Das Farbkonzept der Universität Paderborn

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Transkript:

Corporate Design Das Farbkonzept der Universität Paderborn Ramona Wiesner Referat Hochschulmarketing und Universitätszeitschrift August 2012

Inhalt Zwei Primärfarben... 3 Primärfarbe 1... 4 Primärfarbe 2... 5 Die Farbe Blau... 6 Logos/Farbwerte der DAX-Unternehmen... 8 Die Farbe Grau... 9 Die Sekundärfarben... 10 Passives Farbklima... 11 Aktives Farbklima... 12 Fakultätsfarben... 13 Schwächen der Fakultätsfarben... 14 Vorteile von Fakultätsfarben... 15

Zwei Primärfarben Primärfarbe 1 Pantone 281 CMYK C100 M85 Y5 K36 RGB R0 G32 B91 HTML 00205B RAL 5002/Ultramarinblau Primärfarbe 2 Pantone 420 CMYK C6 M4 Y7 K13 RGB R199 G201 B199 HTML C7C9C7 RAL 7035/Lichtgrau Stand 08/2012 3

Primärfarbe 1 Dunkelblau Pantone 281 Die erste Basisfarbe der Universität Paderborn ist Dunkelblau, definiert als Pantone 281. Sie wird als Vollton in erster Linie bei den Basiselementen des Corporate Designs eingesetzt, d. h. beim Logo der Universität und in der Typografie. Dunkelblau als Primärfarbe schlägt die historische Brücke zwischen dem alten und dem neuen Erscheinungsbild der Universität Paderborn. 4

Primärfarbe 2 Hellgrau Pantone 420 Die zweite Basisfarbe der Universität Paderborn ist ein helles neutralles Grau, definiert als Pantone 420. Sie wird als Zusatzfarbe zur dunkelblauen Basisfarbe in erster Linie bei den primären Kommunikationsmedien der Universität, z. B. den Geschäftsdrucksachen, der Imagebroschüre, dem Imageplakat, etc. eingesetzt. 5

Die Farbe Blau Blau wird mit Begriffen wie Ferne, Weite, Unendlichkeit, Sympathie, Harmonie, Freundlichkeit, Vertrauen und Zuverlässigkeit assoziiert und unter psychologischen Aspekten mit Begriffen wie Entspannung, Erholung, Ruhe und Leistung in Verbindung gebracht. In Kombination mit der Farbe Weiß/Hellgrau werden Punkte wie Konzentration, Klugheit, Wissenschaft, Genauigkeit, Wahrheit und Sicherheit assoziiert. Sie werden in Werbung und Öffentlichkeitsarbeit in Bereichen eingesetzt, die mit Logik, Technologie, High Tech und Wissenschaft in Verbindung gebracht werden. Blau ist die Lieblingsfarbe beider Geschlechter (40 Prozent der Männer, 36 Prozent der Frauen). Eva Heller, Wie Farben wirken, Rowohlt 1999 6

Die Farbe Blau Die wissenschaftlich und technologisch anspruchsvolle Ausrichtung der Universität Paderborn wird auf diese Weise in den Mittelpunkt gestellt und durch die Kombination mit Weiß und einem hellen Grau visualisiert. Die Verwendung der Primärfarbe Blau in den genannten Farbkombinationen führt in allen Bereich zu einer seriösen, professionellen, modernen und hochwertigen Darstellung der Hochschule. 7

Logos/Farbwerte der DAX-Unternehmen Designtagebuch 2009 8

Die Farbe Grau Grau, die Farbe zwischen Weiß und Schwarz, ist in den Anwendungen der Universität Paderborn als heller neutraler Farbton mit leichter Blautendenz angelegt. Grau wird in erster Linie mit dem Begriff Nachdenklichkeit assoziiert und auch als Farbe der Theorie bezeichnet. In Kombination mit Weiß und Blau gilt Grau als sachlich und funktional. Neben Weiß erscheint Grau als Farbton der Neutralität, Bescheidenheit und Einfachheit und signalisiert dem Betrachter Sachlichkeit, Funktionalität und Eleganz. Die graue Flächigkeit im Erscheinungsbild der Universität Paderborn wird in erster Linie eingesetzt, um Strukturierungen, Gewichtungen und Zuordnungen der Inhalte zu visualisieren. 9

Die Sekundärfarben Die beiden Primärfarben sind in Ihrer Grundausrichtung neutral gehalten und können je nach Ausrichtung und Einsatz mit fast allen Farben des Farbspektrums unproblematisch kombiniert werden. Gewünscht ist Kreativität und Vielfalt im Umgang mit diesen bewusst einfach gehaltenen Basisdefinitionen. Ein offenes Konzept, das dem schnellen Wandel Rechnung trägt insbesondere dann, wenn es sich um die Universität der Informationsgesellschaft handelt. 10

Passives Farbklima In Kombination mit gedämpften, abgeschwächten Farbtönen aus dem Blauund Graubereich ergibt sich ein zurückhaltendes, seriöses, passives Farbklima. Ein solches Farbklima wird in erster Linie in der Kommunikation des offiziellen Bereiches eingesetzt, d. h. im Geschäftsverkehr, in Imagedrucksachen, in offiziellen Verlautbarungen der Universität usw. 11

Aktives Farbklima In Kombination mit frischen, hellen, Farbtönen ergibt sich ein aktives Farbklima. Diese Kombination wird vor allem in der werblichen Kommunikation eingesetzt, d. h. in Studienführern, in Ausstellungen, auf Plakaten usw. 12

Fakultätsfarben Im Zuge der Messeaktivitaten zum Tag der offenen Tür 2010 wurden für die einzelnen Fakultäten spezifische Farben definiert. Ziel war, innerhalb des Messegeschehens durch die spezifische Farbgebung eine klare Abgrenzung der einzelnen Bereiche und eine bessere Zuordnung einzelner Veranstaltungen, Angebote, etc. zu erreichen. Im Laufe der Zeit hat sich dieses für den kurzfristig geplanten Einsatz gedachte Farbschema verselbstständigt und ist teilweise von den Fakultäten übernommen worden. 13

Schwächen der Fakultätsfarben 1. Die Farben sind überwiegend zu dunkel schlechte Unterscheidbarkeit, schlechte Differenzierung zur blauen Basisfarbe (rot, grün, violett) 2. Unattraktive, unzeitgemäße Farbwahl 3. Überwiegend passive Farbgebung - negative Assoziationen 4. Fehlende Akzeptanz der Farbfestlegung innerhalb der Fakultäten, Beispiel Wirtschaftswissenschaften: externe Festlegung hellgrün interne Umsetzung Blau/Violett 14

Vorteile von Fakultätsfarben 1. Zeitgemäße, interessante und attraktive Darstellung durch entsprechende Farbdefinitionen bzw. Farbspektrum 2. Spezifischere und damit bessere Zielgruppenansprache 3. Abgrenzungsmöglichkeiten und Differenzierung innerhalb der Webseiten 4. Aktive Farbgebung positive Assoziationen Fazit: Zeitnahe Neuentwicklung von Fakultätsfarben auf der Grundlage des Uni-CD gemeinsam von Hochschulmarketing, CD-Agentur und Fakultäten. 15