Evaluation SchreiBabyAmbulanzen des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Düsseldorf e.v. / Familienbildung. Dr. Christine Saemisch

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1 Evaluation 2015 SchreiBabyAmbulanzen des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Düsseldorf e.v. / Familienbildung Dr. Christine Saemisch

2 1 Ausgangssituation Die deutliche Zunahme exzessiv schreiender Babys in unseren Eltern-Kind Kursen veranlasste uns für die betroffenen Eltern ein entsprechendes Unterstützungsangebot bereitzustellen. Im August 2007 wurden die ersten Schreibaby-Ambulanzen des Deutschen Roten Kreuzes in Düsseldorf eröffnet. Im Folgenden werden die Erkenntnisse, die im Rahmen der Krisenintervention gewonnen wurden, für das Jahr 2015 dargestellt. 2 Datenerhebung Die Datenauswertung beginnt am und endet am In diesem Zeitraum nahmen 21 Familien die Krisenbegleitung der Schreibaby- Ambulanz in Anspruch. Die analysierten Daten basieren auf Aussagen der Eltern und Beobachtungen während der Krisenintervention. Sie wurden anhand eines Leitfadens protokolliert, dessen Kriterien vorab festgelegt wurden. Ferner wurden soziodemografische Merkmale der Familien in die Betrachtung mit einbezogen. 2

3 3 Auswertung 3.1 Soziodemografische Merkmale Alter des Kindes bei der Erstvorstellung Das Alter der Kinder bei Kontaktaufnahme zur Schreibaby Ambulanz lag zwischen 2 und 24 Monaten. Im Einzelnen zeigt sich folgende Altersverteilung: Abbildung 1: Altersverteilung der Kinder Studien 1 zeigen, dass um den 3. Lebensmonat, zwischen dem 7. und 10. Lebensmonat und in der Mitte des 2. Lebensjahres Eltern aufgrund von Störungen der Verhaltensregulation (exzessives Schreien, Schlafstörungen, Fütterstörungen) am häufigsten Hilfe suchen. Die Probleme treten oftmals im Vorfeld von phasentypischen Entwicklungsschüben auf. 2 In der vorliegenden Stichprobe zeigt sich ein Schreigipfel um den 6. bis 9. Lebensmonat und um den 12. bis 24. Lebensmonat. 1 Oerter et al., 1999, Klinische Entwicklungspsychologie. Beltz, Weinheim. 2 Emde et al., 1976, Emotional expression in infancy. A biobehavioral study. Psychological Issues, 10. 3

4 3.1.2 Geschlechterverteilung Mit 76 % überwog der Anteil der Jungen in unserer Schreibabyambulanz. Abbildung 2: Geschlechterverteilung der Kinder Langzeitstudien 3 konnten bisher keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen frühen Störungen der Verhaltensregulation und dem Geschlecht nachweisen. Im Regierungsbezirk Düsseldorf lag der Anteil der männlichen Geburten im Jahr 2014 mit 51 % nur leicht über dem der weiblichen Alter der Mutter Die Mütter waren beim Erstkontakt zur Schreibaby-Ambulanz zwischen 23 und 42 Jahren alt. Die Geburtenrate im Regierungsbezirk Düsseldorf war im Jahr 2014 zwischen dem 32. und 33. Lebensjahr am höchsten. 5 3 S. Wolke, 2000, Fegert et al.,

5 Abbildung 3: Alter der Mutter bei Vorstellung des Kindes in der Schreibambulanz Das durchschnittliche Alter der Mütter bei der Geburt lag in unserer Stichprobe bei 32 Jahren Nationalität der Mutter Im Jahr 2015 hatten 18 Mütter, die unsere Schreibabyambulanz aufsuchten, die deutsche Staatsangehörigkeit, drei Mütter waren Nichtdeutsche Familienstand 62 % der Eltern waren verheiratet, 33 % hatten einen Lebenspartner, eine Mutter war alleinerziehend Geburtenfolge 86 % der Kinder waren Einzelkinder. Daraus sollte jedoch nicht geschlossen werden, dass primär erstgeborene Kinder Regulationsstörungen (exzessives Schreien, Ein- und Durchschlafprobleme, Fütterprobleme) zeigen. Es wird angenommen, dass die Eltern erstgeborener Kinder häufiger Hilfe suchen, da 5

6 sie bei Problemen mit dem Baby stärker verunsichert sind als bereits erfahrene Eltern. 6 4 Mögliche Bedingungsfaktoren Eine durch körperliche, psychische oder sozioökonomische Faktoren belastete Schwangerschaft, ein als traumatisch empfundener Verlauf der Geburt und/oder frühe Trennungen von Mutter und Kind, Partnerschaftskonflikte können u. a. das Verhältnis von Mutter und Kind beeinflussen. Kindbezogen gelten als besondere Risikogruppe Kinder, die unter prä-, peri- oder postnatalen Komplikationen leiden (Cierpka, 2008), insbesondere Frühgeborene mit geringem Geburtsgewicht. Im Folgenden die Erkenntnisse aus unserer Schreibaby-Ambulanz: 4.1 Schwangerschaft Zwei Mütter berichteten Partnerschaftsprobleme. Bei sechs Müttern traten während der Schwangerschaft Komplikationen auf (z. B.Blutungen, Schmerzen, vorzeitige Wehen, Übelkeit etc.). Tabelle 1: Probleme während der Schwangerschaft Partnerschaftsprobleme 10 % gesundheitliche Probleme während der Schwangerschaft 29 % Berufliche Probleme 5 % Frühgeburt 19 % Belastung durch vorangegangene Fehlgeburten 14 % Anmerkung: Mehrfachnennung möglich 6 Papousek et al., 2004, Regulationsstörungen der frühen Kindheit. Frühe Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind Beziehung. Huber, Bern 6

7 Eine Mutter hatte berufliche Schwierigkeiten. In 19 % der Fälle wurde das Kind zu früh geboren. Drei Mütter fühlten sich aufgrund vorausgegangener Fehlgeburten belastet. 4.2 Geburt Bundesweit stieg die Zahl der Kaiserschnitt-Geburten seit 2004 von 28 % auf 31,8 %. In NRW lag die Kaiserschnittquote im Jahr 2014 mit 32,8 % leicht über dem Bundesdurchschnitt. 7 Abbildung 4: Geburt : Mehrfachnennung möglich Anmerkung 33 % der Kinder, die in unserer Schreibaby-Ambulanz vorgestellt wurden, waren Kaiserschnittgeburten. Ein Kind wurde mittels Notkaiserschnitt geboren. 19 % der Mütter berichteten andere Komplikationen (z. B. lange Geburtszeit, Einleitung der Geburt, Saugglocken- oder Zangengeburt, vorzeitiger Blasensprung). Drei Mütter berichteten, dass sie die Geburt ihres Kindes als traumatisch erlebten. Eine als traumatisch empfundene Geburt wird in Zusammenhang mit exzessivem Säuglingsschreien gebracht. 8 7 Runder Tisch Geburtshilfe, , Ministerium für Gesundheit, Pflege und Alter, NRW 8 Papousek et al., 2004, Regulationsstörungen der frühen Kindheit. Frühe Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind Beziehung. Huber, Bern 7

8 4.3 Belastungen nach der Geburt Tabelle 2: Postnatale Belastungen Familiäre Probleme: Partnerschaftsprobleme, Scheidung, Streit mit Herkunftsfamilien, Krankheit/Tod von Familienangehörigen, etc. Trennung Mutter/Kind Persönliche Probleme der Mutter Gesundheitliche Probleme, psychische Probleme, keine Unterstützung, keine Kontakte, etc. 35 % 5 % 25 % Anmerkung: Mehrfachnennung möglich Sieben Mütter hatten familiäre Probleme. Eine Mutter wurde aufgrund eigener Erkrankung nach der Geburt von ihrem Kind getrennt. Zwei Mütter waren psychisch belastet, eine Mutter hatte berufliche Schwierigkeiten, eine Mutter gesundheitliche Probleme und eine Mutter hatte aufgrund eines Umzuges kaum Kontakte. Eine Mutter machte keine Angaben. 4.4 Pädiatrische Befunde Funktionsstörungen der Halswirbelsäule (Kiss-Syndrom) und Reflux-Erkrankungen werden u. a. häufig als Ursache des Schreiens diskutiert. In unserer Schreibaby-Ambulanz wurde bei zwei Kindern ein Kiss-Syndrom vermutet. Die endgültige Diagnose stand noch aus. Bei einem Kind wurde ein Kiss-Syndrom diagnostiziert. Bei zwei Kindern wurde Blockaden der Halswirbelsäule festgestellt und ein Kind hatte eine schiefe Kopfhaltung. 8

9 5 Krisenintervention 5.1 Gründe für die Kontaktaufnahme zur Schreibaby-Ambulanz Abbildung 5 Anmerkung: Mehrfachnennung möglich Schlafstörungen (81 %), Unstillbares Schreien (57 %) und Fütterstörungen (29%) waren die häufigsten Ursachen, die die Eltern zu einer Kontaktaufnahme mit der Schreibaby-Ambulanz veranlassten. Die drei Störungsbilder lassen sich jedoch unzureichend voneinander abgrenzen und beeinflussen sich wechselseitig. 5.2 Emotionales Befinden 57 % der Mütter berichteten Ängste. Weitere emotionale Belastungen werden in der nachfolgenden Abbildung deutlich: 9

10 Abbildung 6: Emotionales Befinden der Mütter Anmerkung: Mehrfachnennung möglich 50 % der Mütter waren manchmal, 38 % häufig und 12 % fast immer enttäuscht. Sie hatten positivere Erwartungen an die erste Zeit mit ihrem Baby. Abhängig von der Dauer und der Ausprägung der Belastungen gelangen die Eltern schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Schlafmangel und täglicher Stress führen dazu, dass sich primär die Mütter erschöpft und überfordert fühlen. 63 % der Mütter fühlten sich manchmal, 32 % häufig und 5 % fühlten sich fast immer überfordert mit der Situation. Hinzu kommt, dass die Eltern oftmals sehr verunsichert sind. Sie stellen ihr Erziehungskonzept in Frage, fühlen sich ohnmächtig und hilflos und denken, dass sie in ihrer Elternrolle versagen. Das Gefühl, dem schreienden Baby ohnmächtig gegenüberzustehen, hatten 56 % der Mütter manchmal und 44 % häufig. 10

11 11 % der Mütter waren manchmal depressiv, 10 % häufig und 11% fast immer. Abbildung 7: Emotionales Befinden der Mütter - Depression Auch hier lassen sich die einzelnen Bereiche nicht klar gegeneinander abgrenzen. Ängste können zur Verunsicherung beitragen, Erschöpfung kann zu Überforderung führen und wiederum Ängste hervorrufen etc. 5.3 Unsere Unterstützung Atem-/Entspannungs- und Massagetechniken Allen Eltern wurden zunächst Atem- und Entspannungstechniken vorgestellt, um zur Ruhe zu kommen und die Stressspirale zu durchbrechen. Ferner trugen die vorgestellten Massagetechniken dazu bei, dass das verspannte und verkrampfte Baby wieder entspannen konnte Stärkung der elterlichen Kompetenz Häufig waren die Eltern nur noch auf die Schreiproblematik konzentriert. Positive Signale des Kindes und Ruhephasen wurden nicht mehr wahrgenommen. Das feinfühlige Verstehen der kindlichen Signale und die intuitive elterliche Verhaltensbereitschaft prompt und angemessen zu reagieren 11

12 sind jedoch Grundlagen einer positiven Bindung. Die Eltern wurden gebeten, sich wieder mehr auf positive Momente mit dem Baby zu konzentrieren. Indem das elterliche Erziehungsverhalten jedoch weder kritisiert noch in Frage gestellt wurde, lernten die Eltern ihren intuitiven Fähigkeiten wieder zu vertrauen Pädagogische Hilfe Die Eltern wurden gebeten, klare Erziehungsziele zu formulieren. Sie lernten Grenzen zu setzen und diese konsequent einzuhalten. Um den Schlaf-, Wach- Rhythmus des Babys möglichst präzise nachvollziehen zu können wurde ein Schlafprotokoll geführt. Es wurden feste Einschlafrituale eingeführt. Bei den Schlafproblemen wurden durch die Änderung des elterlichen Verhaltens gute Erfolge erzielt Zuhören Allen Eltern half das geduldige und werturteilsfreie Zuhören der Dozentinnen während sie ihre Situation schilderten. Sie fühlten sich sicher und angenommen. Beim Erzählen wurde ihnen oftmals die Problematik deutlicher und sie erkannten was sie verändern müssen Externe Hilfe Alle Eltern wurden gebeten, mögliche organische Ursachen vom Facharzt ausschließen zu lassen. Fazit Hinsichtlich des Entstehungsprozesses kindlicher Regulationsstörungen entsprechen unsere Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit Schreibabys weitgehend wissenschaftlichen Erkenntnissen. Studien fanden klare Zusammenhänge zwischen einem schwierigen kindlichen Temperament, exzessivem Schreien, Schlaf- und Fütterungsproblemen. Auch Mütterliche 12

13 Ängste und Depressionen werden in engem Zusammenhang mit dem kindlichen Problemverhalten gesehen. 9 Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis mit Schreibabys zeigen, dass ein Mangel an Sensitivität die Eltern-Kind 10 Kommunikation beeinträchtigt. Die Einschränkung der elterlichen Feinfühligkeit kann auf unterschiedliche Faktoren zurückgeführt werden. Insbesondere Partnerschaftsprobleme, frühere oder aktuelle Probleme mit der Herkunftsfamilie sowie sozioökonomische Stressoren beeinträchtigen die elterliche Aufmerksamkeit für das Baby und führen zu Missverständnissen. Exzessives Schreien, Schlaf- und Fütterungsstörungen stellen erhebliche Anforderungen an die elterlichen Kompetenzen. Abhängig von der Ausprägung und Dauer sind die Eltern chronisch erschöpft und am Ende ihrer Kraft. Negative Emotionen und permanente Überforderung sind die ideale Grundlage für ungewollte Aggression gegenüber dem eigenen Kind. Im vorliegenden Evaluationszeitraum suchten zunehmend mehr Mütter Unterstützung in unseren SchreiBabyAmbulanzen, die sich im Erziehungsalltag gestresst und überfordert fühlten. Elternschaft wird als schwierige Aufgabe mit hohen Erwartungen erlebt. Man glaubt, den komplexen und anspruchsvollen Ansprüchen nicht gewachsen zu sein, ist zunehmend verunsichert und voller Selbstzweifel in Bezug auf die eigene Erziehungskompetenz. 11 Hinzu kommt, dass Mütter zunehmend unter dem Druck stehen, möglichst bald ins Berufsleben zurückzukehren sei es aus finanziellen Gründen oder weil sie gern wieder arbeiten möchten. Auch die Neuregelung des staatlichen Betreuungsangebotes wird aus elterlicher Perspektive nicht nur positiv gesehen wird. Der Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten für Kinder ab dem 2. Lebensjahr verkürzt den Zeitraum, den Kinder und Eltern/ Mütter gemeinsam in Zweier-Dreierbeziehungen erleben. Eltern fühlen sich zunehmend unter Druck, diese kurze Zeit mit ihrem Baby ganz besonders intensiv und gut genießen und erleben zu müssen. 9 Oerter et al., 1999, Klinische Entwicklungspsychologie. Beltz, Weinheim Frühe Hilfen für Eltern: Das Baby verstehen, Angelika Gregor, Manfred Cierpka. 11 Christine Henry-Huthmacher, Eltern unter Druck,, Befindlichkeiten und Bedürfnisse von Eltern in verschiedenen Lebenswelten. Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung von Sinus- Sociovision im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. 13

14 Das Angebot der SchreiBabyAmbulanzen ist als Krisenintervention und Präventionsmaßnahme zu verstehen. Demnach war es zunächst wichtig, den Kreislauf negativer Emotionen zu durchbrechen, Stress zu reduzieren, um das Familienleben weitgehend zu normalisieren. Unser Gesprächsangebot und die Verknüpfung körpertherapeutischer und pädagogischer Maßnahmen erwiesen sich als wirksame Methoden, um das Familiensystem zu entspannen und den Eltern wieder einen intuitiven Umgang mit ihrem Kind zu ermöglichen. Bei sechs Müttern erwies sich unser Unterstützungsangebot als unzureichend. Sie wurden gebeten, zusätzlich therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen oder Fachkliniken aufzusuchen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass das gemeinsame Auftreten multipler Risikofaktoren Vernachlässigungs- und Misshandlungstendenzen verstärken können, vor allem bei unzureichender Unterstützung der Familien in der Krisensituation. 12 Es ist auch zukünftig notwendig, Kriseninterventionsprojekte anzubieten und verstärkt Präventionsmaßnahmen, beispielsweise im Bereich Eltern-Kind- Bindung, zu implementieren. 12 U. Ziegenhain, J. Fegert, Kindeswohlgefährdung und Vernachlässigung, Reinhardt, München. 14

15 Literaturliste Henry-Huthmacher, Ch., (2008). Eltern unter Druck, Befindlichkeiten und Bedürfnisse von Eltern in verschiedenen Lebenswelten. Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung von Sinus- Sociovision im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. Emde et al., (1976). Emotional expression in infancy. A biobehavioral study. Psychological Issues, 10. Fegert et al., (1997). In Papousek et al., ( 2004). Regulationsstörungen der frühen Kindheit. Frühe Hilfe im Entwicklungskontext der Eltern-Kind Beziehung. Bern: Huber Verlag Fuhrer,U., (2005). Lehrbuch Erziehungspsychologie. Bern: Huber Verlag Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik,( 2009). Landtag Nordrhein-Westfalen,(2009). Drucksache 14/ Oerter et al., (1999). Klinische Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz Verlag Papousek et al., ( 2004). Regulationsstörungen der frühen Kindheit. Frühe Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind Beziehung. Bern: Huber Verlag Suess, G.J., Pfeifer, P. (Hrsg.), (2003). Frühe Hilfen. Die Anwendung von Bindungs- und Kleinkindforschung in Erziehung und Beratung. Giesen: Psychosozialer Verlag. Wolke S., (2000). In Papousek et al., ( 2004). Regulationsstörungen der frühen Kindheit. Frühe Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind Beziehung. Bern: Huber Verlag U. Ziegenhain, J. Fegert, (2008). Kindeswohlgefährdung und Vernachlässigung. München: Reinhard Verlag Frühe Hilfen für Eltern: Das Baby verstehen, Angelika Gregor, Manfred Cierpka. dex.php 15

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