Hochschule Zittau/Görlitz University of Applied Sciences (FH) Bibliothek und Rechenzentrum an der Hochschule Zittau/Görlitz unter einheitlicher Leitung Marietta Spangenberg ZKI-Tagung Hamburg 6.3.2002 1
Gliederung IT-Management an Hochschulen Ausgangssituation an der HS Zittau/Görlitz Aufgabenverteilung HSB und HRZ Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit Weitere Entwicklung Zusammenfassung einheitlicher Leitung 2
IT-Management an Hochschulen Ziel des IT-Managements: Jeder Stelle im Unternehmen stehen alle relevanten Informationen zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und in der für den Verwendungszweck erforderlichen Qualität zur Verfügung. einheitlicher Leitung 3
IT-Management an Hochschulen Besondere Bedeutung an Hochschulen Aktuellste Informationen für Lehre und Forschung Neue Lehr- und Lernmethoden Einsatz Neuer Medien neue Strukturen? Wissensmanagement einheitlicher Leitung 4
IT-Management an Hochschulen Notwendigkeit einer konsequenten und zukunftsorientierten IuK-Gesamtstrategie Besondere Verantwortung der Bibliotheken und Rechenzentren Bündelung von Kernkompetenzen einheitlicher Leitung 5
einheitlicher Leitung 6 Ausgangssituation ZITTAU GÖRLITZ 2250 Studenten 1200 Studenten
einheitlicher Leitung 7 Ausgangssituation Veränderung zahlreicher Aufgabenfelder Einführung von IT-Projekten Chipkarte Computerunterstützte Praktika Zunehmend neue Aufgaben für HSB und HRZ adäquate Personalausstattung? Kein einheitliches Informationsmanagement Problem Datensicherheit
Aufgabenverteilung HSB/HRZ Dienstleister auf dem Gebiet der Information Bibliothek Informationsversorgung Beschaffen, Verzeichnen, Erschließen,... von wissensch. Literatur zunehmend digitale Medien Rechenzentrum Bereitstellung Infrastruktur Netze, Netzdienste, Server Verfügbarkeit und Sicherheit Basisdienstleistungen einheitlicher Leitung 8
einheitlicher Leitung 9 Aufgabenverteilung HSB/HRZ Lehr- und Lernsysteme... Informations- und Verarbeitungsdienste Versorgungsinfrastrukturen der Informationsund Kommunikationstechnik Verwaltungssysteme Basisdienste
einheitlicher Leitung 10 Aufgabenverteilung HSB/HRZ Dienstleistungen Fachbereiche DVV HSB HRZ Zentrale Verwaltung
Aufgabenverteilung HSB/HRZ Selbstevaluation im Jahr 2000 des Auftrags der Organisation Prozessanalyse Ergebnisse Schnittstellenproblematik Personalausstattung Auslagerung von Prozessen Verlagerung von Aufgaben innerhalb der Hochschule einheitlicher Leitung 11
Aufgabenverteilung HSB/HRZ Ergebnisse speziell für HSB und HRZ Betreuungsarbeiten für Netz, Server und Arbeitsstationen durch HRZ Zentrale Nutzerverwaltung Zusammenführen der Basisdienste von HSB und HRZ effizientes Informationsmanagement für gesamte Hochschule einheitlicher Leitung 12
Aufgabenverteilung HSB/HRZ Empfehlungen aus Organisationsanalyse Erarbeitung Personalentwicklungskonzept v.a. für den informations- und führungstechnischen Bereich Nutzbarmachung der vorhandenen Informationspotenziale für Verwaltung und FB Erstellen einer Chancen/Risiken-Abwägung für ein gemeinsames Medienzentrum einheitlicher Leitung 13
Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit Keine gemeinsame Vergangenheit, aber eigene Traditionen Akzeptanzprobleme Gestaltung des Zusammenwachsens von den betroffenen Einrichtungen Grundsatz: Aufgaben dort lösen, wo entsprechende Kompetenz vorhanden ist einheitlicher Leitung 14
Möglichkeiten und Grenzen der einheitlicher Leitung 15 Zusammenarbeit Beispiel: Einführung von LIBERO in der HSB Verantwortung für Server liegt beim HRZ 1 Mitarbeiter des HRZ begleitet verantwortlich die gesamte Projekteinführung projektbezogene Zusammenarbeit Rollenverteilung HSB/HRZ wird deutlich Beitrag zum Aufbau eines modernen IT- Managements
Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit Akzeptanz des Kunden Bewertung des Dienstleistungsangebotes von HSB und HRZ von Fachbereichen und Studenten im Wintersemester 2001 Eindeutige Aussage: Angebot entspricht den Kundenwünschen einheitlicher Leitung 16
Möglichkeiten und Grenzen der einheitlicher Leitung 17 Zusammenarbeit Bib.-system v. Arbeitsplatz Nutzungsrechte u. Lizenzen exist. Zugänge zu Datenbanken neue Zugänge zu Datenbanken Zugang digitale Bibliothek Fernleihe, Dok.- lieferdienst elektron. Zugang DIN 0% 20% 40% 60% 80% 100% Zw ingend erforderlich Nicht zw ingend, aber w ünschensw ert Nicht zw ingend
Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit Auswertung Dienstleistungsanalyse HRZ Betrieb Netzinfrastruktur zentrale Nutzerverwaltung Realis. Sicherheitserford. Bereitstellung Netzdienste zentrale Softwarebeschaff. zwingend erforderlich nicht zwingend, aber wünschenswert nicht zwingend Vorauss.Inf.beschaff./-rech. einheitliches Inf.-system dez. Basisdienstleistungen 0% 20% 40% 60% 80% 100% einheitlicher Leitung 18
Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit Konzepte für die Realisierung zwingend notwendiger Dienstleistungen Kooperation von HSB und HRZ unabdingbar bei Zugang zum Bibliothekssystem Digitale Bibliothek Dienstübergreifende Nutzerverwaltung Multimedia Koordinierung durch einheitliche Leitung einheitlicher Leitung 19
Weitere Entwicklung Begrenzte Kapazitäten fordern: Bündelung von Kompetenzen Nutzung von Synergieeffekten organisatorische und strukturelle Änderungen an der gesamten Hochschule Neuzuordnung von Aufgaben teilweise Rezentralisierung Veränderung der Personalstruktur einheitlicher Leitung 20
einheitlicher Leitung 21 Weitere Entwicklung HSB-Leitung Fernleihe/ Dokumentlieferung Zeitschriftenbearbeitung Informationsvermittlung Betreuung Bibliothekssystem Erwerb/ Erschließung Benutzung/ Bestandsbetreuung... DIN-Auslegestelle "Neue"Medien (Digitale Bibliothek) EDV-Systembetreuung Ausleihe/ Auskunft Zittau Ausleihe/ Auskunft Görlitz Realisierung durch HRZ Zusammenarbeit mit HRZ
Weitere Entwicklung HRZ-Leitung Netzwerkmanagement Software/ Applikationen "Neue" Medien zentrale Poolbetreuung Benutzerservicezentrum Netzinfrastruktur zentrale Server/ Dienste Hardware/ Wartung Desktop Publishing/ Druckservice dezentrale DV- Basisdienste f. FBe, Verw., HSB Teilaufgaben Management Systembetrieb Zusammenarbeit mit HSB DV-Basisdienste Applikationen Projekte mit FB, Verwaltung, HSB einheitlicher Leitung 22
einheitlicher Leitung 23 Weitere Entwicklung Kooperation zwischen HSB, HRZ und Fachbereichen (z.b. FB Informatik) dort, wo es sinnvoll und notwendig ist Kompetenzzentrum für Information, Kommunikation und Multimedia
Zusammenfassung Erfahrungsbericht einer Fachhochschule Notwendigkeit von Kooperation und der Bündelung von Kompetenz bei beschränkten Ressourcen Realisierung abhängig von konkreten Gegebenheiten individuelle Lösungen einheitlicher Leitung 24
einheitlicher Leitung 25 Zusammenfassung Positive Erfahrungen Umverteilung von Aufgaben Enge Kooperation Einheitliche Leitung der Einrichtungen Voraussetzungen Einbettung in eine IuK-Strategie der gesamten Hochschule Gegenstand der strategischen Entwicklungsplanung
Zusammenfassung Zusammenarbeit aller relevanten Einrichtungen Controlling Ganzheitliches Zusammenwirken Verantwortung für gesamten Prozess muss in der Hochschulleitung liegen einheitlicher Leitung 26