Dachkonstruktionen. Folienmappe Holzbau



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Transkript:

Folienmappe Holzbau Dachkonstruktionen Herausgeber: Verbände des Bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes (VBZH) München - gefördert durch die Stiftung des Bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes: Donat Müller VBZH-2000-1 Folie DAK 1

Dachkonstruktionen Hausdächer zimmermannsmäßig Hallendächer Ingenieurbaus Dachformen Sparren-, Kehlbalkendächer Pfettendächer Fachwerkbinder Aussteifung der Dachebene Inhaltsübersicht Impressum Hinweise zur Anwendung Literatur Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 2

Dachformen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 3

Dachformen: Flachdach Pultdach Satteldach Sheddach Grabendach Walmdach Dachformen Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 4

Dachformen: Krüppelwalmdach Mansarddach Mansarddach mit Walm Mansarddach mit flacher Zinne Tonnendach Spitzbogendach Dachformen Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 5

Dachformen: Schalendach Zeltdach Kegeldach Basilikadach Dachformen Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 6

Dachformen: Von den dargestellten Dächern kann man das Pultdach, das Sheddach, das Grabendach und das Satteldach als die eigendlichen Grundformen bezeichnen. Walmdächern und Mansarddächern kommen nur noch eine historische, städtebauliche oder landschaftsgebundene Bedeutung zu. Tonnendächer können als eine moderne Art der Dachform bezeichnet werden. Dachformen Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 7

Dachgauben Schleppgaube Trapezgaube Satteldachgaube Rundgaube Dachformen Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 8

Dachgauben Walmgaube mit First Walmgaube ohne First Dreieckgauben Spitzgaube Dachformen Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 9

Dachgauben Fledermausgaube Dachformen Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 10

Sparren- und Kehlbalkendächer Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 11

Sparrendächer Sparrendach Sparrendach mit mit vertikaler Abstützung durch Aussenwände Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 12

Kehlbalkendächer verschiebliches Kehlbalkendach unverschiebliches Kehlbalkendach Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 13

Kehlbalkendächer doppeltes Kehlbalkendach einfach stehendes Kehlbalkendach zweifach stehendes Kehlbalkendach Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 14

Grundkonstruktion des Sparrendaches (schematische Darstellung) 9. 8. 2. 1. 4. 1. Sparren 2. Schwelle 3. Deckenplatte (oder Holzbalkendecke) 4. Giebelscheibe 5. Windrispen (Gegenseite nicht eingezeichnet) 6. Wechsel 7. Wechselsparren 8. Ausgewechselter Sparren 9. Firstlasche 3. 5. 7. 6. Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 15

Grundkonstruktion des Sparrendaches: Sparrenpaar und Dachbalken werden zu unverschieblichem Dreieck verbunden (Dreigelenktragwerk mit Dachbalken als Zugband oder Decke aus Stahlbeton).Sparren werden nicht nur auf Biegung, sondern auch durch Längskräfte auf Druck beansprucht. Querschnitte müssen stärker bemessen werden Windrispen zur Längsaussteifung Sparrendach ist bei flachen Dachneigungen nicht wirtschaftlich, da große Sparrenquerschnitte gewählt werden müssen. Große Öffnungen in der Dachfläche sind zu vermeiden Es sollte möglichst immer nur 1 Gespärre ausgewechselt werden Wechselsparren übernehmen die Belastung aus den Feldern der ausgewechselten Sparren Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 16

Einfaches Sparrendach ohne Kehlbalken (schematisch Darstellung) 4. 2. 1. 5. 6. 3. 1. Sparren 2. Firstbohle (nicht tragend) 3. Schwelle 4. Firstlaschen 5. Giebelanker 6. Giebelscheibe 7. Deckenplatte (oder Holzbalkendecke) 7. Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 17

Einfaches Sparrendach ohne Kehlbalken: Beim Sparrendach bilden die Giebelscheiben lediglich den Abschluß des Dachraums, sie sind kein Bestandteil der Dachkonstruktion. Sie müssen deshalb mit dem ersten Gespärre durch Anker verbunden oder durch Stahlbetonringanker ausgesteift und so gegen Kippen gesichert werden. Dachüberstände am Giebel sind bei Sparrendächer aufwendig. Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 18

Einfaches Sparrendach mit Kehlbalken (schematisch Darstellung) 2. 1. 3. 1. Kehlbalken 2. Sparren 3. Deckenplatte (oderholzbalkendecke) Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 19

Einfaches Sparrendach mit Kehlbalken: Bei Sparrenlängen über 6 m. Gespärre wird durch Kehlbalken ausgesteift um unwirtschaftliche Sparrenquerscnitte zu vermeiden Vorteil: Bei hohen Dächern weiteres Speichergeschoß Sparren werden zu Durchlaufträgern auf zwei Stützen Kehlbalken erhält Druck längs zur Faser Größte Beanspruchung am Sparren meist am Anschluß des Kehlbalkens Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 20

Detail: Anschluß Kehlbalken-Sparren a) Loch- Zapfenverbindung b) Versatzzapfen Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 21

Detail: Anschluß Kehlbalken-Sparren c) Brettlaschen d) Brettknacke Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 22

Detail: Anschluß Kehlbalken-Sparren Verbindung von Sparren und Kehlbalken hat große Bedeutung Alte Verbindungen von Sparren und Kehlbalken (Schwalbenschwanzblatt) schwächen den Sparrenquerschnitt zu sehr (mußte kräftiger gewählt werden) Heute nur ein Versatz von ca. 2 cm Tiefe, und Sicherung durch seitlich beigenagelte Brettlaschen Sparrenquerschnitt muß um die Versatztiefe erhöht werden Brettknagge bietet die beste Lösung Sparrenquerschnitt kann voll ausgenutzt werden Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 23

Detail: Anschluß Kehlbalken-Sparren Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 24

Detailpunkte von Sparrendächern: Traufe a) b) c) d) Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 25

Detailpunkte von Sparrendächern: Traufe / First e) b) a) c) Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 26

Pfettendächer Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 27

Pfettendächer einfach stehender Pfettendachstuhl zweifach stehender Pfettendachstuhl Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 28

Pfettendächer Zweifach stehender Pfettendachstuhl mit Bindern Zweifach stehender abgestrebter Pfettendachstuhl Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 29

Pfettendächer Dreifach stehender Pfettendachstuhl Zweifach stehender Pfettendachstuhl mit Kehlscheibe Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 30

Ausgangsform des Pfettendaches Pultdach mit Sparren, die auf Mauern aufliegen 1. 2 1. 1. Pfette 2. Sparren Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 31

Pfettendächer Konstruktiv einfachste Form eines Daches, Sparren liegen auf Lagenhölzern auf, die unmittelbar auf tragenden Wänden ruhen. Abstand und Querschnitt der Sparren ist von der Art und dem Gewicht der Dachdeckung und dem Grundriß bestimmt. Die Durchbiegung der Sparren begrenzt die Ausführungsmöglichkeiten hinsichtlich der Spannweiten. Stehen keine tragenden Längswände zur Verfügung, werden die Sparrenauflager durch Pfetten gebildet. Die Pfetten bilden das Tragwerk für die erforderlichen Sparren bei Dach-deckungen mit kleinformatigem Material auf Dachlatten. Bei Spannweiten über ca. 4,50 m muß die Durchbiegung der Sparren aus Üblichem Bauholz durch Auflagerung auf Mittelpfetten begrenzt werden. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 32

Pfetten auf ausgesteiften Giebelwänden 1. 2. 1. 1. 1. Pfette 2. Sparren Sparrenlage für kleinformatige Dachdeckungen Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 33

Pfettendach mit Pfetten auf ausgesteiften Giebelwänden in verbindung mit großformatiger Eindeckung ohne Lattung 1. Pfette 1. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 34

Pfettendach mit Pfetten auf ausgesteiften Giebelwänden Großformatige Bedachungsmaterialien können direkt auf den Pfetten aufliegen, die Ihr Auflager auf ausgesteiften Giebelscheiben oder auf anderen Unterkonstruktionen wie z.b. unverschieblichen Dreiecksverbänden haben (siehe extra Folie) Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 35

Pfetten auf Unterzügen, Bindern o. ä. in Verbindung mit großformatiger Dachdeckung 2. 1. Pfette 2. Binder o.ä. 1. Großformatige Bedachungsmaterialien auf Pfetten, die Ihr Auflager auf Bindern (unverschiebliche Dreiecksverbände) haben. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 36

Pfettendach mit einfach stehendem Stuhl Begriffe (schematische Darstellung) 1. 4. 3. 2. 5. 6. 1. Firstpfette 2. Pfosten 3. Kopfbänder 4. Laschen 5. Bindersparren 6. Feldsparren 7. Fußpfette (Schwelle) 7. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 37

Pfettendach mit einfach stehendem Stuhl Die einfachste Form eines Dachstuhles ist der einfach stehende Stuhl. Standarsausführung ist der zweifach stehende Stuhl. Beim einfach stehenden Pfettendachstuhl steht im Dachquerschnitt nur ein Pfosten, der sowohl mit der Firstpfette als auch mit dem zugehörigen Deckenbalken oder der Massivdecke verbunden wird. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 38

Pfettendach mit zweifach stehendem Stuhl Begriffe (schematische Darstellung) 5. 6. 1. 3. 2. 4. 1. Mittelpfette 2. Pfosten 3. Kopfbänder 4. Zangen 5. Bindersparren 6. Feldsparren 7.Fußpfette (Schwelle) 7. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 39

Pfettendach mit zweifach stehendem Stuhl Der Dachstuhl besteht in der Regel aus den Stielen von quadratischem Querschnitt und den Pfetten, die auf die Stiele aufgezapft sind. Je zwei Stiele werden quer zur Firstlinie unterhalb der Pfetten durch Doppelzangen miteinander verbunden. Die Doppelzangen fassen außer den Stielen und den Pfetten noch ein Sparrenpaar, die sogenannten Bindersparren. Die Kopfbänder übernehmen die Längsaussteifung, die Queraussteifung erfolgt durch das Dreiecksystem und Befestigung auf den Fußpfetten bzw. Schwellen gegen horizntale Verschiebung. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 40

Pfettendach mit zweifach stehendem Stuhl Ist eine Firstpfette vorhanden, brauchen die Sparren der Leergebinde nicht paarweise einander gegenüberliegen und nicht in einem Stück von der Fußpfette bis zum First durchzulaufen. Die nach oben auskragenden Sparren brauchen aus statischen Gründen keine Verbindung im First. Um jedoch Schäden in der Dachdeckung durch ungleichmäßige Bewegungen zu vermeiden, ist einen Verbindung durch Anlehnen an eine Firstbohle sinnvoll. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 41

Detail: Bugverbindungen a) Anschluß mittels Laschen b) Anschluß mit Versatz Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 42

Bugverbindungen Büge versteifen den Dachverband in der Längsrichtung und verkürzen in ihrer Ebene die Stützweite der Firstpfette. Die Büge werden in zimmermannsmäßiger Ausführung an der Pfette und dem Pfosten mittels Laschen oder Versatz angeschloßen. Bei Veratzanschlüssen, ist die Verbindung mit Schrauben zu sichern. Wenn man wie im Holznagelbau Brettlaschen verwendet, die beidseitig auf Pfosten und Pfetten mit der nötigen Anzahl Nägel befestigt und durch ein Stegbrett ausgesteift werden, so erreicht man eine sowohl druck- als auch zugfeste Verbindung. Diese Verbindungsart hat den Vorteil, daß der Pfosten- und Pfettenquerschnitt nicht geschwächt werden. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 43

Detail: Pfettenstoß a) gerades Blatt b) schräges Blatt Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 44

Pfettenstöße: Sollen druck- und zugfest sein Der Stoß wird gerne als gerades oder schräges Blatt aus geführt und unmittelbar neben die Unterstützung gelegt, da sich dann Binderpfosten und Pfette günstiger anschließen lassen und gleichzeitig das Ausrichten des Dachstuhls erleichtert wird. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 45

Detail: Pfosten und Firstpfette (Anschlüsse) 1. 2. 2. 1. Klammer 2. Zapfen 3. Brettlasche 4. Knagge 3. 4. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 46

Pfosten und Firstpfette: Wurden früher mit der Firstpfette und meistens auch mit dem Deckenbalken durch Zapfen verbunden. Druckfläche des Hirnholzes auf dem Langholz wurde vermindert, dies erforderte längere Pfosten Zapfenlöcher schwächen den Querschnitt von Pfette und Balken. Auf Massivdecken wird der Pfosten auf einer Dachpappe stumpf aufgestellt und durch Eisenlaschen befestigt. Pfostenquerschnitte bei kleineren Dachstühlen 12/12 cm bei größeren bis zu 16/16 cm. Aus baulichen Gründen ist es sinnvoll Pfosten und Pfetten gleich breit zu wählen. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 47

Detail: Zangenverbindung Für kurze Zangen unter der Firstpfette genügen Bohlen von 4/12 cm. Die Verbindung mit den Bindersparren und dem Pfostenkopf wird entweder genagelt oder mit Schraubenbolzen der Mindeststärke M 12 ausgeführt. Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 48

Detailpunkte von Sparrendächern: First / Traufe a) First b) First verstärkt c) Traufe d) Traufe verstärkt Sparrendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 49

Fußpfetten: Haben entweder nur eine geringe Stützweite von etwa 0,8 m (üblicher Balkenabstand) oder liegen voll auf einer massiven Decke auf Eine wirksame Sicherung bietet die Verbindung mit jedem Deckenbalken Auf Massivdecken oder Mauerwerk werden die Fußpfetten mit Stahlankern im Abstand von höchstens 2 m befestigt Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 50

Konstruktionen: Zweifach stehender Pfettendachstuhl Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 51

Konstruktionen: Zweifach stehender Pfettendachstuhl mit Bindern Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 52

Konstruktionen: Zweifach stehender abgestrebter Pfettendachstuhl Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 53

Konstruktionen: Pfettendach mit Walm Gratsparren: Schifter Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 54

Pfettendach mit Walm: Bei Walmdächern sind alle Pfetten auch durch Längskräfte beansprucht Walme verbessern die Längssteifigkeit des Dachtragwerks Anordnung der Kamine kann Schwierigkeiten bereiten Pfetten und Gratsparren sollten nicht unterbrochen werden Günstige Stellung der Binder ist wichtig für ein gutes Zusammenwirken des Längs- und Querverbandes Bei einem Walmdach mit einfach stehendem Stuhl ordnet man die ersten Binderstützen am besten unter den Anfallspunkten an, dadurch erübrigt es sich an den Pfosten der Anfallsbinder Büge anzubringen Pfettendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 55

Fachwerkbinder Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 56

Konstruktionen: Nagelplattenbinder Parallelbinder z.b. als Aussteifungsverband: Fachwerkbinder Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 57

Nagelplattenbinder: Durch das Bauen mit Nagelplatten kann man leistungs fähige Tragsysteme individuell gestalten und wirtschaftlich produzieren. Holzquerschnitte bleiben statisch voll wirksam Angewendet werden Nagelplattenbauteile dort wo leichte Konstruktionen, besondere Formen oder große Spannweiten gefordert sind. Die Nagelplattenbauweise bietet zahlreiche Ausführungsvarianten: Satteldachbinder, Scherenbinder, Parallelbinder, Pultdachbinder, Zwei- oder Dreigelenkrahmen Bei Dachtragwerken bestimmen die Obergurte der Fachwerkbinder die Dachform, die Untergurte können dem nuzungsbedingten oder gestalterischen Raumprofil angepaßt werden. Fachwerkbinder Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 58

Konstruktionen: Nagelplattenbinder-Dachkonstruktion Fachwerkbinder Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 59

Konstruktion: Dreieck-Streben Bauweise Fachwerkbinder Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 60

Dreieck- Streben-Bauweise(DSB): In flach angeordnete Bohlengurte wird der in Strebenfachwerk aufgelöste Steg eingezapft. Die Streben greifen mit zwei oder drei Zapfen in die Gurte ein, die Übertragung der Strebenkräfte erfolgt nur über die Verleimung. DSB-Träger haben durch die flach angeordneten Gurte eine große Seitensteifigkeit. Für Teile mit großer Belastung werden Zwillingsträger mit doppeltem Strebensteg hergestellt. Da die Gurte sich durch Keilzinkung stoßen lassen ist die Trägerlänge praktisch unbegrenzt. Mit DSB-Trägern kann man weitgespannte Dachflächen sowie Produktions- und Lagerhallen freitragend und mit geringer Konstruktionshöhe ausführen. Fachwerkbinder Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 61

Aussteifung der Dachebene VBZH-2000-1 Folie DAK 62

Aussteifung Bohlen diagonal in der Dachfläche unter die Sparren genagelt Dachausbau wird behindert Rispenbändern aus verzinkten Stahlbändern - werden auf die Oberseite der Sparren angebracht (nur geringe außermittige Kraftanschlüsse) - müssen auf jeder Dachseite gekreuzt werden - bei größeren Dachflächen mehrere derartige Verbände Pattenförmige Bauelemente (z.b. Holzwerkstoffe) Tafelelemente Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 63

Aussteifung durch Bohlen 1. 1. Diagonale Bohlen zur Aussteifung Aussteifung der Dachebene Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 64

Aussteifung durch Rispenbänder 1. 1. Rispenbänder Aussteifung der Dachebene Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 65

Aussteifung durch plattenförmige Bauelemente 1. 1. Pattenförmige Bauelemente (z.b. Holzwerkstoffe) Aussteifung der Dachebene Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 66

Aussteifung durch plattenförmige Bauelemente Aussteifung der Dachfläche durch im Verband verlegte und verschraubte Platten oder plattenförmige Elemente. Dachlatten oder Schalung eines Unterdaches werden statisch zur Koppelung der Gespärre und einzelnen Sparren herangezogen Stöße der Schalbretter und der Dachlatten müssen auf den Sparren vernagelt sein Dachschalung und / oder Dachlatten dienen lediglich zur Weiterleitung von Knickkräften. Die Stabilität ist durch einen Windverband herzustellen! Sparren-, Kehlbalkendächer Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 67

Aussteifung mit Tafelelementen 1. 1. Tafelelemente Aussteifung der Dachebene Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 68

Anhang 2: Impressum 2000-1 Bearbeitung, Konzeption, Gestaltung, Layout Prof. Gerhard Gicklhorn Dipl.-Ing. Architekt Fachhochschule Rosenheim Fachbereich Holztechnik Studiengang Holzbau und Ausbau email: gicklhorn@fh-rosenheim.de Mitarbeit Zeichnungen und Texte Klaus Weczerek, Joachim Strobel Berater Georg Wust Dipl.-Ing (FH), Zimmerermeister Redaktion Alexander Kirst Dipl.-Ing (FH) Holztechnik Diplom-Kaufmann (Univ.) Herausgeber Verbände des Bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes (VBZH) - gefördert durch die Stiftung des Bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes: Donat Müller Eisenacher Str. 17 80804 München Internet: http://www.zimmerer-bayern.com email: webmaster@zimmerer-bayern.com Alle Zeichnungen sind auf die jeweiligen Randbedingungen, die geltenden Rechtsvorschriften, Normen und Herstellerrichtlinienabzustimmen. Haftungsansprüche an Verfasser oder Herausgeber können daher nicht abgeleitet werden. Alle Rechte an Inhalt und Darstellung vorbehalten.auszugsweiser Abdruck und fotomechanische Wiedergabe nur für Studienzwecke zum Einsatz in der Lehre und der Ausbildung, sonstiger Abdruck nur mit Genehmigung des Autors und des Herausgebers. Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 69

Anhang 3: Hinweise zur Anwendung Die Folienmappe Holzbau will eine Arbeitsunterstützung für Lehrer, Studierende und Auszubildende für den Bereich Grundlagen des Holzbaus sein. Sie ist kein fertiger Konstruktionsatlas, der einfach als Vorlage für Vorlesungen übernommen werden kann. Ziel ist die Unterstützung der Lehre mit kostenlosen, teilweise farbig aufbereiteten Konstruktionszeichnungen. Das Lehrmaterial dient lediglich als Ergänzung vorhandener Vorlesungsmanuskripte und Skripten. Der Herausgeber wollte ursprünglich die Unterlagen als Mappe mit transparenten Folien verteilen. Um unnötige Produktions- und Versandkosten zu sparen und, um dem Problem des vorschnellen Veralterns entgegenzuwirken, wird die Folienmappe nun als PDF-Dateien ins Internet gestellt. Dort können die Daten abgerufen und mit dem kostenlosen Programm Adobe Acrobat Reader betrachtet, selektiert, farbig oder schwarz/weiß ausgedruckt und auch mittels Monitor oder Videoprojektor (Beamer) direkt in der Lehre eingesetzt werden. Acrobat Reader ist kostenlos, plattform-übergreifend ermöglicht somit den Einsatz an allen Computern und Betriebssystemen. Die Funktion Vollbild im Menü Inhalte eignet sich für die Betrachtung der Folien ohne Ränder; mit den Pfeiltasten wird dabei vorwärts und rückwärts geblättert. Die Folienmappe kann nicht vollständig sein; es fehlen bei dieser ersten Ausgabe noch einige Schwerpunkte die demnächst nachgeliefert werden. Die Mappe soll laufend in regelmäßigen Abständen durch Ergänzungen, Änderungen und Verbesserungen aktualisiert werden. Hierfür stehen spezielle Updates am Server bereit. Den letzten Stand der Folien findet man in der Fußzeile wo das Erscheinungsjahr mit der Version angegeben ist (z.b. 2000-1). Steht ein b dahinter, so handelt es sich um eine Beta- Version. Eine Registrierung beim ersten herunterladen ist daher für Sie sehr nützlich, weil Sie damit laufend über Änderungen der Folienmappe informiert werden können. Ihre Anregungen sind willkommen. Sollten nach Ihrer Meinung wichtige Teile fehlen, sollten Sie Fehler finden, bitten wir Sie uns dies per email mitzuteilen. Wir werden versuchen diese Anregungen in diesem Werk aufzunehmen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 70

Anhang 3: Inhaltsübersicht Kapitel Dachkonstruktionen Inhalt Ausgabe Seite Dachkonstruktionen Titelblatt 2000-1 1 Dachkonstruktionen Inhaltsübersicht 2000-1 2 Dachformen Titelblatt 2000-1 3 Dachformen 2000-1 4 Dachformen 2000-1 5 Dachformen 2000-1 6 Dachformen 2000-1 7 Dachgauben 2000-1 8 Dachgauben 2000-1 9 Dachgauben 2000-1 10 Sparren- und Kehlbalkendächer Titelblatt 2000-1 11 Sparrendächer 2000-1 12 Kehlbalkendächer 2000-1 13 Kehlbalkendächer 2000-1 14 Grundkonstruktion des Sparrendaches 2000-1 15 Grundkonstruktion des Sparrendaches 2000-1 16 Einfaches Sparrendach ohne Kehlbalken 2000-1 17 Einfaches Sparrendach ohne Kehlbalken 2000-1 18 Einfaches Sparrendach mit Kehlbalken 2000-1 19 Einfaches Sparrendach mit Kehlbalken 2000-1 20 Detail: Anschluß Kehlbalken-Sparren 2000-1 21 Detail: Anschluß Kehlbalken-Sparren 2000-1 22 Detail: Anschluß Kehlbalken-Sparren 2000-1 23 Detail: Anschluß Kehlbalken-Sparren 2000-1 24 Detailpunkte von Sparrendächern: Traufe 2000-1 25 Detailpunkte von Sparrendächern: Traufe / First 2000-1 26 Pfettendächer Titelblatt 2000-1 27 Pfettendächer 2000-1 28 Holzverbindungen zimmermannsmäßig Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie HVZ 71

Anhang 3: Inhaltsübersicht Kapitel Dachkonstruktionen Fortsetzung Inhalt Ausgabe Seite Pfettendächer 2000-1 29 Pfettendächer 2000-1 30 Ausgangsform des Pfettendaches 2000-1 31 Pfettendächer - Konstruktion 2000-1 32 Pfetten auf ausgesteiften Giebelwänden 2000-1 33 Pfetten auf ausgesteiften Giebelwänden 2000-1 34 Pfettendächer mit großformatiger Eindeckung 2000-1 35 Pfetten auf Unterzügen, Bindern o. ä. 2000-1 36 Pfettendach mit einfach stehendem Stuhl 2000-1 37 Pfettendach mit einfach stehendem Stuhl 2000-1 38 Pfettendach mit zweifach stehendem Stuhl 2000-1 39 Pfettendach mit zweifach stehendem Stuhl 2000-1 40 Pfettendach mit zweifach stehendem Stuhl 2000-1 41 Detail: Bugverbindungen 2000-1 42 Bugverbindungen 2000-1 43 Detail: Pfosten und Firstpfette 2000-1 44 Detail: Pfosten und Firstpfette 2000-1 45 Detail: Pfosten und Firstpfette 2000-1 46 Pfosten und Firstpfette 2000-1 47 Detail: Zangenverbindung 2000-1 48 Detailpunkte von Sparrendächern: First / Traufe 2000-1 49 Fußpfetten 2000-1 50 Zweifach stehender Pfettendachstuhl 2000-1 51 Zweifach stehender Pfettendachstuhl mit Bindern 2000-1 52 Zweifach stehender abgestrebter Pfettendachstuhl 2000-1 53 Pfettendach mit Walm 2000-1 54 Pfettendach mit Walm 2000-1 55 Fachwerkbinder Titelblatt 2000-1 56 Konstruktionen: Nagelplattenbinder 2000-1 57 Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 72

Anhang 3: Inhaltsübersicht Kapitel Dachkonstruktionen Fortsetzung Inhalt Ausgabe Seite Nagelplattenbinder 2000-1 58 Nagelplattenbinder-Dachkonstruktion 2000-1 59 Dreieck-Streben Bauweise 2000-1 60 Dreieck- Streben-Bauweise (DSB) 2000-1 61 Aussteifung der Dachebene Titelblatt 2000-1 62 Aussteifung der Dachebene 2000-1 63 Aussteifung durch Bohlen 2000-1 64 Aussteifung durch Rispenbänder 2000-1 65 Aussteifung durch plattenförmige Bauelemente 2000-1 66 Aussteifung durch plattenförmige Bauelemente 2000-1 67 Aussteifung mit Tafelelementen 2000-1 68 Anhang 1: Impressum 2000-1 69 Anhang 2: Hinweise zur Anwendung 2000-1 70 Anhang 3: Inhalt 2000-1 71 Anhang 3: Inhalt 2000-1 72 Anhang 3: Inhalt 2000-1 73 Dachkonstruktionen Folienmappe Holzbau VBZH-2000-1 Folie DAK 73