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Transkript:

innere.log PJ-Logbuch Kliniken für Innere Medizin Liebe Studierende im Praktischen Jahr, wir möchten Sie ganz herzlich zu Ihrem PJ-Tertial in der Inneren Medizin am Klinikum Weiden willkommen heißen. Das PJ-Tertial Innere Medizin am Klinikum Weiden dauert wie alle Tertiale 16 Wochen. Diese 16 Wochen gliedern sich in zwei Teile, wobei Sie jeweils 8 Wochen auf einer Station verbringen. Die Rotation findet also nach 8 Wochen statt. Dabei werden beide Kliniken für Innere Medizin Klinik I: Gastroenterologie, Hämato-/Onkologie, Endokrinologie, Rheumatologie, Infektiologie, Internistische Intensivmedizin Klinik II: Kardiologie, Pulmologie, Nephrologie und Hypertonie, Internistische Intensivmedizin in Ihre PJ-Rotationen einbezogen. Die Rotationseinteilung erfolgt gemäß der von Ihnen angegebenen Präferenzen. Wir bitten Sie allerdings um Verständnis, dass Sie aus Kapazitätsgründen eventuell nicht all Ihre Wunschstationen absolvieren können. Prof. Dr. med. Frank Kullmann PD Dr. med. J. Schedel (Chefarzt Klinik I für Innere Medizin) (Gesch. führ. Oberarzt / PJ-Beauftragter) Prof. Dr. med. Robert H.G. Schwinger Dr. med. S. Schönian (Chefarzt Klinik II für Innere Medizin) (Oberärztin / PJ-Beauftragte) 1

Wichtige Telefonnummern Notfall-/Reanimationsalarm 3333 Feueralarm 1234 Technische Zentrale 1234 Stationen/Intensiv Intensivstation 23 5230 Intensivstation 83 5830 Notaufnahme 4100 Wichtige Telefonnummern Innere Medizin I Intensivstation 83 5830 Endoskopie 4320 Sonographie 4290 Diabetesberatung 5669 Studynurse 3126 Darmzentrum 3315 Stationen Station 81 Schwesternstützpunkt 5812 Station 75 Schwesternstützpunkt 5752 Station 160 Schwesternstützpunkt 5162 1. Diensthabender Arzt 2905 2. Diensthabender Arzt 2906 Leitstellen/Ambulanzen Sekretariat 3102 Leitstelle Gastroenterologie, Diabetologie, 3117 Endokrinologie, Hepatologie, Rheumatologie Schreibbüro 3108 2

Wichtige Telefonnummern Innere Medizin II Intensivstation/Notaufnahme Intensivstation 23 5230 IMC 5330 Notaufnahme 4100 Herzkatheter 4310 Rechtsherzkatheter / Schrittmacher-OP 4311 Echo 4317 Lungenfunktion 4306 Bronchoskopie 4331 Dialyse 5801 EKG 4300 Stationen Station 23 - Schwesternstützpunkt 5232 Station 23 - Arztzimmer 5230 Station 33 - Schwesternstützpunkt 5332 Station 33 - Arztzimmer 5330 Station 72 - Schwesternstützpunkt 5722 Station 80 Schwesternstützpunkt 5802 Station 82 - Schwesternstützpunkt 5822 Station 160 Schwesternstützpunkt 5166 1. Diensthabender Arzt 2905 2. Diensthabender Arzt 2906 Spezialabteilungen/- ambulanzen Leitstelle Kardiologie Pflegepersonal 4318 Leitstelle Nephrologie, Pneumologie 4331 Tagesablauf Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über den allgemeinen Tagesablauf auf unseren Stationen. Innere Medizin I 08:00 Uhr Mo-Fr Morgenbesprechung Besprechungsraum Med I 13.30 (Fr. 13:00 Uhr) Mo- Do Röntgen-Demonstration Raum Heyder 16:00 Uhr Do Interdisziplinäre Tumorkonferenz 16:30 Uhr Dienstschluss 3

Innere Medizin II 08:00 Uhr Klinische Visite St. 23 und St. 33 (tgl.) Visitenplan Stationen: Intensiv - Station 23 IMC - Station 33 Aufnahmestation 41 Station 72 Station 72 Station 160 Privat - Station 82 Dialyse Montag Freitag 08:00-08:30 Uhr: FOA Dr. Machann/ OA Dr. Laun/Prof. Dr. Schwinger Montag Freitag 08:00-08:30 Uhr: FOA Dr. Machann/ FOA Dr. Rasp/Prof. Dr. Schwinger Montag - Freitag 11:00 12:00 Uhr: OÄ Dr. Naser- Schuh, OA Dr. Liska Dienstag 09:00 10:00 Uhr: FOA Dr. Forster Mittwoch 10:00 11:00 Uhr: OA Dr. Laun Donnerstag 09:00 10:00 Uhr: OA Dr. Heintze Montag Freitag 10:00 11:30 Uhr: OÄ Dr. Schönian (FOA Dr. Rasp)/Prof. Dr. Schwinger 1. Woche im Monat Dienstagsschicht: 10:00 11:00 Uhr: Dr. Blödt 2. Woche im Monat Dienstagsschicht: 14:30 15:30 Uhr: Dr. Blödt 3. Woche im Monat Mittwochsschicht: 10:00 11:00 Uhr: Dr. Blödt 4. Woche im Monat Mittwochsschicht: 14:30 15:30 Uhr: Dr. Blödt 08:30 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag Frühbesprechung (Mo-Fr), Besprechungsraum Ebene 3 08:30 Uhr Mittwochs 8:30 Uhr Röntgenbesprechung, Raum Heyder 17:00 Uhr Arbeitsende ist an den Stationsablauf bzw. das Arbeitsende der Ärzte angepasst 4

Sprechstunden Innere Medizin I Falls es die Stationsarbeit zulässt, sollen die PJ-Studierenden auch Erfahrungen in den klinikspezifischen Sprechstunden sammeln. Bitte besprechen Sie die Möglichkeit zur Teilnahme an Sprechstunden mit Ihrem Stationsarzt. Leber-Ambulanz Mo 11:00 12:30 Uhr Gastroenterologische Ambulanz Di 09:00 10:30 Uhr Diabetes-Ambulanz Di 14:00 15:00 Uhr Chef-Ambulanz Di 15:00 16:30 Uhr Endokrinologische Ambulanz Mi 09:00 10:30 Uhr Rheumatologische Ambulanz Do 13:00 15:30 Uhr Chef-Ambulanz Do 13:00 16:00 Uhr Bereitschafts-, Nacht- und Wochenenddienste Alle Studierenden bekommen Gelegenheit, im Rahmen von Diensten am klinischen Alltag teilzunehmen. Bitte besprechen Sie den Tag des Bereitschafts- Nacht- und Wochenenddienstes mit dem jeweiligen Personaloberarzt (Med. I: OA PD Dr. Schedel, Med. II: OÄ Dr. Schönian) der Abteilung. Stellen Sie sich kurz bei Arbeitsbeginn dem diensthabenden Kollegen vor. Für einen Nachtdienst wird Freizeitausgleich gewährt. 5

Wochenplan Hier finden Sie eine Übersicht der fixen Termine (Besprechungen, Visite usw.) für jede Woche. Innere Medizin I Tag/ Uhrzeit 08:00 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Morgenbesprechung / Intensivvisite Freitag 09:00 11:00 12:00 OA-Visite St. 75 und 160 OA-Visite St. 75 Chefvisite St. 81 Chefvisite St. 75 Chefvisite St. 160 OA-Visite St. 81 OA-Visite St. 81 und 160 13:00 Röntgendemonstration 13:30 Röntgendemonstration 14:00 15:30 Uhr 16:00 Uhr PJ-FOBI Rheumatologi e FOBI SOP/Case- Report Tumorkonferenz Innere Medizin II Tag/ Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:00 Uhr 08:30 Uhr Frühbesprechung Frühbesprechung Case-Report Röntgenbesprechung Frühbesprechung Frühbesprechung 16:00 Uhr Mentoring Programm 6

Der Mentor Der Mentor hat die Rolle eines älteren und erfahrenen Arztes, der den Studierenden mit Rat und konstruktiver Kritik zur Seite steht und damit nicht nur Ihre fachliche Entwicklung fördert, sondern auch Ihre persönliche. Mentoren können Oberärzte und Fachärzte aus den verschiedenen Kliniken sein. Zuordnung Jedem Mentor werden aus den angemeldeten PJlern maximal 4 Studierende zugeteilt und diese werden von ihm durch das gesamte PJ Tertial begleitet. Sollten Studierende nur Teile ihres PJs am Klinikum Weiden absolvieren, so soll trotz der verkürzten Zeitspanne ein Mentoring ermöglicht werden. Die Studierenden sind angehalten, die Treffen mit dem Mentor einzuhalten. Ablauf des Mentoring Es sollten 4 Treffen mit den Mentoren stattfinden. Bei einer Tertialdauer von 16 Wochen, würde dies Treffen im 4 Wochen Rhythmus erlauben. Dies stellt auch einen guten Zeitrahmen für neue Erfahrungen und Veränderungen seitens der Studierenden dar. Beim ersten Treffen soll festgestellt werden, wo Sie in Ihrer fachlichen Entwicklung stehen. Darauf aufbauend werden Lernziele vereinbart, die es bis zum letzten Treffen zu erfüllen gilt. Dieses kann fachliches Wissen, Vortragsstil, oder ein ganz individuelles Ziel sein. Die Ziele sollen ins PJ Logbuch eingetragen werden. Ebenso sollen in den folgenden Treffen spannende Patienten bzw. Fälle vorgestellt und kleine mündliche Probeexamina abgehalten werden. Neben dem Kontakt zu Ihnen, sollte der Mentor sich auch um das Feedback der Stationsärzte und Pflege bemühen, um ein möglichst komplettes und ausgewogenes Bild über Ihren Leistungsstand zu erhalten. Beim letzten Treffen soll eine Überprüfung der individuellen Ziele erfolgen und Hinweise für die weitere persönliche Entwicklung gegeben werden. Die Treffen sollten durchschnittlich 15 Minuten bis 45 Minuten dauern. Feedback ist ausdrücklich erwünscht! 1. Treffen: Persönliche Ziele festlegen, die bis zum Ende des PJ-Tertial verwirklicht werden sollen. Nach 4 Wochen Rücksprache mit dem Stationsarzt. 2. Treffen: Vortragen von Case Reports in der Mentee Gruppe unter Begleitung durch den Mentor Nach 4 Wochen Rücksprache mit dem Stationsarzt. 3. Treffen: persönliches Gespräch, dazu Case Reports in der Gruppe. 4 Wochen Pause. 4. Treffen: Persönliches Abschlussgespräch, Evaluation und Tipps für die Zukunft. Individuelle Lernziele des PJ Studierenden 7

Jeder PJ-Studierende soll im Rahmen des Mentoringprogramms persönliche Lernziele zusammen mit seinem Mentor erstellen. Diese sollen einerseits in spezifisch, zu den Tertialen passende Lernziele und in ergänzend fachübergreifende Lernziele unterteilt werden. Name des Mentors: Lernziele Fachlich Methodisch Soziale Kompetenz Sonstige Fallvorstellung Jeder PJ-Studierende muss innerhalb eines Mentoring-Tertials mindestens zwei Patienten im Rahmen einer Falldarstellung / Case Report vorstellen. Fall 1 Datum: Unterschrift: Fall 2 Datum: Unterschrift: 8

Lernziele für das PJ-Tertial Innere Medizin In Ihrem Tertial in Innerer Medizin sollen Sie wie in jedem fachspezifischen Tertial neben den allgemeinen auch fachspezifische Lernziele verfolgen und erreichen. Zur Dokumentation dieser Kenntnisse bzw. Fertigkeiten finden Sie auf den letzten Seiten in diesem Logbuch Listen, deren einzelne Punkte Sie von Ihrem betreuenden Arzt abzeichnen lassen müssen. 1. Übergeordnete Lernziele stationäre Patientenbetreuung 1.1. Anamnese und Untersuchung Die Anamnese und körperliche Untersuchung, einschließlich einer orientierenden neurologischen Untersuchung sind unabdingbarer Bestandteil der internistischen Behandlung. Sie sollen hier Ihre Vorkenntnisse und bereits erlernten Fertigkeiten zu einer routinierten und sicheren Untersuchung und Dokumentation weiterschulen. 1.2. Stationsarbeit Eines der Kernziele des PJ ist, Sie in den klinischen Arbeitsalltag einzuführen. Grundlegend dabei sind die Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Führung und Organisation einer Station. Nachfolgend finden Sie wichtige Teilaspekte, die der stationären Patientenbetreuung und dem Stationsmanagement zuzuordnen sind und die Sie während Ihres PJ-Tertials Innere Medizin bis zur Kompetenzstufe der routinierten Anwendung erlernen und vertiefen sollen. Dazu ist auch vorgesehen, dass Sie weitgehend selbständig die Betreuung von Patienten nach einer Einlernphase in die Stationsarbeit übernehmen von der Aufnahme bis zum Schreiben des Entlassungsbriefes. Deshalb sollten Sie die folgenden Tätigkeiten am Ende des Praktischen Jahres routiniert beherrschen. 2. Spezifische Lernziele Innere Medizin 2.1 Standardmaßnahmen in Diagnostik und Therapie innerer Erkrankungen Einige Basismaßnahmen der Diagnostik und Therapie sollen nach dem PJ Tertial Innere Medizin von Ihnen routiniert beherrscht bzw. deren Indikation und Durchführung gut gekannt werden. Die Basiskenntnisse der EKG Anlage, der Beurteilung und Interventionen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt sowie der Schmerztherapie sollten Sie routiniert beherrschen. Alle anderen Maßnahmen sind je nach Stationseinsatz fakultativ, sie sollten die einzelnen Techniken kennen, beschreiben bzw. am Modell demonstrieren können und deshalb nach Möglichkeit mindestens einmal gesehen haben. 2.2. Notfallsituationen Sie sollen in Ihrer internistischen Ausbildung lernen, Notfälle bei Patienten mit den wichtigsten Leitsymptomen und Erkrankungen richtig zu behandeln, von der Untersuchung über die kritische Wertung von Labor- und anderen Befunden bis 9

zur pharmakologischen Therapie. Hierfür sollen Sie für die einzelnen Symptome wie Erkrankungen nach dem PJ einen Handlungsplan gelernt und eingeübt haben, der Ihnen ermöglicht diese Informationen in einer Notfallsituation rasch abzurufen und spulen. Sie werden nicht alle diese Situationen real miterleben können, deshalb sind Teile davon auch in der Simulation zu üben. 2.3. Internistische Krankheitsbilder Sie werden im internistischen Tertial zwar eine breite Palette von internistischen Erkrankungen sehen viele unserer Patienten sind multimorbide und haben mehrere parallele Erkrankungen. Trotzdem wird die aktive Beschäftigung mit einzelnen Krankheitsbildern im PJ davon abhängig sein, auf welcher Station Sie sind. Deshalb sollen die betreuten Patienten bzw. deren Erkrankungen in einer offenen Liste (Erkrankung, Kompetenzstufe der Betreuung) dokumentiert werden. 2.4. Diagnostische Methoden Neben der Stationsarbeit gibt es im Krankenhaus auch den großen Bereich der Funktionsdiagnostik. In diesen spezialisierten Bereichen werden technische Untersuchungen durchgeführt um das diagnostische Bild zu vervollständigen. Im Rahmen Ihrer Ausbildung sollten Sie Gelegenheit haben einen Einblick in die Indikationen, Kontraindikationen und ggfs. Anwendung dieser Methoden zu gewinnen. Da diese Untersuchungen in den verschiedenen Kliniken unterschiedlich häufig zum Einsatz kommen, werden nur die Basisuntersuchungen explizit in den Listen geführt, alle anderen können handschriftlich eingetragen werden. 10

Fertigkeiten/Lernziele für das PJ-Tertial in Innerer Medizin Name: Matrikelnummer: Station: Tätigkeitszeitraum: 1. Basisfertigkeiten in der Betreuung stationärer Patienten: Anamnese, Untersuchung und Stationsarbeit Alle auf Kompetenzstufe 4: routinierte selbstständiger Umsetzung Tätigkeit Anamneseerhebung und -dokumentation Vollständige körperliche Untersuchung, einschließlich orientierend neurologischer Untersuchung Blutabnahme Venöse Blutabnahme, Blutabnahme aus ZVK, Arterielle Punktion, Anlage von Blutkulturen Anlegen peripherer Zugänge Kurvenführung und -kontrolle Schreiben eines Arztbriefs Teilnahme an Mittagsbesprechung, Röntgendemo mit Vorstellung von Patienten Unterschrift 2. Standardmaßnahmen Kompetenzniveau bitte abhaken, ggfs. ändern falls nicht erreicht Kompetenzstufe 1: theoretische Kenntnisse Kompetenzstufe 2: Tätigkeit demonstriert bekommen (zusätzlich zu 1) Kompetenzstufe 3: Tätigkeit unter Supervision durchgeführt (zusätzlich zu 2) Kompetenzstufe 4. Routinierte Durchführung der Tätigkeit Tätigkeit Kompetenzstufe Unterschrift Basiswissen EKG Anlage und Befundung 4 Basiswissen Flüssigkeits- und Elektrolytmanagement 4 Basiswissen Pharmakologische Schmerztherapie 4 Anlegen einer Magensonde 3 Teilnahme an einem Aufklärungsgespräch 2 Pleurapunktion 2 Aszitespunktion 2 Knochenmarkpunktion 2 11

Lumbalpunktion 2 Transfusion von Blutbestandteilen 2 Anlage eines ZVK 2 Kenntnis der Bedienung von Perfusoren, Infusionspumpen und Monitorsystemen 2 3. Diagnose und -therapie, Notfallsituationen und Erkrankungen Notfälle Leitsymptome Unterschrift Kreislaufstillstand der Student - kann die wichtigsten Ursachen benennen - kann die typischen EKG Bilder der Asystolie und des Kammerflimmerns erkennen - kann den Algorithmus der Reanimation bei Kreislaufstillstand benennen - hat die kardiopulmonale Reanimation am Modell erfolgreich durchgeführt Luftnot der Student - kann die wichtigsten Ursachen benennen - kann die wichtigsten klinischen, laborchemischen und bildgebenden Verfahren zur weiteren Untersuchung benennen und bewerten - kann eine pathologische BGA erklären - kann die therapeutischen Maßnahmen bei der respiratorischen Insuffizienz benennen - kann einen Ambu-Beutel selbst einsetzen - kann die wichtigsten Maßnahmen zur Sicherung der Atemwege am Modell erklären Thorakaler Schmerz der Student - kann die wichtigsten Ursachen benennen - kann die wichtigsten Untersuchungen zur Differentialdiagnose erklären und bewerten - kann die typischen Befunde (Labor, Bildgebung, EKG) von Lungenembolie und Herzinfarkt erkennen Veränderung bzw. Verlust des Bewusstseins der Student - kann die wichtigsten Ursachen (metabolische, infektiöse, Intoxikationen etc) für Veränderungen des Bewusstseins erklären - kann die wichtigsten Methoden zur Differentialdiagnose inklusive des Einsatzes cerebraler Bildgebungsmethoden erklären Fieber der Student - kann die wichtigsten Symptome und Zeichen der systemischen Inflammation benennen - kann die wichtigsten diagnostischen Verfahren zur Erregerdiagnostik erklären und bewerten - kann die Indikationen für eine rasche empirische 12

Antibiotikatherapie benennen 13

Störung, Veränderung bzw. Verlust des Bewusstseins der Student - Kennt die wichtigsten Ursachen (metabolische, infektiöse, Intoxikationen etc) für Veränderungen des Bewusstseins - Kennt die wichtigsten Methoden zur Differentialdiagnose inklusive des Einsatzes cerebraler Bildgebungsmethoden sofern Modell vorhanden, ggf. Übung im skills lab Notfälle Spezifische Erkrankungen Herzinfarkt der Student - kann die typischen Befunde (EKG, Labor) erkennen und bewerten - kann die pharmakologische Notfalltherapie benennen - kann Indikation und Einsatz der Revaskularisationsverfahren erklären - kann die Therapie nach Revaskularisation (Pharmakotherapie, Überwachung etc.) bis zur Rehabilitation benennen Lungenembolie der Student - kann die Risikofaktoren bzw. einen Risikoscore benennen - kann die typischen Befunde (Labor, Bildgebung) erkennen - kann therapeutischen Maßnahmen nach Schweregrad benennen und erklären Pneumonie der Student - kann die wichtigsten Ursachen und Risikofaktoren benennen - kann die wichtigste Risikoeinteilung durchführen - kann die Indikation für die Abnahme von Blut-und Sputumkulturen erklären - kann die Prinzipien der Antibiotikatherapie für ambulant und stationär behandelte Patienten benennen Sepsis der Student - kann die wichtigsten Ursachen/Organfoci benennen - kann die klinischen, laborchemischen Verfahren für die systemische Inflammationsreaktion erklären - kann die wichtigsten diagnostischen Verfahren zur Erregerdiagnostik benennen und erklären - kann die Indikationen für Flüssigkeitsersatz-, Katecholamintherapie und Organersatzverfahren erklären Diabetisches Koma der Student - kann die typischen Befunde eines diabetischen Komas beim Typ I und beim Typ 2 Diabetiker erkennen und deuten - der Student kann die Prinzipien der Therapie der beiden Unterschrift 14

Komaformen erklären - Intoxikation der Student - kann die wichtigsten Ursachen und klinischen Charakteristika der wichtigsten Intoxikationen (Alkohol, Paracetamol, Antidepressiva, Opiate und Benzodiazepine) erklären - kann die Methoden zur Toxinelimination bzw. neutralisation erklären Akutes Abdomen der Student - kann die wichtigsten Ursachen benennen - kann die bildgebenden und laborchemischen Verfahren benennen - kann die typischen Befunde einer Perforation, einer mesenterialen Ischämie und einer Pankreatitis erkennen Gastrointestinale Blutung der Student - kann die wichtigsten Ursachen nennen - kann die diagnostischen Methoden erklären - kann die Indikationen für eine Notfallendoskopie benennen - kann die Pharmakotherapie der oberen GI-Blutung erklären Weitere Krankheitsbilder bitte Krankheitsbilder der selbständig betreuten Patienten eintragen und vom Betreuer abzeichnen lassen Unterschrift 15

4. Teilnahme /Durchführung von diagnostischen Methoden Diagnostische Methoden Kompetenzstufe Abdomensonographie 2 Ultraschallgesteuerte Punktion 2 Gastroskopie 2 Koloskopie 2 Langzeit-EKG 2 Belastungs-EKG 2 Transthorakale Echokardiographie 2 Transösophageale Echokardiographie 2 Lungenfunktionsuntersuchung 2 Bronchoskopie 2 Unterschrift Tätigkeit PJ- Nachtdienst Datum Unterschrift 5. Weitere Aufgaben/Besonderheiten: 16

Liste spezifischer Lernziele für das PJ-Tertial in der Klinik für In nachfolgender Liste haben Sie die Möglichkeit, sich spezifische Fertigkeiten oder Untersuchungen bestätigen zu lassen, die über die Basislernziele des PJ- Tertials in Innerer Medizin hinausgehen. Bitte geben Sie, sofern sinnvoll auch das Kompetenzlevel ((1)Demonstriert bekommen, (2) Tätigkeit unter Supervision ausgeführt, (3)Tätigkeit routiniert selbstständig ausgeführt) der erlernten oder durchgeführten Tätigkeit an. Tätigkeit (z.b. ERCP, Herzkatheteruntersuchung ) Kompetenzlevel Unterschrift 17

Liste spezifischer Lernziele für das PJ-Tertial in der Klinik für In nachfolgender Liste haben Sie die Möglichkeit, sich spezifische Fertigkeiten oder Untersuchungen bestätigen zu lassen, die über die Basislernziele des PJ- Tertials in Innerer Medizin hinausgehen. Bitte geben Sie, sofern sinnvoll auch das Kompetenzlevel ((1)Demonstriert bekommen, (2) Tätigkeit unter Supervision ausgeführt, (3)Tätigkeit routiniert selbstständig ausgeführt) der erlernten oder durchgeführten Tätigkeit an. Tätigkeit (z.b. ERCP, Herzkatheteruntersuchung ) Kompetenzlevel Unterschrift 18