KRISENBEGLEITUNG FÜR BABY, KLEINKIND UND FAMILIE als Präventionsmaßnahme Mag. a Eva Pucher Urdl
Negative Erfahrungen der frühen Kindheit sind nicht verloren, sondern bleiben - wie Fußabdrücke im Zement - oft ein Leben lang erhalten. Zeit heilt nicht die Wunden der ersten Jahre, Zeit konserviert sie. Sie sind nicht verloren, sie sind verkörpert. Vincent FELITTI, US-Mediziner
Krisenbegleitung für Baby, Kleinkind und Familie als Präventionsmaßnahme Ängste in der Schwangerschaft führen zu Bindungsschwierigkeiten Kinder werden zu Schreibabys, entwickeln Schlafstörungen Kleinstkinder zeigen extreme Unruhe Entwicklung von Ein- & Durchschlafschwierigkeiten Ausbildung von Entwicklungsverzögerungen
Krisenbegleitung für Baby, Kleinkind und Familie als Präventionsmaßnahme Durch die hohe körperliche/psychische Belastung der Eltern Entwicklung von: Aggressionen Abgrenzungsproblemen gegenüber dem Kind Schuldgefühlen Versagensängsten
Krisenbegleitung bietet: Hilfe für Eltern Kurzzeittherapie Ressourcenorientierung Richtwert: 7 10 Sitzungen
Familienanamnese: Mutter und Vater erzählen lassen Was bedeutet Elternschaft für dieses Paar? Wie war die Schwangerschaft und Geburt? Wie war die Wunschvorstellung & wie die Realität?
Wer nimmt diese Hilfe in Anspruch? (Risiko-)Schwangere die sich unsicher fühlen Mütter die noch zu sehr mit einer nicht problemlos verlaufenen Geburt beschäftigt sind Eltern mit ihren unruhigen, schreienden Babys und Kleinstkindern bis 3 Jahre bei: Ein- & Durchschlafproblemen Spei Kindern Stillproblemen Bei postnatalen Erschöpfungszuständen
Arbeitsweise: Die Haltung der Therapeutin: Empathie Akzeptanz Die Klienten und ihr Baby in die Ruhe mitnehmen Respekt für die Grenzen von Mutter/Eltern und Kind Darüber reden, wie konkrete Veränderungen ermöglicht werden können
Körpertherapeutische Interventionen: Ruhe ins System bringen Haltearbeit mit dem Kind Nicht durchhalten sondern halten Halt & Berührung ist essentiell für Babys Kind in die Geborgenheit bringen Wenn das Kind ruhiger wird, die Mutter mit einbeziehen
Körpertherapeutische Interventionen: Bauch- und Beckenatmung statt Brustatmung Stress ausatmen und loslassen! Tiefe Töne Körpertherapeutischer Aggressionsabbau Arbeit mit älteren Kindern: Ambivalenz zwischen Bindung/Autonomie
Die Mutter bemuttern : Die Mütter sind meistens völlig am Ende ihrer Kräfte Rückhalt für die Mutter Akzeptanz der Situation der Mutter Um einen anderen Menschen versorgen zu können, muss ich selber Kraft haben deswegen: Tanklager der Mutter wieder auffüllen!
Therapieziel: Wiederherstellung einer liebevollen, engen Verbindung zwischen Mutter/Eltern und Kind Für Mutter/Eltern und Kind ermöglichen, dass sie sich entspannen können und zur Ruhe finden, die lebensnotwendig ist
HERZLICHEN DANK! weitere Informationen erhalten Sie unter: eva@pucherurdl.at www.pucherurdl.at www.rueckhalt.info Mag. a Eva Pucher Urdl