Triple P im Überblick

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1 Liebend gern erziehen Triple P im Überblick Durch die positiven Strategien haben wir wieder einen liebevollen Kontakt zueinander gefunden, der nichts mit,schlechtem Gewissen zu tun hat und den wir genießen. Frau Mühlberger aus Gertringen (bei Stuttgart), Mutter von zwei Jungen

2 Der Ursprung von Triple P Triple P (Positive Parenting Program, deutsch: Positives Erziehungsprogramm) ist ein wissenschaftlich fundiertes, präventives und intervenierendes Erziehungsprogramm. Es vermittelt Eltern unter Berücksichtigung ihrer Stärken und Ressourcen positive Erziehungskompetenzen und hilft ihnen dabei, eine liebevolle Beziehung zu ihren Kindern zu fördern. Der Umfang der aufeinander abgestimmten Beratungs-, Trainings- und Unterstützungsangebote kann den Bedürfnissen der Eltern flexibel angepasst werden. Das Programm wurde in langjähriger Forschung an der Universität Queensland, Australien, von Prof. Dr. Matthew Sanders und seinen Mitarbeitern am Parenting and Family Support Center in Zusammenarbeit mit Familien entwickelt. Seit seinen Anfängen in Australien hat Triple P einen präventiven Schwerpunkt. Das Programm ist entwickelt worden, um Schwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten vorzubeugen. Grundlagen von Triple P Eltern sind die Hauptverantwortlichen für eine liebevolle und bestmögliche Erziehung ihrer Kinder. Positive Erziehung bedeutet, die Entwicklung von Kindern zu fördern und mit kindlichem Verhalten in einer konstruktiven und nicht verletzenden Art und Weise umzugehen. Kinder, die viel Zuwendung und eine positive Erziehung erfahren, können ein positives Selbstbild aufbauen, ihre Fähigkeiten entwickeln und selbstständig werden. Triple P stärkt das Selbstwertgefühl und die erzieherischen Kompetenzen von Eltern. Durch diese werden sowohl die sozialen Kompetenzen, die Fähigkeit, Gefühle auszudrücken, sowie das Selbstwertgefühl der Kinder gefördert. All dies stärkt Kinder und verringert die Wahrscheinlichkeit, Verhaltensauffälligkeiten oder emotionale Probleme zu entwickeln. Folgende Punkte bilden die Grundlage für eine positive Erziehung: 1. Für eine sichere und interessante Umgebung sorgen Alle Kinder, auch die älteren, brauchen eine Umgebung, in der sie sich sicher bewegen können. Es ist wichtig, die Sicherheit auf das Alter der Kinder anzupassen. Eltern von jüngeren Kindern sollten sich so einrichten, dass sie entspannt sein können, während die Kinder ohne die Gefahr einer Verletzung auf Entdeckungsreise gehen. Kinder und Jugendliche brauchen eine interessante Umwelt, die ihnen viele Anreize und Möglichkeiten zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten bietet. Bei älteren Kindern sollte beachtet werden, dass diese lernen müssen, Verantwortung für sich selbst aber auch für alltägliche Dinge zu übernehmen. 2. Eine positive und anregende Atmosphäre schaffen Eltern müssen für ihre Kinder da sein. Dies bedeutet nicht, ununterbrochen mit den Kindern oder Jugendlichen Zeit zu verbringen, sondern dann da zu sein, wenn sie Unterstützung und Zuwendung brauchen. Eltern sollten ihr Kind ermutigen, etwas Neues zu lernen und Dinge selbst auszuprobieren. Ermutigung, Anerkennung und positive Zuwendung machen Spaß und motivieren Kinder zum Lernen.

3 3. Sich konsequent verhalten Für Kinder ist es wichtig, dass ihre Eltern sich konsistent und vorhersehbar verhalten. Das heißt, sofort und mit logischen Folgen auf das Verhalten des Kindes zu reagieren. Wenn Eltern in ihrer Erziehung konsequent sind, lernen Kinder für die Zukunft, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Gerade wenn Kinder Grenzen austesten oder erweitern wollen, müssen Eltern ruhig bleiben und die Situation ohne Schreien, Drohungen oder Klapse auf den Po bewältigen können. 4. Realistische Erwartungen an das Kind und sich selbst entwickeln Kinder und Jugendliche sind Individuen, die sich unterschiedlich schnell entwickeln. Sie müssen einen gewissen Entwicklungsstand erreicht haben, bevor sie neue Fertigkeiten erlernen können. Probleme können auftreten, wenn Eltern zu früh zu viel erwarten oder wenn sie glauben, ihr Kind müsse perfekt sein bzw. sich immer angemessen verhalten. Es ist für Eltern ebenso wichtig, realistische Erwartungen an sich selbst zu haben. Natürlich sollte man versuchen, das Beste zu geben. Aber Eltern sollten bedenken, dass jeder auch einmal Fehler macht. 5. Die eigenen Bedürfnisse beachten Gute Eltern zu sein bedeutet, auch die eigenen Bedürfnisse nach Intimität, Partnerschaft, Erholung und Zeit ohne schlechtes Gewissen zu berücksichtigen. Denn ausgeglichene Eltern können gelassener auf das Verhalten ihrer Kinder reagieren. Ziele von Triple P Die kindliche Entwicklung zu fördern, also Förderung der Gesundheit und sozialen Kompetenzen, sowie die Prävention und Reduktion kindlicher Verhaltensprobleme für möglichst viele Familie. Eine konstruktive und nicht verletzende Art und Weise im Umgang mit dem Kind. Ungünstige Erziehungsmethoden sollen durch positives Erziehungsverhalten ersetzt und die Erziehungskompetenz erweitert werden. Gleichzeitig sollen Missbrauch und Gewalt gegenüber Kindern verhindert werden. Förderung einer positiven Eltern-Kind-Beziehung mit dem Ziel, die Unabhängigkeit und das Wohlergehen der Familie zu steigern. Des Weiteren soll der mit Erziehung verbundene elterliche Stress reduziert werden, um das familiäre Zusammenleben zufriedener und glücklicher zu gestalten. Das ressourcenorientierte Arbeiten durch individuelle Unterstützung mit Hilfe des Mehrebenenansatzes. Eltern dazu befähigen, Probleme unabhängig und selbstbewusst zu lösen durch das Prinzip der Selbstregulation.

4 Die Bedeutung der Selbstregulation Selbstregulation wird bei Triple P als eine zentrale Fähigkeit betrachtet. Zur Stärkung der Selbstregulation der Eltern gehört, dass ihnen Fertigkeiten vermittelt werden, die sie in die Lage versetzen, Probleme unabhängig und selbstständig zu lösen. Eltern tragen die Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder. Aus diesem Grund werden sie angeleitet ihr bisheriges Erziehungsverhalten zu reflektieren und Bereiche auszuwählen, an denen sie arbeiten wollen. Die Eltern stecken sich Ziele, wählen die für ihren familiären Alltag passenden Erziehungs- und Problemlösefertigkeiten und bewerten ihren Erfolg anhand ihrer persönlichen Maßstäbe. Sie lernen, Veränderungen im Verhalten ihrer Kinder nicht dem Zufall, Reifungsfaktoren, dem Alter der Kinder oder anderen nicht beeinflussbaren Faktoren zuzuschreiben, sondern ihre eigenen Bemühungen bzw. Veränderungen in ihrem eigenen Verhalten als Ursache zu sehen. Um das zu erkennen, werden die Eltern angeregt, Ursachen für ihr eigenes Verhalten und das ihrer Kinder zu erfassen. Wichtig für die Selbstregulation der Eltern ist auch, die Überzeugung zu entwickeln, dass sie zukünftige Aufgaben, Schwierigkeiten und Probleme in der Erziehung lösen können. Eltern mit so einer Selbstwirksamkeitsüberzeugung haben eine positivere Erwartung hinsichtlich der Möglichkeit einer Veränderung und sind zuversichtlicher. Das fördert aktive und selbstständige Problemlösung auch über Beratung oder Elterntraining hinaus. Um Eltern unabhängiger von äußerer Hilfe zu machen und ihre Motivation und ihr Selbstvertrauen zu stärken, bekommen sie von Anfang an genau so viel Unterstützung wie nötig (Prinzip der minimalen Intervention). Eltern lernen außerdem, erworbene Fertigkeiten und neues Wissen flexibel auf weitere Situationen anzupassen und das Gelernte auf neue Probleme zu generalisieren, z.b. in späteren Entwicklungsphasen ihres Kindes oder bei Geschwisterkindern. Forschung und Entwicklung Triple P basiert auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Die Wirksamkeit des Programms wird in allen Ländern, in denen es eingesetzt wird (z.b. Australien, China (Hongkong), England, Kanada, Schottland, Schweiz, USA), überprüft. Bereits Anfang der 80er Jahre wurden erste Forschungsergebnisse präsentiert. In den Studien zeigten sich für die verschiedensten familiären Situationen übereinstimmend positive Ergebnisse. Bei den Eltern, die an den Triple P-Angeboten teilnehmen, sind durchgehend verbesserte Erziehungskompetenzen und große Zufriedenheit zu beobachten. Bei den Kindern verringert sich die Wahrscheinlichkeit, zukünftig Probleme zu entwickeln (präventive Wirkung). Zudem nehmen bereits bestehende Verhaltensprobleme deutlich ab. Von der Qualität des international verbreiteten Programms überzeugt, führte Prof. Dr. Kurt Hahlweg, Technische Universität Braunschweig, Triple P Ende der 90er Jahre in Deutschland ein. Auch hier zeigt sich die hohe Wirksamkeit von Triple P. Zahlreiche Ratings und Referenzen zu Triple P finden Sie auf unserer Website unter:

5 Ergebnisse aus Deutschland Die Wirksamkeit von Triple P in Deutschland wurde u.a. im Rahmen eines breit angelegten, aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten und sich über sieben Jahre erstreckenden Projekts an der Technischen Universität Braunschweig untersucht. Die Auswertungen zeigen ähnlich gute Ergebnisse wie in anderen Ländern, z.b. ließ sich die hohe Zufriedenheit der Eltern mit dem Programm bestätigen, der Anteil an klinisch auffälligem Verhalten bei den Kindern wurde durch das Programm deutlich gesenkt und das elterliche Erziehungsverhalten bedeutsam verbessert. Einige konkrete Ergebnisse der DFG-Studie : 91% der Eltern schätzen die Qualität des Programms als hervorragend ein. 82% empfinden das Training als hilfreich bis sehr hilfreich. Über 80% geben an, dass sich das Verhalten des Kindes verbessert hat. 80% geben an, dass sich die Beziehung zum Kind verbessert hat. Ähnliche Ergebnisse zeigten sich auch in einer zweiten Studie, in der untersucht wurde, welche Wirksamkeit Triple P bei sozioökonomisch benachteiligten Familien zeigt. Diese Studie wurde auch an der TU Braunschweig durchgeführt und durch die Jacobs-Stiftung gefördert. Zum Vergleich die Ergebnisse der Jacobs-Studie : 94% der Eltern schätzen die Qualität des Programms als hervorragend ein. 89% der Eltern empfinden das Training als hilfreich bis sehr hilfreich. Über 95% geben an, dass sich das Verhalten des Kindes verbessert hat. 89% geben an, dass sich die Beziehung zum Kind verbessert hat. Insgesamt existiert mit Triple P ein wirksames Programm zur Unterstützung von Eltern bei der Kindererziehung und damit zur Prävention von kindlichen Verhaltens- und emotionalen Problemen.

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