Stefan Kusiek BFW-Leipzig
Schnellere Geräte (CPU, HDD, RAM, ) Mehrere Geräte (CPU, HDD, RAM, ) Mehrere Geräte (Rechner, Server, ) Cluster Preiswerter?????
Mindestgröße Installation Konfiguration Wartung Anschaffung Unterhalt Nur träge Skalierbar OUTSourcing in die Cloud Cebit2011 Cloudcomputing
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Ein Teil der IT-Landschaft (in diesem Zusammenhang etwa Hardware wie Rechenzentrum, Datenspeicher sowie Software) wird auf Nutzerseite nicht mehr selbst betrieben oder örtlich bereitgestellt, sondern bei einem oder mehreren Anbietern als Dienst gemietet, der unter Umständen geografisch fern angesiedelt sein kann. Die Anwendungen und Daten befinden sich dann nicht mehr auf dem lokalen Rechner oder im Firmenrechenzentrum, sondern in der (metaphorischen) Wolke
Service-Based Scalable and Elastic: Shared Metered by Use Uses Internet Technologies Multiple devices
die Definition des National Institute for Standards and Technology (NIST) vier Liefermodelle: Public Cloud Exclusive Cloud Open Cloud Private Cloud Hybrid Cloud Community Cloud
Infrastruktur (IaaS - Infrastructure-as-a-Service) Der Benutzer seine Recheninstanzen (virtueller Server) weitestgehend selbst. Amazons Simple Storage Service, Elastic Cloud2,ded. Webserver Plattform (PaaS - Platform-as-a-Service) Hier steht die Anwendung im Vordergrund. Windows Azure von Microsoft, App Engine von Google oder force.com von Salesforce.com, vserver Anwendung (SaaS - Software-as-a-Service) Die Anwendungssicht stellt die abstrakteste Sicht auf Cloud- Dienste dar. Die Anwendung soll dynamisch, verteilt und mandantenfähig sein. Google Docs, MS BPOS, MS Office 365, SAP, Webshop
Keine Kosten für Hardware Software Netzwerkstrukturen Hochverfügbarkeit Skalierbarkeit den Betrieb Geringe Kosten für Administration Effizientere Auslastung der Systeme Flexibilität Kurzfristige Bedarfsanpassung Ich bezahle NUR was ich brauche
Absicherung des Zugriffs lokalem Client und entferntem Server Kontrolle der privaten Daten von Benutzern durch die marktdominanten Anbieter, wie etwa Google, hierdurch überhandnehme. Abhängigkeit (Lock-in-Effekt) vom jeweiligen Cloud-Anbieter, da die angebotenen Schnittstellen meist sehr herstellerspezifisch sind. Facebooknutzer von heute sind IT- Entscheider von morgen
Webservice CMS/Hosting/vServer/ded.Server Citrix Xen / VMWare ESX / IBM IaaS Amazon EC2 IaaS MS Azure PaaS MS Office 365 SaaS MS BPOS SaaS Viele warten ab! Technik wird entwickelt
Der Großteil (75 Prozent) der deutschen Unternehmen hat sich laut einer aktuellen IDC-Umfrage mit Cloud Computing überhaupt noch nicht beschäftigt. Von den restlichen 25 Prozent (auf die sich diese Grafik bezieht) wollen über die Hälfte Cloud Computing innerhalb der kommenden 24 Monate nutzen oder setzen es bereits heute ein. Ein Viertel ist sich noch unschlüssig. Jedes siebte Unternehmen hat die Angebote geprüft und sich (zumindest vorerst) ausdrücklich dagegen entschieden (Bild: IDC).
Bei den genutzten Cloud-Services liegen Geschäftsanwendungen (etwa CRM) und der Bezug von Rechnerkapazität ganz vorne. Ersteres nutzen laut IDC auffällig viele Firmen mit 500 bis 1000 Mitarbeitern. Rechenleistung mieten dagegen vor allem Firmen mit mehr als 1000 Beschäftigten (Bild: IDC).
Tendenziell sind große Unternehmen Cloud Computing gegenüber aufgeschlossener als der untere Mittelstand. Die Ausnahme bei Firmen mit 500 bis 1000 Mitarbeitern begründet IDC-Analyst Kraus damit, dass diese einerseits groß genug seien, um Experten zu beschäftigen, die sich mit dem Thema befassen, andererseits aber zu klein, um Skaleneffekte im eigenen Haus erreichen zu können. Außerdem nutze der öffentliche Bereich, der vielfach in dieser Größenordnung liege, die Angebote überdurchschnittlich stark (Bild: IDC).
Unternehmen, die sich schon mit Cloud Computing beschäftigt haben, wollen auch weiter in diesen Bereich investieren. Die geplanten Budgetsteigerungen fallen jedoch überwiegend moderat aus (Bild: IDC).
Die Zurückhaltung bei der Investitionsplanung liegt möglicherweise auch an der als unübersichtlich empfundenen Informationspolitik der Anbieter: 43 Prozent der befragten Cloud-Interesenten oder Cloud- Nutzer bezeichnete diese als verwirrend. Über ein Drittel der Befragten wünscht sich zudem konkretere Informationen zum Nutzen, Anwendungsszenarien und technischen Details (Bild: IDC).
Aufschlussreich sind auch die Argumente der befragten, die sich nach eingehender Prüfung gegen Cloud Computing entschieden haben: Sie zweifeln an der Praxistauglichkeit und sehen Probleme bei der Integration mit bestehenden Systemen. Außerdem vermissen sie Referenzprojekte. Die IDC-Marktforscher sehen die Anbieter hier in der Pflicht (Bild: IDC).
Kommentare
Und nun AB IN DIE CLOUD???