Projekt-Bericht Klimawerkstatt 2.0 2013/2014 Dieser Projekt-Bericht begleitet Sie von der Idee bis zur Umsetzung des Projektes. Gleichzeitig kann er als Vorlage für die Projektdokumentation und die Teilnahme am Wettbewerb verwendet werden. Nutzen Sie diesen Projekt-Bericht als Leitfaden und gestalten Sie ihn nach Ihren eigenen Vorstellungen! Das Team der Klimawerkstatt steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung und wünscht Ihnen viel Energie bei der Projektumsetzung! Tipp: Halten Sie Ihre Projektarbeit zusätzlich in Bildern fest und reichen Sie diese mit ein! WICHTIG: Unterschreiben Sie die Teilnehmererklärung, damit Ihr Projekt zugelassen werden kann! Ein Projekt von myclimate Deutschland ggmbh Borsigstraße 6, 72760 Reutlingen Unterstützt durch:
Gesamtleitung Kontakt Stefan Baumeister Anna Brochtrup klimawerkstatt_de@myclimate.org anna.brochtrup@myclimate.org Tel. 07121 9223 73 Tel. 07121 9223 50 www.klimawerkstatt.org Projekttitel: Müllvermeidung und Müllentsorgung Projekt-Zusammenfassung: Das Projekt ist in zwei Bereiche unterteilt. Einen praktischen und einen theoretischen Teil. Im ersten Teil gehen wir auf die verschiedenen Müllarten ein und versuchen den Bereich Mülltrennung und Recycling anhand eines Spieles (Müll-Memory) den Zielgruppen näher zu bringen. Bei diesem Spiel müssen Müllarten den verschiedenen Mülltonnen zugeordnet werden. Mit einer daran geknüpften Präsentation wird der Bogen zum Thema Zero- Waste gespannt. Dieses Thema beschreibt die Einstellung Müll bereits beim Einkauf zu vermeiden in dem man auf Verkaufsverpackungen so weit wie möglich verzichtet. Der Zweite Teil des Projektes besteht darin, die Idee des Zero-Waste am Kiosk in der Friedrich List Schule umzusetzen. Es soll versucht werden, hier auf Brötchenverpackungen aus Papier und Alufolie zu verzichten und wenn möglich durch nachhaltige, wiederverwendbare Verpackungen zu ersetzen und so auch nach Ablauf des Projektes weiterhin Leute mit unserem Thema zu erreichen. 2
Wettbewerbs-Kategorie: Sensibilisierungs-Preis Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage / Motivation... 4 2. Ideensuche / Projektdefinition... 5 3. Projektplanung... 6 4. Konkrete Umsetzung... 8 5. Berechnung... 9 6. Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven... 9 7. Anhang... 10 8. Klimawerkstatt- Teilnehmererklärung... 12 Beruf: Kaufmann/-Frau für Speditions- und Logistikdienstleistungen Lehrjahr: 1LJ Projekt-Team: (Vornamen und Namen) Projektteam Mitglied 1: Philipp Bochinski 3
Projektteam Mitglied 2: Fabrice Mages Projektteam Mitglied 3: Franziska Stögmüller Projektteam Mitglied 4: Adrian Schaake Name der Schule oder des Betriebs: Friedrich-List Schule Mannheim Name der Lehrkraft oder des Ausbilders: Daniel Uhlig 1. Ausgangslage / Motivation Beschreiben Sie, warum Ihre Teilnahme am Projektwettbewerb der Klimawerkstatt ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz ist. Anfangs haben wir uns zunächst kein passendes Thema gefunden, da in unserer Gruppe einige Raucher sind und wir in der Pause immer die Sucht befriedigen mussten ist uns dabei aufgefallen wie viel Müll eigentlich durch Verpackungen etc. entsteht. So sind wir dann auf unser Thema gestoßen indem wir uns überlegen wollten, wie man diese Situation verbessern könnte. Wir haben zunächst angefangen uns im Internet über verschiedene Möglichkeiten zu informieren. Danach haben wir begonnen eine Präsentation zu gestalten um den theoretischen Teil des Projektes zu gestallten. Anschließend haben wir uns gedacht,dass man das Thema durch einen spielerischen Effekt besser und einfacher in der Masse verbreiten könnte, da Spielen Spaß macht. Als weitere Idee hatten wir uns überlegt ein Zero-Waste Projekt an der Schule einzuführen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich die Entstehung von Müll zu einem immer größer werdenden Im Mittelpunkt dieser Entwicklung stehen die Konsumgütern, da bei dieser Art von Gütern verschiedenste Verpackungsarten und Materialien z.b. Verkaufsverpackungen aus Papier oder Schutzverpackungen aus Plastik zum Einsatz kommen. Während noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf Recycling gesetzt wurde, wird nun vermehrt auf Müllvermeidung gesetzt. Die Größten Müllproduzenten sind derzeit Industrieländer wie z.b. Europa und Nordamerika. Besonders hohes Müllaufkommen findet man zudem in Ländern mit hohem Wirtschaftswachstum wie z.b. China. In China, aber auch in Mexiko oder Korea und Brasilien, landen Täglich mehrere 10.000 Tonnen Abfall auf Müllhalden. Vielerorts landen zudem täglich große Mengen Müll in den Meeren, was wiederrum Organismen beeiflusst die im Meer leben, oder sich daraus ernähren. 4
2. Ideensuche / Projektdefinition Wir möchten durch unser Projekt so viele Menschen wie möglich erreichen und sie zum Thema Müllvermeidung und Müllentsorgung sensibilisieren. Wenn wir erreichen dass jede Person die wir durch das Projekt informieren, weniger Müll produziert oder bewusster auf das Thema eingeht, könnte man die Umweltverschmutzung um einiges vermindern. Jeder Mensch muss für sich selbst erkennen, dass die momentane Entwicklung in die falsche Richtung geht. Wenn wir das schaffen könnten wäre unser Ziel erreicht. Der zweite Teil unseres Projekt ist der Versuch, eine Zero-Waste Mentalität am Kiosk in der Friedrich-List Schule einzuführen, bei dem gänzlich auf Einweg- Verpackungsmaterialien (Alufolie, Papiertüten,Plastikverpackungen) verzichtet werden soll. 1. Methoden der Ideensuche: Brainstorming im Team Gespräche mit Leuten aus Betrieb und Schule (z.b. Interview) Internetrecherche 2. Zielsetzung: Was wollen Sie mit ihrem Projekt erreichen? Welcher Wettbewerbs- Kategorie entspricht es? Sensibilisierungsprojekt: Das Hauptziel unseres Projektes ist es, Menschen zu dem Thema Müllentwicklung, Mülltrennung und Müllvermeidung zu sensibilisieren. 3. Umsetzbarkeit: Prüfen Sie Ihre Ideen auf ihre Umsetzbarkeit: Welches Projekt entspricht Ihrem Ziel am besten? Sensibilisierungsprojekt Wie realistisch ist die Projektumsetzung? Realistisch/mittelmäßig 5
Was für Probleme können auftreten? Fehlendes Interesse und Bewusstsein bei den betroffenen Gruppen. 3. Projektplanung Der erste Schritt zur Projektumsetzung ist ein detaillierter Zeit- und Aufgabenplan. Dazu sind folgende Fragen zu klären: Was ist das Ziel Ihres Projektes? Das Hauptziel unseres Projektes ist es, Menschen zu dem Thema Müllentwicklung, Mülltrennung und Müllvermeidung zu sensibilisieren und uns dadurch aktiv an der Müllvermeidung zu beteiligen. Wie viel Zeit haben Sie für die Umsetzung zur Verfügung? Etwa ½ Schuljahr Welche Aufgaben müssen übernommen werden? Wer kann Sie unterstützen? Neben Informationsbeschaffung müssen Gespräche mit Kioskbesitzer geführt werden. Des Weiteren muss die Gestaltung des Müll-Memory übernommen und eine Präsentation zur Veranschaulichung erstellt werden. Was für Probleme können auftreten? Wer könnte Ihnen weiterhelfen? Mangelndes Interesse der Zielgruppen. Interesse muss von unserer Präsentation geschaffen werden. Müssen Sie noch andere Personen von der Idee überzeugen? (z.b. den Hausmeister oder die Geschäftsleitung) Ja, den/die Kioskbesitzer. Brauchen Sie zusätzliches Material? Wer übernimmt die Kosten? (z.b. Schule, Betrieb, Sponsoren) Benötigte Materialien: Klebstoff, Pappe, Papier. 6
Sobald Sie diese Fragen geklärt haben definieren Sie die wichtigsten Projektschritte (= Meilensteine) und schreiben Sie sich einen detaillierten Aufgabenplan: Die wichtigsten Meilensteine Was? Termin Themenfindung 11.10.2013 Inhaltsverzeichnis 23.11.2013 Informationsbeschaffung 12.01.2014 Ausarbeitung 05.02.2014 Erschaffung eines Spieles zum Thema Müll 15.03.2014 Finalisierung + Erstellung Präsentation 28.02.2014 Detaillierter Aufgabenplan Was? Wer? Bis wann? Recherche zum Thema Zero Waste P. Bochinski 15.01.2014 Erstellung Spiel F. Mages 15.03.2014 Erstellung vorläufige Präsentation Informationsbeschaffung Recycling Zusammenführen der einzelnen Themenbereiche F. Stögmüller 16.02.2014 A. Schaake 12.01.2014 Alle 03.02.2014 7
4. Konkrete Umsetzung Notieren Sie hier, wie Sie Ihr Projekt umsetzen und dokumentieren Sie Ihre Umsetzung mit Zeichnungen, Modellen, Fotos, etc. Durch ein von uns erstelltes Müll-Memory möchten wir Schüler der verschiedensten Klassenstufen spielerisch zum Thema Müll und Mülltrennung informieren. Durch die Präsentation versuchen wir dann über das Thema Müllvermeidung zu informieren und die Notwendigkeit dieser immer wachsenden Problematik näher zu bringen. Aus gesammelten Zigarettenschachtel haben wir Mülltonne gebastelt, die als Grundlage für unser Müll-memory dient. Ziel bei diesem Spiel ist es, die Müllsorten den richtigen Mülltonnen zuzuordnen. 8
5. Berechnung Notieren Sie hier Ihre Berechnungen mit dem ganzen Lösungsweg: oder erreichte Personen (Sensibilisierungs-Projekt) Vorführung in der Klasse: 21 Personen Vorführung Schule: Gespräche Bekannte: Gespräche Betrieb: 1500 Personen 35 Personen 40 Personen 6. Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven Rückblick: Haben Sie Ihre Ziele erreicht? Teilweise. Konnten Sie das Projekt wie geplant durchführen? Die theoretische Ausarbeitung des Projekts ist wie geplant verlaufen. Die Praktische Umsetzung des Zero-Waste Projekts können wir nicht beeinflussen und sind hier zu noch keinem positiven Ergebnis gekommen. Mit welchen Schwierigkeiten waren Sie konfrontiert? Größte Problematik war, andere Personen von unserem Vorhaben zu überzeugen. Wer konnte Ihnen helfen? Erkenntnisse: Welche neuen Erkenntnisse haben Sie durch das Projekt gewonnen? Uns ist klar geworden, dass Mülltrennung sehr wichtig ist, jedoch von vielen vernachlässigt wird oder erst gar nicht wahrgenommen wird. Deshalb ist es schwer solche Projekte 9
unter der breiten Masse zu verbreiten. Wir werden in der Zukunft mit gutem Beispiel vorangehen und darauf achten, unsere private Müllproduktion auf ein Minimum zu reduzieren. Perspektiven: Wie geht es mit Ihrem Projekt weiter? Es muss geprüft werden, ob eine Umsetzung überhaupt realisierbar ist, da wir den Punkt nicht mittelbar beeinflussen können. 7. Anhang 10
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8. Klimawerkstatt- Teilnehmererklärung Die Teilnehmer der Klimawerkstatt räumen den Veranstaltern und dessen Partnern die Rechte ein, die im Rahmen der Klimawerkstatt eingereichten Beiträge kostenfrei, unwiderruflich sowie zeitlich und räumlich unbeschränkt zu nutzen. Insbesondere räumen sie auch das Recht ein, die Beiträge öffentlich zugänglich zu machen, zu bearbeiten und als Zusammenschnitt zu verbreiten oder vorzuführen. Die Teilnehmer bestätigen und gewährleisten gegenüber den Veranstaltern, dass sie über sämtliche der oben genannten Rechte verfügen und diese den Veranstaltern ohne die Verletzung von Rechten Dritter einräumen können. Falls die Teilnehmer nicht Inhaber einzelner oben genannter Rechte sind, garantieren sie den Veranstaltern, dass sie alle erforderlichen Rechte und Einwilligungen wirksam eingeholt haben. Dies ist den Veranstaltern auf Verlangen schriftlich nachzuweisen. Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass sie den Veranstaltern aus jeder Haftung freistellen, die aus der Verletzung der Rechte Dritter durch die eingereichten Beiträge resultieren. Die Teilnehmer willigen mit Einreichen ihres Beitrags ein, dass sie ihren Beitrag den Veranstaltern unentgeltlich zur Verfügung stellen. Die Teilnehmer erklären gegenüber den Veranstaltern, dass sie die Urheber der eingereichten Beiträge sind. Sofern in den Beiträgen Personen zu sehen sind, die erkennbar sind und bei denen es sich weder um Personen der Zeitgeschichte, um Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit noch um Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben ( 23 KUG), handelt, müssen diese mit der Nutzung einverstanden sein. Die Teilnehmer garantieren den Veranstaltern, dass sie alle Rechte und Einwilligungen von solchen Dritten eingeholt haben und den Veranstaltern von etwaigen Ansprüchen aus Rechteverletzungen nach dem KUG freistellen. Die Teilnehmer versichern den Veranstaltern, dass sie für die Erstellung ihrer Beiträge keine urheberrechtlich geschützten Materialien genutzt haben bzw. dass die erforderliche Einwilligung der Rechteinhaber vorliegt. Dies gilt insbesondere für Fotos, Grafiken und Musikstücke. Mannheim,04.04.2014 ----------------------------------------------------- (Ort, Datum) 12
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