Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Umsetzung der Energiewende in Bayern



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Transkript:

Umsetzung der Energiewende in Bayern Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 1

Ölverbrauch in Bayern 2012 (Schätzung) Mineralöl mit 37 % wichtigster Primärenergieträger Verbrauch von ca. 18 Mio t (ca. 1,5 t pro Einwohner) Wichtigster Verbrauchssektor: Verkehr Mineralöl auf absehbare Zeit unverzichtbar Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 2

Eigene Raffinerien für sichere und preiswürdige Versorgung notwendig Bayern will Raffinerien im Land erhalten, die derzeit in der Summe etwa den Bedarf decken Belastung insb. durch Umweltschutzvorschriften; Bayern unterstützt deshalb Runden Tisch Raffinerien in Brüssel Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 3

Erdgasverbrauch in Bayern 2012 (vorläufige Werte) Auf Erdgas entfällt mit rd. 20 % drittgrößter Primärenergiebeitrag Sonstiges 6% Verbrauch von ca. 11,6 Mrd. m³ (ca. 920 m³ pro Einwohner) Wichtigster Verbrauchssektor: Haushalte/GHD Primär Raumwärme (auch Warmwasser) Bedeutung von Erdgas nimmt zu geringster Kohlenstoffgehalt unter den fossilen Energieträgern hochflexible GuD-Kraftwerke erforderlich Haushalte, GHD 42% Umwandlungseinsatz 27% Industrie 25% Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 4

Bayerisches Energiekonzept Neues Energiekonzept am 24. Mai 2011 verabschiedet Umbau zu einer weitgehend auf Erneuerbaren Energien basierenden Energieversorgung in den nächsten 10 Jahren Schwerpunkte: Ausbau Erneuerbarer Energien Ausbau Erdgasinfrastruktur Ausbau Energienetze und -speicher Steigerung Energieeffizienz Verstärkung Energieforschung Gründung der Energieagentur Energie Innovativ Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 5

Ziele im Bayerischen Energiekonzept Energie innovativ Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien am Stromverbrauch auf 50 % (innerhalb der nächsten 10 Jahre) Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch auf 20 % steigern (innerhalb der nächsten 10 Jahre) CO 2 -Emissionen pro Kopf in Bayern auf deutlich unter 6t/Jahr reduzieren (heute gut 6t/Jahr) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 6

Bruttostromerzeugung in Deutschland 2011 (Σ: 615 TWh) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 7

Stromerzeugung in Bayern 2011 (89,2 TWh) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 8

Entwicklung der Anteile der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien an der Deckung des Bruttostromverbrauchs in Bayern Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 9

in MW Bayerisches Staatsministerium für Gesicherte Leistung in Bayern bis 2023 (in MW) 15.000 max. Netzlast + Notfallreserve 12.000 max. Netzlast Pumpspeicher (Neubau) 9.000 Haiming + Haiming Pumpspeicher (Bestand) Erneuerbare (Neubau) + Irsching 4 Erneuerbare (Bestand) Abfall (Bestand) 6.000 Erdgas (Neubau) Erdgas (Bestand) - Isar 1 Heizöl/Diesel (Bestand) Steinkohlen (Bestand) 3.000 - Grafenrheinfeld Kernenergie - Gundremmingen B - - Gundremmingen C 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 - Isar 2 Grafik: StMWIVT, eigene Berechnungen Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 10

Entwicklung der Unterdeckung bzw. des Überschusses der Kraftwerksleistung in Süd- bzw. Norddeutschland und des Höchstspannungsnetzes, Stromexporte in Nachbarländer im Winter 2011/12 (Schlemmermeier, LBD-Beratungsgesellschaft) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 11

Erfolge beim Bund Einigung über die Bedingungen des Weiterbetriebs der Gaskraftwerke Irsching 4 und 5 als wesentlicher Beitrag zur Netzstabilität Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes: systemrelevante, konventionelle Kraftwerke dürfen nicht vom Netz gehen ReservekraftwerksVO am 12.06.2013 beschlossen Verabschiedung des Bundesbedarfsplangesetzes als wichtiger Schritt zum Netzausbau Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer 12 Wien 14.11.2013

Verschiedene Formen von Kapazitätsmechanismen Zentral Dezentral Strategische Reserve Kapazitätsmärkte Leistungsmärkte umfassend fokussiert selektiv mit Sicherheitsreserve ohne Sicherheitsreserve Alt- und Neuanlagen gleich behandelt Alt**- und Neuanlagen getrennt berücksichtigt Nur Neuanlagen berücksichtigt Consentec (r2b*) ewi Öko-Institut/ LBD/ RAUE LLP BET VKU Thüga * Fokus auf Neuanlagen (consentec: stilllegungsgefährdete Anlagen) ** Nur stilllegungsgefährdete Anlagen Im Fokus stehende Vorschläge Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013

Neues Marktdesign des Strommarktes (nach LBD-Studie) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 14

Erneuerbare-Energien-Förderung (VKU, Enervis, BET März 2013) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 15

Netzentwicklungsplan Startnetz 2012 und Leitszenario B für 2022 (ausgewogen) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 16

Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 17

Pumpspeicherkraftwerke im Bayerischen Energiekonzept Energie innovativ (Seite 39): Zielsetzungen Zügige und investitionsfreundliche Durchführung von Planungs- und Genehmigungsverfahren für zentrale Speicherneubauten. Erarbeitung einer Studie zu Pumpspeicherpotentialen über ganz Bayern durch das Umweltministerium im Auftrag des Ministerrats (Veröffentlichung voraussichtlich 2014). Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 18

Pumpspeicherkraftwerke in Bayern Aktuelle Projekte: Pumpspeicherwerk Riedl bei Passau (300 MW) Bei positivem Ausgang des Planfeststellungsverfahrens wird mit einem Baubeginn im Jahr 2014 gerechnet. Pumpspeicherwerk Poschberg im Berchtesgadener Land (400 MW) - Vorplanung. Pumpspeicherwerk Einöden in Flintsbach (150 MW) Vorplanung. Pumpspeicherwerk Jochberg (700 MW) Vorplanung. Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 19

Bedeutung von Pumpspeicherkraftwerken auf EU-Ebene bekräftigt Die EU hat im Rahmen der Verordnung zu Leitlinien für die transeuropäische Energieinfrastruktur am 14.10.2013 eine Liste von Vorhaben von gemeinsamen Interesse veröffentlicht. Die dort enthaltenen Projekte müssen dann die höchste Priorität auf nationaler Ebene erhalten. Das geplante Pumpspeicherkraftwerk Riedl (300 MW) ist zusammen mit anderen österreichischen Projekten (Ausbau Kaunertal (Ötztaler Alpen), Obervermuntwerk II (Voralberg) und Limberg III (Salzburg)) in dieser Liste enthalten. Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 20

Speichersysteme Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 21

Power-to-Gas Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 22

Möglichkeiten zum Ausgleich der volatilen Stromerzeugung aus Sonne und Wind (BET) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 23

Marktanreizprogramm und CO 2 - Gebäudesanierungsprogramm des Bundes Steuerliche Förderung der Energieeffizienz energetischen Gebäudesanierung Geräte und Produktentwicklung, Anlagen- und Prozesstechnik Mobilität (Bsp. E-Mobilität) Energieeffizienz-Pakt bis Sommer 2013 (Energie-Agentur) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 24

Energieeffizienzpakt Bayern Umsetzung des Bayerischen Energiekonzepts Energie innovativ 60 teilnehmende Institutionen, Interessensgemeinschaften Kammern/Verbände Unterzeichnung am 30. Juli 2013 217 konkrete Projekte/Vorhaben Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 25

Finanzierung/Förderung (Bayern) Sanierungsprogramm für staatliche Gebäude Vorbildfunktion Bayerisches Wohnungsbauprogramm/ Bayerisches Modernisierungsprogramm (Mietwohnungen) Infrakredit Kommunal/Energie (LfA Förderbank) Investivkredit Energie (LfA Förderbank) Bayerisches Umweltkreditprogramm (Ökokredit) - (LfA Förderbank) Förderung Energiecoaches für Gemeinden Förderung Qualifikation Kommunaler Energiewirt (BVS) Förderung kommunal getragener Energieagenturen Förderung von Energiekonzepten und kommunalen Energienutzungsplänen im Rahmen von BayINVENT Förderung von Tiefengeothermie-Wärmenetzen (LfA Förderbank) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 26

Forschung, Entwicklung, Innovationen Nachtragshaushalt 2012: rd. 127 Mio. zusätzlich, vor allem Energieforschung (66 Mio. ) und Energieeffizienz. In den kommenden fünf Jahren mehr als eine Milliarde zusätzlich für Energie und Klima Energieforschung (u.a. Netztechnik, Erneuerbare Energien, Speicher) Aufstockung der Mittel aus dem Förderprogramm BayINVENT - Innovative Energietechnologien und Energieeffizienz. Steuerungs- und Regelungstechnik für die Stromnetze (Smart Grids, Nachsteuerung der Last entsprechend der volatilen Erzeugung aus Wind und Sonne) Cluster Energietechnik, Bayerisches Energieforum (Bayerischer Energiepreis 2012) Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 27

Energieagentur Auftrag: den Umbau der bayerischen Energieversorgung durch Information, Koordination und Netzwerkbildung begleiten und aktiv vorantreiben. Agentur dient als Koordinierungsstelle und Informationsdrehscheibe für erneuerbare Energien, Energieeffizienz und neue Energietechnologien und steht Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen aber auch Privatpersonen zur Verfügung. Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 28

Energieagentur Beirat ENERGIE INNOVATIV Interessensgruppen Arbeitsforum Windkraft Arbeitsforum Kraftwerke/Speicher Arbeitsforen EI Arbeitsforum Strom- und Gasnetze Arbeitsforum Energieeffizienz/-einsparung Arbeitsforum Wasserkraft (StMUG) Arbeitsforum Bayernplan (StMELF) Facharbeitsgruppe Integration v. Biogasanlagen Facharbeitsgruppen Anreizmechanismen Energiesystemanalyse Power-to-Gas Facharbeitsgruppen Clusterung räumliche/zeitliche Konzentration von Stromerzeugungsanlagen Netzausbaustudie EEG-Aufwand Reduzierung administr. Aufwand für Vergütungsabrechnung Unterstützung/Analyse zur Markteinführung Facharbeitsgruppen Energieberatung Bildung Bewusstseinsbildung Energieeffizienz Gebäude Mobilität/Verkehr Gewerbe, Industrie, Landwirtschaft Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 29

Strompreise Ausgangslage Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 30

Strompreise Ausgangslage Quelle:BDEW Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 31

Strompreise Ausgangslage Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 32

Weitere Informationen zur bayerischen Energiepolitik unter www.energie.bayern.de www.energie-innovativ.de Herbstveranstaltung 2013 der ÖGEW und DGMK in der Wirtschaftskammer Wien 14.11.2013 33