Weißen Himmel ersetzen

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Transkript:

PhotoLine-Tutorial Weißen Himmel ersetzen Manchmal hat man das Problem, daß der Kontrastumfang einfach zu groß ist für den Sensor, um helle und dunkle Bereiche unter einen Hut zu bekommen. Manchmal belichtet man auch einfach nur falsch. HDR liegt nicht jedem, manchmal denkt man nicht daran, hat keine Lust, kein Stativ, oder auch einfach keine Zeit. Darum bekommt man manchmal Ergebnisse wie dieses. Wenn man über den Menüpunkt Ansicht > Extreme Werte markieren auswählt, sieht man den Schlamassel. Der Himmel besteht zum großen Teil aus reinem Weiß und ist nicht mehr zu retten. Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist, den bestehenden Himmel durch einen anderen zu ersetzen. Natürlich möglichst so, daß man es nicht merkt. Diese Methode ist ein Notbehelf. Man sollte bei der Aufnahme versuchen, daß es erst gar nicht soweit kommt. Wenn es aber passiert ist, hilft vielleicht diese Anleitung.

Aus meinem privatem Fundus wähle ich einen Himmel aus. Immer, wenn ich einen schönen Himmel sehe und die Kamera dabei habe, mache ich ein Foto. Dabei geht es nicht um möglichst spektakuläre Bilder, sondern darum, eine Auswahl für die Reparatur anderer Bilder zu haben. Nachdem ich das Bild mit dem Himmel geladen habe, benutze ich den Menübefehl Bearbeiten > Kopieren um es in den Zwischenspeicher von Windows zu kopieren und schließe das Bild. Über den Menübefehl Bearbeiten > Einfügen als Ebene füge ich es in das Stadtpanorama ein. Den ersten Schritt hätten wir geschafft, nur sind die folgenden Probleme natürlich überdeutlich in dieser Ausschnittsvergrößerung zu sehen: Es geht jetzt darum, den Übergang vom Himmel zum Panorama so zu gestalten, daß man

ihn nicht sieht. Hier eine Maske zu erstellen, ist nur sehr aufwendig, wenn überhaupt möglich. Die Überbelichtung betrifft nicht nur den Himmel, sondern auch die Hochhäuser, die sehr hell und zum Teil bereits ebenfalls weiß sind. Hier hilft uns aber die Natur. Je flacher man den Himmel betrachtet, desto mehr Dunst befindet sich im Weg. Je höher man blickt, desto weniger Dunst ist im Weg. Die Farben werden klarer, dunkler und gesättigter. Dies sollte man bei Montagen beachten, da es ansonsten unnatürlich aussieht. Außerdem erleichtert uns dieses Phänomen in diesem Bild die Arbeit enorm. Wie brauchen nämlich keine genaue Maske, sondern - da der Horizont in diesem Panorama sehr einheitlich ist - nur einen groben Verlauf.

Um flexibler zu sein, versuche ich, möglichst viel nicht-zerstörerisch, also nachträglich editierbar, zu machen. Die Schritte sind auf diese Art umständlicher, als sie sein müßten. Dafür tut man sich leichter, wenn noch kleinere Korrekturen nötig sind. Außerdem lernt man dabei PhotoLine gleich besser kennen Die Funktion "Gruppieren", die ich gleich benutzen werde, wäre in diesem Tutorial eigentlich nicht nötig. Sie ist aber bei anderen Gelegenheiten sehr nützlich. Darum habe ich sie hier benutzt. Man möge es mir bitte verzeihen. Der Ebenendialog sollte sichtbar sein. Wenn nicht, bekommt man ihn über den Menübefehl Ansicht > Dialoge > Ebenen/Kanäle. In diesem Dialog markieren wir die Ebene mit dem Himmel mit der linken Maustaste, klicken mit der rechten Maustaste und wählen Markierte Ebenen gruppieren. Auf der linken Seite des Vorschau-Thumbnails erscheint jetzt ein + Wenn wir auf dieses + klicken, betreten wir die soeben gebildete Gruppe.

Jetzt wenden wir noch einen kleinen Trick an. Wir sagen PhotoLine, daß es diese Gruppe losgelöst vom Rest des Bildes behandeln soll. Der Befehl heißt Gekapselt zeichnen und ist im in PhotoLine sehr wichtigen AttributeDialog zu finden. Diesen erreicht man über den Menübefehl Ansicht > Dialoge > Attribute. Dieser Punkt ist aber nur erreichbar, wenn im Ebenen-Dialog auch die Gruppe ausgewählt ist, also die Ebene mit dem + davor. Alles, was wir jetzt innerhalb dieser Gruppe machen, wirkt sich nur auf die Gruppe und nicht auf den Hintergrund aus. Jetzt blenden wir die Wolken mit einem Verlauf unten aus. Dazu benutzen wir eine Ebenenmaske. Ebenenmasken gehören zu den Grundfunktionen eines guten Bildbearbeitungsprogrammes. Mit einer Ebenenmaske teilt man dem Programm mit, wo eine Ebene sichtbar sein soll und wo transparent. Dort, wo die Maske schwarz ist, ist Ebene nicht sichtbar. Wo sie weiß ist, ist die Ebene voll sichtbar. Bei Grau entsprechend der Helligkeit mehr oder weniger. Wir brauchen also eine Ebenemaske für die Wolkenebene und darauf einen Verlauf von weiß nach schwarz, wobei schwarz unten sein muß, denn dort soll der neue Himmel ja ausgeblendet werden, sodaß an dieser Stelle das Panorama darunter zu sehen ist. (Man könnte hier auch eine Schnittmaske verwenden. Die Schnittmaske ist eine Sonderform der Ebenenmaske. Aber dieses Tutorial ist für Anfänger gedacht und ist für diese auch so schon kompliziert genug) Wir wählen mit der linken Maustaste die Ebene mit dem Wolkenbild aus (nicht die Gruppe, sondern die Ebene innerhalb der Gruppe). Über den Menübefehl Ebene > Ebenenmaske > Erzeugen, oder schneller über das entsprechende Symbol unten im Ebenendialog erzeugen wir eine Ebenenmaske. Diese Ebenenmaske hat momentan noch keine Wirkung. Wir müssen auf ihr erst noch den Verlauf erzeugen.

So sollte der Ebenen-Dialog jetzt aussehen: <<<< Gruppe <<<<< eigentliches Wolkenbild <<<<<< Ebenenmaske für Wolkenbild <<<<<< Hintergrund = ursprüngliches Bild Nicht stören lassen, wenn unten ein schwarzer Balken zu sehen ist. Die WolkenEbene ist in diesem speziellen Beispiel kleiner als die Bildebene. Daher ist der untere Bereich, wo die Wolkenebene sowieso nicht zu sehen ist automatisch schwarz.

Wir wählen die Ebenenmaske mit der linken Maustaste aus (siehe die grau unterlegte Fläche im Bild oben). Danach stellen wir die Farben Schwarz und Weiß ein durch einen Klick auf das im Bild links grün umrahmte Icon und wählen das Verlaufswerkzeug aus durch einen Klick auf das orange umrahmte Icon. Falls der Dialog für die Werkzeugeinstellungen jetzt nicht sichtbar sein sollte, kann man ihn über den Menübefehl Ansicht > Dialoge > Werkzeugeinstellungen anzeigen lassen. Der Dialog sollte jetzt so aussehen: Links ist der Verlauf schwarz, rechts weiß. Wir ziehen also einen Verlauf von schwarz nach weiß. Das Wolkenbild soll unten ausgeblendet werden. Wir müssen also mit dem Verlauf unten anfangen und nach oben ziehen. Wir klicken mit der linken Maustaste im Bild auf den unteren Rand der Wolken, halten die Maustaste gedrückt und ziehen mit gedrückter Maustaste einen großzügigen Verlauf nach oben. Wenn man hierbei die Umschalt-Taste gedrückt hält, wird die Richtung auf 45 -Schritte fixiert. Dies ist hier zu empfehlen.

Jetzt aufpassen. Nicht wild herumklicken! Der Verlaufbalken ist noch sichtbar, die zwei Farbmarkierungen auch. Dieser Verlauf ist jetzt noch veränderbar. Wir bewegen den Mauszeiger auf den unteren, schwarzen Farbeimer, bis sich der Mauszeiger in eine Hand verwandelt. Wenn wir jetzt die linke Maustaste gedrückt halten, können wir diese Begrenzung nach oben schieben und den Verlauf noch justieren. Darum bei solchen Gelegenheiten den Verlauf ruhig weiter ziehen, als eigentlich notwendig gewesen wäre. Man hat hier keine Echtzeit-Ansicht. Man muß also zwischendurch immer wieder die Maustaste loslassen und PhotoLine Gelegenheit geben, die Veränderung zu berechnen. Beim Justieren des Verlaufs müssen wir darauf achtem, daß die Wolken nicht in Häuser oder Bäume ragen. Über den Kreis am Anfang und am Ende der Linie kann man den Verlauf nachträglich auch noch länger ziehen. So sieht das Bild jetzt aus:

Sobald wir ein anderes Werkzeug anklicken, verschwindet die Linie für den Verlauf im Bild. Der Verlauf ist nun nicht mehr editierbar. Sollte man jetzt feststellen, daß der Verlauf doch nicht paßt, bleibt nur die Möglichkeit, einen Schritt zurückzugehen und erneut einen Verlauf auf der Ebenenmaske zu erzeugen. Einen Schritt rückgängig macht man über den Menübefehl Bearbeiten > Rückgängig xxxxxxxx (xxxxxxxx = letzte Aktion). Der Himmel in diesem Bild ist noch zu dunkel und die Farbe zu intensiv. Zuerst kümmern wir uns um die Helligkeit. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten. Weil ich die komplizierte Ebenengruppierungstechnik benutzt habe, nehme ich dafür an dieser Stelle die relativ einfache Histogrammkorrektur. Man kann in PhotoLine manche Filter als Arbeitsebene in das Bild einfügen. Eine Arbeitsebene wirkt wie ein buntes Glas, das man über das Bild hält. Die Bildebene bleibt unverändert. Man kann das Glas jederzeit durch ein anderes Glas ersetzen. Die neue Arbeitsebene Histogrammkorrektur muß über das Wolkenbild. Neue Ebenen werden immer oberhalb der aktuell ausgewählten Ebene eingefügt. Wir wählen also mit der linken Maustaste im Ebenen-Dialog die Ebene mit den Wolken aus (nicht die Gruppe und auch nicht die Ebenenmaske) und wählen über das Arbeitsebenen-Icon unten im Ebenendialog das Werkzeug aus. Da wir hier in einer Gruppe arbeiten, die als "Gekapselt zeichnen" markiert wurde, wirken sich die Arbeitsebenen innerhalb der Gruppe nur auf die Ebenen in der Gruppe aus und nicht auf Ebenen außerhalb der Gruppe.

Den daraufhin erscheinenden Dialog bestätigen wir mit ok. Hier könnten wir noch einen Namen für die Arbeitsebene eingeben, oder die Position und Größe einstellen. Eine Erläuterung zu diesem Dialog (und natürlich zu den anderen Funktionen auch) findet man über die Hilfe-Funktion in PhotoLine, welche über die Taste F1 geöffnet werden kann.

Für dieses spezielle Bild habe ich den Gammawert auf 2.25 geändert (hellt das Bild insgesamt auf) und beim Tonwertumfang im linken Feld den Wert 50 (hellt die Tiefen zusätzlich auf und reduziert den Kontrast) eingegeben. Mit ok bestätigen. Man kann hier ruhig mit den Reglern experimentieren. Ein Klick auf den Rückgängig-Pfeil unten im Dialog setzt die Werte auf den Ursprung zurück. Das Bild sieht jetzt so aus: Der blaue Himmel ist deutlich heller geworden. Im Ebenen-Dialog sieht man die neue Ar-

beitsebene über der Wolkenebene. Mit einem Doppelklick auf das Symbol dieser Arbeitsebene kann man die Werte wieder ändern.

Jetzt korrigieren wir noch die Farbintensität des blauen Himmels. Dies erledigen wir mit einer weiteren Arbeitsebene. Wie bei der Histogrammkorrektur klicken wir auf das Arbeitsebenen-Icon unten im EbenenDialog und wählen diesmal Farbton/Sättigung aus. Erneut bestätigen wir den ersten Dialog mit ok und verändern im eigentlich Dialog den Regler für die Sättigung nach rechts. Ich habe einen Wert von -25 eingestellt. Das Bild ist fertig. Vorher/Nachher-Vergleich: