Positive Peer Culture (PPC) Lernen in der Peergroup. am Beispiel von. Projekt Chance im CJD Creglingen

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1 Positive Peer Culture (PPC) Lernen in der Peergroup am Beispiel von Projekt Chance im CJD Creglingen 1. Kurzpräsentation der Konzeption von Projekt Chance (Kontextklärung ausgewählte konzeptionelle Module) 2. Einführung in die grundlegenden Aspekte von PPC 3. Erfahrungswerte für Jugendliche und die Mitarbeiterschaft Grundsätze von PPC 5. Lernen in der Peergroup gemeinsame Überlegungen für unterschiedliche Kontexte/Settings 1

2 Acht Grundnormen 1. Ich respektiere mich und alle anderen. 2. Ich respektiere mein Eigentum und das der anderen. 3. Ich bringe mich aktiv und positiv in die Gruppe des Projektes Chance ein. 4. Ich begegne anderen höflich und mit Achtung. 5. Ich begehe keine Straftaten. 6. Ich trinke keinen Alkohol. 7. Ich nehme keine illegalen Drogen. 8. Ich halte mich an die im Jugenddorfrat vereinbarten Regelungen. 2

3 Einrichtungsmerkmale 1. Positive Peer Culture 2. Konfrontative Pädagogik 3. Herausfordernder Tagesablauf 4. Sinnstiftung 5. Gruppendynamische Trainings 6. Identitätsbildung 7. Stufen- und Privilegiensystem 8. Integration in den Arbeitsmarkt 9. Zielorientierung 10. Vom Teilnehmer zum Mitarbeiter 3

4 Grundlagen PPC Die Peer-Group als zentrale Ressource für Jugendliche und pädagogisches Potential, präventive Kraft, die den einzelnen Jugendlichen in der Phase der Statusunsicherheit zu Selbstverantwortung und Gemeinschaftsfähigkeit motiviert, Potential. Indem ein zur Verantwortung geführter Jugendlicher das angreift, was er einst selbst praktizierte, zieht er andere aus Schwierigkeiten und stabilisiert sich selbst. Ein schwieriger Jugendlicher, der seine eigenen Probleme erkannt hat, kann ein Experte darin werden anderen Jugendlichen in ähnlichen Situationen zu helfen. 4

5 Grundlagen PPC Indem ein Jugendlicher hilft, beweist er sich seinen Wert: er hat nun einen Wert für andere. Nicht das Eingeständnis der Hilfebedürftigkeit, sondern die Bereitschaft zur Hilfeleistung ist Voraussetzung der Veränderung. Es müssen nicht erst alle eigenen Probleme gelöst sein, bevor man anderen helfen kann. Jeder Mensch trägt Verantwortung für seine Mitmenschen und ist deshalb verpflichtet dem anderen zu helfen. 5

6 10 Grundsätze der PPC 1. Jugendliche fühlen sich gegenüber Gleichaltrigen eher verantwortlich als gegenüber Nicht-Gleichaltrigen, Erwachsene eingeschlossen. 2. Menschen fühlen sich besser beim Geben als im Nehmen. 3. Ein Jugendlicher, der sich in positiver Weise verändert hat, hat den größten Einfluss auf die anderen der Gruppe. 4. Kontrolle ist durch Nicht-Kontrolle erfüllt. 5. Veränderung findet eine einer Umgebung, die von Vertrauen und Offenheit geprägt ist, statt. Eine Umgebung, in der sich die Jugendlichen Eingriffen in die Privatsphäre und Bloßstellung gegenüber sehen, verhindert eine Veränderung. 6

7 10 Grundsätze der PPC 6. PPC fordert Größe von dem Jugendlichen und nicht die bloße Befolgung oder Erfüllung von Erwartungen. 7. Eine Kultur, in der Veränderungen angeregt werden, fördert den sozialen Lernprozess. In einer Kultur, in der Sicherheit an oberster Stelle steht, wird der Lernprozess gehemmt. 8. Probleme sind Chancen und keine zu verhindernden Fehler. 9. Betreuer und Gruppe müssen auf Probleme im Hier und Jetzt eingehen. 10. Menschen haben sich erst verändert, wenn sie ihr negatives Verhalten gestoppt und soziales Interesse entwickelt haben. 7

8 Fragen Orientierungsfragen zur Etablierung von PPC (vgl. Beate Kreisle) Sind die Bemühungen der MitarbeiterInnen darauf gerichtet, Verhalten zu kontrollieren oder Fähigkeiten zur Lösung von Problemen zu entwickeln? Haben die MitarbeiterInnen größeres Interesse an Verhalten, das an die Norm angepasst ist, als an der Veränderung der dahinter stehenden und damit handlungsleitgebenden Werten? Lösen die MitarbeiterInnen die Probleme der Jugendlichen, oder zeigen sie, dass sie die Jugendlichen aus eigener Kraft Strategien zur Lösung von Problemen entwickeln, indem die MitarbeiterInnen ihnen die Möglichkeiten der Problemlösung vorleben? Glauben die Mitarbeitenden wirklich an die Macht/Energie der Gruppe und daran, dass diese ein sehr kraftvolles und hilfreiches Medium für Veränderung sein können? Wird diese Überzeugung durch die Mitarbeiterschaft während des täglichen Zusammenseins mit den Jugendlichen gezeigt? Sprechen die Mitarbeitenden von den Stärken der Jugendlichen und ihren Interessen oder konzentrieren Sie sich ihren Schwächen und Defizite? 8

9 Fragen Impulsgebende Fragen zum Aufbau einer PPC Wie würden vermutlich die Jugendlichen und die Mitarbeiterschaft auf die Idee reagieren? Was wird eher leicht gehen und auf Zustimmung stoßen und was eher nicht? Woran können Sie anknüpfen/worauf können Sie aufbauen? Womit (in Bezug auf den Ansatz PPC/Einführung eines neuen Ansatzes) wurde in der Vergangenheit gute Erfahrung gemacht? Was hat sich als schwierig herausgestellt? Wie schätzen Sie die Situation und Haltung der Jugendlichen zur Idee PPC ein? Wie schätzen Sie die Situation und Haltung der Mitarbeiterschaft zur Idee PPC ein? Wer ist am meisten zu begeistern für die Idee, bzw. wer ist am meisten davon überzeugt, dass es eine gute Idee ist, eine PPC einzuführen? Wer hat vermutlich die meisten Bedenken und steht der Idee kritisch gegenüber und aus welchen Gründen? Wie/wovon würden die jungen Menschen und die Mitarbeiterschaft am meisten profitieren? 9

10 Weitere Informationen CJD Creglingen Frauental 53 Telefon: Creglingen Projekt Chance - Jugendstrafvollzug in freien Formen - Gruppenpädagogische Intensivbetreuung Jugendhilfe - Weiterbildungsangebote und Coaching zu PPC und Respekt als Antwortung und Prinzip (RAP) Verweis auf u.a. :

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