Triple P Positives Erziehungsprogramm
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- Fabian Bösch
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1 Programme zur Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz am Beispiel von Triple P Positives Erziehungsprogramm Dipl.-Psych. Dr. Thomas Dirscherl, PP Triple P Deutschland GmbH März Präventionstagung der Bundesärztekammer
2 Einflüsse auf das Verhalten von Kindern Genetische Anlagen und biologische Faktoren Familiäres Umfeld Einflüsse, die außerhalb der Familie liegen
3 Einflüsse auf das Verhalten von Kindern Genetische Anlagen und biologische Faktoren Familiäres Umfeld Einflüsse, die außerhalb der Familie liegen
4 Einfluss von Erziehungsverhalten auf die kindliche Entwicklung Kommunikative Fertigkeiten Erziehungsverhalten Problemlösekompetenzen Soziale Kompetenzen und Beziehungen zu Gleichaltrigen Körperliche Gesundheit und Unversehrtheit Fertigkeiten zur Emotionsregulation Schulleistungen
5 Effekte positiver Erziehung Kind Eltern Ängstlichkeit Dissoziales Verhalten Substanzmissbrauch Delinquentes Verhalten Krankheitsverhalten Positive Erziehung Wohlbefinden Gesundheit Depressionen Stress Ärger Partnerschaftskonflikte Arbeitsfähigkeit Familienklima
6 Ziele von Triple P Die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern Prävention/Reduktion von Verhaltensauffälligkeiten Erziehungs- und Beziehungskompetenz stärken Psychische Belastung von Eltern reduzieren Stress in Familien reduzieren Unabhängigkeit und Zufriedenheit von Familien steigern
7 Ziele von Triple P Die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern Prävention/Reduktion von Verhaltensauffälligkeiten Erziehungs- und Beziehungskompetenz stärken Psychische Belastung von Eltern reduzieren Stress in Familien reduzieren Unabhängigkeit und Zufriedenheit von Familien steigern auf Population bezogen!
8 Mehrebenen-Modell Intensive Interventionen auf Familienebene (Ebene 5) Triple P-Elterntraining (Ebene 4) Intensität Triple P-Kurzberatung (Ebene 3) Triple P-Elterngespräch/- Vortragsreihe (Ebene 2) Universelles Triple P (Ebene 1) Reichweite
9 Präventions- und Interventionskontexte Medien Bildung und Betreuung Frühförderung Kinderund Jugendhilfe Kinder und Eltern Beratungs -stellen Gesundheit Arbeitsplatz Familienbildungsstätten
10 Wo und wie Ärzte mit Triple P arbeiten Durchführung von Beratungen und Trainings Kinder- und Jugendpsychiatrien (KJP) Sozialpädiatrische Zentren (SPZ) Kinder-Reha-Kliniken Eltern & Kind Kliniken Sozialpsychiatrische Praxen Geburtsstationen Nutzung von Materialien und/oder Inhalten/Methoden Pädiatrische Praxen Allgemeinmedizinische Praxen Frauenärzte Vernetzung/Kooperation/Verweisung alle Kooperation in Projekten Arbeitsstelle Frühförderung (AFF) Bayern FAMOS (in Kooperation mit dem BVKJ)
11 Selbstregulation Selbstwirksamkeit Ursachenzuschreibung auf das eigene Handeln Selbst - management Selbstsuffizienz Geringerer Unterstützungsbedarf
12 Erziehungsstile Zuneigung zeigen und Grenzen setzen autoritär Viel Anleitung und Grenzen setzen autoritativ Niedrige emotionale Zuwendung Hohe emotionale Zuwendung vernachlässigend Wenig Anleitung und Grenzen setzen laissez-faire
13 Entwicklung der Evidenzbasis Projekte in 25 Ländern Internationale Dissemination beginnt Start der Programmentwicklung internationale Projekte
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen: Tel:
15 Referenzen California Evidence-Based Clearinghouse for Child Welfare (CEBC) Center for the Study and Prevention of Violence (University of Colorado at Boulder) Centre for Educational Development, Appraisal and Research (CEDAR) Grüne Liste Prävention des LPR Niedersachsen Council of Europe European Crime Prevention Network (ECPN) Expertise für die Enquetekommission "Chancen für Kinder", Landtag NRW Institute of Medicine of the National Academies (IOM) Landesinitiative "Gesundes Land Nordrhein-Westfalen National Child Protection Clearinghouse National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) The Future of Children United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) World Health Organisation (WHO)
16 Kanada USA Internationale Verbreitung Chile Curacao Panama England Irland Schottland Wales Belgien Deutschland Frankreich Luxemburg Niederlande Österreich Rumänien Schweden Schweiz Iran Türkei Hong Kong Japan Singapur Australien Neuseeland 25 Länder, 18 Sprachen
17 Inhaltliche Grundlagen (Auswahl) Kognitive soziale Lerntheorie (z.b. Bandura, 2000) Klassische Lerntheorien (z.b. Baer, Wolf & Risley, 1968) Entwicklungspsychologische Forschung zum Erwerb sozialer Kompetenzen (z.b. Hart & Risley, 1974) Forschung zu Risiko- und Schutzfaktoren (z.b. Rutter, 1975; Patterson, 1982) Forschung zu Public Health
18 Elterliche Beziehungs- und Erziehungsfertigkeiten Stärkung einer guten Beziehung mit Kindern wertvolle Zeit verbringen mit Kindern reden Zuneigung zeigen Unterstützung wünschenswerten Verhaltens beschreibendes Lob Aufmerksamkeit schenken für anregende Beschäftigung sorgen Förderung von Selbstkontrolle Familienregeln direktes Ansprechen absichtliches Ignorieren klare, ruhige Anweisungen logische Konsequenzen Stille Zeit Auszeit Beibringen neuer Fertigkeiten und Verhaltensweisen ein gutes Vorbild sein beiläufiges Lernen Fragen-Sagen-Tun Punktekarte
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