Der Faschismus in Europa

Ähnliche Dokumente
Faschismus. Nationalsozialismus

V. Wer wählte Hitler?

ZUSAMMENFASSUNG FASCHISMUS. Zusammenfassung über den Faschismus während und zwischen den Weltkriegen.

Faschismusbegriff und Faschismus als Ideologie, Bewegung und an der Macht

DIE FOLGEN DES ERSTEN WELTKRIEGES Im Jahr 1918 verlieren die Deutschen den Ersten Weltkrieg und die Siegermächte GROßBRITANNIEN, FRANKREICH und die

Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini

Imperialismus und Erster Weltkrieg Hauptschule Realschule Gesamtschule Gymnasium Inhaltsfeld 8: Imperialismus und Erster Weltkrieg

Schulinternes Curriculum Sek. II Geschichte des Gymnasium der Stadt Frechen Q2

Unterrichtsentwurf: Die Ideologie des Nationalsozialismus

Deutsche Geschichte I DEO LO G I EN

Bildungsstandards für Geschichte. Kursstufe (4-stündig)

Faschismus und Anti-Faschismus in Großbritannien

5. UND 6. EINHEIT: DER ITALIENISCHE FASCHISMUS

Benito Mussolini: Ideologie des Faschismus

Österreich im dritten Reich

Stoffverteilungsplan (2-stündige und 4-stündige Kursstufe)

Geschichte und Geschehen für das Berufskolleg. 1 Lebensformen früher und heute. 1.1 Fit für die Zukunft? Jugend in einer Gesellschaft im Wandel

Inhalte und Kategorien Grundbegriffe Basiskompetenzen Methodenschwerpunkte / Medien Evaluation Zeitansatz/ Stunde (Vorschlag)

Zusammenfassung: Ideologie des Nationalsozialismus (Gruppenergebnisse)

Definitionen. Zum Thema Rechtsextremismus. von Tim Bärsch Januar 2000

Geschichte der Demokratie

Inhaltsverzeichnis. Vom Imperialismus in den Ersten Weltkrieg 10. Nach dem Ersten Weltkrieg: Neue Entwürfe für Staat und Gesellschaft

mentor Grundwissen: Geschichte bis zur 10. Klasse

Stoffverteilungsplan Baden Württemberg

Gründung 1932, war von Anfang an Teil der SPÖ, ist militärisch ausgerichtet und bundesweit organisiert.

Stoffverteilungsplan zum Fach Gemeinschaftskunde Buch: Geschichte und Geschehen - Berufliche Oberstufe (416300)

Definitionen des Rechtsextremismus

Julia, Martin, Helena. Gliederung

GESCHICHTE DER POLITISCHEN BEWEGUNGEN IN EUROPA

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS

ZEITSPRUNG IN DIE VERGANGENHEIT

Selbstüberprüfung: Europa und die Welt im 19. Jahrhundert. 184

HLNqUpI VIDEO EXPERIMENT WEIMAR

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der Nationalsozialismus - Die Geschichte einer Katastrophe

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I N T ERPRETAT I O N

Paul. Was ist Demokratie? Geschichte und Gegenwart. Verlag C.H.Beck

Kurt Bauer. NationaIsoziaIism us. Urspriinge, Anfange, Aufstieg und Fall. Bohlau Verlag Wien. Koln. Weimar

VORANSICHT. Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon. Das Wichtigste auf einen Blick

Demokratie und Diktatur zwischen den Weltkriegen

Stoffverteilungsplan. Pflichtmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis

Lehrstoffverteilung Band 2 AHS

Zusammenfassung 21. Oktober (relevant für Tests und Klausuren)

II. Was wissen Schüler und Lehrer über die Machtergreifung? Umfragen am Gymnasium Raubling

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Rassismus in der Mitte

Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen Curriculum des Faches Geschichte für die Kursstufe (2-stündig)

Leseprobe aus: ISBN: Mehr Informationen zum Buch finden Sie auf

Schulcurriculum Geschichte (Stand: August 2012) Klasse 11/ J1 (2-stündig)

Adolf Hitler *

Kurt Bauer. Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall. Böhlau Verlag Wien Köln Weimar

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I DEO LO G I E

Schulinternes Curriculum im Fach Geschichte für die SII

Schulcurriculum 2/3 der Zeit 1/3 der Zeit II III IV V Kompetenzen Thema Inhalt Monat/ Jahr

Inhalt. Vorbemerkung 11

Adolf Hitler. Der große Diktator

Wie ernst ist die Gefahr eines deutschen Faschismus? Vortrag auf der IX. Konferenz Der Hauptfeind steht im eigenen Land!

Inhalt. Vorbemerkungen... 11

Die Zwischenkriegszeit ( ): Chronologie der Ereignisse

Geschichte und Geschehen

Klassenarbeit Geschichte Nr.2 ( )

Antisemitismus historisch und heute EINE PRÄSENTATION VON JULIAN FRIEDRICH UND YANNIK PRÖMPERS

Zeit Themen und Inhalte Bildungsstandards Methode 1. Prozesse der Modernisierung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft seit dem 18.

Schulinternes Curriculum Geschichte, Jahrgang 9

Hilde Weiss / Christoph Reinprecht

VERGANGENHEIT SEHEN GEGENWART VERSTEHEN

Deutschland Das Politische System. Die Bundesrepublik ist ein freiheitlichdemokratischer

2. Vorstellungen und Denkweisen in der rechten ^ Szene

INHALTSVERZEICHNIS VORBEMERKUNGEN

Was versteht man unter Weimarer Verfassung? Was versteht man unter Inflation? Was versteht man unter Hitler- Ludendorff-Putsch 1923?

WOLFRA MEYER zu UPTRUP. Kampf gegen die. jüdische Weltverschwörung" Propaganda und Antisemitismus der Nationalsozialisten bis METROPOL


DIE SCHWEIZ IM ZEITALTER DER WELTKRIEGE

Erfahrungen m it Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive 14

2.1 Bezug zu den Bildungsplänen in Baden-Württemberg

Forum. Geschichte 3. Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen. Von den Folgen des Ersten Weltkrieges bis zur Gegenwart

Wie Angela Merkel Wahl-Kampf macht

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Stationenlernen Türkei - Land zwischen Europa und Nahost

DIE IDEOLOGIE DES NATIONALSOZIALISMUS

Negative und positive Integration (Scharpf 1999: 49)

POLITISCHE BILDUNG. Allgemeines Bildungsziel Das allgemeine Bildungsziel beinhaltet wesentliche Aspekte Politischer Bildung.

DEMOKRATIE UND DIKTATUR

Geschichte erinnert und gedeutet: Wie legitimieren die Bolschewiki ihre Herrschaft? S. 30. Wiederholen und Anwenden S. 32

ÖSTERREICH FÜR SCHÜLER

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Was sollte man im Abitur über das "kurze 20. Jahrhundert" wissen?

Kommunismus und Faschismus


Kompetenzorientiertes Fachcurriculum Geschichte, Klasse 9, Weidigschule Butzbach

M 1 Eine Verfassung für Deutschland

Qualifikationsphase - GK

Die Weimarer Republik die erste deutsche Demokratie, S Deutschlands Weg in die Republik, S. 10

Grundwissen Geschichte KLASSE 9 Weimarer Republik

Ich möchte meine Ansprache zum heutigen Gedenktag an die. Opfer des Nationalsozialismus an diesem Ehrenhain in

Inhalt. Statt einer Einleitung 1 Lust auf Demokratie? 11 2 Oder Demokratiefrust? 13

Grundwissen Geschichte an der RsaJ

Rassismus, Musik und Gewalt

OSTMITTELEUROPA IM 19. UND 20. JAHRHUNDERT VON JOACHIM VON PUTTKAMER

Argovia : Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau

Transkript:

Der Faschismus in Europa Nach dem Ersten Weltkrieg entstand eine neue politische Bewegung in Europa. Der Faschismus war eine Reaktion auf die politischen und sozialen Veränderungen, sowie auf die wirtschaftlichen Krisen. Er kennzeichnete sich durch eine grundsätzliche Ablehnung der Demokratie und eine aggressive Machtpolitik. Der Begriff Faschismus kommt vom lateinischen Wort fascis = Rutenbündel. Der Begriff wurde üblich, als 1919 Benito Mussolini in Italien die Fasci di combattimento (Kampfbünde) gründete, deren Zeichen ein Rutenbündel war. Mussolinis Herrschaftssystem und seine politische Bewegung, die 1922 die Macht übernahm und bis 1945 an der Macht blieb, wurden Faschismus genannt. Aber auch Anhänger rechtsradikaler nationalistischer Bewegungen wurden als Faschisten bezeichnet. In Spanien war das die Bewegung der Falangisten, in Ungarn die Pfeilkreuzler, in Rumänien die Eiserne Garde und in Ö-reich die Heimwehr. Die radikalste Form des Faschismus war der Nationalsozialismus in Deutschland. Kennzeichen und Ziele des Faschismus Die Vorstellungen der Faschisten kann man als Gegenideologien bezeichnen. Sie sind dadurch gekennzeichnet wogegen die Faschisten sind. Sie sind vor allem gegen den Sozialismus und Kommunismus; gegen den Liberalismus, gegen die parlamentarische Demokratie und gegen die politische Ordnung, die nach dem Ersten Weltkrieg eingerichtet wurde.

Die faschistische Ideologie lässt sich mit den Begriffen Nationalismus und Rassismus, Führerprinzip und Militarismus beschreiben. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Nationalismus durch die Rassenlehre ausgeweitet. Der Mensch wurde nur mehr auf seine biologische Existenz reduziert, dadurch entstand die Vorstellung von der Ungleichheit der Rassen. Man betrachtete die gesamte Menschheitsgeschichte als Geschichte von Rassenkämpfen. Die Faschisten vertraten die Meinung, dass nicht ein Volk historisch geworden war, sondern seine biologische Größe, d.h. die Rasse. Im Faschismus wurden Macht und Herrschaft nicht durch politische Parteien und eine gewählte Regierung ausgeübt, wie es in einer Demokratie üblich ist, sondern die Faschisten regelten Macht und Herrschaft durch das Führer- und Gefolgschaftsprinzip. Man wollte keine demokratische Gleichmacherei, und so forderte man das aristokratische Prinzip der Natur. Dieses Prinzip besagt, dass einem Führer die absolute Verfügungsgewalt über Macht und Recht gegeben werden soll. Durch geschickte Propaganda wurde ein Führerkult aufgebaut. Man versuchte den Patriotismus zu fördern und die Leute sollten für Führer, Volk und Vaterland arbeiten und auch sterben. Der Faschismus verherrlichte den Kampf und militarisierte die Gesellschaft. Die Gewalt wurde zu einem Mittel der Politik. Im Krieg und in der Vernichtung des Gegners wurde der höchste Sinn gesehen.

Der Faschismus hat kein rationales und eigenständiges Gedankengebäude. Er hat keine Gesellschaftstheorie. Er ist ein Gemisch aus Vorurteilen und Wunschvorstellungen. Die Antihaltung gab den faschistischen Führern die Möglichkeit, all das zu versprechen, was die Menschen sich wünschten und was sie hören wollten.(demagogie und Populismus). Demagogie = Volksverführung oder Verführung der Massen. Dadurch erlangte der Faschismus eine enorme propagandistische Anziehungskraft. Die beste Möglichkeit zur Demagogie bot die Rassenlehre. Man gab dabei dem kleinen Mann das Gefühl ein Auserwählter zu sein. Außerdem führte der Rassengedanke ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl herbei, weil der Klassenkampf überwunden wurde und somit eine Volksgemeinschaft geschaffen worden war. Der Antisemitismus diente den Faschisten dazu die Leute vom Nachdenken abzuhalten und sie ihre eigenen Probleme vergessen zu lassen. Die Faschisten handelten nach der Sündenbockstrategie, sie machten andere für die eigenen Probleme verantwortlich. Als Rechtfertigung für den Rassismus dienten den Faschisten Sprüche wie Kampf ums Dasein, Recht des Stärkeren, usw. Das Führerprinzip bedeutete das Ende der Volkssouveränität und die Aufgabe der Persönlichkeit. Die Erfüllung der Pflicht gegenüber dem Führer galt als die höchste Tugend.

Historische Entwicklung Im Faschismus flossen die verschiedensten politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts ineinander. Z.B. nationalistische, sozialdarwinistische, imperialistische, antisemitische und antidemokratische Strömungen. Die bedeutendsten Gesellschaftsgruppen, die die neue Ideologie trugen waren das Kleinbürgertum, Handwerker und kleine Geschäftsleute, Angestellte und Beamte Sie wurden von zwei Seiten bedroht: Von der Macht der Großindustrie und vom Aufstieg der Arbeiter. Weitere Gesellschaftsgruppen waren: ehemalige Kriegsteilnehmer, die keine Eingliederung mehr in die Gesellschaft fanden, durch die Wirtschaftskrise verzweifelte Arbeitslose, aber auch Vertreter der Oberschicht, Großindustrie und Großgrundbesitzer, die im Faschismus ein Mittel zur Wiederherstellung ihrer alten Vormachtstellung und zur Abwehr von Sozialismus und Kommunismus sahen. Doch auch Studenten und Freiberufliche waren Anhänger des Antisemitismus. Der Faschismus gelangte zuerst in Italien an die Macht.(Marsch auf Rom 1922) Es wurden Kommunisten, Sozialdemokraten und Liberale sowie nationale Minderheiten bekämpft. Die Aufhebung der bürgerlichen Rechte und der Aufbau der Geheimpolizei ebneten dann in den Weg zur Diktatur. Die traditionellen Mächte wie König, Armee und katholische Kirche tastete der Duce Benito Mussolini nicht an.

Er zwang die Arbeitnehmer und die Unternehmer zu gemeinsamen Verbänden (Korporationen). Entmachtung der Arbeiterbewegung und Aufhebung des Streikrechts Faschistische Bewegungen gab es in nahezu allen europäischen Ländern. Besondere Bewunderung aber genossen Mussolini und Hitler. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die politische Bewegung des Faschismus weitgehend aufgelöst. Faschismus und Kirche Die Haltung des Faschismus zu den Kirchen reichte von enger Zusammenarbeit bis hin zu Ablehnung und Verfolgung. Die rumänische Eiserne Garde oder die belgische Rex-Bewegung zum Beispiel waren stark von der Kirche inspiriert. Mussolini war in seinen früheren Jahren überzeugter Atheist. Er erklärte oftmals, dass der Katholizismus untragbar und unmoralische sei. Je mehr Einfluss er jedoch in der Politik bekam, umso mehr Verständigung mit der katholischen Kirche strebte er an. Mussolinis Versöhnungspolitik fand ihren Höhepunkt in den Lateranverträgen von 1929, in denen der Vatikanstaat dem Papst als selbständiges Herrschaftsgebiet überlassen wurde. Die katholische Kirche verpflichtete sich zur Zusammenarbeit mit dem faschistischen Regime, das den Katholizismus als vorherrschenden Glauben akzeptierte. Auch Adolf Hitler vermied Konfrontationen mit der katholischen Kirche, da er wie Mussolini keinen Kulturkampf provozieren wollte, bevor seine Ziele nicht erreicht waren. Doch

obwohl die Kirche etliche Forderungen und Maßnahmen der Faschisten nicht billigen konnte, kam es nie zu einer Konfrontation zwischen dem Faschismus und der katholischen Kirche. Die Kirche beugte sich den faschistischen Regimen und machte vielerlei Zugeständnisse. Neofaschismus Faschistische Tendenzen nach 1945 bezeichnet man als Neofaschismus oder Neonazismus. Vom Neofaschismus gibt es wiederum viele verschiedenen Formen, doch haben sie gemeinsame Merkmale. Der extreme Führerkult ist in der heutigen Zeit nicht mehr aktuell, doch der Einfluss der Medien und die damit verbundene Propaganda sind nach wie vor sehr groß. Die Neofaschisten haben erkannt, dass militärische Aggression und Eroberung nicht mehr aktuell sind und so haben sie sich für die Verteidigung Europas entschieden. Die Neofaschisten preisen die große Vergangenheit und Zukunft Europas. Sie interessieren sich nicht für die Gegenwart. Viele von ihnen lehnen die Europäische Union ab und halten nichts von der gemeinsamen europäischen Währung. Neofaschisten versprechen, schärfer gegen Drogenabhängige, sowie Pornographie vorzugehen und sie wollen die Familienwerte wiederherstellen. Neofaschisten geben sich gerne als Partei der Ordnung aus, die ihr Land optimal verteidigt und vor Bösem aus dem Ausland bewahrt.

Der Faschismus in Europa Begriff Faschismus kommt aus dem Lateinischen, fascis = von Martina Mattes Kennzeichen und Ziele Man kann die Vorstellungen der Faschisten als Gegenideologien bezeichnen. Die Faschisten richteten sich vor allen gegen

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Nationalismus durch die ausgeweitet. Aristokratisches Prinzip der Natur = ( Recht des Stärkeren ). Historische Entwicklung Bedeutende Gesellschaftsgruppen, die die neue Ideologie trugen, waren: Faschismus und Kirche Haltung des Faschismus zur Kirche war sehr unterschiedlich. Doch je mehr Macht Mussolini und Hitler bekamen, umso mehr Strebten sie ein gutes Einvernehmen mit der Kirche an. Lateranverträge von 1929: Neofaschismus Faschistische Tendenzen nach 1945 Neofaschismus, Neonazismus Viele verschiedene Formen, doch gemeinsame Merkmale: Überblick über die Entwicklung des Faschismus 1919 Gründung der Fasci di combattimento in Italien durch Benito Mussolini

Ende Oktober 1922 Mussolini gibt die Parole Marsch auf Rom aus König Viktor Emmanuel III übergibt ihm das Amt des Ministerpräsidenten Weg Italiens in die Diktatur 1920 Adolf Hitler übernimmt die Führung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) 30. Jänner 1933 Reichspräsident Hindenburg ernennt Hitler zum Reichskanzler Durch Ermächtigungsgesetz wird die NSDAP einzige Partei Deutschlands Nach dem Tod des Reichspräsidenten war Hitler Kanzler und Staatsoberhaupt 12. März 1938 Anschluß Österreichs an Deutschland Österreich unter nationalsozialistischer Herrschaft