Unerhörte Hotelräume. Prof. Dr. Philip Leistner. Schloss Herrenhausen, Hannover 19. Juni Fotolia

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Transkript:

Unerhörte Hotelräume Prof. Dr. Philip Leistner Fotolia Schloss Herrenhausen, Hannover 19. Juni 2015

Inhalt Hintergrund und Ziel Anforderungen an die akustische Hotelqualität Bewertung der Gäste Messergebnisse im Bestand Konsequenzen und Ausblick Projektinitiative 2

Hintergrund und Ziel In mehr als 20.000 Hotels hierzulande übernachten die Gäste im Durchschnitt ca. 2 bis 3 Nächte. Zeit zur Gewöhnung bleibt daher kaum. Die große Mehrheit der (Dienst-) Reisenden sucht das Hotel selbst aus, aufgrund eigener oder von anderen berichteter Erfahrungen. Das gilt auch bei zunehmender Buchung über Internet-Portale oder mit dem Handy. Trotz der Lärmanfälligkeit verkehrsgünstiger Standorte werden Hotels oft genau aufgrund dieser Lage (Innenstadt, Nähe zu Autobahnen, Flughäfen oder Bahnhöfen) bevorzugt. Das gilt für ca. 95 % der Dienstreisen. Preis und Lage sind die wesentlichen Auswahlkriterien, die meisten Hotelgäste wählen Hotels mit 3 oder 4 Sternen, sie äußern sich insgesamt zufrieden. Schlüssige Anforderungen, konkrete Ansprüche der Gäste und aussagekräftige Bestandsdaten zum Thema Akustik liegen nicht vor. 3

Hintergrund und Ziel Das»ruhige Zimmer«steht weit oben auf der Wunschliste der Hotelgäste, das»hellhörige Zimmer«genauso weit oben auf der Beschwerdeliste. Der Bedarf ist also offenkundig. Der Sterne-Katalog widmet der Akustik maximal 16 von mehr als 900 möglichen Punkten, jeweils 8 für ( angemessene ) Fenster und ( schallschluckende ) Türen. 5 Sterne sind also keine Garantie für ruhigen Schlaf. Gute Akustik ist aber mehr als Ruhe. Sie umfasst z.b. auch Privatheit im Zimmer, Vertraulichkeit an der Rezeption, Sprachverständlichkeit im Tagungsraum, Entspannung im Wellnessbereich. Das Ziel ist eine ganzheitliche akustische Hotel-Qualität, die sich an den Erwartungen der Hotelgäste orientiert und sich klar quantifizieren, verständlich kommunizieren sowie wirtschaftlich realisieren lässt. 4

Thema Lärmschutz Verkehrsgünstige Standorte sind beliebt aber lärmanfällig 5

Thema Lärmschutz Außengeräusche und Schallschutz von Fassaden laut leise Lärmkarten (z.b. für Straßenverkehr) bieten heute die Möglichkeiten der akustischen Bewertung jeder Adresse. 6

Thema Lärmschutz Außengeräusche und Schallschutzbedarf von Hotelfassaden, z.b. Straßenlärm Beurteilungspegel db(a) > 80 75-80 70-75 65-70 60-65 55-60 50-55 45-50 40-45 35-40 24 h Mittelungswerte Nachtwerte Bis 55 db(a) gilt für die 24 h Mittelungswerte, dass deutliche Beeinträchtigungen vermieden werden. < 35 Hotels in einer beispielhaften Großstadt Umweltbundesamt: Erforderlich wäre demnach zur Vermeidung deutlicher Beeinträchtigungen durch Lärm eine Unterschreitung der Pegelwerte von L DEN / L Night = 55 / 45 db(a). In der Umgebung der meisten Hotels überschreiten die Lärmpegel diese Werte. 7

Anforderungen an die akustische Hotelqualität Welche (unterschiedlichen) Anforderungen gibt es? Welchen Ursprung / Hintergrund haben diese Anforderungen? Wie verbreitet sind Anforderungen? DIN DGNB HOTELSTERNE HOTELKETTEN Reichen diese Anforderungen aus? (Kriterien, Werte) Wie lassen sie sich erfüllen? (Produkte / Konzepte, Planung / Ausführung) Wer ist an diesen Informationen interessiert? (Zielgruppen) 8

Schallschutz-Anforderungen Beispiel: Vergleich des Schallschutzes (R w ) zwischen Gästezimmern China Deutschland Dänemark Finnland Frankreich* Island Japan** Kanada*** Norwegen Schweden 0 10 20 30 40 50 db 60 DIN 4109 1989 Schallschutz im Hochbau DGNB Neubau Hotelgebäude (Stufen) 9

Schallschutz-Anforderungen Beispiel: Vergleich des Schallschutzes (R w ) zwischen Gästezimmern Hotelketten mit eigenen Standards (jeweils mehrere Ketten) erf. R w ebenfalls interessant: Türen zum Flur 1 52 db R w = 37 db 2 50 db R w = 37 db 3 49 db R w = 37 db 4 47 db R w = 32 db Ähnliche Unterschiede beim geforderten Luft- und Trittschallschutz von Decken. Teilweise sehr differenzierte Anforderungen je nach Nutzung benachbarter Bereiche. 10

Bewertung der Gäste 1. Befragung ca. 240 Teilnehmer (nicht repräsentativ, z.b. nur Berufstätige) Fragenbereiche wie Alter / Geschlecht, Lage / Kategorie / Größe des Hotels, Anlass / Dauer des Aufenthaltes, Hotelkosten, Zufriedenheit usw. Nächtliche Schlafstörung durch Lärm oder Geräusche? 75 % Nein Keine auffällige Empfindlichkeit der Befragten gegenüber Lärm. 24 % Ja 11

Bewertung der Gäste 1. Befragung (nicht repräsentativ!) Nächtliche Schlafstörung durch Lärm oder Geräusche mit Hotelbezug 2 Sterne kein auffälliger Hotelbezug bei berichteten akustischen Schlafstörungen 3 Sterne 4 Sterne 5 Sterne nicht klassifiziert Nein Ja 0% 10% 20% 30% 40% 50% 12

Bewertung der Gäste Tätigkeiten bei Geschäftsreisen im Tagesverlauf im Hotel Tätigkeit mittlere Stundenzahl Individuelles Arbeiten im Hotelzimmer 1,42 Individuelles Arbeiten in anderen Räumlichkeiten 0,48 Geschäftliche Besprechungen im Hotelzimmer 0,18 Geschäftliche Besprechungen in anderen Räumlichkeiten 1,62 Entspannen im Hotelzimmer 1,74 Entspannen in anderen Räumlichkeiten des Hotels 0,49 Sport und Wellness 0,35 Kultur- und Freizeitangebote 0,52 Zeit, die außerhalb des Hotels verbracht wird 9,96 Schlafen 7,37 Sonstiges 1,23 13

Bewertung der Gäste 1. Befragung Akustische Beeinträchtigung beim Arbeiten im Hotel (Anm.: nur bei Geschäftsreisen) 33 % trifft nicht zu 21 % Ja 46 % Nein 53 % Ja Beschwerde bei Unzufriedenheit Mehr Beschwerdepotential bei akustischen Schlafstörungen 46 % Nein 14

Messergebnisse im Bestand Beispiel: Schallschutz (R w ) zwischen Gästezimmern und zum Flur Stichproben (ohne Anlass, zugesagte Anonymität) Nachhallzeiten in den Zimmern durchgehend ca. 0,4 Sekunden Niveauschwankungen um mehr als 10 db bew. Schalldämm-Maß R' w [db] 60 50 40 30 20 10 Flurwände Zimmerwände Stichproben aus einem größeren Fundus an Ergebnissen. 0 1 2 3 4 5 6 7 Hotel 15

Messergebnisse im Bestand Beispiel: Schallschutz (R w ) zwischen Gästezimmern in Relation zum Preis 60 180 Stichproben (ohne Anlass, zugesagte Anonymität) Nachhallzeiten in den Zimmern durchgehend ca. 0,4 Sekunden Zimmerpreis 1 Nacht, 2 Personen, Buchungsportal(e) keine Korrelation von Preis und Schallschutz. Stichproben aus einem größeren Fundus an Ergebnissen. bew. Schalldämm-Maß R' w [db] 50 40 30 20 10 0 1 2 3 4 5 6 7 150 120 90 60 Hotel 16

Messergebnisse im Bestand Beispiel: Schallschutz (R ) zwischen Gästezimmer und Flur 50 Stichproben (ohne Anlass, zugesagte Anonymität) Nachhallzeiten in den Zimmern durchgehend ca. 0,4 Sekunden Schwachpunkte bei Türen, Türeinbau und Nebenwegen Schalldämm-Maß R' [db] 45 40 35 30 25 20 15 typischer Kurvenverlauf für eine Tür (fehlerfreie Ausführung) Stichproben aus einem größeren Fundus an Ergebnissen. 10 125 250 500 1000 2000 4000 Frequenz f [Hz] 17

Messergebnisse im Bestand Beispiel: Horizontaler Trittschall (L n ) zwischen Gästezimmer und Flur 80 Stichproben (ohne Anlass, zugesagte Anonymität) Nachhallzeiten in den Zimmern durchgehend ca. 0,4 Sekunden ohne Luftschall-Korrektur Einzahlwerte bis zu 75 db Norm-Trittschallpegel L' n [db] 70 60 50 40 30 20 10 Stichproben aus einem größeren Fundus an Ergebnissen. 0 125 250 500 1000 2000 4000 Frequenz f [Hz] 18

Konsequenzen Eine einzige»unerhörte«störquelle kann den ruhigen Schlaf beeinträchtigen. Beispiel: Flurwand mit Tür (Einzelwirkung, Wechselwirkung, Gesamtwirkung) Detail Behandlung Schalldämmung der Wand geregelt* ) Schalldämmung der Tür, einschließlich Zarge, (Boden-) Dichtungen und Schwellen, Bänder und Einbauten geregelt* ) Schall-Längsdämmung über Decke und Boden indirekt geregelt* ) Horizontale Trittschallübertragung indirekt geregelt* ) Geräusch beim Betätigen (z.b. elektronisches Türschloss) Geräusch beim Schließen (erwünschtes akustisches Feedback versus unerwünschtes Zuschlagen, trotz Türdämpfer oder -feder) Geräusch beim Anklopfen oder Klingeln (Signalcharakter versus Störgeräusch) ungeregelt ungeregelt ungeregelt Schallabsorption auf der Flurseite indirekt geregelt* ) 19

Konsequenzen Viele und unterschiedliche akustische Qualitätsanforderungen an Hotels, insbesondere zum baulichen und technischen Schallschutz Keine Transparenz für die Hotelgäste und Hoteliers, trotz auffälliger Störungen Unterschiedliche Qualität in bestehenden Hotels, komfortable Akustik nur in Ausnahmefällen Verbesserungspotential mit den richtigen Produkten und Lösungen sowie mit ganzheitlicher Planung und Ausführung Viele relevante akustische»details«ungeregelt und vernachlässigt, z.b. Raumakustik und Nutzergeräusche Viele akustische Zusammenhänge unbekannt und unterschätzt Klarer Bedarf an umfassender Information bei (fast) allen Beteiligten. 20

Konsequenzen Projektinitiative, die alle Aspekte und Akteure der Hotel-Akustik einbezieht. Gäste Hoteliers Investoren Planer Hersteller Ausführende 21

Ausblick www.hotel-akustik.de 22