Wolfgang Sternkopf (HG.) Wer wären Sie gern heute, für einen k u r z e n Moment...? Fotografien & Texte
2 Atelier Jüttner Reismann Sternkopf Ruhrstraße 11a 45879 Gelsenkirchen www.atelier-jrs.de
Inhalt Vorwort Workshop I: Fotos zwischendurch... Workshop II: Fotos zwischendurch... Workshop III: Fotos zwischendurch... Nachwort: Vita: Wolfgang Sternkopf Freude an Annahme und Umsetzung... 01 Andrea Scheffler 02 Manfred Guttmann 03 Peter Naujoks 04 Klaus Tomschak 05 Calogero Caramanna 06 Heribert Ledermann 07 Maritta Klingenberg 08 Angelika Pasdziorek 09 Uwe Rath 10 Karsten Bloedorn 01 Darius Müller 02 Beate de Cillia 03 Edith Fries 04 Cornelia Wenke 05 Rolf Hainke 01 Ursula Riesner 02 Walter Reuter 03 Hansjörg Staege 04 Wolfgang Schmidt Dr. Stefan Lob Nicht Rollen werden gespielt... Brigitte Degener Kerstin Jahn Dr. Stefan Lob Wolfgang Sternkopf 5
Vorwort Wahrnehmung... Wenn wir die Sorge haben dass wir denken unsere Unruhe wird an uns wahrgenommen machen wir uns ernsthafte Gedanken aufgrund der vorhandenen sichtbaren Sorgen und gehen nicht sorglos damit um Freude an Annahme und Umsetzung... Aus der Zusammenarbeit mit BEST AGER in Gelsenkirchen und darüber hinaus entstanden im Laufe der Jahre unterschiedliche Projekte, insbesondere zusammen mit dem zuständigen Koordinator BEST AGER und Geschäftsführer der GAFÖG, Herrn Dr. Stefan Lob und seinen Mitarbeitern und Kunden der einzelnen Job-Clubs innerhalb des Ruhrgebietes. Ein besonderes Ergebnis dieser Zusammenarbeit war sicherlich die Herausgabe des Bandes 2011: Viele brauchen Erfahrung, wir haben sie... Gedanken... 50plus. Eine Idee wurde in zahlreichen Schreibworkshops innerhalb des Ateliers Jüttner-Reismann-Sternkopf in Gelsenkirchen erfolgreich ausgearbeitet und umgesetzt. Nun liegt wieder das Ergebnis einer Idee auf dem Tisch, und wie es im Leben oft so ist: 6
Die einfachsten Einfälle brauchen manchmal lange Wege, um zum Ziel zu gelangen, weil sie nicht jedem sofort einsichtig sind! Wer wären Sie gern heute, für einen kurzen Moment...? Dieser Gedankengang von mir wurde in einem kleinen Workshopkreis im Atelier J-R-S einigen Mitarbeitern aus den Job-Clubs des Ruhrgebietes erläutert. Im Vorfeld wurde, zur zusätzlichen visuellen Information, ein Flyer zu dieser Idee erstellt und verteilt. Nachdem diese Basisarbeit getan war, reichten die Mitarbeiter der Job-Clubs die Idee an ihre Kunden weiter und baten um Teilnahme an den geplanten Workshops. Zwanzig Kunden nahmen teil und absolvierten je Gruppe drei Workshops; zwei im Atelier J-R-S und einen im Fotoatelier von Brigitte Degener, wo die gewünschten Aufnahmen entstanden. Die Thematik der jeweils drei Treffen war: 1.Tag: Ideenerläuterung, Vorstellungsrunde und Suche nach Umsetzungsthemen für die gewünschten Aufnahmen. 2.Tag: Zusammenarbeit mit der Visagisten Kerstin Jahn und fotografische Umsetzung, einschl. der Verwendung von Requisiten durch Brigitte Degener, sowie Gespräche zur Textfindung in Zusammenarbeit mit mir. 3.Tag: Vorstellung und Erläuterung der geplanten Dokumentation im Atelier J-R-S im Beisein aller Workshopteilnehmer. Wenn man etwas umsetzen möchte, was es bisher so noch nicht gab, braucht man als Ideengeber Umsetzer dieser Gedankenwellen. Durch die frühzeitige Begegnung mit Brigitte Degener, die Zusammenarbeit mit der Visagisten Kerstin Jahn und mit der schon vertrauten Werbeagentur Lippek war eine Realisierung auf sehr angenehme Weise möglich. Ich habe bei diesem Projekt sehr viel dazugelernt, was fotografische Umsetzung und die Arbeit einer Visagistin betrifft, denn die Wünsche der Teilnehmer waren so zahlreich wie ihre Anzahl: die Darstellung als Märchenerzählerin oder als Clown, als Schamane oder als Baum, als Mann oder als ganz Reicher, als Sonnenaufgang, als Heiler, als Schauspieler oder auch der Wunsch, ganz selbst zu sein...! Es hat allen, die das Thema verinnerlicht haben, sehr viel Freude gemacht, weil die Möglichkeit bestand, einmal anders zu sein, wenn auch nur für einen fotografischen Augenblick, jedoch mit sehr viel Emotion und weiteren positiven Gedankengängen, auch durchaus für die eigene Zukunft. Mein Dank gilt all jenen, die es ermöglicht haben, dass diese neue Idee verwirklicht werden konnte, insbesondere der Initiative BEST AGER und ihren Mitarbeitern der Job-Clubs in den verschiedenen Städten des Ruhrgebietes. Brigitte Degener danke ich für ihre spontane und sofortige Annahme und Umsetzung meiner Idee. Wolfgang Sternkopf 7
Workshop I 1 2 3 5 6 4 7 11 8 9 10 8
Von oben herab... 01 Andrea Scheffler, Oberhausen 02 Manfred Guttmann, Oberhausen 03 Peter Naujoks, Gelsenkirchen 04 Klaus Tomschak, Gelsenkirchen 05 Calogero Caramanna, Gelsenkirchen 06 Heribert Ledermann, Oberhausen 07 Maritta Klingenberg, Oberhausen 08 Angelika Pasdziorek, Gelsenkirchen 09 Uwe Rath, Oberhausen 10 Karsten Bloedorn, Oberhausen 11 Wolfgang Sternkopf, Gelsenkirchen 9
Workshop I Kinderreim... Ich sehe was was du nicht siehst Basis zahlreicher Entscheidungen vieler Erwachsener Andrea Scheffler, Oberhausen 12
Workshop I Bezug... Dass er den Bezug zur Realität verliert wird ihm von Personen vorgeworfen die die Realität schon längst aus den Augen verloren haben Manfred Guttmann, Oberhausen 13
Farbenblind... Signale setzen ist nicht ohne Risiko Manchmal sehen einige grün obwohl ich Workshop I rot Peter Naujoks, Gelsenkirchen sehe 14
16 Calogero Caramanna, Gelsenkirchen Verbundenheit... Vollkommenheit zu erzielen ist oft nur in der Gemeinsamkeit denkbar Und wenn da noch etwas Irrationales dabei ist umso besser Workshop I
22 Workshop I