißen die beiden in der englischen Version? (Wenn du ein Bild von Ihnen hast, klebe es auf die Rückseite) 5. Vergleiche das Bild 61.1 im Lehrteil mit dem Bild des Ziesels mit dem Regenwurm auf Seite 2. Wie setzen die beiden Hörnchen ihre Pfoten ein? PLUS VERITAS-Verlag Seite 8

6. Du siehst hier die unterschiedlichen Lebensräume der drei heimischen Hörnchenarten. Darunter findest du die Skizzen ihrer jeweiligen Baue. Schneide die drei Bilder der Tiere aus und klebe sie zum entsprechenden Lebensraum. Schreibe die Namen der Tiere darunter. PLUS VERITAS-Verlag Seite 9