Schriftlicher Ausdruck



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B U N D E S A M T F Ü R W I R T S C H A F T U N D A U S F U H R K O N T R O L L E ( F I L M S T A T I S T I K )

Transkript:

Beispiel 1. Studienwahl Schriftlicher Ausdruck Nach: Heine, Carola / Lazarou, Elisabeth: Prüfungstraining Test DaF 2008 Die Zukunft ist weiblich. Ihre Aufgabe besteht darin, einen zusammenhängenden Text zu schreiben, indem Sie die Grafik beschreiben und zur schriftlichen Aussage Stellung nehmen. Sie formulieren dabei einen eigenen Standpunkt und ziehen Schlussfolgerungen. Im Folgenden wird gezeigt, wie Sie sich auf den Schriftlichen Ausdruck vorbereiten können. Die folgenden Hinweise zur Lösung der Aufgaben zum Schriftlichen Ausdruck stellen keine Musterlösungen oder idealen Antworten dar. Andere Argumente und Lösungen sind ebenfalls denkbar. Anregungen: 1. Wie ist die aktuelle Rolle der Frau in der Wirtschaft? 2. Was sind die beliebtesten Studienfächer bei Frauen? Gab es Veränderungen in den letzten Jahren? 3. Welche Tendenzen sind in der Frauenförderung erkennbar? Einleitung: Hinführung zum Thema Die Wirtschaft erkennt die wichtige Rolle der Frauen in der industriellen Forschung. Wenige Frauen entscheiden sich für ein Ingenieur- bzw. Naturwissenschaftsstudium. Überleitung Der Anteil weiblicher Studierender in den Fächern Romanistik und Kunst(wissenschaften) ist 2003 noch genauso hoch wie 1995 (über 80 %). In den Fächern Biologie und Mathematik liegt der Anteil von Studentinnen generell im Mittelfeld, steigt aber bis zum Jahr 2003 auf mehr als 50 % (in Biologie auf 65 %). Bei technisch-naturwissenschaftlichen Fächern (Physik, Maschinenbau und Informatik) steigt der Frauenanteil von ca. 12 % (bzw. 8 %) 1995 auf ca. 20 % im Jahr 2003, liegt aber damit noch weit unter 50 %. 1

Oder Im Vergleich zu 1995 ist 2003 kaum eine Veränderung bei den Fächern Romanistik und Kunst(wissenschaften) zu erkennen. Der Anteil von Frauen ist in den Studienfächern Biologie und Mathematik auf mehr als 50 % gestiegen (Biologie: von knapp 40 auf 65 %, Mathematik: von gut 28 auf gut 52 %). Auch bei technischen Fächern ist ein Anstieg zu erkennen, doch bleiben Frauen mit jeweils ca. 20 % noch unterdurchschnittlich vertreten. Zusammenfassung Trotz deutlicher Veränderungen ist der Anteil von Frauen in technischen bzw. naturwissenschaftlichen Fächern wie Physik, Maschinenbau und Informatik mit ca. 20 % unterdurchschnittlich gering, bei geisteswissenschaftlichen Fächern wie Romanistik und Kunst(wissenschaften) dagegen mit ca. 80 % überdurchschnittlich hoch. Eigene Stellungnahme Ich bin der Ansicht, dass Arbeitgeber von Mitarbeiterinnen profitieren, deshalb sollten sie für gute Karriere- und Arbeitsmöglichkeiten von Frau sorgen (z.b. Halbtagsstellen, flexible Arbeitszeit, Telearbeit). Das motiviert die Mitarbeiterinnen zu höheren Leistungen. Situation im Heimatland Beispiel 2. Wohnen in den eigenen vier Wänden Sie sollen einen zusammenhängenden Text (dazu gehören eine Einleitung, Überleitungen zwischen den Teilthemen und ein Schluss) von ca. 250 Wörtern schreiben. Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein: Stellen Sie das Schaubild Wohnen in den eigenen vier Wänden dar; erläutern Sie die interessantesten (nicht alle!) Zahlen. Welches sind die Vorteile bzw. die Nachteile, in einem eigenen Haus oder in einer eigenen Wohnung zu wohnen? 2

Wie ist die Wohnsituation in unserem Land: Gibt es viele Wohneigentümer? Wie würden Sie gerne wohnen? Begründen Sie Ihre Wünsche. Lösungsvorschlag: Wohnen in den eigenen vier Wänden (Einleitung / Darstellen des Themas) In dem folgenden Text geht es um die Vorteile bzw. die Nachteile von Eigentumshäusern und Eigentumswohnungen. (Überleitung zur Grafik) Das Schaubild gibt darüber Aufschluss, in welchen europäischen Ländern die meisten und in welchen die wenigsten Wohneigentümer leben. (Herausragende Fakten / Zahlen des Schaubilds) Die meisten Wohneigentümer gibt es in Irland. Dort wohnen 81 % aller Haushalte im Eigenheim oder in einer Eigentumswohnung. Auch in Spanien und Griechenland gibt es viele Wohneigentümer. Im mittleren Feld liegen Länder wie Belgien mit 65 % und Portugal mit 58 %. Die wenigsten Wohneigentümer gibt es in Deutschland: In Westdeutschland leben immerhin noch 41 % aller Haushalte in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus. In Ostdeutschland dagegen beträgt dieser Anteil nur 24 %. (Überleitung zur Fragestellung Vorteile / Nachteile ) Das Wohnen im eigenen Heim oder in der eigenen Wohnung kann viele Vorteile, aber auch Nachteile mit sich bringen. (Vorteile / Nachteile) Ein wesentlicher Vorteil ist der finanzielle Aspekt: Statt monatlich Miete zu zahlen, die besonders in größeren Städten einen erheblichen Teil des Einkommens verschlingt, verfügt man über ein Eigentum, das einen sicheren Wert darstellt. Aber natürlich hat Wohneigentum auch Nachteile. So braucht man zunächst einmal ein gewisses Kapital und auch Einkommen, um sich eine eigene Wohnung zu leisten. (Überleitung zur nächsten Fragestellung und die Situation im Heimatland) Aber diese Nachteile fallen nicht so sehr ins Gewicht, wenn wir die vielen Vorteile bedenken, die das Wohneigentum bietet. Obwohl Wohneigentum so viele Vorteile hat, gibt es in meiner Heimat nur wenige Menschen, die ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung besitzen, denn... (Persönliche Wünsche / Bedürfnisse) Natürlich würde ich am liebsten auch in einem eigenen Haus leben, denn... /oder: (Schluss) Diese Vorstellungen eines Tages realisieren zu können ist mein größter Wunsch. 3

Redemittel zur Beschreibung von Grafiken, Diagrammen und Schaubildern Einen Einleitungstext schreiben Die Entwicklung... zeigt, dass... Unter... versteht man, dass... Deshalb wird diskutiert, ob... In diesem Zusammenhang stellt sich folgendes Problem:... Dieses Beispiel macht deutlich, dass... Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, so kann man feststellen, dass... Der Einleitungstext darf nicht zu lang sein: zwei bis drei Sätze! Der Schluss Ihrer Einleitung muss einen fließenden Übergang zur Grafikbeschreibung ermöglichen. Folgende Redemittel sind dafür geeignet: Den Schluss der Einleitung formulieren Bevor ich zu diesem Thema Stellung nehme, möchte ich einige Fakten mit einer Grafik verdeutlichen. Zu diesem Thema möchte ich die folgende Grafik genauer erläutern. Wichtige Informationen zu diesem Thema liefert uns die folgende Grafik. Genauere Informationen zum Thema lassen sich aus der folgenden Grafik erschließen. Einen genauen Überblick über... bietet die nachfolgende Grafik. Als erstes möchte ich anhand der folgenden Grafik einige Daten präsentieren. Eine Grafikbeschreibung einleiten Die Grafik liefert Informationen über... Die Grafik zeigt/veranschaulicht/verdeutlicht... In der vorliegenden Grafik wird/werden... dargestellt. Der Grafik ist...zu entnehmen. / Der Grafik ist zu entnehmen, dass... Aus der Grafik wird... ersichtlich. /Aus der Grafik wird ersichtlich, dass... Die Grafik beschreibt einen Zeitraum von bis Die Angaben beziehen sich auf den Zeitraum von...bis.../ auf das Jahr. Die Angaben umfassen die Periode/den Zeitraum von...bis... In der Grafik kann man... erkennen. /In der Grafik kann man erkennen, dass. Vergleichen Im Vergleich zu/mit.../ Verglichen mit... Wenn man... vergleicht, dann erkennt man eine Erhöhung/eine Steigerung/einen Zuwachs/einen Rückgang /eine Abnahme/ eine Stagnation. Im Gegensatz zu... /Im Unterschied zu... Dagegen... Während... Hervorheben oder Betonen ist erheblich (angestiegen /hat sich stark erhöht/hat deutlich zugenommen / ist kontinuierlich gewachsen ist enorm gesunken /ist stark gefallen /hat sich erheblich reduziert /hat deutlich abgenommen/ ist rückläufig /ist geringfügig zurückgegangen /hat sich kaum verringert...hat sich verdoppelt/verdreifacht......ist konstant /ist unverändert /ist gleich geblieben 4

Auffallend/Auffällig/Bemerkenswert ist... Was ins Auge springt, ist... Überlegen Sie sich den Schluss der Grafikbeschreibung. Nutzen Sie dabei die folgenden Formulierungshilfen: Zusammenfassen Zusammenfassend kann man sagen, dass... Insgesamt sieht man... Abschließend kann man sagen, dass... Zeigen Sie bei der Zusammenfassung Tendenzen auf. Wiederholen Sie keine Informationen aus der Beschreibung. Ziehen Sie Schlussfolgerungen bzw. ein Fazit. Der Schlusssatz muss sich logisch aus der Grafikbeschreibung ergeben. Er kann aus einem oder mehreren Sätzen bestehen. Er muss den fließenden Übergang zum argumentativen Teil ermöglichen. Schlussfolgern / überleiten Aus der Grafik kann man... schlussfolgern Aus der Grafik kann man schlussfolgern, dass... Aus den Daten kann man schließen, dass... Die Grafik lässt die Tendenz erkennen, dass... Den eigenen Standpunkt ausdrücken Meiner Meinung /Ansicht/Auffassung nach... Ich gehe davon aus, dass... Mein Standpunkt ist der Folgende:... Ich vertrete den folgenden Standpunkt, weil... Aus meiner Sicht... Daher bin ich der Meinung /Ansicht /Auffassung, dass Eine dynamische Grafik beschreiben ist von (im Jahre ) auf (im Jahre...) gestiegen/ angestiegen / angewachsen. ist um (fast / mehr als) gestiegen. hat sich zwischen und um erhöht. hat zwischen... und... um zugenommen steigerte / erhöhte sich in den vergangenen Jahren um... hat sich im Zeitraum von bis... (fast/mehr als) verdoppelt/verdreifacht /vervierfacht. konnte im Zeitraum von bis um gesteigert /erhöht/ heraufgesetzt werden. ist in den letzten Jahren um... gesteigert/erhöht worden. ist in den letzten Jahren von auf gesunken/ zurückgegangen/geschrumpft/gefallen hat im Zeitraum von... bis... um... abgenommen. hat sich von bis... um die Hälfte / ein Drittel/ ein Viertel verringert /vermindert. ist zwischen... und... um verringert / reduziert / vermindert worden. konnte von bis um verringert/ vermindert /reduziert werden. Eine statische Grafik beschreiben Der Anteil/Der Prozentsatz/liegt bei... Die Zahl... beträgt... /beläuft sich auf... (Der) Spitzenreiter ist... An erster (zweiter, dritter, letzter) Stelle steht... Den ersten Platz belegt... Der Mittelwert beträgt... Im Mittelfeld befindet/befinden sich... 5

Beschreiben Sie die Grafik! Wenn Sie Schwierigkeiten haben, können Sie den Lückentext zu Hilfe nehmen! Quelle: SÖL Wortmaterial: an erster/letzter Stelle stehen - r Anteil - Auskunft geben über A - es folgt/ es folgen - es handelt sich um - gehören zu - gering - liegen - Stand Lückentext Bitte setzen Sie ein: eine Statistik von SÖL, August 2000. Das Schaubild den Umfang des ökologischen Landbaus in den zehn größten Öko-Anbauländern und auf den einzelnen Kontinenten. unter den zehn wichtigsten Öko-Anbauländern steht Australien. Italien und die USA. steht Kanada. Von den südamerikanischen Ländern nur Argentinien den großen Zehn. In Osteuropa, Asien und Afrika ist, er unter einem Prozent. 6

Es handelt sich um eine Statistik von SÖL, Stand August 2000. Das Schaubild gibt Auskunft über den Umfang des ökologischen Landbaus in den zehn größten Öko- Anbauländern und auf den einzelnen Kontinenten. An erster Stelle unter den zehn wichtigsten Ländern steht Australien. Es folgen Italien und die USA. An letzter Stelle steht Kanada. Von den südamerikanischen Ländern gehört nur Argentinien zu den großen Zehn. In Osteuropa, Asien und Afrika ist der Anteil gering, er liegt unter einem Prozent. Bitte beschreiben Sie die Grafik! Wenn Sie mit selbständigen Formulierungen Schwierigkeiten haben, füllen Sie den Lückentext aus! Nach: Turtur, Ursula: Übungen zum Wortschatz der deutschen Schriftsprache. 2006 Wortmaterial: ablesen - Angaben - Bereich - betragen - betroffen - dabei (zum Ausdruck eines Gegensatzes!) - darstellen - es folgen - feststellen - Plus - Quelle - schaffen - Schwund - Übergang - verzeichnen - Zeitraum - Zunahme Lückentext Bitte setzen Sie ein! Die Grafik die Arbeitsplatz-Entwicklung nach Branchen Ende 1992 bis Ende 2002. ist die Agentur für Arbeit Ludwigshafen. Insgesamt wird der von 13.562 Arbeitsplätzen. 7

Die Grafik stellt die Arbeitsplatz- Entwicklung nach Branchen in dem Zeitraum Ende 1992 bis Ende 2002 dar. Quelle ist die Agentur für Arbeit Ludwigshafen. Insgesamt wird der Schwund von 13.562 Arbeitsplätzen festgestellt. Dabei gibt es aber durchaus auch Zunahmen, besonders bei den Dienstleistungen: Hier wurden 8.250 neue Arbeitsplätze geschaffen. Auch im kulturellen und privaten Bereich ist ein Plus von 2.232 Arbeitsplätzen zu verzeichnen. Am stärksten ist der Schwund von Arbeitsplätzen im verarbeitenden Gewerbe: Er beträgt 20.867. Davon ist mit 12.542 Arbeitsplätzen besonders die chemische Industrie betroffen, es folgen Energie und Bergbau sowie Land- und Forstwirtschaft. Ganz deutlich lässt sich an diesen Zahlen der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft ablesen. gibt es aber durchaus auch, besonders bei den Dienstleistungen: Hier wurden 8.250 neue Arbeitsplätze. Auch im kulturellen und privaten ist ein von 2.232 Arbeitsplätzen zu. Am stärksten ist der von Arbeitsplätzen im verarbeitenden Gewerbe: Er 20.867. Davon ist mit 12.542 Arbeitsplätzen besonders die chemische Industrie, Energie und Bergbau sowie Land- und Forstwirtschaft. Ganz deutlich lässt sich an diesen Zahlen der von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft. 8